Katzensicherer Garten

Gittili

Neuling
Registriert
05. März 2007
Beiträge
10
Ort
Ruhrgebiet
Moin, Frank!

Als Erstes!!! Ich kann Dir melden, unsere Katzen sind "Freigänger"!!!:cool:
Seit zwei Monaten sind sie nun, wann immer sie wollen und wenn wir zuhause sind, draußen! Danke noch mal, für die Tips.

Ein Klettergerüst ist bei uns auch im Bau.:grin:
Hier:
medium_2007050538.jpg
und
medium_200705053710x13cm.jpg


Wir sind so froh, daß wir diese Aktion gestartet haben. Die Katzen sind richtig glücklich, wenn auch oft saudreckig! *lach*

Das Ganze ist zur Nachahmung wirklich empfohlen - auch wenn der Zaun "bösen Strom" hat! Das Hochklettern haben Mira und Tobi ja nur 1 x ausprobiert. Und unser Neuer, der Maxi macht sowieso nur, was Tobi tut! *grins* Er hat es noch garnicht versucht.

LG
und schön, daß man immer wieder von
Deinen kleinen Neuerungen erfährt!

Gittili
 
  • aLuckyGuy

    Foren-Urgestein
    Registriert
    27. Nov. 2006
    Beiträge
    1.581
    Ort
    Peine
    Hey... na das sieht richtig toll aus.
    a023.gif
    a013.gif

    Freut mich sehr zu hören (und sehen) das es noch jemand gibt der für seine Katzen gerne im Garten bastelt. Ich glaube auch nicht das ihr das bereuen werdet. Salem und Floyd sind jedenfalls richtig ausgeglichen seitdem sie in den Garten dürfen und ich weiss das es ihnen gut geht und sie sicher sind.

    Das Ganze ist zur Nachahmung wirklich empfohlen - auch wenn der Zaun "bösen Strom" hat! Das Hochklettern haben Mira und Tobi ja nur 1 x ausprobiert. Und unser Neuer, der Maxi macht sowieso nur, was Tobi tut! *grins* Er hat es noch garnicht versucht.
    Sag ich doch... das ist ja nicht etwa so das die Katzen sich ständig am Zaun versuchen und einen Schlag bekommen. Wie ich schon sagte, das erste Weidezaungerät das wir hatten, war so schwach das es Salem gar nicht interessiert hat. Mittlerweile habe ich unseren Weidezaun oft gar nicht mehr an. Für Salem reicht allein der rot-weisse Draht am Zaun und Floyd hat der Zaun ohnehin noch nie interessiert.
     

    Gittili

    Neuling
    Registriert
    05. März 2007
    Beiträge
    10
    Ort
    Ruhrgebiet
    Sag ich doch... das ist ja nicht etwa so das die Katzen sich ständig am Zaun versuchen und einen Schlag bekommen.

    Natürlich nicht, Frank! *lach*Die Katzen sind doch nicht blöd!

    Unsere Mira, die ja immer noch Teilzeit-Freigängerin sein will, hat, als der Katzenzaun noch ohne Strom war, für den Ausgang immer den kürzeren Weg über den Zaun genommen.
    Nach der einmaligen Erfahrung mit dem Weidedraht zieht sie es jetzt vor, uns "Bescheid" zu sagen, daß sie rausgelassen werden möchte. Wirklich!:cool:

    Wir sind froh, es so gemacht zu haben.

    Eine Anlage mit einem sehr hohen und auch noch nach innen gewinkelten Zaun wäre bei uns nicht in Frage gekommen. Unser Garten ist ja grad mal 175qm groß - schätze ich. Eine auffällige "Sicherheitsanlage" wäre da nicht in Frage gekommen. Hätte den Nachbarn und uns auch uns nicht gefallen.

    LG
    Gittili
     
  • WildeMaus

    Neuling
    Registriert
    05. Apr. 2008
    Beiträge
    3
    Hallo Frank,

    Dein Beitrag ist zwar schon eine Weile her, aber ich habe eine Frage:
    Wie kommen Eure Katzen auf den Aussichtsturm? Klettern sie den Pfahl hoch oder gibt es eine Sprungmöglichkeit von der Seite (siehe Dein Beitrag vom 17.05.2007, 13:17 Uhr)?

    Ich finde Euren Katzengarten supertoll! Die Idee mit dem Netz im Baum habe ich mir bei Euch abgeschaut (wir haben es aber von innen heraus und nicht von außen).

    Gibt es mittlerweile wieder neue Spielgeräte für Eure Miezen?

    Liebe Grüße
    Elvi
     
  • aLuckyGuy

    Foren-Urgestein
    Registriert
    27. Nov. 2006
    Beiträge
    1.581
    Ort
    Peine
    Dein Beitrag ist zwar schon eine Weile her, aber ich habe eine Frage:
    Wie kommen Eure Katzen auf den Aussichtsturm? Klettern sie den Pfahl hoch oder gibt es eine Sprungmöglichkeit von der Seite (siehe Dein Beitrag vom 17.05.2007, 13:17 Uhr)?
    Ganz einfach... sie klettern einfach dem Stamm hoch. Da das Holz relativ weich ist, brauchen sie dazu noch nicht mal eine Sisalumantelung. Zwei Hopser in noch nicht mal zwei Sekunden und sie sind oben. Ach ja... und abwärts geht es dann in einen kühnen Sprung.
    icon10.gif

    Ich finde Euren Katzengarten supertoll! Die Idee mit dem Netz im Baum habe ich mir bei Euch abgeschaut (wir haben es aber von innen heraus und nicht von außen).
    So wollten wir es eigentlich auch machen. Nur leider kommen wir an einige Äste nicht so gut heran.
    Gibt es mittlerweile wieder neue Spielgeräte für Eure Miezen?
    Ja, gibt es. Die Hängebrücke wurde auf über das Doppelte erweitert und wir haben ein neues Klettergerüst, d.h. ein kombiniertes Rankgerüst für Kletterrosen mit Aussichtsplattform für die Miezen (weil die da schliesslich eh raufgehen, ob nun mit oder ohne unser Einverständnis).
    Ich bin zur Zeit gerade dabei die Bilder auf die Homepage zu stellen.
     
  • Jemima

    Neuling
    Registriert
    15. Okt. 2006
    Beiträge
    10
    Ort
    Braunschweig
    Hallo Frank,

    ich hab mir nun schon öfters die Bilder von Deinem katzensicheren Garten angeschaut. Toll, einfach toll. Wir haben ein sehr kleines Grundstück, also nicht so die Möglichkeiten. Und wir haben hier sehr viele Katzen. Nachbarskater Willi hat mir grad meine Zwiebeln ausgebuddelt*grmpf*. Aber er ist ein Lieber, dem kann man net bös sein. Sein einer Eckzahn steht völlig verbogen, hat vermutlich ne Schaufel auf die Schnute gekriegt. Eine Katze mußte hier mal eingeschläfert werden, der hat man das Rückrat gebrochen.
    Nee, das möchte ich meiner Fine und meinem Bommel (ja, er heißt wirklich so) nicht antun. Wir wollen die Terrasse katzensicher machen, aber bei Deinen Bildern überleg ich mir natürlich, ob ich nicht einen Teil des Gartens mit dazu nehmen kann. So können sie draußen sein und sind doch geschützt. Und dank Deiner Bilder kann man sich ja auch vorstellen, wie das aussehen kann. Toll, echt, gefällt mir gut und Euren Tigern ja wohl auch. Ganz liebe Grüße Jemima
     

    aLuckyGuy

    Foren-Urgestein
    Registriert
    27. Nov. 2006
    Beiträge
    1.581
    Ort
    Peine
    Wir wollen die Terrasse katzensicher machen, aber bei Deinen Bildern überleg ich mir natürlich, ob ich nicht einen Teil des Gartens mit dazu nehmen kann. So können sie draußen sein und sind doch geschützt.
    Ja ich glaube, das ist eine gute Idee.
    icon7.gif
    Eigentlich geht es ja nur darum das die Mietzen einen kleinen Ort haben wo sie ihren Jagdinstinkten nachgehen können. Ein kleines Stückchen Garten mit ein paar Büschen und etwas frischer Erde wo sich Insekten (und einige Mäuse
    icon10.gif
    ) tummeln, reicht oft schon.

    Und dank Deiner Bilder kann man sich ja auch vorstellen, wie das aussehen kann. Toll, echt, gefällt mir gut und Euren Tigern ja wohl auch. Ganz liebe Grüße Jemima
    Ich muss aber immer wieder dazu sagen, das wir halt auch das Notwendige mit dem Nützlichen verbunden haben. Das heisst, der Sichtschutzzaun ist nicht nur wegen der Katzen da. Aber ich mag es halt einfach nicht, mich wie auf einer Bühne zu fühlen, schliesslich haben wir den Garten für uns und unsere Miezen und nicht für die Nachbarn gekauft. Ansonsten könnte man den Garten auch einfach nur mit Netz oder einen Weidezaun absichern. Ich sage das nur dazu weil es immer wieder Leute gibt die einen katzensicheren Garten allein deshalb ablehnen weil sie meinen sie würden sich dann wie in einen Knast vorkommen.
     

    ChilliGTI

    Mitglied
    Registriert
    04. Apr. 2008
    Beiträge
    148
    Ort
    Kreis Heinsberg
    hallo zusammen,
    ich bin auch für den kontrollierten freigang für katzen. ich hätte viel zu viel angst davor unsere 3 katzen raus zu lassen. da wir auch einen kranken kater haben ist richtiger freigang bei uns eh nicht möglich. tommy muss seine medikamente zu bestimmten zeiten bekommen. wenn er dann nicht da ist weil er irgendwo herumstreunt kann es ihm sehr schlecht gehen. er ist nierenkrank und im moment geht es ihm sehr gut, er kann aber jederzeit wieder einen zusammenbruch haben und wenn das irgendwo draußen passiert kann es ja sein das wir ihn nicht schnell genug finden um ihm zu helfen...

    bisher kennen unsere tieger nur den gesicherten balkon aus unserer ehemaligen stadt-wohnung. in den nächsten tagen werden wir die terasse katzensicher gestalten. für den ganzen garten können wir uns das im moment leider nicht leisten :(

    aber so können sie dann wenigstens ein bischen raus, ich freue mich schon wie ein kleines kind auf die ersten erkundungstouren!

    liebe grüße
    chilli
     

    Evi

    Mitglied
    Registriert
    29. März 2005
    Beiträge
    259
    Ort
    Castrop-Rauxel
    Hallo
    Zur Zeit haben meine beiden Kater Dizzy und Miles( drei Jahre alt, aus dem Tierheim) neben der Wohnung die Möglichkeit, sich auf dem mit einem Katzennetz gesicherten Balkon aufzuhalten. Im Sommer gab es dort immer Katzengras und auch Katzenminze. Beide gingen gerne mit mir raus.
    Bald werde ich ins eigene Haus mit einem kleinen Garten ziehen. Dort werde ich die Terasse mit einem Katzennetz absichern. Dann haben die beiden mehr Platz und werden sich sicher wohl fühlen.
    Eva-Maria
     
  • Luka

    Neuling
    Registriert
    10. März 2009
    Beiträge
    9
    Lieber Frank,
    ich war gerade auf der Suche nach Spiel- und Abenteuererlebnisse für Katzen im Garten und finde im Forum Deinen Beitrag. Das was Du auf die Beine gestellt hast - einfach KLASSE!:cool:
    Wir mussten unseren Garten auch komplett katzensicher machen, weil mein - leider im letzten Jahr verstorbener Smokie (16 J) - taub war (mit 10 J aus dem Tierheim geholt). Wir haben also vor ca. 6 J unseren Garten eingezäunt.:)
    Jetzt haben wir zwei dreijährige energieüberschäumende Katze bzw. Kater. Die Kleine klettert überall hinauf. Ich suche nun nach Anregungen (leider bin ich sehr phantasielos :() um den beiden einen Abenteuerspielplatz zu bieten.
    Vielen, vielen Dank für Deine Bilder und Berichte. Die Hompage Deiner beiden Lieben ist auch klasse.
    Jetzt werde ich mich gleich aufmachen, und schauen, was ich als erstes planen werde.
    Sonnige Grüße aus dem Allgäu

    Luka
     
  • aLuckyGuy

    Foren-Urgestein
    Registriert
    27. Nov. 2006
    Beiträge
    1.581
    Ort
    Peine
    Jetzt haben wir zwei dreijährige energieüberschäumende Katze bzw. Kater. Die Kleine klettert überall hinauf. Ich suche nun nach Anregungen (leider bin ich sehr phantasielos :() um den beiden einen Abenteuerspielplatz zu bieten.
    Na ja, bei Katzen ist es ja nicht so ganz einfach etwas zu bauen das dann auch noch von ihnen angenommen wird. Deshalb haben wir einfach unsere Miezen im Garten beobachtet. Bsw. wo klettern sie am liebsten, wo legen sie sich gerne hin und wo jagen sie. Eines Tages sass bsw. Salem auf dem Dach des in 2m Höhe angebrachten Vogelhäusschens. Also habe ich das Vogelhäusschen abgebaut und an der Stelle kam dann die erste Aussichtsplattform. Dann haben wir die beiden beim Herumklettern in den beiden Obstbäumen beobachtet und gesehen das sie sich dort zwar gerne aufhalten, aber keine Möglichkeit zum hinsetzen haben. Also habe ich einige Plattformen angebracht. Und so ging das dann halt weiter. :D
     

    Luka

    Neuling
    Registriert
    10. März 2009
    Beiträge
    9
    Vielen Dank für die Tipps. Nachdem das Wetter jetzt besser wird :cool:, gehen die beiden sicherlich auch mehr hinaus und man kann sie umso besser beobachten.
    Viele Grüße
     

    ChilliGTI

    Mitglied
    Registriert
    04. Apr. 2008
    Beiträge
    148
    Ort
    Kreis Heinsberg
    hallo zusammen,
    haben letztes jahr schon einen freien durchgang von der terasse zum garten mit einer tür versehen. rechts und links dicke stützbalken und die tür aus latten + kaninchendraht. maxi hatte recht schnell raus daran hochzuklettern wie ein affe also gabs erstmal keinen freigang mehr...

    heute haben wir einen überkletterschutz gebaut. da der leider noch nicht ganz fertig war haben wir beim heutigen kurzen freigang gut aufgepasst das er nicht die tür hochklettert. meint ihr ein überkletterschutz im 45 grad winkel nach innen aus kaninchendraht ist sicher oder müssen wir da noch was optimieren? habe grade nochmal die bilder vom ersten beitrag hier angesehen, da ist der überkletterschutz ja im 90 grad winkel angebracht. ich beginne zu zweifeln *g*
     

    Muecke

    Foren-Urgestein
    Registriert
    05. März 2007
    Beiträge
    1.973
    Hallo Chili,
    mein kompletter Zaun hat einen übersteigschutz von 45 Grad und es ist auch sehr schwierig für Katzen dort herüber zu klettern. Natürlich muss dieser Schutz auch eine gewisse Breite haben.....hab dir mal Bilder geschickt darüber....meine Stinker haben es nicht geschafft dort hinüberzu klettern.

    Mücke und 24 Pfoten;)
     

    aLuckyGuy

    Foren-Urgestein
    Registriert
    27. Nov. 2006
    Beiträge
    1.581
    Ort
    Peine
    meint ihr ein überkletterschutz im 45 grad winkel nach innen aus kaninchendraht ist sicher oder müssen wir da noch was optimieren? habe grade nochmal die bilder vom ersten beitrag hier angesehen, da ist der überkletterschutz ja im 90 grad winkel angebracht. ich beginne zu zweifeln *g*
    Eigentlich geht es halt nur darum, das Katzen nicht über Kopf klettern können. Zumindest habe ich noch nichts darüber gehört. :-D Als Anhaltspunkt sagt man, das ein 50cm breiter wagerechter Streifen als unüberwindliches Hindernis absolut ausreicht.
    Ich würde aber mal sagen, das ein im 45 Grad angebrachter Überkletterschutz eigentlich auch sicher ist.
     

    Landhausgarten

    Neuling
    Registriert
    27. Juni 2009
    Beiträge
    14
    Hallo Frank,

    ich habe deinen Strang hier im Forum über deinen Katzengarten über google gefunden.

    Wenn ich den nur mal früher gefunden hätte...

    Ich habe mich nämlich auch sehr gewundert, auf welche Ablehnung unser Katzengarten gestoßen ist und wie blöd man angemacht wird, nur weil man seine Katzen verantwortungsvoll und sicher halten möchte.

    Interessanterweise entwickelte sich unser Katzengarten genauso wie bei euch daraus, dass wir zuerst mal einen Sichtschutz aufgestellt haben, weil wir keine Privatsphäre mehr im Garten hatten.

    Dann war der Schritt nicht mehr weit, auch noch die fehlenden zwei Seiten zu schließen und einen nach innen auskragenden Schutz gegen das Überklettern überall anzubringen.

    Unsere Kater sind total glücklich mit dem Garten, den wir jetzt seit Oktober letzten Jahres haben. Vorher sind sie mit Geschirr und Leine raus, natürlich immer nur so lange, wie auch wir draußen waren, weil sie sich ständig um einander und um Gartenmöbel, Rosenstöcke und was weiß ich was alles herumwickelten.

    Jetzt kann ich morgens die Terrassentüre aufmachen und sie gehen den ganzen Tag rein und raus, wie sie möchten.

    Abends muss man sie im "Dschungel" manchmal schon suchen, aber meistens kommen sie gleich, wenn man sie ruft. Zur Not wird dann halt mit der Leckerli-Tüte geraschelt.

    Ausbruchsversuche hatten wir noch gar keine, es gefällt den Burschis einfach nur gut. Wenn sie wollten könnten sie natürlich drüber, es ist mehr eine symbolische Einzäunung, die sie auch gerne respektieren (sie wissen ja, dass sie es bei uns gut haben... ;-) )

    Unser Problem besteht eher darin, dass Streunerkatzen versuchen IN unser Katzenparadies REIN zu kommen!!

    Dagegen werden wir nun auf der Außenseite mit einem Weidezaun nachrüsten.

    Ich kann das nämlich nicht mehr brauchen, eine Katze, die nachts einbricht und dann wie wildgeworden im Garten randaliert - weil sie ja nicht mehr hinauskommt!!

    Ich kann so einen Katzengarten wirklich jedem Katzenbesitzer nur empfehlen!

    Wir hatten auch das Problem, dass die Streunerkatzen immer an unsere Terrassentüre markierten (und unsere Hobbos sind drinnen fast Amok gelaufen...), dass sie auf den Rasen geschxxx haben oder sogar ganz frech auf dem Fensterbrett saßen und unsere Kater ärgerten...

    Davor haben wir jetzt Ruhe!

    Leider ist unser Grundstück nicht so groß wie eures - aber es reicht!

    Man kann ja auch in Qualität statt Quantität investieren.

    Hier geht es zu unserem Katzengarten
     

    aLuckyGuy

    Foren-Urgestein
    Registriert
    27. Nov. 2006
    Beiträge
    1.581
    Ort
    Peine
    @Landhausgarten
    Freut mich sehr, das zu lesen. :)

    Man kann ja auch in Qualität statt Quantität investieren.
    Das ist doch meine Rede. Denn letztlich können unsere beiden Kater hier mehr klettern und herumtoben als mancher Freigängerkater dies kann. Die Grösse allein ist es nicht.

    Hier geht es zu unserem Katzengarten
    Ich sehe leider keinen Link. :(
     

    Landhausgarten

    Neuling
    Registriert
    27. Juni 2009
    Beiträge
    14
    Das ist doch meine Rede. Denn letztlich können unsere beiden Kater hier mehr klettern und herumtoben als mancher Freigängerkater dies kann. Die Grösse allein ist es nicht.

    Ja genau. Die Freigänger hier schleichen nur im Dauerstress-Modus entlang der Wände.

    Unsere kaspern dagegen wild herum!

    Ich sehe leider keinen Link. :(

    strange. Ich habe ihn doch eingegeben!

    Kattepukkel's Norwegische Waldkatzen - Katzengarten - Freigehege für die Katzen im Garten
     

    schnurrs garten

    Mitglied
    Registriert
    24. März 2007
    Beiträge
    324
    mir auch :D

    wir haben auch ein catcatraz - zunächst nur eine hälfte unseres reihenhausgärtchens, aber die zweite hälfte ist in arbeit.

    unsere beiden etwas älteren semester (ca. 14 und ca. 10 jahre alt) der fwuwk benötigen allerdings keine winkel nach innen, sehr zur freude meines hinnerks.

    viele finden es zunächst merkwürdig, katzen einzusperren - meine hauptargumente sind immer: ich muss unsere katzen nicht von der strasse kratzen, unsere futtern keine vögel und unsere k*** nicht in andere gärten. danach sind die meisten überzeugt ;)

    viele grüße
    schnurr
     

    Muecke

    Foren-Urgestein
    Registriert
    05. März 2007
    Beiträge
    1.973
    viele finden es zunächst merkwürdig, katzen einzusperren - meine hauptargumente sind immer: ich muss unsere katzen nicht von der strasse kratzen, unsere futtern keine vögel und unsere k*** nicht in andere gärten. danach sind die meisten überzeugt ;)

    viele grüße
    schnurr


    Ja so einige komische Blicke und Komentare kenne ich nur zu gut.
    Auch wir haben unseren Garten ausbruchsicher gestaltet und ernten nun so einige belustigende Blicke.
    Mein roter Kater prüft gerade ob auch wirklich alles ausbruchsicher ist;) und ich glaub ich habe noch eineStelle gefunden wo ich dran arbeiten muss...vielleicht habt ihr ja eine Idee was ich da machen kann.

    Wir haben eine schöne massive Bank am Teich gestellt und nun klettern sie natürlich auf der Rückenlehne herum. Die müsste ich nun sichern, so das meine Katzen nicht mehr darauf laufen können. Sie könnten nun den waagerechten Übersteigschutz anspringen und sich hochangeln...
    Mh...wie schlau die kleinen Tigers sind...:D

    Mücke
     

    aLuckyGuy

    Foren-Urgestein
    Registriert
    27. Nov. 2006
    Beiträge
    1.581
    Ort
    Peine
    Mh...wie schlau die kleinen Tigers sind...:D
    Kommt darauf an aus welchen Blickwinkel man das sieht. ;)
    Unser lieber Salem kam vor zwei Wochen auch mal wieder auf die "geniale" Idee, man könnte doch einfach den Fliederbusch hochklettern und dann von einen winzigen Ast, ca. zwei Meter weit... Kleinigkeit, wozu ist man schliesslich Katze... den Maschendraht und Weidezaun überspringen und man landet in der Buchenhecke des Nachbargrundstückes. Dieser kleine Ausflug hat ihm ein zerkratztes Gesicht gekostet, eine blutige Pfote und eine ziemlich schmerzhafte Prellung. Aber wer nun denkt, das er nun endlich mal genug hätte, der denkt falsch. Gestern ist er schon wieder ausserhalb des Gartens spazieren gegangen. Einige kleine Zweige lagen auf dem Weidzaun und hatten ihn damit unwirksam gemacht. Aber ich gebe dennoch nicht auf. Lieber baue ich weiterhin an einen katzensicheren Garten, als Salem irgendwann mal von der Strasse auflesen zu müssen, oder irgendwo vergiftet vorzufinden.
     
    R

    Rentner

    Guest
    Katzen haben bei uns zum Glück alle Möglichkeiten und "fast" alle Freiheiten artgerecht zu leben.

    Venus, unsere Nachbarin:

    venusw1n4.jpg


    Garfield, mein Kater:

    garfieldr2i5.jpg


    Kikki, seine Schwester:

    kikkiundgarfield61oa.jpg


    Mein leider 2008 verstorbener Kater, Maunzi:

    ce3pr.jpg
     
    H

    harzfeuer

    Guest
    Kommt darauf an aus welchen Blickwinkel man das sieht. ;)
    Unser lieber Salem kam vor zwei Wochen auch mal wieder auf die "geniale" Idee, man könnte doch einfach den Fliederbusch hochklettern und dann von einen winzigen Ast, ca. zwei Meter weit... Kleinigkeit, wozu ist man schliesslich Katze... den Maschendraht und Weidezaun überspringen und man landet in der Buchenhecke des Nachbargrundstückes. Dieser kleine Ausflug hat ihm ein zerkratztes Gesicht gekostet, eine blutige Pfote und eine ziemlich schmerzhafte Prellung. Aber wer nun denkt, das er nun endlich mal genug hätte, der denkt falsch. Gestern ist er schon wieder ausserhalb des Gartens spazieren gegangen. Einige kleine Zweige lagen auf dem Weidzaun und hatten ihn damit unwirksam gemacht. Aber ich gebe dennoch nicht auf. Lieber baue ich weiterhin an einen katzensicheren Garten, als Salem irgendwann mal von der Strasse auflesen zu müssen, oder irgendwo vergiftet vorzufinden.

    Sorry,
    aber nicht gerade der Geschickteste,was?:D
    Meine klettern auf 20 Meter hohe Bäume und kommen ohne Kratzer wieder runter!
    Mal ehrlich , die Frage ist doch:
    warum halte ich mir Katzen, wenn ich von vornherein weiß, daß ich in einer Gegend wohne wo ich sie einsperren muß?
    Purer Egoismus! Oder?
    Oder denkt ihr wirklich ihr tut den Tieren damit eine Gefallen?
    ich verstehs nicht!
    Anett,
    die niemals ein Tier einsperren würde!
    Und nicht das ihr das falsch verstehht,
    unsere Katzen sind auch Familienmitglieder, aber eben frei!
    Das macht doch ne Katze aus!
    Und uns auch!
     
    Zuletzt bearbeitet:

    Tilia

    Foren-Urgestein
    Registriert
    22. Jan. 2009
    Beiträge
    1.042
    Ort
    Landkreis Osnabrück
    Hallo Annett,

    über die ideale Tierhaltung haben sicherlich viele, auch ich, eine eigene Vorstellung, die natürlich immer die einzig richtige ist :rolleyes:

    Es echt wäre aber schade, wenn hier jetzt eine endlose Diskussion über Tierhaltung losbricht. Darum gehts in diesem Thema nämlich nicht.

    LG Tilia
     

    Muecke

    Foren-Urgestein
    Registriert
    05. März 2007
    Beiträge
    1.973
    Sorry,
    aber nicht gerade der Geschickteste,was?:D
    Meine klettern auf 20 Meter hohe Bäume und kommen ohne Kratzer wieder runter!
    Mal ehrlich , die Frage ist doch:
    warum halte ich mir Katzen, wenn ich von vornherein weiß, daß ich in einer Gegend wohne wo ich sie einsperren muß?

    Ich finde nicht das es einsperren ist, wenn man seinen Tieren es ermöglicht auch den Garten zu erforschen.
    Purer Egoismus! Oder?

    Nein
    Oder denkt ihr wirklich ihr tut den Tieren damit eine Gefallen?

    Was soll denn aus den ganzen Katzen werden, wenn nur Menschen die auf dem Land wohnen oder total verkehrsberuhigt, Katzen halten dürfen??
    ich verstehs nicht!

    Schon mal eines deiner Katzen von der Straße gekratzt Anett?
    Anett,
    die niemals ein Tier einsperren würde!
    Und nicht das ihr das falsch verstehht,
    unsere Katzen sind auch Familienmitglieder, aber eben frei!
    Das macht doch ne Katze aus!


    Und uns auch!

    Also, wenn ich für soviel Freiheit bin darf ich mir kein Tier anschaffen.
    keine Kleintiere, Katzen, Hunde etc.
    Auch in der Natur lauern eine Menge gefahren oder aber Menschen die deine Katzen vergiften, anschießen oder was weiß ich. erst vor kurzem hatten wir sowas hier in meiner Gegend. da hat sich ein Kater nach Hause geschleppt mit einem Pfeil im Bauch. Katzenhasser gibt es massig.
    Ich schütze meine Tiere vor solchen Dingen und finde nicht das sie darunter leiden.
    Und nur weil ich Stadtnähe wohne soll man keinem Tier, was von anderen Menschen einfach weggeschmissen wurde, ein neues Zuhause geben?

    Sorry aber das versteh ich nicht.:(

    Mücke
     

    ChilliGTI

    Mitglied
    Registriert
    04. Apr. 2008
    Beiträge
    148
    Ort
    Kreis Heinsberg
    hallo ihr lieben,
    ich habe meine terrasse auch katzensicher gestaltet. leider ist es noch nicht sicher genug -mein maxi versucht immer wieder mal auszubüxen. er springt einfach vom tisch auf die fensterbank vom schlafzimmer im ersten OG. bin letztes mal wie eine wilde ins schlafzimmer gerannt und hab ihn vom fensterbrett geholt da das fenster gekippt war. von innen kann er da zwar nicht durch weil das fenster an allen seiten sehr nah an der mauer ist aber von außen könnte er doch versuchen sich durch zu zwängen. außerdem hatte ich angst das er wieder runterspringt und ich habe keine lust hinterher die glasscherben der tischplatte wieder aus meinem kater zu pflücken ;)

    nun suche ich eine möglichst günstige quelle wo ich ein netz auf maß bestellen kann. dann könnte ich die ganze terrasse nach oben hin noch mit einem netz sichern und dann kann wirklich nichts mehr passieren. weis jemand wo man soetwas her bekommt?

    liebe grüße
    chilli
     
    H

    harzfeuer

    Guest
    Liebe Muecke,

    ja ich habe schon Katzen von der Straße gekratzt!
    Und geheult wie ein Schloßhund.
    War auch nicht so der geschickteste, mein King. Aber so isses halt!
    Ich wohne auch nicht mitten in der Stadt, normalerweise ist hier ein super Revier.
    Wenn man einen Garten hat, und die Katzen wenigstens ein bißchen raus können, mag es vielleicht nicht gar so schlimm sein.
    Aber Wohnungskatzen, mit nur Balkon, also das finde ich echt nicht artgerecht!
    Verstehe schon daß der Mitleidsfaktor da auch ne Rolle spielt.
    meine sind mir auch alle zugelaufen, zufälligerweise immer kurz vor den Sommerferien.
    Allerdings würde ich es wiederum auch nicht übers Herz bringen sie in einer Wohnung zu halten.
    Naja, hat halt jeder ne andere Meinung dazu.
    Ich liebe diese Tiere gerade deshalb weil sie so eigenwillig sind und auch in der Freiheit zurecht kommen! Und trotzdem Haustier sind!
    LG Anett
     

    pixi

    Mitglied
    Registriert
    20. Apr. 2008
    Beiträge
    259
    Ort
    Wien, Österreich
    Es gibt auch Wohnungskatzen ohne Balkon auf 35 qm oder noch weniger.

    Ich lebe in der Stadt. Meine Wohnungskatzen haben 60 qm zur Verfügung (ins Schlafzimmer dürfen sie nicht) und einen unüberdachten Balkon von 9 qm. Ich habe nicht den Eindruck, dass sie leiden. Hätte ich sie dort gelassen, wo sie herkommen, müssten sie hingegen sicher leiden.

    Klar habe ich meine Katzen auch aus Egoismus dort weggeholt wo sie waren: ich wollte Haustiere. Diese wirken bei mir antidepressiv. Warum kriegen die meisten Leute Kinder? Ist da nicht auch ein gesundes Stück Egoismus beteiligt? :)

    @ChilliGTI: Es gibt einen solchen Katzenzaun für Balkone/Terrassen, der für die Tiere unüberwindbar ist, obwohl nur 70 cm hoch, vom Geländer gemessen.. Ich hab ihn selbst und bin sehr zufrieden. Wenn du wissen willst, wie er heißt und wo du ihn bekommst, kannst du mir eine PM schicken.

    lg pixi
     
    H

    harzfeuer

    Guest
    Es gibt auch Wohnungskatzen ohne Balkon auf 35 qm oder noch weniger.

    Ich lebe in der Stadt. Meine Wohnungskatzen haben 60 qm zur Verfügung (ins Schlafzimmer dürfen sie nicht) und einen unüberdachten Balkon von 9 qm. Ich habe nicht den Eindruck, dass sie leiden. Hätte ich sie dort gelassen, wo sie herkommen, müssten sie hingegen sicher leiden.

    Klar habe ich meine Katzen auch aus Egoismus dort weggeholt wo sie waren: ich wollte Haustiere. Diese wirken bei mir antidepressiv. Warum kriegen die meisten Leute Kinder? Ist da nicht auch ein gesundes Stück Egoismus beteiligt? :)


    lg pixi

    das ist es was ich meine,
    sie wirken antidepressiv.
    Na toll!
    Wir Menschen sind schon arme Schweine!
    Aber die Viecherl tun mir mehr leid!

    Habe meine Kinder bestimmt nicht aus egoistischen Gründen, Kinderkriegen finde ich, ist nun wieder ganz natürlich!
     

    pixi

    Mitglied
    Registriert
    20. Apr. 2008
    Beiträge
    259
    Ort
    Wien, Österreich
    :confused: Willst du damit sagen, dass ich meine Katzen lieber wieder in die kleine Stadtwohnung ohne Balkon, zu einer alleinstehenden Mutter, die manchmal nicht genug Geld für Essen, geschweige denn für Tierfutter hat, 1 kleinem Buben, 3 Hunden und 4 weiteren Katzen zurückgeben soll? Oder sollte ich vielleicht mit meinen Katzen ins Kornfeld fahren und sie dort in die freie Natur setzen? Oder doch lieber ins Tierheim geben? Oder inserieren und hoffen, dass sich jemand findet, der ausgerechnet meinen inzwischen 3jährigen, ganz gewöhnlichen getigerten EHK's ein artgerechteres Zuhause gibt? Ich glaube da könnte ich lang warten.

    Bei Tieren ist Fortpflanzung natürlich, weil reiner Instinkt. Aber bei Menschen find ich es durchaus egoistisch, unbedingt die eigenen Kinder kriegen zu müssen. Angesichts der vielen Kinder auf der Welt, die kein zu Hause haben und die im Elend leben müssen oder früh sterben. Ich glaube niemandem, der mir weis machen will, er habe seine Kinder nicht auch bekommen, um sich selbst eine Freude zu machen.

    Achja und wem Viecherln leid tun der sollte mal einen Ausflug in die Massentierproduktion und in einen Schlachthof machen und sich ansehen, wo die Wurst und der Käse herkommen, die er sich täglich aufs Brot pappt.

    lg pixi
     
    H

    harzfeuer

    Guest
    Klar,

    man kann nätürlich ein lokales Problem immer gleich globalisieren.

    Iss aber nicht mein Ding.
    Und Animal Horter sind krank!
    Schlimm genug, daß sowas nicht eher auffällt!
    Anett,

    die ihr Fleisch und ihre Wurst und ihren Käse, Milch etc. aus regionaler Produktion kauft, und nicht aus Massentierhaltung.
     
    Zuletzt bearbeitet:

    pixi

    Mitglied
    Registriert
    20. Apr. 2008
    Beiträge
    259
    Ort
    Wien, Österreich
    Was heißt "regionale Produktion"? Das kann alles mögliche sein.

    Am Schlachthof landen alle diese Tiere zu einem Zeitpunkt, egal ob sie für den menschlichen Genuß ihre Menstruationsprodukte (=Eier) oder ihre Muttermilch am Fließband produziert haben. Die Kälber, für die die Muttermilch eigentlich bestimmt ist, bekommen stattessen künstliche Ersatzprodukte und/oder werden noch als Baby getötet. Weiß eigentlich jemand heute noch, wie alt ein Schwein wird, bis es eines natürlichen Todes stirbt? Das würde mich interessieren, denn diese Tiere werden durchwegs geschlachtet, lange bevor sie das Alter erreichen können, das für sie von der natur her vorgesehen ist. Nicht einmal den gehätscheltsten Bio-Tieren bleibt das erspart. Dass das natürlicher sein soll, als Katzen im Haus zu halten, braucht mir keiner erzählen, sorry
     

    Gecko

    Löschmann
    Teammitglied
    Registriert
    28. Apr. 2007
    Beiträge
    18.331
    Ort
    Franken
    Sorry Pixi, aber deine Vergleiche
    sind irgendwas zwischen unangebracht
    und total daneben!

    Grüsse
    Stefan
     

    OlliLisa

    Mitglied
    Registriert
    01. März 2009
    Beiträge
    538
    Ort
    Rommerskirchen
    @pixi
    Kannst Du bitte den anderen Menschen überlassen aus welchen Gründen sie Kinder kriegen wollen!!! JA?????
    Kriege echt nen HALS wenn ich sowas lese!
    Kann Stefan nur zustimmen!

    Grüße
    Chris
     
    H

    harzfeuer

    Guest
    Was heißt "regionale Produktion"? denn diese Tiere werden durchwegs geschlachtet, lange bevor sie das Alter erreichen können, das für sie von der natur her vorgesehen ist. Nicht einmal den gehätscheltsten Bio-Tieren bleibt das erspart. Dass das natürlicher sein soll, als Katzen im Haus zu halten, braucht mir keiner erzählen, sorry

    Wer hat das denn behauptet?
    Mh?
    Ich weiß genau wo ich meinen Kram kaufe, und du kannst mir glauben: da passe ich sehr genau auf!
    Weiß schon, daß mein Suppenhuhn nicht erst hypnotisiert wurde bevor es den Hals abbekam!
    Darum gehts hier aber nicht!
    Wieso fühlst du dich denn eigentlich so angegriffen?
    Und holst so weit aus?
    Hier gehts um Katzen!
    Und um deren artgerechte Haltung!
    Und auch die werden in einigen Ländern verzehrt!
    Sorry, aber nu mach mal nen Punkt!
    :cool:Anett

    Und @ Lisa

    das mit den Kindern hab ich auch nicht geschnallt!
    Aber wir sollten es jetzt gut sein lassen!
    Ich will hier eigentlich niemanden persönlich angreifen,
    wollte halt einfach nur sagen, daß ich es besser finde Katzen nicht in der Wohnung zu halten!
    Aber gut, wenn es solche Ausmaße annimmt , dann eben Schicht!
    Bin leider keine besonders gute Rhetorikerin, und in Polemik schon gar nicht bewandert!
    LG Anett
     
    Zuletzt bearbeitet:

    Landhausgarten

    Neuling
    Registriert
    27. Juni 2009
    Beiträge
    14
    Also wenn ich lese, wie nun hier (verbal hin-)gerichtet wird, reut es mich fast, dass ich diesen Strang mit meinem Beitrag aus seinem Dornröschenschlaf geholt habe...

    Ich finde es ganz schön heftig, wie Anett alias Harzfeuer hier die Stimmung aufgeheizt hat mit ihren Vorwürfen und Anschuldigungen!

    Manchmal denke ich, so ein Nickname gibt doch viel Aufschluß über die Person die dahinter steckt. Harzfeuer hat hier jedenfalls eindeutig gezündelt...

    Ich finde das sehr schade, wie hier Menschen, die sich Gedanken um die ihnen anvertrauten Haustiere machen, angegriffen und verunglimpft werden.

    Man könnte ja kurzerhand den Spieß umdrehen und sich mal vorstellen, was wäre, wenn jemand wie Anett/Harzfeuer Zoodirektor wäre...

    Naja, vielleicht würde sie dann das Thema "Tiere niemals einsperren" etwas differenzierter betrachten.

    Nun könnte natürlich der Einwand kommen, dass Zoos sowieso abgeschafft gehörten, weil sie keine artgerechte Haltung der Tiere ermöglichen - naja, also dann ist das halt Schicksal, wenn wir in 10, 15 Jahren keine sibirischen Tiger mehr auf diesem Planeten haben, oder keine Orang-Utans, keine Flachlandgorillas, keine Roloway-Meerkatzen, keine...
    ...weil deren natürlicher Lebensraum längst keine Bestandserhaltung mehr zulässt...

    Genauso wie ich es als Aufgabe der Zoos sehe, diese wundervollen Geschöpfe, die sich in der Evolutionsgeschichte so mannigfaltig entwickelt haben, nun wenigstens vor dem Aussterben zu schützen, wenn wir Menschen mit unserer Lebensweise schon so tief und nachhaltig in die natürlichen Zusammenhänge eingegrifffen haben, genauso sehe ich es als Aufgabe der Tierhalter an, einerseits das individuelle (Lebe)Wesen, das er bei sich aufgenommen hat, bestmöglich zu schützen, als auch dessen Auswirkungen auf die schon über die Maßen belastete Umwelt zu minimieren.

    Was würdet ihr denn einem Halter von einem Husky-Rudel (ich kenne mich ein wenig mit diesen Hunden aus, meine Cousine nimmt mit ihrem Rudel auch an Hundeschlittenrennen teil) halten, wenn der hier postulierte, Tiere einzusperren käme niemals für ihn in Frage???

    Würde es euch gefallen, wenn dieses Rudel dann auf der Hatz nach einer Katze durch euren Garten brechen und diese dann auf eurer Terrasse, vor eurem Frühstückstisch, erlegen würden?

    Und bitte keine Diskussion darüber, dies würden die Huskys nicht tun. Sie tun solches, so bald man ihnen Gelegenheit dazu gibt. Weshalb der Garten meiner Cousine mit dem Hundezwinger mittlerweile einem Hochsicherheitstrakt ähnelt...

    Ich möchte diesen Aspekt in die Diskussion einbringen, weil er bisher nicht betrachtet wurde: Die Auswirkungen der Freilaufhaltung bei Katzen auf das - sowieso schon angeschlagene - natürliche Gleichgewicht.

    Ich weiß nicht, inwieweit ihr euch mit der Herkunft eurer geliebten Fellnasen beschäftigt habt?? Nun, alle Hauskatzenarten, angefangen mit der allseits beliebten Europäisch Kurzhaar, besser bekannt auch als F(eld)W(ald-und)W(iesen)K(atze), über Perser, Siamesen, Briten, selbst in der Optik an Wildkatzen erinnernde Norweger, Maine Coon und Sibirer - stammen allesamt von der afrikanischen Falbkatze ab und tragen eben keinesfalls Erbgut der in Europa ansässigen Wildkatze in sich.

    Was bedeutet dies für die Herkunft unserer Katzen? Wir alle kennen die Theorien zur Domestikation der Hunde. Aufgrund der ähnlichen Familienstrukturen und Jagdgewohnheiten lohnte es sich für beide Seiten, sowohl für die in einer Jäger-und Sammlergesellschaft lebenden Steinzeitmenschen, als auch für die Wölfe, eine Kooperation einzugehen, gemeinsam zu jagen, gemeinsam zu leben, das Rudel "Familie" gemeinsam zu beschützen.

    Jäger- und Sammlergesellschaften gab es lange Zeit, bevor der Mensch Ackerbau und Viehzucht für sich entdeckte.

    Wie kam er aber zu der Katze, und wieso gerade zur Falbkatze? Es wird davon ausgegangen, dass sich der Ackerbau in der Steinzeit im Gebiet des "fruchtbaren Halbmondes" des Zweistromlandes im heutigen Irak, entwickelte und sich in der Frühzeit zunächst regional ausbreitete - eben auch in die Gebiete, in denen die Falbkatze ansässig war.

    Da die frühen Ackerbauern, anders als die Jäger und Sammler, darauf angewiesen waren, ihre Ernte für das gesamte Jahr einzulagern, hatten sie erheblich mehr unter Fraßschädlingen zu leiden, als die Jäger und Sammler, die nur kurzzeitig bevorrateten und ansonsten eher "aus der Hand in den Mund" lebten. Plötzlich wurden Mäuseplagen zu einer Bedrohung der Lebensgrundlage - und welches Tier ist bekanntlich der beste Mäusejäger?

    Unsere Katze.

    Die Dankbarkeit der frühen Ackerbauern für die Tätigkeit der zuerst mehr wilden, dann langsam domestizierten Falbkatzen gipfelte ja unter anderem in der Verehrung als Gottheit, die ihr die Ägypter, deren Wirtschaft ja in überaus großem Maße vom Getreide abhängig war, angedeihen ließen.

    Zur gleichen Zeit, als im Zweistromland sich eine Ackerbaugesellschaft etablierte, als Ziegen, Schafe, Rinder gezähmt wurden (alles übrigens Tiere, deren Vorfahren ebenfalls aus dieser Region stammen...) ging in Europa noch über Tausende von Jahren alles seinen gewohnten Gang in Jäger und Sammlergesellschaften.

    Erst vor ca. 5.000 Jahren fasste die Ackerbaukultur langsam Fuß in hiesigen Breiten, und es ist davon auszugehen, dass mit dieser Kultur eben auch die ersten, nun domestizierten, Hauskatzen den Kontinent erreichten.

    5.000 Jahre scheinen eine lange Zeit, doch unter biologischen Gesichtspunkten ist es gerade mal ein Wimpernschlag, und die hier ansässige Wildtierpopulation konnte sich noch kaum auf diesen eingeschleppten Jäger anpassen, als die industrielle Revolution mit einhergehender Bevölkerungsexplosion das fragile Gleichgewicht endgültig zum Kippen brachte.

    Angesichts der Auswirkungen der vermehrten Katzenhaltung gibt es bereits vermehrt Stimmen von Naturschützern, die zum Schutze von Vögeln, Reptilien, Amphibien und Insekten schon fordern, Katzen zur Jagd unbrauchbar zu machen, indem man ihnen die Zehenendglieder mitsamt der Krallen amputiert bzw. sie am es am liebsten sähen, wenn jegliche Katzenhaltung verboten würde!

    Ich bin über solche Forderungen, insbesondere die tierquälerische Amputationsforderung mehr als entsetzt!

    Allerdings sollte man sich vor Augen halten, dass sich die geliebte Fellnase und Samtpfote draußen in der freien Wildbahn in einen erbarmungslosen Jäger verwandelt.

    Dass es viele positive Auswirkungen der herkömmlichen Katzenhaltung gibt, würde ich als allerletztes bestreiten: ich habe ein Tier zum streicheln, zum versorgen, muss im Gegenzug nicht viel Arbeit aufbringen wie spazieren gehen, spielen, soziale Ansprache, weil die Katze ja eh den ganzen Tag irgendwo alleine unterwegs ist, muss mich nicht um lästiges Reinigen von Katzenklos kümmern, mein Anwesen wird frei gehalten von Schädlingen wie (Wühl-)Mäusen und Ratten, die Katze versorgt sich zum Großteil selbst, habe darum wenig bis keine Futterkosten...

    Allerdings empfinde ich es als sehr einseitig, eben nur diese positiven Auswirkungen auf einen selbst, sein eigenes, direktes Umfeld zu betrachten, und dies auch nur solange, wie man selbst betroffen ist.

    Das stereotype und unnachgiebige Beharren auf der in meinen Augen überkommenen Freilaufhaltung der Katzen verschließt ja wissentlich die Augen vor den Auswirkungen auf die Umwelt, angefangen von der erwähnten Schädigung von Vogel-, Reptilien- und Insektenpopulationen über die Belästigung der Nachbarschaft wegen Katzenkot und -urin bis hin zur Beeinträchtigung der Lebensqualität der Katzen selbst durch Überpopulation, verbunden mit Stress, Rangkämpfen und dadurch ausgelösten (Immun)Krankheiten.

    Zweitens wird hier in einem Strang, in dem es um genau dieses geht, die - nicht nur in meinen Augen ideale - Katzenhaltung mit gesichertem Freilauf von den Kritikern völlig unterschlagen.

    Mir fehlen in dieser Diskussion die Facetten des Lebens, welches nicht aus Schwarz-Weiß-Malerei, sondern aus ineinander verlaufenden Grautönen besteht.

    Anstatt aufeinander einzudreschen - sollte man doch lieber einen für alle Seiten gangbaren Kompromiss anstreben.

    Unser Kompromiss sieht so aus, dass wir 1/3 unseres Gartens für unsere Katzen reserviert haben. Unsere Katzen haben so eine großzügige Spielfläche, abwechslungsreiche Versteckmöglichkeiten, vielfältige Sinneswahrnehmungen - all das, was in einer reinen Wohnungshaltung zu kurz kommen kann.

    Andererseits ist sicherlich dieses Stück Erde für die Natur sozusagen "verloren". Zwar haben wir sehr viele Vögel auch im Bereich des Katzengartens, sie ernähren sich hier wie im übrigen Gartenteil gerne von Insekten, Würmern, Schnecken und Samen - allerdings ständig in Hab-Acht-Stellung und ein Nestbau wird in dieser Umgebung wohl (hoffentlich) niemals stattfinden.

    Auch mit der ansässigen Spitzmauspopulation liegt einer meiner Kater - leider - in ständigem Clinch. Glücklicherweise fängt er die Tierchen lebendig und da ich ständig in der Nähe bin, wenn die Katzen draußen sind, kann ich dann eingreifen und ihm befehlen die Spitzmaus auszulassen - die dann zeternd, doch glücklicherweise unverletzt, von dannen zieht.

    Vielleicht denkt doch der eine oder andere Katzenfreund mal darüber nach, dass unsere geliebten Fellnasen in ihrer Gesamtheit doch wirklich gravierende Auswirkungen auf unsere sowieso schon gebeutelte Natur haben.

    Und ob es nicht vielleicht oder gerade auch im Sinne der Katzen wäre, ihnen einen geschützten Raum zu geben, der sie ja auch davor bewahrt, selbst Opfer zu werden.

    Ich möchte meine Katzen nie missen, ich genieße jeden Tag, jede Stunde mit ihnen. Ich weiß um ihre "Jagdstrecke", die beeindruckend ist, wenn man bedenkt, dass sie ja nur auf etwas über 100 m2 auf die Jagd gehen...

    Ich empfinde es als meine Verantwortung für unser aller Umwelt, dass ich dafür sorge, dass sie ihren Jagdtrieb nicht ungebremst ausleben können.

    Spiel- und Beschäftigungsmöglichkeiten gibt es dennoch genügend für sie, es macht auch große Freude, sie Katzenangeln und -wedeln auf der Rasenfläche hinterherspringen zu lassen, ein befriedigendes Gefühl, weil man etwas gemeinsam mit seiner Katze tut, wodurch dann auch die Beziehung intensiver wird.

    Es kann keine ideale Welt geben, weder für Katzen noch für die Natur, solange es uns Menschen gibt.

    Aber dennoch können wir versuchen, aufeinander zuzugehen und einen Kompromiss zu realisieren, der die Bedürfnisse aller Seiten so gut wie irgend möglich berücksichtigt.

    In diesem Sinne gebe ich allen ein freundliches "Köpfchen" nebst wohligem Schnurren.
     
    R

    Rentner

    Guest
    Hätte mein alter Freund diesen Thread verfolgt, würde er jetzt wahrscheinlich sagen:
    "Ich mags schon garnicht mehr lesen."

    ichkannsnichtmehrlesenqexh.jpg
     

    Landhausgarten

    Neuling
    Registriert
    27. Juni 2009
    Beiträge
    14
    Sehr schade, dass du dich hier auf die - angebliche - Meinung deines Katers berufst und weiter lustig Schwarz-Weiß-Malerei betreibst.

    Sollte es nicht das besondere Merkmal von vernunftbegabten Menschen sein, dass sie das Für und Wider abwägen, sich über die Folgen ihrer Handlungen bewusst werden und angesichts der Grautöne und vielfältigen Facetten des Lebens eben nicht vorschnell und einseitig urteilen??

    Sehr schade, dass du meinen freundlichen und informativ gemeinten Beitrag so rüde zurückweist.

    Ich glaube, ich gehe dann doch lieber zurück in "mein" altes Gartenforum.

    Dort hatten wir auch Jahrelang solche Diskussionen.

    Als ich aber genau so einen um Differenzierung bemühten Beitrag dort schrieb, wandelte sich in jenem Forum der Umgangston und seither ist solches Lächerlich-machen eines anderen Standpunktes in diesem Thema glücklicherweise nicht mehr vorgekommen.

    Im übrigen wüsste ich nicht, dass dich hier irgendjemand gezwungen hätte, meinen Beitrag zu lesen.

    Ja sicher, er ist lang. Aber dieses Thema ist zu komplex, um in zwei Sätzen abgehandelt werden zu können.

    Mit zwei Sätzen kann man nur Schwarz-Weiß-Malerei betreiben...

    Mir ist das zu monochrom. Ich liebe die Farbigkeit des Lebens. Und Schatten in allen Varianten gehört eben dazu.
     
    R

    Rentner

    Guest
    Sehr schade, dass du meinen freundlichen und informativ gemeinten Beitrag so rüde zurückweist....
    Im übrigen wüsste ich nicht, dass dich hier irgendjemand gezwungen hätte, meinen Beitrag zu lesen.
    Ich habe ihn nicht gelesen...und schon gar nicht zurückgewiesen. Es ging mir nicht um diesen Beitrag sondern um die allgemeine Entwicklung dieses Threads.

    Fühle dich nicht gleich persönlich angegriffen und entspann dich wieder.
    Love and Peace!
     

    Landhausgarten

    Neuling
    Registriert
    27. Juni 2009
    Beiträge
    14
    Wenn du einen Beitrag als Antwort direkt unter einen vorhergehenden stellst und nicht dazu erwähnst, dass du dich eben nicht auf diesen beziehst, dann ist in der Regel davon auszugehen, dass du dich eben auf ihn beziehst...

    Im übrigen, gerade wenn du die Entwicklung dieses Threads bemängelst, würde ich dir doch ans Herz legen, dir mal meinen Erguss anzutun.

    Mir gefällt das nämlich auch nicht, wie es in den letzten Beiträgen abging.

    Oder sollte dir etwa das Thema des Threads an sich nicht goutieren??

    Und dir wäre am liebsten, hier würde keiner seine Katzengärten vorstellen???

    Ich frage nur, bevor ich auch wieder daneben liegen sollte...

    Dein Einstellen von Bildern deiner Freilaufkatzen in einem Strang, der gesicherte Katzenhaltung behandelt, legt solche Überlegungen halt schon nahe...

    Ich schrieb ja schon in meinem "Erguss" - ich wäre die allerletzte, welche die Vorteile der konventionellen Freilaufhaltung von der Hand weisen würde!

    Ich gönne sie dir und deinen Katzen.

    Aber erstens ist es nicht für jeden DER Weg und zweitens ist der kontrollierte Freilauf im Garten an Bequemlichkeit für den Halter und an Betätigungsmöglichkeiten für die Katzen absolut vergleichbar mit Freilaufhaltung!

    Man hat halt nur einmal den Aufwand, den Garten zu sichern. Und man sollte möglichst die Tiere von klein an daran gewöhnen.

    Aber dann steht einer entspannten und friedlichen Atmosphäre des artgerechten Zusammenlebens von Mensch und Katze nichts mehr im Wege!

    In diesem Sinne: *schnurr* und *köpfchen* (macht gerade mein Kater, der hat Bärenhunger nach 3/4 Stund wilder Jagd mit seinem Kumpel in den Garten, rund herum im Garten, rein ins Haus, über die Sofas, Treppe hoch, Treppe runter, versteck mich, hasch dich, holterdipolterdietreppehinab, raus in den Garten, juhu, es regnet das erste Mal seit einer Woche nicht mehr...)
     
    R

    Rentner

    Guest
    Im übrigen, gerade wenn du die Entwicklung dieses Threads bemängelst, würde ich dir doch ans Herz legen, dir mal meinen Erguss anzutun.
    Nicht böse sein, aber das ist mir zu anstrengend.

    Im übrigen liebe ich Katzengärten und das war ja auch der Ursprung dieses Threads, als jemand voller Freude seine beiden Fellnasen und deren Garten vorgestellt hat.
    Ein letztes Bild noch von meinem leider zu früh verstorbenen Freund zu diesem Thema:
    tschzilh.jpg
     

    Landhausgarten

    Neuling
    Registriert
    27. Juni 2009
    Beiträge
    14
    Nicht böse sein, aber das ist mir zu anstrengend.

    Im übrigen liebe ich Katzengärten und das war ja auch der Ursprung dieses Threads, als jemand voller Freude seine beiden Fellnasen und deren Garten vorgestellt hat.
    Ein letztes Bild noch von meinem leider zu früh verstorbenen Freund zu diesem Thema:
    tschzilh.jpg

    Danke dass wir das Missverständnis um deine Katzen ausräumen konnten.

    Tut mir auch leid, wenn ich übers Ziel hinausgeschossen sein sollte, aber mir geht das noch(?) zu nahe, wir haben nämlich auch vor kurzem unseren geliebten Snörri über die Regenbogenbrücke schicken müssen.

    Ich kann kaum darüber schreiben, so weh tut es noch.

    Wenn man sich abmüht und macht und tut, um seinen Katzen ein kleines Paradies auf Erden zu schaffen, und sie lieben es so, und dann kommen Leute daher, die nichts besseres zu tun haben, als sich ohne Punkt und Komma über diesen "Zoo" aufregen und lamentieren und nörgeln, dabei was geht es sie an, sind sie gestört worden? Nein, niemals, und die was die Kater betrifft, die waren nun wirklich so glücklich zu dritt in ihrem Garten, und dann geht jemand her und legt Glasscherben aus, und Zigarettenkippen noch dazu, und der zarteste und kleinste, der der sowieso ein schlechtes Immunsystem hatte, der verletzt sich und am Ende bleibt uns nichts, nach Tausenden Euro Tierarzt- und -klinikkosten, als ihn angesichts der verheerenden Sepsis zu erlösen.

    Wenn man so etwas erleben musste, dann wird man leider sehr, sehr dünnhäutig, wenn jemand meint, gesicherte Katzenhaltung in einem Katzengarten verurteilen zu müssen...

    Aber dennoch, eine andere Art der Haltung käme für uns nie in Frage.

    Und die Lücken, welche den feigen und hinterhältigen Angriff auf meine Kater möglich machte, sind so weit es geht und nach bestem Wissen und Gewissen geschlossen.

    Nur die Lücke in meinem Herzen, die will und will sich nicht schließen.

    Ich hoffe, der Einzug unserer Babies im August wird mich ein wenig davon ablenken...

    Dein Kater ist ein ganz hübscher gewesen und wohl sehr charaktervoll...

    Wie schade, dass auch er so früh gehen musste... :blümchen:
     

    OlliLisa

    Mitglied
    Registriert
    01. März 2009
    Beiträge
    538
    Ort
    Rommerskirchen
    Hallo Ihr Rabauken!:D
    Ich denke WIR sollten jetzt diese abwägigen Vergleiche sein lassen und uns wieder dem Thema widmen! Das ist euch mit den letzten beiden Beiträgen ja auch sehr geglückt.;)
    Ich denke es sollte JEDEM Katzenhalter darum gehen aus den gegebenen Möglichkeiten etwas zu schaffen, dass den Kätzchen sichtbare Freude und Zufriedenheit verschafft!

    sonnige (naja nicht ganz) Grüße
    :cool:
    Chris
     

    Landhausgarten

    Neuling
    Registriert
    27. Juni 2009
    Beiträge
    14
    Prächtig, ganz prächtig deine beiden!!

    Garfield hat ja wohl mittlerweile seine blauen Babyaugen gegen geheimnisvolle grüne Seen getauscht...

    Das Bild mit den blauen Augen gab mir so einen kleinen Stich.

    Snörri war white/blue eyes...

    Deine sind auch Norweger??

    Die Schwarze ist absolut bezaubernd!

    Süß, das Bild als Baby noch mit der sichtbaren Geisterzeichnung!

    Wir bekommen ja auch Wurfgeschwister, zwei Brüderchen aus dem ersten Wurf von unserem Björn.

    Eigentlich sollte es ja nur einer werden, damit wir eine harmonische Vierergruppe bekommen, wo jeder einen zum Schmusen hat, aber jetzt kommen wir ja auch dazu...

    Der eine hat die gleiche Farbe wie sein Papa, amber-tabby, nur spotted anstatt von classic Tabby.

    Der andere ist black, genau wie dein Mädchen!

    Das Rot von deinem Garfield gefällt mir sehr gut.

    Wenn ich nicht der Farbe Amber erlegen wäre, würde Rot meine nächste Wahl sein...

    Ambers haben einen ganz besonderen Charakter...

    Den sagt man ja den Roten auch nach ;-)
     

    ChilliGTI

    Mitglied
    Registriert
    04. Apr. 2008
    Beiträge
    148
    Ort
    Kreis Heinsberg
    landhausgarten ich finde deinen "erguss" sehr interessant.
    auch ich finde es nicht gerade toll wenn jemand sich gegen gesicherten freilauf stellt. natürlich kann es für katzen schöner sein "komplett" frei zu sein aber es ist halt auch gefährlicher...
    andererseits gibt es auch katzen die alleine in einer kleinen wohnung ohne balkon und außreichend klettermöglichkeiten den ganzen tag darauf warten das ihr dosi von der arbeit nach hause kommt. das ist dann schon sehr traurig! diese "haltungsform" hat aber nichts damit zu tun katzen in einem eingezäunten garten mit tollen spiel und klettermöglichkeiten "einzusperren"...

    eine aber auch sehr wichtige sache möchte ich hier noch in den raum stellen: die katzenernährung! wie du schon geschrieben hast sind 5000 jahre für die entwicklung einer spezies nicht sooooo lange.
    unser katzen stammen von der falbkatze ab und die ist/war ein wüstenbewohner. es ist für katzen natürlich rohes fleisch (ihre beute) mit allen organen, haut und knochen zu verspeisen. der gemüse/getreideanteil liegt bei ca 5 % - das ist der magen/darminhalt der beutetiere. wasser gibt es in der wüste bekanntlich nicht so viel somit ist die katze es gewohnt ihren flüssigkeitsbedarf aus der beute zu ziehen. trinken ist für katzen eher unnatürlich. und was machen die meisten menschen? setzen ihren fleischfressern dosenfutter vor die nase was aus einem haufen getreide mit ein paar schlachtabfällen besteht. oder trockenfutter welches noch viel schlimmer ist weil es absolut nicht der natur der katze entspricht. und dann wundern wir uns darüber das unsere katzen allergien entwickeln und warum mitlerweile so viele katzen probleme mit nieren, blase, leber und herz haben und warum katzen plötzlich diabetes bekommen...

    liebe grüße
    ch
     

    Landhausgarten

    Neuling
    Registriert
    27. Juni 2009
    Beiträge
    14
    Chilli,

    zunächst vielen Dank dafür, dass du meinen "Erguss" gelesen und sogar noch etwas für dich daraus herausnehmen konntest!

    Du hast recht, Wohnungshaltung in einer zu kleinen Wohnung, gar noch als Einzelkatze, den ganzen Tag allein - dies ist keinesfalls artgerecht!

    Ich kenne allerdings einige Katzenhalter, die ihre Wohnung sehr abwechslungsreich gestaltet haben, die ihre Katzen in einer zahlenmäßig überschaubaren, harmonischen Gruppe halten und den Katzen eben nur Auslauf auf einem kleinen eingenetzten Balkon bieten können - und diese Katzen machen nun einen doch recht ausgeglichenen Eindruck auf mich.

    Wobei diese Art der Haltung sicherlich eher für an und für sich ruhige Rassen wie Briten geeignet ist, denn für aktive, lauf- und spielfreudige Naturrassen wie meine geliebten Norweger.

    Dein Einwand der Ernährung ist nicht von der Hand zu weisen.

    Das schlimmste, was man seiner Katze antun kann, ist, sie rein mit Trockenfutter zu ernähren.

    Damit "züchtet" man sich insbesondere Harnwegserkrankungen geradezu heran!

    Leider empfehlen viele Tierärzte und Züchter immer noch Trockenfutterernährung.

    Der unbedarfte durchschnittliche Katzenhalter glaubt dann, seinem Tier etwas gutes zu tun, wenn er den Empfehlungen folgt...

    Dabei tun beide Gruppen dies aus Eigennutz - die Tierärzte, was ich fast noch schlimmer finde, weil sie ihr "Tierärzte empfehlen..."-Futter an den Mann bringen möchten (darum bin ich mittlerweile bei einem der wenigen Tierärzte, die keinen Futtershop betreiben), die Züchter, weil Nassfutterernährung und insbesondere die daraus resultierenden benötigten Mengen an Katzenstreu bei einer Haltung von ca. 15 Katzen, die üblicherweise in einem Züchterhaushalt zu finden sind, einfach fürchterlich ins Geld geht.

    Allerdings ist es schwerlich möglich, seine - behüteten - Katzen heutzutage mit frischen Mäusen zu ernähren, was unbestritten die artgerechteste Ernährung wäre.

    Es wird auch viel über Rohfleischfütterung diskutiert in Katzenforen, allerdings ist das Problem, dass das verwendete Fleisch 1. von völlig anderen Tieren stammt als von Mäusen, die auch völlig anders ernährt werden, 2. wird nicht wie im Falle der Maus das komplette Tier inclusive Mageninhalt, Knochen, Fell, innere Organe verarbeitet und so kommt es leider beim sogenannten barfen häufig zu Mangelernährungen bei der Katze!

    Ich für meinen Teil habe mich bei der Ernährung meiner Katzen auf eine Nassfutter-Grundlage (hauptsächlich füttere ich Bozita, da fallen wenigstens die Schlachtabfälle weg, weil in Schweden nur für den menschlichen Verzehr geeignetes zur Tierfutterherstellung verwendet werden darf) mit einer ergänzenden Trockenfuttergabe von hochwertigem Trockenfutter entschieden.

    Leider ist der eine meiner Kater im Züchterhaushalt, wo er geboren wurde, auf Trockenfutter geprägt worden und ihm ist das Nassfutter nur durch "Krönchen" seines geliebten Knurpseles schmackhaft zu machen.

    Jeden zweiten Abend bekommt er als Kompomiss noch ein Schüsselchen getreidefreies Premiumtrockenfutter in den zum Trinkbrunnen gehörenden Futternapf.

    Zusätzlich gibt es immer wieder mal rohes Fleisch, aber auch Trockenfleisch für die Zahnpflege.

    Allerdings muss man da dringend auf Hygiene achten!

    Aber was tut man nicht alles für die Katz!
     
    Zuletzt bearbeitet:
  • Similar threads
    Thread starter Titel Forum Antworten Datum
    jola Gelöst Garten - oder Zimmerpflanze ? Edellieschen Wie heißt diese Pflanze? 3
    R Pumpe für Tropfbewässerung und Garten gießen Bewässerung 5
    schreberin Garten-Tipps für die sächsische Schweiz? Gartenfreunde 4
    Taxus Baccata Gelöst Was habe ich da gepflanzt..?! - Garten-Anemone Wie heißt diese Pflanze? 20
    londoncybercat7 Pflanzenbörse Botanischer Garten Würzburg Wettbewerbe & Termine 2
    D Wie Garten bewässern / Neue Brunnen-Pumpe für Gartenbewässerung Rasen 24
    L Staudenpflanzen im neuen Garten - wie loslegen? Stauden 12
    Golden Lotus Wildkräuter-Garten Kräutergarten 55
    Mr.Ditschy Arbeitshandschuhe für Werkstatt, Renovieren/Haus, Garten, Kfz Gartengeräte & Werkzeug 11
    E Was ist das für ein Insekt in unserem Garten? Wie heißt dieses Tier? 14
    V Grünkohl aus dem Garten sieht komisch aus Obst und Gemüsegarten 1
    B Ziergehölze im Garten Gartengestaltung 11
    M Wer hat in meinen Garten gemacht? Wie heißt dieses Tier? 5
    Linserich Linserichs Garten Mein Garten 102
    G Bartmücken /Gnitzen im Garten aus Kübelpflanzen vertreiben Schädlinge 25
    Lavendula Gelöst Was ist das für eine Pflanze, die sich immer stärker im Garten vermehrt? - Einjähriges Berufkraut Wie heißt diese Pflanze? 8
    G Pilzbefall im heimischen Garten Schädlinge 11
    freedom1 Pflanzenmarkt Botanischer Garten MR Wettbewerbe & Termine 0
    Timchi Eure Vogelbeere/Eberesche/Sorbus im Garten Gartenpflanzen 1
    B Bewässerung für den Garten Bewässerung 100
    F Welches Tier verunreinigt meinen Garten? Wie heißt dieses Tier? 5
    P Garten Igelfreundlich gestalten Tiere im Garten 13
    J Japanischer Stein Garten Gartengestaltung 4
    B Nutria im Garten Obst und Gemüsegarten 7
    Linserich Besuch im Botanischen Garten - Sukkulenten Kakteen & Sukkulenten 8

    Similar threads

    Oben Unten