Keimsperre für Hokkaidokürbisse?

F

franc

Guest
Hallo,
ein mir bekannter Gärtnermeister erzählte mir neulich, Hokkaidokürbisse würden gentechnisch (oder einfach nur durch Züchtung?) so manipuliert, dass die Kürbisse, die man zum Essen kauft, durch einen Keimschutz nicht fortpflanzungsfähig wären, nämlich gar nicht keimen könnten.
In der Tat habe ich schon seit vier Tagen einige Kerne in einer Schale mit feuchter Watte und da tut sich gar nichts.
Ist das ein Märchen oder gibts sowas? Ich habe im Netz nichts darüber gefunden.

Gruss franc
 
  • P

    pere

    Guest
    Hallo Franc,

    ich nehme immer die Samen aus meinen eigenen Hokkaidos und hatte noch keine Probleme damit.

    Liebe Grüße
    Petra, die sie aber in Anzuchterde steckt und nicht in Watte packt ;)
     
    F

    franc

    Guest
    "aus deinen eigenen Hokkaidos" - also selbstgezüchtete? Und gekaufte?
    Ich habe jetzt von drei verschiedenen Hokkaidos Kerne in Blumenerde und versuche es nochmal.
     
  • P

    pere

    Guest
    Hallo Franc,

    also den ersten Hokkaido hab ich mal vor Jahren gekauft und seither nehme ich die Samen immer aus der eigenen Ernte.

    Liebe GRüße
    Petra, die grad nicht weiß, wie lange sie zum Keimen brauchen
     
  • tina

    Mitglied
    Registriert
    01. Juli 2006
    Beiträge
    823
    Ort
    Schleswig-Holstein
    Hi, franc,

    von einem Keimschutz habe ich auch noch nie gehört - ich habe letztes Jahr aus aufbewahrten Kernen gekaufter Kürbisse tadellos Hokkaidos gezogen. Habe die Kerne allerdings in einen Blumentopf gepflanzt, von Anfang an.

    Und, egal wie: ist es nicht ein bißchen zu früh, schon Kürbisse vorzuziehen? Oder sollen die ins Gewächshaus? Sonst wird das nämlich schwierig!

    LG, Tina.
     
  • Hibiscus

    Mitglied
    Registriert
    14. Aug. 2007
    Beiträge
    114
    Ort
    Bayern
    Hallo Franc,
    ich habe letztes Jahr aus gekauften Kürbissen Pflanzen gezogen. Hat toll geklappt. Habe sie Ende Februar im Zimmergewächshaus vorgezogen und es sind prächtige Pflanzen geworden. Habe allerdings von einem Bekannten gehört, dass er Hokkaidos und Zucchini als Hybrid-Saatgut gekauft hat. Wenn du so einen Kern erwischt, geht nächstes Jahr leider nichts mehr...

    Viele Grüße
    Hibiscus
     

    Willem

    Mitglied
    Registriert
    25. Dez. 2007
    Beiträge
    314
    Eine Hybride ist eine Kreuzung von unterschiedlichen Rassen oder Arten. Maultier aus Pferd und Esel ist das bekannteste Beispiel - übrigens in der Folgegeneration auch nicht "keimfähig".

    Bei F1-Hybriden ist es so, dass das Saatgut der nächsten Generation zwar wohl keimfähig ist, aber sozusagen "ökonomisch steril" da die extra herausgezüchteten Eigenschaften nicht mehr gewährleistet sind. Ob es allerdings auch unkeimfähige Hybriden gibt (jetzt mal von Terminatorsorten abgesehen) weiß ich nicht genau.

    Ich habe auch Uchiki-Kuri Samen von einem Kürbis, den ich irgendwo erstanden habe - ich bin mal gespannt, was rauskommt. Mache jedenfalls gerade eine Keimprobe.
     

    Erdbohrer

    Mitglied
    Registriert
    10. Juni 2007
    Beiträge
    181
    Ort
    nördl. von München
    Hybriden werden nur durch Züchtung/Kreuzung erzeugt, nicht durch Gentechnik. Deshalb sind alle Hybridsamen keimfähig.
    Selbstgewonnener Samen aus Hybridpflanzen haben allerdings nicht mehr die Eigenschaften der Mutterpflanze.

    Bsp: Eine mehltauresistente, Zucchini (F1 Hybride), mit großen Früchten als Mutterpflanze. Die gewonnen Samen keimen in zwei verschiedene Zucchinipflanzen. Die Erste ist mehltauresistent mit kleinen Früchten. Die Zweite hat große Früchte mit extremen Mehltaubefall.

    Nur der Züchter selber kennt die beiden Ur-Stammpflanzen für diese Kreuzung und nur so kann er diese Eigenschaften erzeugen.

    Gruß
    Andy
     
  • Willem

    Mitglied
    Registriert
    25. Dez. 2007
    Beiträge
    314
    Bsp: Eine mehltauresistente, Zucchini (F1 Hybride), mit großen Früchten als Mutterpflanze. Die gewonnen Samen keimen in zwei verschiedene Zucchinipflanzen. Die Erste ist mehltauresistent mit kleinen Früchten. Die Zweite hat große Früchte mit extremen Mehltaubefall.

    Nur der Züchter selber kennt die beiden Ur-Stammpflanzen für diese Kreuzung und nur so kann er diese Eigenschaften erzeugen.

    Gruß
    Andy

    Fein... aber woher weiß er, ob er nicht eine kleinfrüchtige Zuchini mit extremem Mehltaubefall bekommt anstatt große, mehltaufreie Früchte? ;)

    Also, so wie das aussieht, sollte ich meinen Samen aus einem irgendwo erstandenen Hokkaido besser nicht aussäen, wenn ich vernünftigen Hokkaido haben will. Weiß ja nicht, wo der herkommt... Mal davon ab keimt da gerade ohnehin noch nix...

    Wie ist denn das nächstes Jahr? Ich habe Patisson, Hokkaido und eine Kalebasse im Garten - kann ich da den eigenen Samen verwenden oder muss ich damit rechnen, dass die sich untereinander vermischen? (Sähe bestimmt lustig aus)
     
  • Erdbohrer

    Mitglied
    Registriert
    10. Juni 2007
    Beiträge
    181
    Ort
    nördl. von München
    Das weiß der Züchter aus vielen Versuchen. Ich habe mal einen Bericht über Bodenseeäpfel gesehen. Es dauert 15 - 20 Jahre bis eine neue Sorte auf den Markt kommt und dann weiß der Züchter noch nicht, ob der Apfel bei den Kunden ankommt.

    15 Jahre Zucht und dann kauft ihn keiner, weil die Farbe, Form oder Geschmack gerade nicht dem Geschmack der potentiellen Käufern entspricht.
    Genau so ist es mit den Hybriden.

    Alte Sorten kennt man, der Eine mag sie, der Andere nicht. Alte Sorte bleibt alte Sorte.

    Gruß
    Andy
     

    Atlantic Giant

    Mitglied
    Registriert
    22. Nov. 2007
    Beiträge
    499
    Ort
    Thüringen
    Fein... aber woher weiß er, ob er nicht eine kleinfrüchtige Zuchini mit extremem Mehltaubefall bekommt anstatt große, mehltaufreie Früchte? ;)

    Also, so wie das aussieht, sollte ich meinen Samen aus einem irgendwo erstandenen Hokkaido besser nicht aussäen, wenn ich vernünftigen Hokkaido haben will. Weiß ja nicht, wo der herkommt... Mal davon ab keimt da gerade ohnehin noch nix...

    Wie ist denn das nächstes Jahr? Ich habe Patisson, Hokkaido und eine Kalebasse im Garten - kann ich da den eigenen Samen verwenden oder muss ich damit rechnen, dass die sich untereinander vermischen? (Sähe bestimmt lustig aus)

    Stimmt.Würde ich Dir auch nicht unbedingt raten.
    Man sollte stehts und immer neues Saatgut kaufen um auf Nummer sicher zu gehen.
    Oder.....du hälst Ushiki Kuri Sortenrein.Bedeutet,das Du keine Fremdeinkreuzungen zulässt.Du musst also Deinen Kürbis geziehlt bestäuben!Und dafür nimmst Du dann auch wieder nicht den Pollen der gleichen Pflanze,sondern einer anderen.Sonnst bekommst von Jahr zu Jahr kleinere Früchte,weil sich Innzucht nämlich degenerierend auf die Frucht auswirkt.
    Man läuft eh Gefahr einer Fremdeinkreuzung,durch das verwenden der Samen,welche von Jahr zu Jahr immer wieder von ein und der selben Pflanze(Frucht) verwendet werden.
    Die Insekten allein sorgen schon dafür.Denn in Nachbars Garten wachsen sicher auch Kürbisse.Und gleiche Arten kreuzen sich nunmal untereinander.
    Das Zauberwort ist also,neues Saatgut oder geziehlt befruchten.
    Wenn Du Fragen dazu(geziehlte Befruchtung) hast,helfe ich Dir gern weiter.
    LG Janni
     

    Willem

    Mitglied
    Registriert
    25. Dez. 2007
    Beiträge
    314
    Das Zauberwort ist also,neues Saatgut oder geziehlt befruchten.
    Wenn Du Fragen dazu(geziehlte Befruchtung) hast,helfe ich Dir gern weiter.
    LG Janni

    Danke, ich lese mich gerade in das Buch Handbuch Samengärtnerei ein... es ist toll, finde ich.

    Da steht jedenfalls drin, dass sich unterschiedliche Arten nicht gegenseitig befruchten können, und ich habe nächstes Jahr einen Patisson und einen Hokkaido, und die gehören laut Buch zu unterschiedlichen Arten.

    Nachbarn mit Kürbissen? Warte, ich hole mal das Fernglas raus :D Unsere direkten Nachbarn haben gar nichts im Garten, aber sie sind im Herbst hungrig über den Komposthaufen hergefallen und haben meine Kürbisse plattgetrampelt...:rolleyes:

    Fall ich dieses Jahr zum Kürbis-Vermehren kommen sollte, melde ich mich nochmal diesbezüglich.

    Meine Samen von letztem Jahr vom gekauften Kürbis sind geschimmelt. Da war wohl nichts mit keimfähig.
     

    Atlantic Giant

    Mitglied
    Registriert
    22. Nov. 2007
    Beiträge
    499
    Ort
    Thüringen
    Zu Deinem Fernglas und Nachbarn......
    Unterschätze die Insekten nicht! Bienen können locker 1 km fliegen.Und somit wäre alles in diesem Radius für Dich gefährlich.....ähm...für Deinen Ushiki Kuri:rolleyes:
    Und das mit dem verschimmeln vom Saatgut....müssen wir aber auch noch lernen.....grins...
    LG Janni
     

    Willem

    Mitglied
    Registriert
    25. Dez. 2007
    Beiträge
    314
    Länger als drei wochen sollten die aber nicht zum keimen brauchen... dann kann man sie auch verschimmeln lassen ;)
     

    Atlantic Giant

    Mitglied
    Registriert
    22. Nov. 2007
    Beiträge
    499
    Ort
    Thüringen
    Dann hast Du sie eindeutig zu feucht gehalten.
    So mache ich es.Topf mit dem Kern einwenig anfeuchten.Gefrierbeutel darüber und mit nem Gummi am Topfrand abdichten.Warm stellen.Um die 22-25C°.
    So sollten nach guten 4-5 Tagen Deine kerne keimen.Dann den Beutel entfernen und runter mit der Temperatur! Dabei schön hell stellen.
    Bei zumindest ist es so.
     

    tina

    Mitglied
    Registriert
    01. Juli 2006
    Beiträge
    823
    Ort
    Schleswig-Holstein
    Da hätte ich doch gleich die nächste Frage an die Kürbisexperten: ich habe mir neulich Samen der Sorte "Muscat de Provence" gekauft, auf der Tüte las es sich (wie üblich...) ganz easy. Jetzt las ich in meinem Kürbishandbuch, daß diese Sorte im Freiland nur in milderen Gegenden Ertrag bringt.
    Da ich kein Gewächshaus habe: lohnt sich das hier in Schleswig Holstein überhaupt? Hat das schonmal jemand aus rauheren Gegenden ausprobiert?

    Mmmh...vielleicht hätte ich mal ein bißchen über den Sortennamen nachdenken sollen...soweit reicht mein Französisch ja immerhin noch...:(

    LG, Tina.
     

    Atlantic Giant

    Mitglied
    Registriert
    22. Nov. 2007
    Beiträge
    499
    Ort
    Thüringen
    Hi Tina
    Da muss ich Dich leider entäuschen.
    Klar kannst den anbauen.Habe ich auch schon gemacht.Nur.....richtig ausreifen wird er in unseren gegenden nicht.Wie Du schon schreibst....zu rauh unser Klima.
    Aber keine Angst,es klappt auch so.Der Trick ist der,ziehmlich spät ernten! Wirklich erst,wenn der erste Frost gemeldet ist.Dann lagerst Ihn schön kühl uns luftig.Am besten in einem Zweibelsack in der Luft hängend.:rolleyes:
    Du wirst sehen.....auch so kann man in den Genuß eines Muscat de Provence(Cucurbita moschata) kommen.Nur mit eigenem Saatgut könnte es schwierig werden.Vorrausgesetzt auch-Du hast geziehlt befruchtet.

    LG Janni
     

    Willem

    Mitglied
    Registriert
    25. Dez. 2007
    Beiträge
    314
    Dann hast Du sie eindeutig zu feucht gehalten.
    So mache ich es.Topf mit dem Kern einwenig anfeuchten.Gefrierbeutel darüber und mit nem Gummi am Topfrand abdichten.Warm stellen.Um die 22-25C°.
    So sollten nach guten 4-5 Tagen Deine kerne keimen.Dann den Beutel entfernen und runter mit der Temperatur! Dabei schön hell stellen.
    Bei zumindest ist es so.

    Habe heute den schimmeligen Kram entsorgt - und die Kerne waren alle gekeimt. Eigenartig. Vielleicht war es eine Symbiose oder so. Hätte vielleicht halluzinogene Kürbisse gegeben...:D
     

    tina

    Mitglied
    Registriert
    01. Juli 2006
    Beiträge
    823
    Ort
    Schleswig-Holstein
    @Atlantic Giant:

    Hi, Janni,

    na, ich glaube, dann lasse ich das mit den Muscat de Provence lieber (habe sowieso zu wenig Platz!) und kaufe wieder nordlichterprobte Kürbispflanzen...:D

    OK, jemand mit Weinbauklima hier? Habe zwei Tüten Kürbissamen abzugeben - PN genügt!

    LG, Tina.
     
    P

    pere

    Guest
    Hi Tina,

    Wein wächst hier sehr gut, aber mit den Kürbissen hab ich so meine Probleme, zwei Pflanzen, zwei Kürbisse...

    Liebe Grüße
    Petra, die sich aufs Keltern vorbereitet
     

    billymoppel

    Foren-Urgestein
    Registriert
    05. Juni 2007
    Beiträge
    5.454
    @ petra
    tja, bei den kürbissen bin ich zur handbestäubung übergegangen: ich habe einen naturnahen garten, wo es die bienchen einfach haben und habe den eindruck, die haben keinen bock auf die anstrengung in der kürbisblüte :D
    letztes jahr hatte ich zudem sehr viele rapsglanzkäfer - die fressen die staubgefässe ab: also noch mal versuchen, mit den kürbissen.
    muskatkübisse, wo hier saatgut verschenkt wird, sind wirklich geschmacklich und in der konsistenz nach meinen dafürhalten das non plus ultra - ich habe leider schon saatgut. außerdem sind sie extrem gut haltbar, über viele viele monate.

    @tina

    es gibt muskatkürbisse, die nicht ganz soviel zeit zum ausreifen benötigen und auch für nördliche gegenden geeignet sein dürften

    Kürbis-Samen: Patisson, Acorn, Hubbard, Buttercup, Butternut, Pumpkin, Zucchini, Rondini, Kalebassen

    da findet man viel.
     

    Willem

    Mitglied
    Registriert
    25. Dez. 2007
    Beiträge
    314
    Ich würds mit den Muscade einfach mal mit einer oder zwei Pflanzen probieren, auch in Schleswig-Holstein, vielleicht klappt es ja. Außerdem sind die geerntet mehrere Monate haltbar und reifen in der Zeit nach. Probieren geht über studieren - vielleicht kannst du die restlichen Samen dann nächstes Jahr im großen Stil verwenden :D
     
    F

    franc

    Guest
    Also ich habe Kerne von drei verschiedenen Kaufhokkaidokürbissen gesät (einer davon aus dem Ökoladen) und nach ca. 1 Woche haben alle drei Sorten gekeimt. Soviel nochmal zu meiner Keimangst :)

    Gruss franc
     
    P

    pere

    Guest
    muskatkübisse, wo hier saatgut verschenkt wird, sind wirklich geschmacklich und in der konsistenz nach meinen dafürhalten das non plus ultra - ich habe leider schon saatgut. außerdem sind sie extrem gut haltbar, über viele viele monate.

    ähemm, wer verschenkt die denn? ich hätt schon Interesse!

    Liebe Grüße
    Petra, die sich gern beschenken lässt
     

    billymoppel

    Foren-Urgestein
    Registriert
    05. Juni 2007
    Beiträge
    5.454
    tina will es ja nun doch selbst versuchen :D da werde ich wohl ion die bresche springen müssen :D
    ich habe mich dieses jahr für folgendes experiment entschieden

    Early Butternut F1

    dieser kürbis soll eine weitgehende mehltauresistenz haben, wurde jedenfalls auf der kürbisfarm behauptet, wo ich den samen her habe. 4-5 samen verschenke ich gern.
    als f1-hybride geht er allerdings nicht zur selbstvermehrung.
     

    KümmeL

    Neuling
    Registriert
    03. März 2008
    Beiträge
    10
    Ich hab Hokkaidokürbissamen einen Tag lang ins Wasserglas getan und dann am nächsten Tag ins freie eingebuddelt. Ich bin auch gespannt ob es keimt.

    Den Samen hatte ich aus dem Kürbis gewaschen und auf Leinentuch getrocknet und jeden Tag etwas aufgelockert, damit der Samen nicht am Tuch festklebt. Hat ganz gut funktioniert.

    Keimsperre: Kenne ich nur von veredelten Samen!!!
     

    Atlantic Giant

    Mitglied
    Registriert
    22. Nov. 2007
    Beiträge
    499
    Ort
    Thüringen
    Dann ist gut Petra.:cool:
    Ich stelle fest das Ihr alle ein klein wenig früh damit beginnt zu Keimen.
    Auch hier sollte es eigentlich einen nahtlosen Übergang vom Keimen bis zum Auspflanzen im Freiland geben.
    Wenn also die Kürbisse gleich nach den Eisheiligen ins Beet kommen,sollten die kleinen Pflänzchen nicht älter wie 3-4 Wochen sein.Selbst wenn man schon Anfang Mai einen Früstart hinlegt(was ich auch tun werde) sollte also nicht vor Beginn April damit begonnen werden.Es bringt einfach nix früher zu beginnen.Gerade bei Moschatas welche Früchte hervorbringt dir gut 100 Tage wachsen sollten,bringt es nix ,eine Pflanze ins Beet zu bringen ,die schon Anfang März gekeimt wurde.Die Pflanze lässt sich nicht austricksen.
    Die weiß ganz genau wann Ihre Zeit gekommen ist.Der Punkt ,zum Ausreifen dieser Sorten ist der,es braucht eben einen langen und guten Sommer.Kommt der nicht,dann wirds eben auch nichts mit guten ausgereiften Früchten welche dann auch eine recht lange Haltbarkeit besitzen und neues Saatgut liefern.
    Zu früh vorgezogene Kürbisse neigen dann sehr schnell zu schwächeln.Meißt kindeln sie und bekommen einen zu langen Stengel.Eine Kürbispflanze sollte stark und kompakt im Wuchs sein,bevor sie ins Beet kommt.Auch werden solche Frühstarter innerhalb kürzester Zeit,von anderen Pflanzen überholt-die deutlich später gepflanzt wurden.
    Also immer mit der Ruhe.
    Ich zum Beispiel werde um den 15.4.-20.4. mit meinen über 100 Sorten Spiesekürbissen beginnen.
    Anfang April lege ich mit meinen Riesenkürbissen los.

    LG Janni
     
    I

    iwantyou

    Guest
    Ich habe mal vor 4 Jahren zwei Hokkas am Straßenrand/ Feldverkauf gekauft.

    Die Samen setzte ich im Folgejahr ein - und erntete vier ca 1-kilo-Exemlare.

    Dann in Folgejahr wieder. usw.

    2007 löste ich einen Kompost auf.

    Darin befanden sich Samen aus 2004/2005 die dann - als si an die OBERFLÄCHE kamen aufgingen und mir eine ernte von 6 Hokkas einbrachten zw. 1 und 2 Kilo Exemplare.

    ALSO nix Keimsperre.

    * Thomas, der aus die Herkunft des Saatgutes achtet und dem Hokka die Freude eines Komposthaufens gönnt. *
     
  • Similar threads
    Thread starter Titel Forum Antworten Datum
    R Feuchtigkeitsmelder für Zimmerpflanzen Zimmerpflanzen 0
    Irmchen1952 Gelöst Was sind das für Gewächse - Hasenglöckchen und Bergenie Wie heißt diese Pflanze? 2
    R Pumpe für Tropfbewässerung und Garten gießen Bewässerung 5
    H Pflanzerde für Beerensträucher Obst und Gemüsegarten 1
    schreberin Garten-Tipps für die sächsische Schweiz? Gartenfreunde 4
    coronella Geschickter Mixer für warme Mahlzeiten gesucht. Wie sind eure Erfahrungen? Essen Trinken 10
    Golden Lotus Herzhaftes für die Vorratskammer Selbstversorger 7
    R Unkraut- oder Drainagevlies für Rigole? Heimwerken 0
    P Hecken für Nützlinge Hecken 4
    Goldi 1 Marmorkies für die Bakterien im Teich Teich & Wasser 2
    D Tipp für Pflasterreinigung Haus & Heim 7
    N Grüngut für Hochbeet woher? Gartengestaltung 3
    P Dünger für Erdbeeren? Obst und Gemüsegarten 42
    W Mähroboter: Blumen für den schmalen Streifen am Rand, den der Mäher nicht erreicht? Rasen 11
    W Suche Empfehlungen für einen leistungsstarken Akku-Rasenmäher Gartengeräte & Werkzeug 9
    G Welche Frühjahrspflege für den Rasen Rasen 18
    L Wie Steintreppe für Holzterrasse umbauen? Gartengestaltung 1
    B Heimische Pflanzen und Gräser für Naturgarten/Blühwiese gesucht Gartengestaltung 6
    R Effizientes Bewässerungssystem für nachhaltige Landwirtschaft Bewässerung 1
    O Suche Inspiration für zwei Pflanzstellen - Rest an Terrassenhang und "zu steil zum Rasenmähen" Gartengestaltung 15
    D Wie Garten bewässern / Neue Brunnen-Pumpe für Gartenbewässerung Rasen 24
    R Dünger für Zimmerpflanzen Zimmerpflanzen 6
    D Düngeplan für Rasen - Horngrieß einplanen Rasen 4
    S Geeignete Unterpflanzung für zwei Buchen Laubgehölze 14
    Mr.Ditschy Arbeitshandschuhe für Werkstatt, Renovieren/Haus, Garten, Kfz Gartengeräte & Werkzeug 11

    Similar threads

    Oben Unten