kein Rasen mehr nach Sommer 2018

aw69

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Hallo liebe Forengemeinde,

ich bin aktuell ziemlich am verzweifeln. Im Frühjahr 2018 hatte ich nach mühevoller Arbeit und Dank 'Hugo' (meinem Mähassistenten) eine tollen Rasen - wie ein Teppich. Im Sommer hat dann die Trockenheit diesem den Garaus gemacht. Nachdem meine Zisterne leer war habe ich das Gießen eingestellt, was sich leider als gravierender Fehler erwiesen hat. Im Herbst habe ich mit einem 'Drahtrechen' (ich besitze eine Motorhacke, die man zu so einem 'Kamm' umbauen kann) das abgestorbene Gras herausgenommen und noch eine Portion Herbstdünger ausgebracht in der Hoffnung, dass doch noch ein paar Wurzeln im Boden vorhanden sind und im Frühjahr wieder Rasen spriest. Aber leider habe ich mich getäuscht. Ich habe - bis auf ein paar wenige Büschel - nur noch Unkraut und so 'störnige' Halme. Was tun sprach Zeus ? Ich dachte an großflächig mit zweikeimblättrigen Unkrautvernichter absprühen (ich bin eigentlich nicht so für Chemie, aber ich fürchte ich komme nicht ohne aus), dann entweder vertikutieren oder nochmal mit dem 'Drahtrechen' drüber gehen und dann nach Gabe eines 'ordentlichen' Düngers (kann mir hier jemand einen guten empfehlen ?) neu einsäen. Nachdem ich dass dann zum dritten mal mache möchte ich gerne einen trockenresistenten Samen verwenden um vielleicht nicht mehr so große Gefahr zu laufen, dass das ganze nach einem trockenen Sommer wieder genauso aussieht (ich weiß, ich werden dann auf jedenfall für ausreichende Bewässerung sorgen, auch wenn das vermutlich ziemlich ins Geld geht). Das Grundstück ist ziemlich stark geneigt und liegt quasi von morgens bis abends in voller Besonnung. Ich habe mich schon ein wenig belesen und schwanke nun zwischen Saatgut RSM 2.2.2 oder was ich noch gefunden haben 'american green' beide werden als ziemlich trockenresistent beschrieben. Welche Vorgehensweise und welchen Samen würden mir die Experten hier empfehlen ? Soll ich auch die einzelnen verbliebenen Rasenreste 'platt' machen und eine komplette Neuansaat vornehmen, sodass es kein 'Flickenteppich' wird oder ist das ziemlich wurscht. Wie ihr seht, Fragen über Fragen. Ich hab mich schon durch ein paar Threads gelesen, aber so richtig habe ich für meine aktuelle Situation noch nicht der Weisheit letzten Schluss gefunden. Ich danke Euch schonmal für's lesen meines langen 'Artikels' und natürlich für eine Antwort.
Ich habe mal ein paar Fotos von der Situation im vergangenen Frühjahr / im Sommer und aktuell angehangen. Auch würde mich interessieren, was das für ein Unkraut ist, das sich da grade flächendeckend ausbreitet.

Also... herzlichen Dank, schönen Sonntag und beste Grüße

Anette
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  • T

    top_gun_de

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    Hallo Anette,

    Eine Zisterne ist für die übrige Gärtnerei toll, für den Rasen liefert sie üblicherweise nicht genug.

    Zu deinem Rasen: Ich kenne das Wetter bei dir nicht, aber hier in Wunstorf haben wir nachts so 2-3°, tagsüber gute 10°. Da gibt es noch wenig oberflächliches Wachstum in erster Linie wachsen jetzt die Wurzeln. Die arbeiten nämlich schon ab 5° wieder, während die Halme 10° haben möchten. Wenn dein Wetter wie bei uns ist, dann mag sich hieraus noch etwas bilden. Ein dichter Rasen 2019 kommt aus der Fläche nicht zustand, es wird Lücken geben.

    Zugleich ist es für eine neue Saat noch zu früh. Eine Neuanlage ist für mich als faulen Menschen nicht das richtige, ich würd eher wie folgt vorgehen

    - Düngen, mengenmäßig so dass 3g Stickstoff pro qm ausgenracht werden. Das leicht einregnen.
    - Warten bis wüchsiges Wetter ist, ca. 10° Tagesschnitt.
    - Wenn sich dann nichts regt, übersäen mit der gleichen oder einer ähnlichen mittelgrünen Rasenmischung.

    Es ist möglich, Rasensamen mit etwas Erde versetzt über einen abgestorbenen Bestand überzusäen. Vorausetzung ist optimale Bewässerung und wüchsiges Wetter. Das heißt: 4x täglich mit einem Bewässerungscomputer anfeuchten, 5 Minuten genügen. Das muss 3 Wochen sein, damit auch die langsam keimenden Arten keimen können.

    Zu dem Unkraut: Wenn der Rasen kommt, wird das großenteils von selbst verdrängt. Sonst kannst Du immer noch spritzen.
     

    Elefant terrible

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    Du wirst mit Sicherheit auch die Pythium-Fäule, eine typische Trockenstresskrankeit an Gräsern, in deinem Rasen haben.
    Einschlägige Tipps zur Therapie bzw Prävention findest im Internet.
     
  • aw69

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    Herzlichen Dank für Eure Antworten. Dann werde ich es jetzt erstmal mit düngen versuchen. Und wegen der evtl. Phytium Fäule werde ich mich mal belesen. Bei mir ist es auch noch recht kühl. Nördliches Oberfranken am Südrand des Thüringer Waldes. Ich war bzw. bin halt ob des jetzigen Zustandes etwas hibbelig. Zumal der Rasen bei meinen Eltern,5 km entfernt bereits sprießt. Leider weiß ich nicht mehr was für eine Sorte die letzte war die ausgebracht wurde. Da werde ich dann beim nachsäen das Risiko des Farbunterschiedes eingehen müssen. Wir werden sehen und ich werde berichten. Schönen Abend noch und beste Grüße
    Anette
     
  • aw69

    Neuling
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    Hallo zusammen,
    da bin ich wieder und zwar ziemlich frustiert. Ich habe gedüngt, ich habe Bodenaktivator ausgebracht und das einzige was wächst sind Wildkräuter (ich glaub Ehrenpreis und noch so was, was ich überhaupt nicht kenne - Foto folgt noch):cry:. Ich habe mich damit abgefunden, dass ich neu ansäen muss, Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob das auch funktioniert. Der Boden ist ziemlich stark - mit ich sag mal abgestorbenen Gräsern - verfilzt (guck mal die Fotos). Ich hab mir heute so einen Rasenlüfter für meinen 'Multifunktionsstil' besorgt weil ich dachte, dass ich den Boden bevor ich neu ansäe etwas lockern sollte. Dass das tierisch anstrengend wird dachte ich mir schon, aber ich bin mir eben nicht sicher, ob das 'lüften' wirklich was bringt. Zumal ich damit auch die letzten kleinen zarten Grasbüschelchen mit rausreiße (haben wohl auch nicht soo tief gewurzelt).Die wiederum werden wohl nicht ausreichen um die Fläche wieder dicht zu bringen. Meint ihr, ich kann da einfach Grassamen drauf packen - mit etwas Erde abdecken und reichlich bewässern und dann wächst da was ? Oder muss / darf ich in den sauren Apfel beißen und im Herbst die ganze Chose von einem Fachmann einmal auf links drehen und neu ansäen lassen ? Ich hab jetzt schon einiges in neuen Saamen (trockenresistent), Rasenerde, Dünger etc. investiert und bin nun ziemlich unsicher was ich tun soll. Abgesehen von der Anstrengung die es mich kostet (grad mal so ein laufender Meter und nicht mehr die Jüngste ;)) würde ich jetzt echt ungern meine Energie investieren und dann muss ich im Herbst doch den Profi ranlassen.

    Danke Euch für Eure Einschätzung und feedback

    Beste Grüße aus Oberfranken

    Anette
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    Pluto

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    Es hat auch einen Vorteil, dass der Rasen jetzt praktisch nicht mehr vorhanden ist: Die unerwünschten Pflanzen lassen sich entfernen, ohne Rücksicht auf der Rasen nehmen zu müssen. Namentlich sehe ich ebenfalls Massen von Ehrenpreis, der bei mir nur schlecht auf selektive Herbizide angesprochen hat und auf Bild 3 glaube ich die Quecke zu erkennen. Diese ließe sich jetzt ausgraben, ohne die Grasnarbe darüber zu zerstören. Alternativ Behandlung mit Totalherbizid.

    Der Ehrenpreis ist schon weit entwickelt, so dass möglicherweise schon Samen gebildet wurden. Deshalb würde ich diesen mechanisch entfernen. Allerdings sind die Ehrenpreis-Samen lange keimfähig und es werden sicher noch viele im Boden vorhanden sein. Ich zupfe immer noch einzelne Pflanzen aus dem Rasen aus, obwohl ich seit Jahren glaube alle Sämlinge noch vor dem Aussamen zu erwischen.

    Ich würde die Fläche bis zum Herbst brach liegen lassen, und bis dahin die aufgelaufenen Kräuter und Graser entfernen. Dabei den Boden feucht halten und durchharken, gerade um die enthaltenen Samen zu keimen zu bringen. Das bedeutet allerdings monatelang blanke Erde, viel Arbeit und ist eher als Rat für Perfektionisten zu sehen.

    Zur Rasensaat: Ich habe auf Teilflächen Rasen mit den Mischungen "American Green" (Herbst 2017) und "Sunny Green" (Sommer 2018, ähnlich RSM 2.2.2 nur ohne Weidelgras) neu angelegt. Ebenfalls mit der Hoffnung möglichst trockenheitsresistenten Rasen zu erhalten. Auch hier gibt es seit Herbst 2018 abgestorbene Flächen, die allerdings erheblich kleiner sind. Nachgewachsen ist dort nichts. Abgesehen von den Löchen sehen beide Flächen einigermaßen aus, haben aber auch schon zwei Dünger-Gaben in diesem Jahr erhalten. Die Flächen liegen hier allerdings teilweise recht schattig, so dass ich mit hellen Fremdgräsern zu kämpfen habe. In den dunkelsten Regionen gibt es bereits neuen Pilzbefall. Bei viel Licht sollten sich diese Rasenmischungen allerdings besser entwickeln. Für die Mischung "American Green" habe ich allerdings unterschiedliche Zusammensetzungen gesehen. Bei mir ist keine Wiesenrise enthalten. Die Rasenflächen stehen für aussagekräftige Ergebnisse noch nicht lange genug, aber zumindest "Sunny Green" hat sich hier bei den trockenen Bedingungen letztes Jahr als krankheitsanfällig erwiesen (Gelbrost, Mehltau, Wurzelfäule(?)).
     
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    top_gun_de

    Guest
    Ich hatte 2016 auch ca. 30% Ehrenpreis, den ich mit dem gängigen 4-fach-Mittel WeedEx (=Banvel Quattro) bekämpft habe. In 2017 kam noch mal gering Ehrenpreis nach, da gab es sehr punktuell die chemische Keule, seitdem ist Ruhe. Dieses Frühjahr habe ich nur eine einzige Stelle gehabt, ca. untertassengroß.

    Angesichts der Gesamtsituation bin ich allerdings für eine komplette Neuanlage. Es ist praktisch kein Rasen da. Komplett umgraben und neu einsäen ist da das Mittel der Wahl. Mit einer Motorhacke geht's leichter, allerdings ist meine Erfahrung mit den elektrischen Geräten in der 120-€-Klasse schlecht. Das Gerät von Einhell hat 2 Bahnen a ca. 7m super zerkleinert und ist dann mit einer großen Rauchwolke stehengeblieben. Zurück zu Amazon, die haben es aus dem Programm genommen. Ich war wohl nicht der Einzige...
     

    aw69

    Neuling
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    Guten Morgen, vielen Dank für Eure Antworten! Dann wird es wohl die komplette Neuansaat werden. Zumindest erstmal auf der Süd- und Ostseite. Weedex hab ich schon probiert, hat leider nicht funktioniert. Wird dann wohl komplett manuelles Zupfen werden. Ich hab ne Benzinmotorhacke im Schuppen, die werd ich dann mal aktivieren und Stück für Stück vorgehen. Es gibt ja noch ein paar Stellen aussen rum, die nicht ganz so schlimm aussehen, da wächst zumindest noch ein bisschen Gras. Die werd ich dann mal nachsäen oder wäre Eure Empfehlung wenn platt machen, dann richtig? Das wäre dann halt echt total heftig für mich (so ca. 650 qm). Den "American Green" hab ich mir schon besorgt und hoffe echt, dass der funktioniert. Bis zum Herbst warten hab ich auch schon überlegt. Bin total hin und her gerissen, den ganzen Sommer Unkraut zupfen möchte ich eigentlich auch nicht und auf Steppe gucken ist auch nicht so toll. Ich möchte ja nicht zwingend einen perfekten Rasen aber halt zumindest wieder Gras und nicht den Zustand wie er jetzt ist. Vielleicht komplett mit schwarzer Folie abdecken, damit alles drunter kaputt geht? Es ist echt vertrackt...

    Schönes Wochenende und beste Grüße
    Anette
     

    Mannigfalter

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    "Vielleicht komplett mit schwarzer Folie abdecken, damit alles drunter kaputt geht? Es ist echt vertrackt... "

    Ja, das wäre auch eine Möglichtkeit. Und evtl. gar nicht mal die Schlechteste, wenn man bereit ist bis in den Herbst zu warten. Allerdings besser vorher informieren, wie das mit der Plane genau gemacht wird, v.a. bzgl. der nötigen Zeiträume, während denen sie aufliegen muss.
     

    merls

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    Hallo AW69,
    Würde ich vor diesem Problem stehen würde ich folgendes machen:

    1. Manuelles entfernen der Unkräuter (mit ner Grabegabel auflockern und Unkraut rauszupfen)
    2. gründliches vertikutieren mit sehr tiefer Einstellung kreuz und quer bis alle abgestorbenen
    Rasenreste draussen sind auf der ganzen Fläche. (Ja das sieht dann erst mal richtig wie Savanne aus.)
    3. PH Wert Messen und nach Anleitung kalken um einen Wert zwischen 6 und 7 zu erreichen.
    4. Sandigen Boden mit einer dünnen Schicht gesiebten Feinkompost aufbereiten
    Lehmigen Boden mit etwa 10kg/m² Sand aufbereiten.
    5. Nachsähen und täglich mehrfach wässern.

    So bekommst du bis zum Sommer wieder eine ansehnliche Rasenfläche.

    Im Herbst (Anfang September)schaust du ob du wieder Rasenfilz hast und nimmst diesmal einen Belüfter
    (Das sind Vertikutierer mit einer Federwalze) und entfernst den Rasenfilz erneut die schont den Rasen,.
    wieder nachsähen und an trockenen Tagen mehrfach bewässern.

    PS: ohne Bewässern übersteht ein Rasen so einen Sommer wie 2018 nicht unbeschadet.
    Ein Tipp für die die wenig bewässern wollen, wären noch dürre resistente Rasenmischungen deren Gräser
    tiefer wurzeln.

    Im nächsten Frühling schaust du was an Unkräutern überlebt hat und rupfst sie entweder raus oder
    bei großflächigen Feldern punktuell Banvel M mit dem Pumpsprüher und die Flächen mit der Harke nach etwa 2 Wochen säubern und nachsähen.

    So bekommst du in etwa 2 Jahren wieder einen schönen Rasen ohne ein Jahr lang komplett darauf zu verzichten und hast den Einsatz von Unkrautvernichter auf das minimalste Beschränkt.

    Lieben Gruß
    Torsten
     
  • aw69

    Neuling
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    Hallo liebe Forengemeinde,

    ich bin aktuell ziemlich am verzweifeln. Im Frühjahr 2018 hatte ich nach mühevoller Arbeit und Dank 'Hugo' (meinem Mähassistenten) eine tollen Rasen - wie ein Teppich. Im Sommer hat dann die Trockenheit diesem den Garaus gemacht. Nachdem meine Zisterne leer war habe ich das Gießen eingestellt, was sich leider als gravierender Fehler erwiesen hat. Im Herbst habe ich mit einem 'Drahtrechen' (ich besitze eine Motorhacke, die man zu so einem 'Kamm' umbauen kann) das abgestorbene Gras herausgenommen und noch eine Portion Herbstdünger ausgebracht in der Hoffnung, dass doch noch ein paar Wurzeln im Boden vorhanden sind und im Frühjahr wieder Rasen spriest. Aber leider habe ich mich getäuscht. Ich habe - bis auf ein paar wenige Büschel - nur noch Unkraut und so 'störnige' Halme. Was tun sprach Zeus ? Ich dachte an großflächig mit zweikeimblättrigen Unkrautvernichter absprühen (ich bin eigentlich nicht so für Chemie, aber ich fürchte ich komme nicht ohne aus), dann entweder vertikutieren oder nochmal mit dem 'Drahtrechen' drüber gehen und dann nach Gabe eines 'ordentlichen' Düngers (kann mir hier jemand einen guten empfehlen ?) neu einsäen. Nachdem ich dass dann zum dritten mal mache möchte ich gerne einen trockenresistenten Samen verwenden um vielleicht nicht mehr so große Gefahr zu laufen, dass das ganze nach einem trockenen Sommer wieder genauso aussieht (ich weiß, ich werden dann auf jedenfall für ausreichende Bewässerung sorgen, auch wenn das vermutlich ziemlich ins Geld geht). Das Grundstück ist ziemlich stark geneigt und liegt quasi von morgens bis abends in voller Besonnung. Ich habe mich schon ein wenig belesen und schwanke nun zwischen Saatgut RSM 2.2.2 oder was ich noch gefunden haben 'american green' beide werden als ziemlich trockenresistent beschrieben. Welche Vorgehensweise und welchen Samen würden mir die Experten hier empfehlen ? Soll ich auch die einzelnen verbliebenen Rasenreste 'platt' machen und eine komplette Neuansaat vornehmen, sodass es kein 'Flickenteppich' wird oder ist das ziemlich wurscht. Wie ihr seht, Fragen über Fragen. Ich hab mich schon durch ein paar Threads gelesen, aber so richtig habe ich für meine aktuelle Situation noch nicht der Weisheit letzten Schluss gefunden. Ich danke Euch schonmal für's lesen meines langen 'Artikels' und natürlich für eine Antwort.
    Ich habe mal ein paar Fotos von der Situation im vergangenen Frühjahr / im Sommer und aktuell angehangen. Auch würde mich interessieren, was das für ein Unkraut ist, das sich da grade flächendeckend ausbreitet.

    Also... herzlichen Dank, schönen Sonntag und beste Grüße

    Anette
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  • aw69

    Neuling
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    Hallo liebe Forengemeinde,
    ich wollte mich nur kurz melden und Euch ein paar Fotos meiner Bemühungen aus dem letzten Jahr zeigen. Ich habe dann doch nicht alles umgegraben, sondern in mühevoller Kleinarbeit so gut wie es ging ' gezupft', vertikutiert, neu angesät und bewässert. Bis auf ein paar Stellen bin ich ziemlich zufrieden :) . Teilweise ist der Rasen etwas 'büschelig' aber ich hoffe das wächst sich noch aus. Hugo durfte auch schon 2 mal seinen Dienst verrichten und am Wochenende will ich düngen - hoffe ich bin da noch nicht zu spät dran. Irgendwelche Tipps, was ich noch tun könnte, um eine gleichmäßige, dichte Grasnarbe zu bekommen ?
    Dank Euch auf jeden Fall für den allzeit guten Input hier im Forum.
    @ Admin : ich glaub ich hab evtl. Murks gebaut , wollte eigentlich nicht zitieren, sondern 'nur' Antworten, Behebung möglich ? Danke schön!

    Beste Grüße aus Franken und Gesund bleiben !!!
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