kiesgarten

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maryrose

Guest
Hallo, wer hat Erfahrung mit dem Anlegen von Kiesgärten bzw. einzelnen Kiesbeeten, um der Klimaerwärmung und dem andauernden Gießen entgegen zu wirken?
maryrose
 
  • Feli871

    Foren-Urgestein
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    13. Juni 2007
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    Im wilden Süden
    Hallo

    was hat dass mit der Klimaerwärmung zu tun?

    Ich hab ein Kiesbeet um meinen Brunner herum.
    Warum ich Kies genommen habe, weils mir einfach in der
    Kombination mit Wasser gefallen hat und weil ich
    zu faul bin zum Unkraut zupfen :roll:

    Giessen muss man vielleicht etwas weniger, aber den selben
    Effekt hat auch Rinden- oder Pinienmulch.


    LG Feli
     
    M

    maryrose

    Guest
    Hallo Feli, das hat mit der Klimaerwärmung insofern etwas zu tun, dass man bei idealen Standortbedingungen (volle Sonne) genügsame, wärmeliebende Pflanzen setzen kann, die dann nach dem Einwachsen kaum bzw. nicht mehr gegossen werden müssen. Wäre dieses trockene Frühjahr der Fall gewesen. Und Wassersparen ist doch insgesamt dringend angesagt.
    Ich habe, wie du, um den Brunnentrog und im Teichbeet auch bereits "Kiesbeete", weil mir diese Art der Gartengestaltung dort gefällt. Aber Kiesbeet, wie ich es meine, bedeutet zunächst Bodenaustausch und Einbringen von entsprechenden Substratmischungen zum Abmagern. Und da such ich jemand mit Erfahrung.
    Trotzdem Danke für deine Antwort.
    Schöne Pfingsten mit einem herrlichen Wetter wünscht dir maryrose:)
     
  • N

    niwashi

    Guest
    was für Erfahrung sucht du im Speziellen?
    Substratart?
    Pflanzen?
    Standort?

    niwashi sieht kein Problem darin ..
     
  • M

    maryrose

    Guest
    Hallo niwashi und einen schönen Pfingstsonntag!
    Ich habe viele Fragen, außer der des Standortes: ca 30 Quadratmeter in voller Sonne (ca ab 10 Uhr bis Sonnenuntergang), leicht erhöht vor unserer Terrasse, Untergrund nicht der beste Mutterboden, da früher - vor dem Umbau - dort die Hofeinfahrt war und diese aufgeschüttet wurde. Zum Teich hin liegen schon Kiesel und Findlinge, aber nur zur Zierde. Der vordere Teil soll nun systematisch angegangen werden:
    1. Abtragen des Bodens: wie tief? Es kommen schnell die Steine und der Schotter der Aufschüttung, aber eben auch Humusschicht, die ich in den letzten 25 Jahren aufgetragen habe.
    2. Bestandteile und Körnung des Substrats: Wieviel Humusanteil?
    3. Braucht man ein Unkrautflies? Will eher keines verlegen, dafür mehr Schüttung.
    3. Die Pflanzen sind nicht das Problem, da kenn ich mich aus.
    4. Außer: Kann man in so einem Kiesbeet auch Tulpen pflanzen?

    Insgesamt stell ich mir eine fertige Flache vor mit Kies, Schotter in verschiedener Körnung, dazwischen Findlinge und nicht zu dicht bepflanzt, so dass es eben als
    "Kiesgarten" Wirkung hat.


    Bin für alle Ratschläge und Ideen dankbar. maryrose
     
    M

    maryrose

    Guest
    Nachtrag: Nachdem ich nun in der Lage bin, hier Fotos einzustellen, einige zu meinem Vorhaben:
    Auf dem Platz, auf dem das Kiesbeet entstehen soll, stand bis zum letzten Herbst eine Uraltschwarzkiefer, die alles mit ihrem Schatten bedeckt und die gesamte Erde übersäuert hat (außerdem bescherte sie uns jedes Jahr ca. 10 Säcke Kiefernadeln!!!). Im Anhang siehst du den Rest von der Kiefer. Ich hab im Herbst dann einige Vorarbeiten geleistet (s. Fotos), auch zwischen den beiden zu entstehendenb Kiesbeeten gepflastert . Also, überall, wo Erde, Mulch zu sehen ist, soll das Kiesbeet hin, das nun volle Sonne genießen kann. Gruß maryrose
     

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    maryrose

    Guest
    Schade, n., nichts von dir gehört zu haben. Du weisst docvh sonst gut Bescheid.
    maryrose
     

    susu

    Mitglied
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    Schweizer Mittelland
    Von GU Gartenratgeber gibt's ein neues Buch:

    Kiesgarten: Blütenpracht ohne Giessen

    das hab ich mir gekauft weil ich auch darüber nachdachte.
    Da werden zwar vor allem auch passende Pflanzen vorgestellt und schöne Kombinationen und Zusammenstellungen präsentiert, aber es hat auch ein Kapitel wo genau beschrieben wird was du wissen willst in Sachen Bodenvorbereitung, Mischung Humus-Steine, etc.

    Zwiebelpflanzen allgemein gehen bestimmt (Iris mögen das scheinbar sehr), aber ob Tulpen im speziellen da auch Sinn machen weiss ich nicht.

    lg susu
     
    N

    niwashi

    Guest
    Sand/Kies : Humus 50:50 bis 25:75
    Kes-Mulchschicht: hängt etwas von den Pflanzen ab 4-6cm reichen

    Wildtulpen eignen sich am besten dafür

    niwashi hatte den Fred übersehen ...
     
    M

    maryrose

    Guest
    Danke, niwashi. werde ich umsetzen. Außerdem mir vielleicht noch das von susu empfohlene buch besorgen.
    maryrose
     
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