Hallo!
Habe ein paar mäßig aussagekräftige Fotos beigefügt und klar, sie wachsen langsamer, Anthocyane gab's auch anfangs reichlich, sie sind nicht draußen gekeimt bze. direkt nach Keimung hinausgestellt worden, das war 2-3 Wochen später, erst nur kurz (Kälteerschlaffungserscheinungen nach 2 Stunden), den 4. Tag aber schon bis zum Abend. Abends reingeholt, wenn es unter 5° war, mittlerweile werden sie nur noch vor Frost gerettet, müssen dringend ausgepflanzt werden. Leichte Kältechlorosen an den jungen Blättern geben sich schnell bei wärmeren Temperaturen. Insgesamt bin ich froh, wenn sie nicht gleich superhoch werden, bei max. ca. 300cm inkl. Topf stoßen sie ans Glasdach. Ist aber kein Gewächshaus, sondern ein schlagregengeschützer Glasbau mit großen Öffnungen/ offenen Wänden, kein Temperaturvorteil, wohl aber UV-Filterung. Die z. T. UV - und regenausgesetzten Pflanzen kommen mir noch gedrungener vor (erste Aufnahme aber andere Tomatensorte, daher nur mäßig aussagekraeftig). Sie wurden sehr sparsam gegossen, die Töpfe sind voll durchwurzelt.
Habitus einer eher starkwüchsigen Sorte
( sie stehen noch in 1l bzw. 0,5l Töpfen)
Auberginen und Paprika, Erstere etwas gehätschelter machten dieses "Training" auch mit.
Zum Thema "noch früher nach draußen": In meinem ersten Anbaujahr ohne Vorkenntnisse (2011) hatte ich im März draußen in Töpfe gesät, viel zu oft gegossen und erst ab Ende April auf einen Hinweis hin bei Frost nachts reingestellt, war aber ein sehr warmes Frühjahr. Die sind also auch draußen gekeimt und waren auch klein aber staemmig, Sorte Ida Gold.Gleich nach der Keimung drinnen nach draußen ist bestimmt problematischer.
Sonnenbrand dieses Jahr war auch bei mir nur sehr vereinzelt.
Hoffe, das war irgendwie aufschlußreich...
Liebe Grüße