Klimawandel

K

Koi

Guest
Zu was währt ihr bereit den Klimawandel zustoppen?
Nach neuen ausagen haben wir ja nur noch 8Jahre Zeit.
Ich wede mir demnächst eine Solaranlage aufs Dach setzen lassen,eigendlich wollte ich auf Erdwärme umstellen aber das lohnt sich noch nicht bei mir.
Was habt ihr so vor und würdet ihr machen?

Gruß Gerd
 
  • N

    niwashi

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    solang die Amis und Chinesen nix tun ... gar nix!!!

    niwashi, der genug tut ...
     

    bolban

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    Wenig verbrauchen, informiert einkaufen (es hängt ja alles zam) also keinen Biodiesel
    für den sie in Asien den Regenwald abholzen, um Palmölpflanzen zu ziehen, usw.
    Ja genau Peter, sche*ss Amis! Muss mal gesagt werden.
     
  • Marc4Mac

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    Vorausschauend Auto fahren. Auf der Autobahn mit max. 120 km/h.
    Geheizt wird bei uns zum fast nur mit Holz, die Heizung (Gas-Brennwert) hält das Haus nur auf Grundtemperatur (18 Grad). Abends wird dann immer der Ofen angemacht und alle Zimmertüren auf. Dank guter Isolierung hält sich die Wärme bis weit in den nächsten Tag. Ausserdem ist mit Holz heizen für mich viel günstiger und gemütlicher, zudem verbrennts co2-neutral.
    Der Garten wird ausschliesslich mit Regenwasser gegossen. Endlich, ab Montag solls wieder regnen.
    Auf Flugreisen verzichten wir, b.t.w. Köln - Barcelona per Flugzeug ==> 250 kg co2/Person!!
    Habe gestern im Wartezimmer beim Arzt mal in ein bekanntes Automagazin reingesehen - mir ist echt übel geworden. Neue Autos mit einem co2 Ausstoss von über 250g/km sind da echt keine Seltenheit.
    Was andere machen bzw. nicht machen regt mich zwar tierisch auf, beeinflusst mich allerdings nicht in meiner Handlung. Ich spare meinen Möglichkeiten entsprechend co2 ein. OK, es macht sich nätürlich auch im Geldbeutel bemerkbar, und zwar positiv ;-)
    Nichts desto Trotz, warum müssen wir wieder mal die Vorreiterrolle übernehmen?
     
  • Sabine68

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    Hallo,

    einerseits regt man sich mit Recht über den zu hohen Co2 Ausstoß von diversen Autos auf, andererseits wird dann ständig mit Holz geheizt. Bei uns hat fast jeder einen Kamin, weil man wohl dachte, so könne man günstiger und natürlicher heizen. Wir haben keinen und ein Fertighaus, was sowieso weniger verbraucht. Jeden Abend im Winter kann man sich das Lüften sparen, weil es dermaßen nach verbranntem Holz stinkt. Ich möchte nicht wissen, was da alles in die Luft geblasen wird.
     
    K

    Koi

    Guest
    solang die Amis und Chinesen nix tun ... gar nix!!!

    niwashi, der genug tut ...

    Ist zwar eigendlich nicht die richtige Einstellung aber wo du Recht hast hast du halt Recht!
    Wie schon geschrieben wurde ich würde halt auch dort sparen wo es sich für mich auch lohnt,sonst nicht sehe ich auch nicht ein wir müssen schon genug bezahlen.

    Gruß Gerd
     
  • aLuckyGuy

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    Bei uns hat fast jeder einen Kamin, weil man wohl dachte, so könne man günstiger und natürlicher heizen. Wir haben keinen und ein Fertighaus, was sowieso weniger verbraucht. Jeden Abend im Winter kann man sich das Lüften sparen, weil es dermaßen nach verbranntem Holz stinkt. Ich möchte nicht wissen, was da alles in die Luft geblasen wird.
    Also bei den Kaminen besteht das Problem doch hauptsächlich in der Feinstaubbelastung der Luft. Der CO2 Ausstoss ist dabei vollkommen unerheblich da lediglich Holz verbrannt wird das ja auch wieder nachwächst. Darüberhinaus habe ich mal gehört das in Deutschland zur Zeit immer noch mehr Holz nachwächst als verbraucht wird.

    gerd mager schrieb:
    Zu was währt ihr bereit den Klimawandel zustoppen?
    Eigentlich zu gar nichts. Das heisst, was kann man den machen und was lohnt sich tatsächlich. Ich bin immer noch der Meinung das man beim Thema Klimawandel und Umweltschutz nicht beim Endverbraucher ansetzen sollte sondern dort wo die Produkte hergestellt wurden und das wiederum ist Sache des Staates.

    Ständig höre ich wie furchtbar schädlich es ist in den Urlaub zu fliegen und wie verwerflich mit dem Auto unterwegs zu sein, wie schlimm es gar ist die eigene Wohnung auch noch im Mai auf 22 Grad zu heizen und so weiter aber niemand unternimmt etwas dagegen das Mineralwasser und T-Shirts um den ganzen Erdball geschafft werden, das Blumen mit dem Flugzeug von Südamerika eingeflogen werden. Und es regt sich auch niemand darüber auf wenn Politiker mal wieder zu ihren 5 täglichen Terminen mit dem Flugzeug kreuz und quer durch die Welt fliegen.
     
    A

    Apisticus

    Guest
    Jeden Abend im Winter kann man sich das Lüften sparen, weil es dermaßen nach verbranntem Holz stinkt. Ich möchte nicht wissen, was da alles in die Luft geblasen wird.

    Das Problem ist doch, dass viele Leute heute gar nicht mehr wissen, wie man richtig mit einem Kamin oder Ofen heizt. Vor allem wird auch oft feuchtes Holz verfeuert.
     

    Marc4Mac

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    Holz verbrennt co2 neutral. D.h. bei der Holzverbrennung wird nur soviel co2 freigesetzt wie der Baum beim Wachstum aufgenommen hat. Exakt die gleiche Menge co2 setzt er frei wenn er im Wald verrottet.
    Nicht zu verwechseln mit Braunkohlebriketts! Hierbei handelt es sich um fossile Brennstoffe die eine Unmenge an co2 ausstossen. Eine Problem ist allerdings die Feinstaubbelastung. Apropos Feinstaub, gibts eigendlich schon eine Ab-Werk-eingebaut-ohne-Aufpreis-Feinstaubfilter-Lösung unserer Autoindustrie?
    B.t.w. aussderdem kann man imho den Feinstaubausstoss beim Ofen senken indem man richtig heizt und trockenes, abgelagertes Holz verbrennt.
     

    Sabine68

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    Hallo,

    die Amis und die Chinesen glauben vielleicht auch nicht alles, was man uns hier durch tägliche Mediengehirnwäschen eintrichtern will, weil man es für politische Zwecke und vor allem für Abzocke verwenden will. Auf der Autobahn dürfen rostige und klapprige Kisten als LKWs von Polen und sonst woher kommen. Da regt sich keiner über Feinstaub auf.

    Ehrlich gesagt halte ich die Feinstaubdebatte für kompletten Schwachsinn. Wer einen normalen und neuen Mittelklassewagen fährt und diesen auch zur Exsistenzabsicherung braucht, der soll nun auch noch ein schlechtes Gewissen gemacht bekommen ER würde die Umwelt kaputtmachen. Wie alle Vorgänge in der Natur unterliegt alles einem Wandel und einem wellenmäßigem Rhythmus. Natürlich sollte man bei den Ressourcen sparen, aber das denke ich - tun wir schon. Die Amis, deren Schleudern oft mehr als 20l verbrauchen, haben da wesentlich mehr zu tun.
     
  • Rhodohix

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    Hallo,

    ich bin da ja offen gestanden ziemlich zwigespalten...

    Zum einen finde ich diese Aussage an sich treffend:

    Die Amis, deren Schleudern oft mehr als 20l verbrauchen, haben da wesentlich mehr zu tun.

    Zum anderen würde uns die Tatsache, dass andere gar nichts - oder verhältnismäßig wenig tun - eigentlich dazu verpflichten, noch mehr zu tun. So frei nach dem Motto: der Klügere...

    Schwierige Frage, als Mieter sind ja Umstellungen der Heizsysteme ohnehin keine Frage. Bewußt unsere Ressourcen einzusetzen hingegen kann jeder - meiner Meinung nach.

    Gruß
    Maren
     
  • aLuckyGuy

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    Das Problem ist doch, dass viele Leute heute gar nicht mehr wissen, wie man richtig mit einem Kamin oder Ofen heizt. Vor allem wird auch oft feuchtes Holz verfeuert.
    Ja das kann sehr gut sein. Wenn ich unseren Schornstein bebobachte dann raucht oder qualmt eigentlich gar nichts.
     

    aLuckyGuy

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    Schwierige Frage, als Mieter sind ja Umstellungen der Heizsysteme ohnehin keine Frage. Bewußt unsere Ressourcen einzusetzen hingegen kann jeder - meiner Meinung nach.
    Ich denke darin liegt ja auch derzeit das grösste Problem. Während ca. 40 Prozent der Bevölkerung immerhin noch im eigenen Haus wohnen und zumindest theoretisch über energiesparsame Heizsystheme nachdenken können, können viele Mieter doch nur davon träumen. Der überwiegende Teil vieler Mietwohnungen in Deutschland stammt doch immer noch vom Wiederaufbau in den fünfzigern und sechziger Jahren und an moderne sparsame und Umweltschonende Heizsysteme ist noch nicht mal ansatzweise zu denken. Wozu auch, schliesslich werden die Heizkosten ja schliesslich nicht vom Vermieter bezahlt. Dem kann das ja im Grunde völlig egal sein. :rolleyes:
     

    John Robie

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    Hi Gerd!

    Die IPPC-Geschichte wird immer abstruser. Zuerst werden apokalyptische Prophezeihungen in die Welt gesetzt nur um nun - im dritten Bericht - zu behaupten, mit Aufwendungen im Umfang von 0,1% des Bruttoinlandsproduktes sei dies abzuwenden.

    Meiner unmaßgeblichen und laienhaften Meinung nach machen die IPPC-Verantwortlichen mindestens einen großen Fehler: Sie überschätzen den Menschen.

    Sie überschätzen dabei sowohl seinen (angeblich) negativen Einfluss auf das schon immer instabile System "Erde", und sie überschätzen den Einfluss des Menschen was das - wie auch immer geartete - Gegensteuern betrifft.

    Was ich tue? Ich esse nur ca. 10 % dessen an Fleisch, was ein Durchschnittsdeutscher isst, denn:

    ---
    Umweltverschmutzung:
    Die Fleischindustrie verursacht mit die größte Wasserverschmutzung. Alleine in den USA produzierten die Tiere, die für den menschlichen Verzehr gezüchtet werden, 130 mal mehr Exkremente als die ganze Weltbevölkerung: 39.000 kg pro Sekunde. Eine typische Schweinefarm produziert soviel Exkremente wie eine Stadt mit 12.000 Einwohnern.

    Land:
    Etwa 80% der landwirtschaftlichen Fläche werden dafür benutzt, Tiere zu züchten. Auf einem Hektar Land können 22.500 kg Kartoffeln angebaut werden, doch nur 185 kg Rindfleisch können auf der gleichen Fläche produziert werden.

    Wasser:
    Die tierische Landwirtschaft ist mit eine der größten Wasserverbraucher in diesem Land. Es werden 20.000 Liter Wasser benötigt, um 1 kg Fleisch herzustellen, aber nur 50 Liter Wasser für 1 kg Weizen. Die verbrauchte Wassermenge für 5 kg Fleisch entspricht dem durchschnittlichen Jahreswasserverbrauch von 2 Personen.

    Rodung:
    325.000 km² Regenwald werden jedes Jahr vernichtet, um darauf Tiere für den Verzehr zu züchten. Für jeden "Viertelpfünder"-Hamburger aus Regenwald-Rindfleisch werden 6 m² Land verbraucht.

    Energie:
    Mehr als ein Drittel der gesamten Rohmaterialien und des fossilen Brennstoffes in den USA werden für die Aufzucht von Tieren für den menschlichen Verzehr verbraucht. Die Produktion eines einzigen Hamburgers verbraucht genausoviel fossilen Brennstoff wie ein Kleinwagen für eine Fahrt von 32 km und genug Wasser um 17 mal zu duschen.
    ---

    (geklaut bei Einführung und Fragen und Antworten)

    Bye
    -John
     
    P

    pere

    Guest
    Land:
    Etwa 80% der landwirtschaftlichen Fläche werden dafür benutzt, Tiere zu züchten. Auf einem Hektar Land können 22.500 kg Kartoffeln angebaut werden, doch nur 185 kg Rindfleisch können auf der gleichen Fläche produziert werden.

    Das sehe ich hier, als auf dem Land lebende. aber anders. Denn Tierhaltung auf Weiden ist doch eher selten! Eingepfercht in Ställen tristen sie ihr Dasein, bis es zum Schlachthof geht.
    Hier gibts nur Kartoffeln und Getreide auf den Feldern, die Rindviecher auf der Wiese sind verdammt selten.

    Liebe Grüße
    Petra, die den Klimawandel als nicht unbedingt etwas neues ansieht
     
    K

    Koi

    Guest
    Was haltet ihr von Energiespaarlampen den wäre ja auch ein Anfang?
    Ich nicht viel sie bringen nichts meiner Meinung nach im Privathaushalten,da wir keine Dauerbeleuchtung haben außer im Wohnzimmer da hab ich aber Niedervolt.
    Gruß Gerd
     

    John Robie

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    Hi Petra!

    Das sehe ich hier, als auf dem Land lebende. aber anders. Denn Tierhaltung auf Weiden ist doch eher selten!

    Man benötigt sieben pflanzliche Kalorien um eine tierische herzustellen. Ob die Rinder auf der Weide stehen ist dabei irrelevant.

    Bye
    -John
     

    Commander

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    irgendwo im nirgendwo
    Was haltet ihr von Energiespaarlampen den wäre ja auch ein Anfang?
    Ich nicht viel sie bringen nichts meiner Meinung nach im Privathaushalten,da wir keine Dauerbeleuchtung haben außer im Wohnzimmer da hab ich aber Niedervolt.
    Gruß Gerd

    Hallo Gerd,

    es gibt mittlerweile schon Länder, die diese Lampen aufgrund ihrer "Umweltverträglichkeit"

    verbieten!!!
     

    Marc4Mac

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    Bei einigen Lampen machen Energiesparlamen schon Sinn, wie z.B. Nebenbeleuchtungen die den ganzen Abend eingeschaltet sind. Im Bad macht es keinen Sinn, da man sich da eher kurz aufhält. Ausserdem macht das Licht nur 1% des Gesamtenergieaufkommen des Haushalts aus. Man sollte lieber mal die Waschmaschine und Kühl/Gefrierschränke prüfen. Habe heute noch den Wasserverbrauch unserer Waschmaschine geprüft und beschlossen dass eine neue Waschmaschine noch nicht gekauft wird da die alte (Bj 1996) auch "nur" 57 Liter Wasser verbraucht. Stromverbrauch kontrolliere ich in den nächsten Tagen. Alle anderen Geräte sind erst 2 -4 Jahre alt - sind also relativ "up to date"
     

    Sabine68

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    Bei einigen Lampen machen Energiesparlamen schon Sinn, wie z.B. Nebenbeleuchtungen die den ganzen Abend eingeschaltet sind. Im Bad macht es keinen Sinn, da man sich da eher kurz aufhält. Ausserdem macht das Licht nur 1% des Gesamtenergieaufkommen des Haushalts aus. Man sollte lieber mal die Waschmaschine und Kühl/Gefrierschränke prüfen. Habe heute noch den Wasserverbrauch unserer Waschmaschine geprüft und beschlossen dass eine neue Waschmaschine noch nicht gekauft wird da die alte (Bj 1996) auch "nur" 57 Liter Wasser verbraucht. Stromverbrauch kontrolliere ich in den nächsten Tagen. Alle anderen Geräte sind erst 2 -4 Jahre alt - sind also relativ "up to date"

    Hallo,

    wir merken, dass wir Stromkosten einsparen durch diese Energiesparlampen. Nur im Bad haben wir einen 4x50W Strahler, was ich heute bereue. Unser Sohn (5 Jahre) vergißt oft, das Licht auszuschalten, wenn er nachts mal auf Toilette muß. Da brennen 200W die ganze Nacht durch...Auch bei der heimiligen Wohnzimmerbeleuchtung kann man mit den 5W Sparlampen Geld einsparen. Am meisten hat sich rentiert, dass wir in der Küche auf unsere Kühl-Gefrierkombi verzichtet haben. Statt dessen nur noch eine Kühltruhe im Keller und einen kleinen Kühlschrank ohne Eisfach in der Küche. Seitdem rotiert der Stromzähler nicht mehr wie vorher. Weil wir fast immer 24 Grad minimum im Haus haben (ohne Heizen) hatte die Gefrierkombination in der Küche das 4 fache verbraucht, von dem, was der Hersteller angab.
     

    Marc4Mac

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    ...wir merken, dass wir Stromkosten einsparen durch diese Energiesparlampen...Auch bei der heimiligen Wohnzimmerbeleuchtung kann man mit den 5W Sparlampen Geld einsparen.

    Das mit den 1% ist ja auch ein Durchschnittswert, Ausnahmen gibts natürlich immer...
    Auch im Wohnzimmer haben wir die ein oder andere Energiesparlampe, im Abstellraum, der alle 2 Tage für 2 Minuten betreten wird natürlich nicht...

    ...am meisten hat sich rentiert, dass wir in der Küche auf unsere Kühl-Gefrierkombi verzichtet haben. Statt dessen nur noch eine Kühltruhe im Keller und einen kleinen Kühlschrank ohne Eisfach in der Küche. Seitdem rotiert der Stromzähler nicht mehr wie vorher. Weil wir fast immer 24 Grad minimum im Haus haben (ohne Heizen) hatte die Gefrierkombination in der Küche das 4 fache verbraucht, von dem, was der Hersteller angab.

    Ja, da kann man viel Energie sparen, klar, ne Heizung für´n Kühlschrank braucht (fast) niemand
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    ...aber sag mal, was habt Ihr denn für Haus wenn Ihr fast immer 24 Grad im Haus habt? Passivhaus? Ist ja unglaublich...b.t.w. mir wäre das zu (vielzu) warm
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    aLuckyGuy

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    Am meisten hat sich rentiert, dass wir in der Küche auf unsere Kühl-Gefrierkombi verzichtet haben. Statt dessen nur noch eine Kühltruhe im Keller und einen kleinen Kühlschrank ohne Eisfach in der Küche.
    Stimmt, das machen wir auch so. Aber wir machen es hauptsächlich wegen des Platzes, da unsere Küche nicht so gross ist.

    Ansonsten denke ich, Energiesparen ja, aber auch nur da wo es tatsächlich Sinn macht. Das ist eine ganz einfache Rechnung. Wenn der Anschaffungspreis einer Energiesparlampe die Stromkosten einer normalen Glühlampe der nächsten 3 Jahre übersteigt macht ein Wechsel eigentlich gar keinen Sinn. Na und ausserdem... Energiespar-/Leuchtstofflampen im Wohnbereich... nein, also ich denke das passt ja nun ganz und gar nicht. Ausserdem gibt es diese Lampen eh nur mit wenigen Watt Leistung. Wir haben aber in fast jeden Raum Hochvolt-Halogenlampen mit 200 - 500 Watt.
     

    Sabine68

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    Hallo,

    das mit den 24 Grad ist kein Witz. Wir haben ein Massa-Ausbauhaus und das haben wir komplett selbst isoliert (Aussenwände und Innenwände). Durch die Sonneneinstrahlung von Ost bis West über die Fenster heizt sich der Raum auf und gibt nur durch Lüftung die Wärme ab. Außerdem haben wir unten voll unterkellert und oben ein Dachgeschoss. Im Hochsommer, wenn es selbst abends nicht abkühlt, wird es uns da manchmal auch im Haus zu warm, aber man gewöhnt sich an höhere Durchschnittstemperaturen.
     
    K

    Koi

    Guest
    Also meinst du die Temperaturen habt ihr im Sommer wenn es draußen auch warm ist?
    Es hat sich so angehört als habt ihr sie immer (auch Winter)und brauchtet nicht heizen.

    Gruß Gerd
     

    Sabine68

    Mitglied
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    Hallo,

    wir können von Februar/März bis Oktober/November die Heizung auslassen, d.h. nur für Warmwasserbetrieb nutzen. Den Rest der Zeit ist es warm genug im Wohnbereich.
     
    K

    Koi

    Guest
    Also habt ihr ab Februar schon 24 Grad ohne Heizung?Oder meinst du mit Warm genug ab 18 Grad?

    Gruß Gerd
     

    Marc4Mac

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    Hallo,

    wir können von Februar/März bis Oktober/November die Heizung auslassen, d.h. nur für Warmwasserbetrieb nutzen. Den Rest der Zeit ist es warm genug im Wohnbereich.

    Dito, bei uns auch...je nach Winter versteht sich.
    Die Heizung läuft dann eh nur zur Unterstützung. In erster Linie wird dann der Ofen angeworfen, somit hatten wir in der letzten Saison die Heizung praktisch nur im Bad an...
     
    N

    niwashi

    Guest
    ... somit hat der Klimawandel auch was Gutes ... senkt den Ölverbrauch ...

    niwashi, der sich auf Kiesgärten spezialisieren wird ...
     
    Zuletzt bearbeitet:
    K

    Koi

    Guest
    Na dann müssen wir aber noch hoffen das sie Klimageräte energiesparender werden die werden wir dann ja bald brauchen.
    Ich hab's aber lieber warm als kalt.:)
    Gruß Gerd
     
    K

    Koi

    Guest
    Vor drei Monaten sah es noch anders aus aber was ist nun mit den Klimawandel ich merke nicht mehr davon das es wärmer geworden ist und keiner spricht mehr davon.
    Alles nur medienmanipuliert?:confused:
     

    philamia

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    Zu was währt ihr bereit den Klimawandel zustoppen?
    Nach neuen ausagen haben wir ja nur noch 8Jahre Zeit.
    Ich wede mir demnächst eine Solaranlage aufs Dach setzen lassen,eigendlich wollte ich auf Erdwärme umstellen aber das lohnt sich noch nicht bei mir.
    Was habt ihr so vor und würdet ihr machen?

    Gruß Gerd

    guten morgen,

    wir haben ne solaranage nachgerüstet (haben das haus gekauft) und direkt die waschmaschine drangehängt (spart schon mal strom und zeit, weil das erhitzen des wassers durch die maschine entfällt). ich richte mich mit dem wäschewaschen dann auch - wenn es geht - nach dem wetter. weichspüler nehme ich nicht.

    regentank im garten - klar...

    LED-lampen, wo es geht - ansonsten energiesparlampen...

    heizung zeitgesteuert - wir sind den ganzen tag nicht da - ausserdem finde ich 21" raumtemperatur ausreichend und angenehm...

    plastikbeutel kauf ich nicht und vermeide verpackungsmüll, wo es geht...

    wassersparen im haus (spülstop, wasserhahn nicht laufen lassen) ist ja ohnehin selbstverständlich...

    vielleicht ist das nicht viel, aber besser als gar nichts.

    ich finde, wenn man sich tagtäglich des problems bewusst ist und schon mal im kleinen schaut, was man tun kann, ist das ein guter anfang!

    aufs auto kann ich leider nicht verzichten, weil die verbindung zur arbeit mit bus und bahn wirklich bescheiden ist (da wäre ich statt der nun 1 1/2 stunden mal eben 6 stunden unterwegs) - fahrgemeinschaft ist schwierig, weil ich die einzige bin, die aus dieser richtung kommt und nur sehr unregelmässig feierabend machen kann...

    phila
     

    Sharif

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    Klimawandel haben wir Tag täglich.
    Ich hab eher den Eindruck, dass das alles immer verharmlost wird.
    "Die Durchschnittstemperatur im Juli war völlig normal"
    Aber wem interessiert der Durchschnitt, wenn es an einigen Tagen heizen heißt und an anderen Tagen sengende Hitze herrscht.
    "die durchschnittliche Niederschlagsmenge ist vollkommen im normalen Rahmen"
    Nur dass es Wochenlang trocken ist und dann alles auf einmal runter kommt.

    Auch hab ich den Eindruck, dass das Wetter immer unberechenbarer werden und die Meteorologen immer öfter daneben liegen - oder täusch ich mich da.

    Aber niemand (auch ich nicht) will damit anfangen etwas zu ändern, weil ein Einzelner keinerlei Chancen hat. Und so warten wir nun alle, dass die Anderen anfangen etwas zu tun.


    Sharif
     

    philamia

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    Aber niemand (auch ich nicht) will damit anfangen etwas zu ändern, weil ein Einzelner keinerlei Chancen hat. Und so warten wir nun alle, dass die Anderen anfangen etwas zu tun.

    das ist definitiv das problem!
    so wie: ich geh nicht wählen, ändern kann ich ja doch nichts...

    phila
     
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