Krisenvorsorge

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Stupsi

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Feli unterwegs mit Pfeil und Bogen, das will ich sehen :grinsend:

...aber in schlechten Zeiten noch einem Reh hinterherlaufen.......nee :verrueckt:dann lieber Kanickel im Stall, darf man nur keinen Namen geben, alles was einen Namen hat esse ich auch nicht :grinsend:
 
  • B

    Barbamamainlove

    Guest
    Meine kleine Schildkröte hat einen Namen......
    Und sie ist mein Freund. 🐢

    Kann schon sein, daß man in absoluten Notzeiten/besagten Krisen/Kriegen/Hungersnöten auch dann die Haustiere tötet und verspeist...... In anderen Ländern ist das bei Hund & Katz ja auch durchaus jetzt schon üblich.
    Ich möchte da aber nicht dran denken - dreht sich mir der Hals zu ! :cry:
    (Der dreht sich mir ja sowieso zu, wenn ich an die Schlachthofskandale denke...... Es müsste/dürfte kein Tier so abartig gequält werden......)

    Aber wahrscheinlich hat noch keiner von uns so dermaßen Hunger gelitten, daß sich sein Magen quasi "selbst verdaut"......denke mal, das sind enorme Schmerzen....mag sein, daß man DANN so durch den Wind ist, daß einem Nachbars Mietze, oder Bello als echte Überlebensgaranten erscheinen.......

    Ich denk da jetzt lieber nicht dran. Schönen Abend allseits :wunderlich:
     
  • B

    Barbamamainlove

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    Mhm. Lecker.
    Schildkrötensuppe.

    Hunde haben viiiiel mehr Fleisch dran...........:D
    Frag mal die Chinesen......in den 2 WW auch hierzulande gern mal verzehrt !!

    Gut aufpassen also auf Wuffi im Bildchen;)

    (War mir 100% sicher, daß sowas von dir kommt...sooo leicht zu durchschauen, hihi....)
     
  • Stupsi

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    Die Chinesen essen eh alles was 2 oder 4 Beine hat außer Tisch und Stühle :grinsend:

    Im 30 Jährigen Krieg haben sie Fensterkitt, Haare und auch tote Menschen gegessen, ich möchte nicht wissen wie sich echter hunger anfühlt aber ich glaube ab einem gewissen Punkt setzt da das Hirn einfach aus und nur das überleben zählt, dann schlachtet man alles.

    Wir hoffen ja hier nur auf 2 Wochen Stromausfall :grinsend:da bleiben Wuzzi und Miezi am leben.
     
  • Stupsi

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    Bevor jemand MEINEN Hund essen würde, würde ich eher DEN essen der ihn killen will :sauer:

    Aber mal ohne Witz hab einen Bericht gesehen das es in einigen Kriegen ja wirklich Kannibalismus gab, auch die Männer die damals in den Anden abgestürzt waren haben ja aus Not die Toten gegessen aber man zeigte das uns das krank macht wenn wir unsere "eigene Art" quasi essen, Hautausschläge bis hin zu Wahnsinn könnten auftreten, kann das stimmen????
    Habt ihr das auch mal gehört?
     
    B

    Barbamamainlove

    Guest
    Im 30 Jährigen Krieg haben sie Fensterkitt, Haare und auch tote Menschen gegessen, ich möchte nicht wissen wie sich echter hunger anfühlt aber ich glaube ab einem gewissen Punkt setzt da das Hirn einfach aus und nur das überleben zählt, dann schlachtet man alles.

    Wir hoffen ja hier nur auf 2 Wochen Stromausfall :grinsend:da bleiben Wuzzi und Miezi am leben.


    Ach sooooo, ihr redet also lediglich von 2 Wochen Stromausfall....
    Also ob man da dann gleich auf Haustiere zurückgreifen muß, wie ja hier besprochen - hmmmm.....
    Schätze mal bei unserer Massentierhaltung nicht - könnte bei Sparsamkeit reichen ! Wird halt dann vielleicht limitiert.... Und Leute wie ich können dann ihre zugeteilte Fleischration mit jemand anderem in Möhrchen tauschen.

    Haare werden übrigens auch heute noch gegessen - noch nie ne Doku gesehen, wie die aus den Friseursalons tütenweise in die Backstuben wandern...ins Brot ?? In den asiatischen Ländern zumindest, und ich glaub, hierzulande hat man das ja auch schon in Backwaren entdeckt. Alles nix neues - Mensch frisst ALLES.
     

    Stupsi

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    Ihhhhhhh, Haare in Brot? Würg.....
    In billige Zigaretten gedreht das hab ich mal gehört aber in Brot?
     
    B

    Barbamamainlove

    Guest
    Bevor jemand MEINEN Hund essen würde, würde ich eher DEN essen der ihn killen will :sauer:

    Aber mal ohne Witz hab einen Bericht gesehen das es in einigen Kriegen ja wirklich Kannibalismus gab, auch die Männer die damals in den Anden abgestürzt waren haben ja aus Not die Toten gegessen aber man zeigte das uns das krank macht wenn wir unsere "eigene Art" quasi essen, Hautausschläge bis hin zu Wahnsinn könnten auftreten, kann das stimmen????
    Habt ihr das auch mal gehört?



    Jaaaaa.....man möchts nicht glauben - aber so gehts mir dann eben mit meiner Schildkröte...... ;)
    (und auch kleine Frauen wissen sich zu wehren)

    Wie gesagt, es ist erwiesen, daß einen Hunger in den Wahnsinn treibt; und man im Fall eben ALLES vertilgt - auch eigene Tote...... Da ist man dann sozusagen "ganz unten". Inwieweit das gesundheitsschädlich ist weiß ich nicht.....aber man überlebt halt wieder eine Runde !

    Uh - echt gruselig :devilish:o_O
     

    Stupsi

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    Hab jetzt die Doku zu den verhungernden Menschen in Venezuela gesehen, ja so schnell kann es gehen, man denkt immer passiert hier nicht und ich hoffe es auch weiter aber Sicher ist nichts.
    Auf jeden Fall sind da alle gut dran die etwas Übergewicht hatten, 15 kg hatte da einer abgenommen in 3 Monaten wegen "nur" ca. die hälfte der üblichen Nahrungsmenge, wie schnell das geht.....
    Nur so viel Vorrat kann man ja gar nicht anlegen, wenn das Jahre dauert hat man echt verloren.
     
    B

    Barbamamainlove

    Guest
    Also ich hab mal gehört, daß schlanke Menschen viel besser und länger Hunger ertragen können, als übergewichtige, dicke...... Ob das stimmt, weiß ich aber nicht.
     

    Stupsi

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    Ich guck das nicht, das verfolgt mich dann und ich kann nichts mehr essen :wunderlich:

    Konnte wochenlang kein Huhn mehr essen als ich sah wie die Küken geschreddert wurden, schimm genug es zu wissen....

    So jetzt schau ich mal nach was schönem sonst wird man ja kirre :verrueckt:
     

    Stupsi

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    Also ich hab mal gehört, daß schlanke Menschen viel besser und länger Hunger ertragen können, als übergewichtige, dicke...... Ob das stimmt, weiß ich aber nicht.

    Ja ganz dünne und ganz dicke haben wohl verloren, die einen verhungern ebend schneller und die anderen sind so große Portionen gewöhnt das wohl die Gesundheit (Organe)dann extrem Hunger nicht mitmacht, hab ich auch mal gehört.
     
    T

    Tinchenfurz

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    Bevor jemand MEINEN Hund essen würde, würde ich eher DEN essen der ihn killen will :sauer:

    Aber mal ohne Witz hab einen Bericht gesehen das es in einigen Kriegen ja wirklich Kannibalismus gab, auch die Männer die damals in den Anden abgestürzt waren haben ja aus Not die Toten gegessen aber man zeigte das uns das krank macht wenn wir unsere "eigene Art" quasi essen, Hautausschläge bis hin zu Wahnsinn könnten auftreten, kann das stimmen????
    Habt ihr das auch mal gehört?

    Es hat die Mannschaft in den Anden nicht krank gemacht, sie mussten überleben. Und so hiess der Film auch. Und keiner wurde deswegen wahnsinnig. Was liest du denn so? Erschreckend.
     

    Stupsi

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    Es hat die Mannschaft in den Anden nicht krank gemacht, sie mussten überleben. Und so hiess der Film auch. Und keiner wurde deswegen wahnsinnig. Was liest du denn so? Erschreckend.

    nee die in den Anden sind nicht krank geworden und wurden auf Grund der Umstände ja auch nicht angezeigt aber im Irak oder Syrien Krieg jetzt, da kam eine Doku(N-TV oder Kabel weiß ich nicht mehr....) und die zeigten das mit den großen Hautgeschwüren und sagten das es ebend bei zu langem Kannibalismus auch das Gehirn befallen werden kann, ich weiß es ja nicht deshalb frag ich ja ob das schon mal einer gehört hat?
    Kann ja sein das das eine Art von der Natur eingebauter Schutz ist damit wir uns nicht gegenseitig aufessen....
     

    Stupsi

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    Also gibt es das schon, bei den Dokus weiß man ja auch nicht immer ob das so stimmt aber die Geschwüre haben sie gezeigt, sah so ein bisschen aus als wenn man Schröpfgläser ansetzt, dick gewordene Wunden nur ebend noch schlimmer.
    Na ja vergessen, ganz schnell vergessen, die Menschen da unten müssen unvorstellbares mitgemacht haben wie ebend in viele Kriegen, ich hasse alle Kriege!
     

    Caramell

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    Ich hoffe auch, das wir Hunger leiden müssen und Kriege brauch auch niemand.

    Da ich auf dem Land groß geworden bin und wir auch Hühner, Enten und Kaninchen hatten, kann ich die auch schlachten. Das di Tiere auf dem Hopf eben kein Streichelzoo sind, das haben wir früh gelernt. Geschadet hat es sicher nicht, im Gegenteil, noch heute mag ich kein Fleisch weg werfen, es sei den, es ist verdorben.
     
    T

    Tinchenfurz

    Guest
    nee die in den Anden sind nicht krank geworden und wurden auf Grund der Umstände ja auch nicht angezeigt aber im Irak oder Syrien Krieg jetzt, da kam eine Doku(N-TV oder Kabel weiß ich nicht mehr....) und die zeigten das mit den großen Hautgeschwüren und sagten das es ebend bei zu langem Kannibalismus auch das Gehirn befallen werden kann, ich weiß es ja nicht deshalb frag ich ja ob das schon mal einer gehört hat?
    Kann ja sein das das eine Art von der Natur eingebauter Schutz ist damit wir uns nicht gegenseitig aufessen....

    Suptsi. Lies man genau über Golf-War-Syndrom. Und den Rest mal ein bisschen genauer.
     
    B

    Barbamamainlove

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    Ach herrje - ich entschuldige mich tausendmal.......... o_O............wie granatenschrecklich von mir.....

    Und ich denke, dass Caramell ebenso verstanden hat, wie ich es gemeint habe.......

    ALLEN EIN RECHT ENTSPANNTES WOCHENENDE !!! :grinsend:
     

    Stupsi

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    Feli war im vorigen Leben "Ayla im Clan der Bären" , die erste Frau die jagen durfte :grinsend:(was hab ich diese Bücher geliebt....)

    Tinchen ich werds mal googln aber ich bin nicht Suptsi ich bin Stupsi :zunge::grinsend:
     

    Stupsi

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    Ja aber nachdem sie überlebt hat , Hochschwanger und im Winter bei Eiseskälte, war sie dann die erste Frau die jagen durfte :)

    Für alle die es nicht kennen.....damals lebten die Frauen immer an einem Clanfeuer(Steinzeit) und nur die Männer durften jagen, Frauen durften diese Waffen nicht anrühren, sie hat es heimlich getan, wurde erwischt und im tiefsten Winter für eine Mondumrundung vom Clan ausgestoßen, auch noch hochschwanger , was eigentlich der Todesstrafe gleich kam.
    Da sie aber schlauer war als der Clan (sie wurde als Kind gefunden , kam ursprünglich aus einem Clan der schon intelligenter war) hat sie sich eine Höhle gesucht und da ausgeharrt und es war da ihr Glück das sie heimlich gelernt hatte wie man mit einer Steinschleuder jagen kann, so überlebte sie, durfte zum Clan zurück und war die erste Frau die jagen durfte.
     
    H

    Herr Hübner

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    Das Schießen ist nicht das Schwerste. Wobei es natürlich auch einiges an Training und Routine braucht.
    Wild finden, nah genug rankommen, die Nerven bewahren, da es keine Pappescheibe ist und hinter in der Lage sein es zu verwerten.
     

    Fini

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    schießen ist garnicht schwer ....

    ... aber treffen schon :D :D :D
     

    Fini

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    ... und mit meinem Zielwasser ... da treff ich jeden Kugelspringer
     

    Feli871

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    Im wilden Süden
    Das Schießen ist nicht das Schwerste. Wobei es natürlich auch einiges an Training und Routine braucht.
    Wild finden, nah genug rankommen, die Nerven bewahren, da es keine Pappescheibe ist und hinter in der Lage sein es zu verwerten.

    Ja man braucht Geduld das stimmt wohl.

    Rehwild aufbrechen ist jetzt nicht so schwer und weißt du, in solchen Situationen ist es einem
    bestimmt auch egal, ob die Decke nun schön sauber abgelöst wurde, oder ob man sie zerstückelt.
    Hauptsache man bekommt was zwischen die Zähne.
     
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