Lärmschutz/Sichtschutzmöglichkeiten gesucht!

blindschleiche

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Hallo,
wir haben ein Problem mit unserem Nachbarn.
Dieser betreibt einen sehr großen Teich, welcher etwa 4 Meter von unserer Terrasse entfernt liegt.
Wir gehören nun zu den Menschen, die das Plätschern eines solchen Teiches als ziemlich störend empfinden, da es den ganzen Tag von 7 bis 22 Uhr zu hören ist.
Dieses Plätschern setzt sich zusammen aus permanentem „Pinkelplätschern“ eines Deko-Brünnchens plus dem regelrechten „Platschern“, welches aus dem ca.40cm von der Wasseroberfläche befindlichen Pumpenrohres entsteht.
Wir hatten nun ohnehin vor einen optischen Holz-Sichtschutz an die Grundstücksgrenze zu installieren, denken aber nun ebenfalls über einen Lärmschutz nach.
Hat jemand eine Idee für uns, wie ein optischer sowie ein gleichzeitiger Lärmschutz aussehen könnte?
Ich wäre sehr dankbar!
Lg
blindschleiche
 
  • biotekt

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    Ha

    ....Hat jemand eine Idee für uns, wie ein optischer sowie ein gleichzeitiger Lärmschutz aussehen könnte?
    Ich wäre sehr dankbar!

    Hallo Blindschleiche,

    ein wirksamer Lärmschutz ist massiv, d.h. er hat Masse... Je schmaler er sein soll, muss, desto dichter muss diese Masse sein, damit eine wirkungsvolle Schalldämpfung erreicht wird. Das spricht für eine Mauer.....
    Allerdings hielte ich es - ehe viel Geld für evtl. unzulässige Bauwerke entlang der Grenze ausgegeben wird - für besser mit dem Nachbarn zu sprechen, ob er seine Wasserausläufe nicht (auch im eigenen Interesse) derart umgestalten kann, dass aus dem störenden Plätschern ein angenehmeres Hintergrundgeräusch wird. Üblicherweise ist das kein Problem... Dann schafft eine Hecke oder eine begrünte freistehende Kletterhilfe jene Abschirmung, die i.d.R. von allen Beteiligten als angemessen und wohltuend empfunden wird.

    Wenn allerdings ein bereits eskalierter Nachbarschaftsstreit der Grund für eure Empfindlichkeit gegenüber dem Wasserplätschern ist, empfehle ich Ohrstöpsel. Das ist sicherlich die preiswerteste Methode und die hilft auch gegenüber Blätterrauschen (bei Wind). Regenprasseln, Motorengeräusche von Rasenmähern, und andere Lärmquellen unabhängig von ihrer Herkunft.

    Ich bitte, den letzten Absatz nicht als persönlichen Angriff zu werten. Er ist ausschließlich aufgrund meiner Erfahrungen mit Nachbarschaftstreitigkeiten (ich werde häufig wegen Beseitigung oder Erhalt "grenzüberschreitender" Kletterpflanzen gefragt) etwas "flapsig" formuliert, weil ich es nicht zurückhaltender kann. Es ist nun mal leider so, dass streitende Nachbarn häufig jegliche Toleranz verlieren und sich dann gegenseitig wegen Lapalien das Leben zur Hölle machen. Davor kann man m.E. nicht eindringlich genug warnen, denn dabei gibt es (außer den Anwälten und evtl Gutachtern) nur Verlierer ....

    Grüße
    TB
     

    blindschleiche

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    Hallo
    danke erstmal für die Antwort..
    wir wollen natürlich keinen Streit mit unserem Nachbar und wissen schon auch,
    daß man sich nicht reinsteigern sollte..

    Wir werden uns mit unserem Nachbarn noch austauschen und ihn um verschiedene Minderungsmaßnahmen bitten.
    Uns ist schon klar, daß da rechtlich nicht allzuviel zu machen ist.
    Lärmschutz im Privatbereich ist hierzulande leider eine recht schwammige Sache...

    Wir wollen uns nun verstärkt mit dem eigenen Maßnahmen, d.h eine Sicht/Lärmschutzwand zu basteln, beschäftigen.
    Wer kann uns hierfür noch Tipps geben?
    Welche Sichtschutzwand würdet ihr nehmen?
    Aus Holz?
    Was würdet ihr an Kletterpflanzen dranhochwuchern lassen, was die Wände auf Dauer nicht beschädigt und u.U bei Schäden der Wand gut erneuerbar ist?

    lg
    blindschleiche
     
  • biotekt

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    ....Wir werden uns mit unserem Nachbarn noch austauschen und ihn um verschiedene Minderungsmaßnahmen bitten.

    Hallo Blindschleiche,
    das halte ich für klug und bei der Gelegenheit würde ich auch gleich den geplanten Sichtschutz ansprechen.
    Kann ja sein, bzw ist ziemlich wahrscheinlich, dass dieser im gegenseitigen Interesse liegt, denn Sichtverbindungen funktionieren bekanntlich in beide Richtungen immer gleich gut.

    Uns ist schon klar, daß da rechtlich nicht allzuviel zu machen ist.
    Lärmschutz im Privatbereich ist hierzulande leider eine recht schwammige Sache...

    So "konkret", dass Wasserplätschern aus einem Gartenteich generell als abzustellender Lärm angesehen wird sind Normen und Vorschriften natürlich nicht und können es auch nicht sein. I.d.R ist jeder Lärmgeplagte auch selber "Lärm"produzent - auch wenn er sich um Lärmvermeidung bemüht.
    Das Starten des eigenen Autos, Türenschlagen usw., die Inanspruchnahme von Transportleistungen oder der eigene Betrieb allermöglicher Geräte - ggf. auch feiern oder etwas lautere Unterhaltung im Garten erzeugen "Lärm", der vermutlich einen höheren Schalldruck erzeugt, als ein Wassereinlauf mit 40 cm Fallhöhe.
    Eine gewisse Lärmtoleranz muss also im gesetzlichen Rahmen liegen - Stille ist keine Alternative, ganz davon abgesehen, dass sich die Natur (Wetter, morgens singende Vögel - man kann auch gelegentlich "penetrant lärmende Vögel" sagen - kreischende Katzen, Marder usw) auch nicht an menschliche Ruheregelungen halten (würden). DIN 18005 „Schallschutz im Städtebau“, gibt übrigens einige Orientierungswerte für Schalldrücke vor - für reine Wohngebiete gelten je nach Tages-/Nachtzeit 50 dB(A)35 dB(A) als akzeptabel. Jeder weiss, dass eine Vielzahl von Geräten im Nahbereich deutlich mehr Lärm abgibt - daher gilt u.a. im Privatbereich u.a. auch die 32. BImSchV (ersetzt auch die ehemalige "Rasenmäherverordnung").

    Welche Sichtschutzwand würdet ihr nehmen?
    Aus Holz?

    Ich persönlich halte die selbstgemachte Begrenzung meines Blickwinkels durch sehr formale Formen (Wände - egal aus welchem Material) für unschön. Ich hab keinen Garten, um daraus eine "Wohnkiste", bzw. ein umschlossenes Zimmer zu machen (Das mag anerzogen sein - ich bin es seit meiner Kindheit gewohnt aus dem Fenster oder aus dem Garten bei gutem Wetter viel Landschaft zu sehen (egal ob natürliche oder gebaute) - teilweise > 30 km weit. In einem Garten umgeben von Sichtschutz und/oder auffälligen Zäunen - auch mauerartigen Hecken - fühle ich mich beengt. Sofern Raum vorhanden ist, plädiere ich für versetzt stehende Pflanzen unterschiedlicher Form als Sichtschutz, die aber immer noch einige "Durchblicke" ermöglichen. Aber das ist sicherlich Geschmacksache.
    Bei wenig Raum und/oder wenn wirklich Lärm- oder auch Windschutz gefragt ist, wird man um (blick)dichtere Lösungen nicht herumkommen. Da bieten sich durchaus flächige Holzelemente an - nicht gerade die billigsten, aber preiswerte... Hinsichtlich schalldämmender Wirkung würde ich mir von denen aber lieber nichts versprechen - vor alle dünne Holzwände im/mit Rahmen stellen eher schwingende Menbranen dar, die den Schall u.U. fast ungemindert weiterleiten.
    Es gibt natürlich auch ein breites Spektrum aller möglichen Alternativen, die gebräuchlichsten dürften Mauern und Palisaden sein - beide haben aufgrund höherer Masse und Dichte (auch im Sinne von Geschlossenheit) eine bessere Abschirmende Wirkung als irgendein punktuell befestigtes Flechtzaunelement.
    Bei Mauern und Palisaden ist das Material Geschmackssache - Palisaden z.B. müssen nicht aus Holz oder Beton sein, sondern können auch z.B. aus Granit (passt auch nicht überall) oder Recyclingkunststoff (wie sieht er aus und wie farbecht ist der wirklich?) bestehen.
    Mauern und solide Palisaden gewähren neben optimaler Abschirmung größere Freiheiten bei der Begrünung mit Kletterpflanzen und je nach Aussehen kann daran schon eine punktuelle (kleinflächige und damit besonders pflegeleichte)Begrünung zu einer wirksamen optischen Auflockerung führen.

    Bei eher kleinformatigen Strukturen auf langer Fläche (sehr enge Zaungitter, Holzflechtzäune) ist dies anders, hier konkurriert die Begrünung meistens mit einer monotonen "industriellen Struktur", die mir immer wieder deplaziert vorkommt. Zwar bietet ein handelsüblicher Gitterzaun i.d.R. sehr günstige Voraussetzungen zum Bewuchs durch rankende Kletterpflanzen, aber irgendwie scheint er - sofern man ihn nicht überwuchern lässt - immer wieder als "Fremdkörper" durch. Ähnlich, aber m.E. weniger auffällig ist dies bei Holzelementen.
    Diese haben also m.E. einen Preisvorteil gegenüber den massiven Lösungen und einen "Desingvorteil" und Wirkungsvorteil gegenüber Gitterkonstruktionen. dem letzteren Vorteil steht jedoch eine geringere Haltbarkeit und eingeschänkte Begrünbarkeit gegenüber. Das Mikroklima unter einer Begrünung begünstigt vorzeitigen Verfall aller Holzkonstruktionen einerseits durch verzögerte Abtrocknung andererseits durch gleichmäßigere Temperaturen und damit Wachstum von Holzschädlingen und Pilzen. Holzkonstruktionen sollten daher niemals direkt mit Kleterpflanzen bewachsen, sondern mit einer (möglichst demontierbaren) Kletterhilfe ausgestattet werden an der sich ein gut hinterlüfterer Bewuchs entwickeln kann.

    Was würdet ihr an Kletterpflanzen dranhochwuchern lassen, was die Wände auf Dauer nicht beschädigt und u.U bei Schäden der Wand gut erneuerbar ist?[/SIZE]

    Wer die o.a. Empfehlung zur Begrünung von Holzwänden mit Kletterpflanzen beachtet und dabei auch nicht zu starkwüchsige Arten verwendet, braucht weder seine Kletterpflanzen noch seine Hozwand "dauernd" zu erneuern. Vorübergehend demontierbare Kletterhilfen unter angemessen wüchsigen Kletterpflanzen bis etwa 3 m Höhe lassen sich i.d.R. so handeln, dass sogar Holzschutzanstriche möglich sind. Als geeignete Kletterpflanzen empfehlen sich allgemein für die infrage kommenden Höhen u.a. schwachwüchsige Clematis oder Rosen (Mehr dazu siehe u.a. Kletterpflanzen-Übersicht.)

    Das Manko der schlechtem Schalldämmung von leichten Holzkonstruktionen kann man übrigens auch mit eigenem "Lärm" kompensieren. Der eigene Plätscherbrunnen nach eigener Vorliebe "gestimmt", ein leises Windspiel oder ähnliche Geräuschquellen, die man persönlich als angenehm empfindet, übertönen vielfach erfolgreich störende Fremdgeräusche.

    Grüße
    TB
     
  • biotekt

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    Hallo Blindschleiche,

    zufälligerweise ist mir gerade eine Information über ein (mehr oder weniger) neues Produkt auf den Tisch geflattert.
    "Lebende Schallschutzwände" in diversen Ausführungen sind nichts Neues, aber was hier angeboten wird, weist Abmessungen auf, die ein solches System durchaus auch für Hausgärten interessant machen. Dabei sind die Schalldämmwerte bezogen auf den Platzbedarf in der Tiefe sehr gut.

    Grüße
    TB
     

    lumpenhund

    Neuling
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    Aus gegebenem Anlass würde mich ein Schallschutz auch interessieren, da wir in einer dichten Reihenhaussiedlung Garten und Garten mit einigen Nachbarn wohnen, deren Wasserpumpen munter plätschernd deren fischbevölkerte Teiche mit Sauerstoff versorgen - leider auch nachts. Je nach Wetterlage hört sich dies im Sommer bei voll geöffneten Fenster durchaus recht laut an, da der Schall durch eine ungünstige (zu dichte) Bauweise der Häuser auch noch verstärkt wird. Die "lebende Schallschutzwand" habe ich mir gerade mal angeschaut - das wäre nichts für mich. Ich finde das gestalterisch sehr misslungen, auch wenn es sicherlich effektiv ist. Was dem Ohr schmeichelt, kann ja leider dem Auge grauen ...

    Ich habe mir auch die gescannten Listen eines anderen Threads ("Hecke als Lärmschutz") hier im Forum von "schallfressenden" Pflanzen angesehen. Sehr interessant! Das wäre für uns eine interessante Alternative. Nur welche Pflanze sollte man nehmen? Wichtig wäre vor allen Dingen ein unproblematischer Wurzelwuchs, denn das Grundstück (wo gepflanzt werden soll) endet erhöht von L-Steinen begrenzt zum trennenden Kiesweg. Die Wurzeln sollten also nicht langfristig die L-Steine wegdrücken. Über einen brauchbaren Tipp wäre ich sehr dankbar!
     
    Zuletzt bearbeitet:
  • michisternchen

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    Das ist unser Sichtschutz bzw. Windschutz.
    Wir fühlen uns seit dem er steht viel wohler auf der Terrasse, eben weil keiner mehr von der Straße sieht was und wann wir was tun.

    Nur Lärm nimmt sowas sicher nicht.
     

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    lostcontrol

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    nachdem ich in den letzten tagen viel mit ordnungsamt und bauamt telefoniert habe, weil ich einfach nur mal wissen wollte, wie denn ein sichtschutz (zum verstecken von nachbars hässlichen mülltonnen) aussehen dürfte/müsste/könnte kann ich nur dringend empfehlen, sich VORHER bei eben diesen stellen zu erkundigen, was man überhaupt darf und was nicht.

    für meinen teil habe ich erfahren: es gilt in meinem kleinstädtchen das ganz normale bawü-nachbarschaftsrecht (also keine abweichungen, was aber durchaus möglich wäre auf kommunaler ebene), ABER das hängt dann auch immer alles wieder vom bebauungsplan ab, der sich je nach wohngegend auch innerhalb von kleinstädten oder dörfern unterscheiden kann.

    tu dir selbst den gefallen und mach dich da schlau, bevor der nachbar dich hinterher per anwalt zwingen kann, das ganze wieder abzubauen - sowas kann ganz schön teuer werden, leider...
     

    ruppi

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    Hallo,
    jetzt muss ich doch etwas dazu sagen. Wie schon biotekt schrieb: wirksamer Lärmschutz ist massiv!!!!!!! Warum glaubt das keiner? Habt Ihr in Physik nicht aufgepasst??
    In einem Reihenhausgarten ca. 6-10 m breit, die Schlafzimmer meistens oben!
    Wie soll da eine Hecke oder leichte Holzwand, beides evtl. 2,0 m hoch, einen Lärmschutz ergeben. Schall breitet sich nach allen Seiten aus! Auch in die Höhe!!
    Ich wäre froh, wenn ich nur ein Plätschern hören könnte.
     
    P

    pere

    Guest
    Eine Mauer aus Porotonsteinen ist ein wirksamer Schallschutz und sie kann auch begrünt werden!

    Liebe Grüße
    Petra, die mehr als eine Teichpumpe als Lärmquelle hat
     
  • lostcontrol

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    ähm - ist das jetzt das super-duper-luxusproblem oder versteh ich da was grundsätzlich nicht?
    ich hab hier ein grundrauschen von der richtig weit entfernten strasse. das wird perfekt überdeckt vom geplätschere durch zwei nachbarn. also ich hör die strasse nur wenn sämtliche nachbarn sämtliches geplätschere abstellen.
    ich krieg hier auch kein perfekt klares bild mit meinem teleskop, die anderen leute im städtle wollen einfach ihr licht nicht ausschalten....

    sorry, aber mit ein bisschen geräusch in der umgebung muss man immer leben, und geplätschere ist ganz sicher eins der harmlosesten....
     
  • P

    pere

    Guest
    tja lost,

    aber wenn ein Geplätscher doch ein Problem ist?! :rolleyes:

    Liebe Grüße
    Petra, für die die B4 ein Problem ist, mit der sie sich arrangiert und sie meistens nicht hört oder hören will
     

    lostcontrol

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    tja lost,

    aber wenn ein Geplätscher doch ein Problem ist?!
    also ohne das geplätscher um mich rum würd ich ja auch 'ne bundesstrasse hören (wenn ich sie denn hören will).

    ganz ehrlich:
    es gibt geräusche, dazu gehört auch plätschern, die kann mensch im hirn als grundsätzliches grundgeräusch abspeichern und ausblenden. oder auch wohlwollend zur kenntnis nehmen.
    drum frag ich ja, ob das jetzt so eins dieser luxus-probleme ist..

    loschdi
    (die ein luxus-problem mit mülltonnen hat)
     

    lumpenhund

    Neuling
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    Also ich verstehe die Lebhaftigkeit nicht, mit der das Thema Teichgeplätscher manchmal als persönlicher Angriff aufgefasst wird. Ich bin jemand, der überhaupt nichts gegen einen netten Teich hat. Das Problem entsteht durch die Verstärkung des Geräuschs durch die Bauweise bei uns. Es gibt Wetter- und Windlagen, da hört sich der auf die Teichoberfläche auftreffende Wasserstrahl nachts bei geöffnetem Fenster an, als wenn bei mir nebenan im Bad die Klospülung ununterbrochen läuft. Das mag die eine Gruppe als sehr entspannend empfinden, ich gehöre zur anderen, die es stört. Ich glaube, hier geht es nicht darum wer Recht hat, sondern wie man so was persönlich empfindet. Das kann man doch eigentlich akzeptieren, oder?
     

    ruppi

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    ich fühle mich nicht angegriffen, wenn die "Klospülung" Dich stört, musst Du sie abstellen. Merke: "schallfressenden" Pflanzen gibt es nicht! Deshalb mein Verweis zur Physik.
     
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