Licht und Schatten auf Balkonien

[Knofilinchen]

Der Winterkopfsalat zeigt eine erste Schlaufe. Und Überraschung: Beim Feldsalat keimten tatsächlich auch vier Samen!

Allerdings vergeilt der Feldsalat auch direkt. Er braucht idealer Weise 15 Grad zum Keimen, und das sind Temperaturen, die ich nur im Treppenhaus habe. Das ist aber mit meinen Überwinterern belegt. Entsprechend stellte ich den Kasten ins warme Wohnzimmer, aber da ist es natürlich zu warm, sobald die Kleinen geschlüpft sind. Ich werde die Kleinen entsprechend in einen kleinen Balkonkasten umziehen und ins kühle Schlafzimmer stellen. Da geht es dann langsamer, aber das macht ja nichts.

 

[Knofilinchen]

Die restlichen beiden Winterkopfsalate zeigten am nächsten Tag ihr Schläufchen, dazu einer der beiden "Neusiedler gelber Winter". Mal abgesehen vom zweiten gelben Winter ging ich eigentlich davon aus, dass es das jetzt erst einmal war, weil nun nur noch uraltes Saatgut gesät ist bzw. die jüngeren Chilis länger zum Keimen benötigen, aber ich irrte: die rote Habanero von 2018 zeigte sich gestern. Es bleibt spannend.

Leider ist das Licht aktuell sehr schlecht. Trübes Wetter lässt natürlich stärker vegeilen als helles.

 

[Pyromella]

Kommt Zusatzlicht für dich gar nicht in Frage?

 

[Knofilinchen]

Könnte ich die Pflanzen im Keller gut stellen, würde ich vielleicht darüber nachdenken, aber hier in der Wohnung möchte ich das Licht nicht haben.

Erfahrungsgemäß lassen sich Chilis und Tomaten aber ja auch sehr gut tiefer setzen, so dass im Frühjahr alles so ist, wie es soll. Bei manch anderen Pflanzen wird das auch gehen bzw. kommen die ja eh erst später dran, wenn es wieder heller ist. Und bei wem es nicht klappt, da ist das dann halt so. In den letzten Jahren habe ich in der Hinsicht nie etwas vermisst. Für die kommende Saison habe ich mehr Aussaaten geplant, da mag es dann vielleicht anders aussehen, aber das sind dann halt Erfahrungswerte.

 

[Knofilinchen]

Dezember - es geht weiter mit der Aussaat, diesmal nur Paprika und Chili:

• 2 x Snackpaprika "Piquillo"​
• 2 x Garden Sunshine​
• 1 x Aji Guyana​
• 1 x Joes Long​
• 1 x Cayenne​
• 1 x Cayenne (andere Quelle)​
• 1 x Zwerg-Chili "Roxi"​

 

[aurinko]

Wieviele von den letzten Chilis sind denn nun gekeimt?

 

[Knofilinchen]

Bisher nur zwei: eine rote Habanero und die Lila Luzi. Die wurden heute umgetopft. Die Aussaat ist aber ja erst zwei Wochen her, da könnte also rein theoretisch noch ein bisschen was kommen. Manche Chilis brauchen ja ewig, bis sie in Gang kommen. Aufgrund des alten bis uralten Saatguts gehe ich allerdings von maximal ein bis zwei weiteren Pflanzen aus, wenn überhaupt. Die heute gesäten Samen sind jünger, da wird eher etwas keimen.

 

[Knofilinchen]

Wie bereits vorher klar war: Das meiste Chili-Saatgut ist einfach viel zu alt, als dass da noch etwas käme. Ein paar hatten es dennoch geschafft:

• rote Habanero
• Lila Luzi
• Cayenne
• Roxi
• Joes Long
• Garden Sunshine

Dazu kam etwas Salat, sogar vom uralten Feldsalat zeigte sich noch etwas, und die Ackerbohne.

Überlebt haben von den Chilis aber nur die Garden Sunshine und die Cayenne, alle anderen gingen ein. Ich vermute eine Mischung aus verschiedenen Dingen, u. A. zu viel Wärme mit zu hoher Luftfeuchtigkeit und zu frühes Umtopfen. Ich kam noch nie mit der "Plastiktüte drüberstülpen"-Methode klar und sollte vielleicht einfach mal die Deckel der Mini-Anzuchtpaletten weglassen. Die beiden (bisher) Überlebenden ihrerseits müssen unbedingt umgetopft werden: sie sind wackelig und machen entsprechend ständig Verbeugungen. Da hilft tieferes Setzen. Die beiden Chili-Überwinterer (eine Art Habanero (?) und eine Cayenne) halten sich bisher sehr gut, von Blattläusen mal abgesehen, die ich regelmäßig abdusche und dabei hoffe, dass die Biester bei den Chilis bleiben. Vielleicht finde ich ja demnächst mal die Kraft für eine konsequente Hexenbräu-Anwendung.

Der Salat stagniert gerade dank der Kälte, zeigt in den wärmeren Phasen aber wiederum deutlich, dass es ihm zu dunkel im kalten Zimmer ist. Sobald es draußen nicht mehr zu kalt ist, kommt er raus: vielleicht werden die Pflänzchen ja noch etwas. Ansonsten werde ich demnächst testweise einen Winterkopfsalat säen und ihn direkt nach der Keimung rausstellen. Mal schauen, wie er sich entwickeln wird. Ansonsten ist mein Plan, im Herbst jede Menge Wintersalate zu säen, so dass wir bestmögliche Salatbegleitung bis in den Winter hinein haben. Momentan stehen drei Wintersalate auf dem Balkon und die halten sich wirklich sehr gut, so weit ich aktuell sehen kann. Das würde also sicherlich lohnen.

Die Ackerbohne steht auf dem Balkon und wächst so vor sich hin. Dabei zeigt sie mir deutlich, dass ich Stützstäbe brauchen werde. Ansonsten sieht sie, so weit ich das beurteilen kann, recht gut aus. Ende Januar / Anfang Februar werde ich die nächsten Bohnen säen. Dann geht es richtig los mit ihnen; die erste war ja "nur" eine Testbohne.

Heute legte ich diverse Chilis nach:

• 1 Aji Guyana​
• 1 Aji Fantasy Pech​
• 1 Lila Luzi​
• 1 (2?) Rocoto Cap​
• 2 rote Habanero 2016​
• 2 Chocolate Habenero (ural und alt)​
• 1 Jaranda​
• 1 Charapita​
• 1 Roxi​
• 1 Garden Sunshine​
• 1 Joes Long​

Dazu gab es in einer zweiten Mini-Palette, mit Ausnahme der Paprika, Neues:

• 4 rote Zwiebeln​
• 1 Liebstöckel​
• 2 Ananas-Physalis​
• 1 Paprika "Piquillo"​
• 1 Tomate "Rotkäppchen"​
• etwas Petersilie​
• etwas Blattsenf​
• etwas Basilikum​

Sollte es mit den Zwiebeln funktionieren, werde ich eine Zeit lang regelmäßig nachsäen, so dass ich kontinuierlich ernten kann.

 

[Taxus Baccata]

Aber es ist immerhin noch etwas gekommen, das ist doch schön!

Und deine neue Anzucht ist ja auch schon recht umfangreich.

Toll, dass hier im Forum die Saison schon so richtig ins Rollen gekommen ist. Da ist der Winterblues gleich zu Ende. ;-)

 

[Knofilinchen]

Sagen wir mal so: Im Juni gibt es die erste Anzuchtpause auf meiner Liste (von Salat, der nachgesät werden muss, mal abgesehen). Und am liebsten würde ich schon längst alles ausgesät haben und die Junpflänzchen ins Beet setzen.

 

[Spätzin]

@Knofilinchen
Immerhin ist einiges gewachsen.
Die Auswahl ist wieder prima!

 

[aurinko]

Oh, das ist aber schade, dass du dir deine Keimlinge selbst gekillt hast. Was ich nicht ganz verstanden habe

Ich kam noch nie mit der "Plastiktüte drüberstülpen"-Methode klar und sollte vielleicht einfach mal die Deckel der Mini-Anzuchtpaletten weglassen.

Wie meinst du das? Sobald Schlaufen zu sehen sind, mache ich immer den Deckel ab. Dann gedeiht alles prima.

 

[Knofilinchen]

Auch, wenn nur eins zu sehen ist und es noch ganz klein ist? Im Winzstadium ließ ich den Deckel nämlich noch drauf. (Sofern ich ihn nicht zum Lüften abnahm.) Erst, als sie größer waren, ließ ich ihn weg bzw. topfte um, aber fürs Umtopfen wird's meist noch zu früh gewesen sein.

Das war aber auch nur ein Beispiel. Die Fenster absorbieren z. B. auch mehr Licht als die in der alten Wohnung, das macht sich auch bemerkbar. Dazu stehen die Chilis zwar passend warm für die Keimung, aber danach ist die Temperatur vermutlich zu viel, vor allem, wenn die Erde feucht ist. Da die Töpfe sehr klein sind, ist das Maß zwischen zu feucht und "Achtung, trocknet aus!" vermutlich auch nicht im idealen Zustand. Alles in allem ist da einiges, das ich noch ändern kann, wenn auch nicht alles.

 

[Knofilinchen]

Ein neuer Gast im Garten, der neben Tauben, Krähen, Spatzen und Füchsen das Vogelfutter entdeckt hat.



Da steht ein Vogelfutterhäuschen, aber die Vögel schmeißen immer dermaßen viel Futter raus, bei dem Gewusel, das da herrscht, so dass sich das Kaninchen problemlos bedienen konnte.

 

[aurinko]

Auch, wenn nur eins zu sehen ist und es noch ganz klein ist? Im Winzstadium ließ ich den Deckel nämlich noch drauf. (Sofern ich ihn nicht zum Lüften abnahm.) Erst, als sie größer waren, ließ ich ihn weg bzw. topfte um, aber fürs Umtopfen wird's meist noch zu früh gewesen sein.

Das war aber auch nur ein Beispiel. Die Fenster absorbieren z. B. auch mehr Licht als die in der alten Wohnung, das macht sich auch bemerkbar. Dazu stehen die Chilis zwar passend warm für die Keimung, aber danach ist die Temperatur vermutlich zu viel, vor allem, wenn die Erde feucht ist. Da die Töpfe sehr klein sind, ist das Maß zwischen zu feucht und "Achtung, trocknet aus!" vermutlich auch nicht im idealen Zustand. Alles in allem ist da einiges, das ich noch ändern kann, wenn auch nicht alles.

Ich kann mich noch an 2020 erinnern - da habe ich Montag Abend ausgesäet, am Dienstag in der Früh in die Firma mitgenommen und am Fenster platziert. Im Laufe des Freitag Vormittags zeigten sich die ersten Schleifen. Ich hatte noch kurz überlegt, ob ich die betreffenden Töpfe rausstellen sollte - habe sie dann aber drinnen gelassen und dachte das würde schon bis Montag gehen.
Als dann am Sonntag Vormittag der Lockdown mit strikter Ausgangssperre angekündigt worden ist (und ich nicht wusste, ob ich die nächsten Tage überhaupt noch in die Firma kann), bin ich schnell in die Firma um sie heimzuholen. Ergebnis war, dass jene, die bereits am Freitag Schlaufen hatten, ordentlich in die Höhe geschossen sind und im Vergleich zu jenen, die erst am Samstag oder gar Sonntag gekeimt sind, deutlich dünner waren. War zwar jetzt nicht extrem schlimm, aber man hat wochenlang gesehen, dass die einen etwas schwächer sind. 24h nach der Keimung würde wohl noch passen, länger aber nicht.

 

[Knofilinchen]

Ok, interessant.

Ich habe den Deckel von der einen Packung runter genommen, da der / ein Blattsenf keimte. Mal schauen, ob es hilft.

 

[Knofilinchen]

Heute wanderten erste Erdbeeren, erste Löwenmäulchen und noch ein paar Chilis unter die Erde.

Hot Portugal
Anaheim mild
Pimientos de Piquillo
Buenos Caribe
Jalapeño Conchos
Chile de Onza (braun)
Chili Serrano
Tabasco Peperoni
Habanero Mix
Carolina Reaper

Gekeimt ist inzwischen auch ein bisschen was. Mal gucken, wie sich das entwickelt.

 

[Taxus Baccata]

Hui, das ist aber schon einiges, toll!
Da fühle ich mich mit meinen dauerjuckenden Fingern, die ständig etwas aussäen wollen gleich nicht mehr so alleine. ;-)
Was für (eine?) Erdbeersorte/n hast du ausgesät?

 

[Knofilinchen]

Wenn ich nicht alles, was kommt, auch direkt wieder zerstören würde, wäre es in der Tat toll. Gerade gestern habe ich die restlichen beiden Chilis entsorgt, die schon vor einiger Zeit gekeimt waren. Vermutlich völlig übergossen. Man könnte meinen, ich wäre völliger Anfänger, was Pflanzen und die Aussaat anbelangt. Ich versuche, jetzt alles etwas trockener zu halten, befürchte dabei aber ständig, dass mir die Samen austrocknen... Aber noch lebt Basilikum, Petersilie kommt auch, die Rotkäppchen-Tomate und ein paar neue Chilis zeigen sich mittlerweile. Die Erdbeere ist eine Monatserdbeere, mehr weiß ich leider nicht.

 

[Taxus Baccata]

Man könnte meinen, ich wäre völliger Anfänger, was Pflanzen und die Aussaat anbelangt.

Ach Quatsch, Knofilinchen man steckt da einfach nicht drin.
Mir sind auch zwei von acht frisch gekeimten Cannas nichts geworden (genau wie bei deinen Chilis im frisch gekeimten Stadium ) und ich frage mich auch, was ich falsch gemacht habe, aber... das passiert halt. Man ist ja auch nur ein Mensch und die Aussaatpötte klein/die Erde nicht immer gleich...
Hatte auch das Gefühl, die Töpfchen hatten sich mehr vollgesogen als die anderen.
Solange der Rest super wächst gibt es doch keinen Grund, sich so runter zu machen.

 

[Knofilinchen]

Aktuell wächst noch gar nichts "super". Die ersten Testsaaten im Spätsommer, als wir den Verrückten-Thread eröffneten, die wurden ganz ok (sind inzwischen aber auch nichts mehr), aber danach überlebte bisher außer vegeilendem Salat und meinen überwinternden Läuse-Chilis nichts. Ob die jetzt gekeimten Pflanzen das anders halten, wird sich zeigen. Ich sehe leider nur schlecht, wann die Erde trocken und wann sie feucht ist. Das mit zu viel Feuchtigkeit ist aber ja auch nur eine Vermutung, das kann ich jetzt nur versuchen und schauen, was passiert.

 

[Taxus Baccata]

Ich sehe leider nur schlecht, wann die Erde trocken und wann sie feucht ist.

Liegt es an der Erde selbst? Mir ist auch schon aufgefallen, dass es Erden gibt, wo man das nur schwer sieht.
Dann vielleicht einfach mit dem Finger kontrollieren, dann bist du auf der sicheren Seite.

Aktuell wächst noch gar nichts "super"

Es ist ja noch sehr früh im Jahr und du arbeitest ohne Kunstlicht. Das wird doch bald werden. Die Bilder deiner tollen Balkonchilis und anderen Pflanzen sprechen für sich, und andererseits ist es doch gerade wegen der paar Dinge, die schiefgehen gut, früh anzufangen.
Wäre jetzt schon März würde ich mich wegen der Cannas auch stressen, oder wegen ein paar Samen, die im Wasser gerade nicht keimen wollen. So sehe ich es dagegen ganz entspannt.

 

[Knofilinchen]

Liegt es an der Erde selbst? Mir ist auch schon aufgefallen, dass es Erden gibt, wo man das nur schwer sieht.
Dann vielleicht einfach mit dem Finger kontrollieren, dann bist du auf der sicheren Seite.

Entschuldige, ich habe glatt vergessen, zu antworten. Wenn die Erde nicht total trocken ist, sehe ich nicht, wie viel Wasser sieht hat, und mit den Fingern kann ich es auch nur begrenzt fühlen. Ich bin auch bei Wäsche nie sicher, die halte ich mir dann oft an die Wange - da merke ich, ob sie noch feucht ist oder nicht. Das funktioniert mit den Töpfchen aber nicht so gut.

 

[Knofilinchen]

Wohlan, die Saison 2022 ist gestartet. (Von den Chilis mal abgesehen, die natürlich schon länger laufen.) Heute wanderten quasi ganz regulär 28 Ackerbohnen in ihre Töpfchen. Die Testbohne brauchte 1,5 Wochen zum keimen, nach 3 Wochen hatte ich sie umgetopft. Die neuen Bohnen stehen jetzt zunächst zum Keimen im kühlen Schlafzimmer und werden dann nach den 3 Wochen erst geschützt auf den Balkon gestellt und dann Ende Februar ins Beet gesetzt. So zumindest momentan der Plan. Das hängt natürlich auch ein wenig vom Wetter ab und wie schnell die Bohnen wachsen. Sollte es nicht mehr frieren, kann ich sie natürlich auch schon etwas früher ins Beet stellen. Säen kann man sie jedenfalls ab Februar direkt raus, das müsste also alles hinhauen.

Apropos Beet: Um zu wissen, wie viel ich von was aussäen muss / kann / darf, habe ich es nun endlich mal vermessen.



Breite unten: ca. 3,25
Breite oben: ca. 2,40
Gesamtlänge: ca. 7,40

Wie eingezeichnet steht auch schon ein bisschen was drin: Im November steckte ich ein bisschen Knoblauch, pflanzte eine Etagenzwiebel vom Balkon ins Beet und säte die Winter-Erbse "Sima" aus. Unten der noch weiß umzäunte Bereich ist das Beet, das ich 2021 zur Verfügung hatte und worauf mein Kürbis wuchs. Der Teil wird jetzt auch zuerst (weiter) bepflanzt werden, mit den Ackerbohnen, die den Stockstoff zurück ins Beet bringen sollen. Links neben die Erbsen sollen zwei Reihen Kohlrabi, links daneben dann die Ackerbohnen, gemischt mit einjährigem Bohnenkraut, und ganz unten an den Rand kommen Mairübchen.

Das erste Fazit meiner Mess- und Rechenaktion ist jedoch: Ich habe deutlich zu wenig Ackerbohnen für die Fläche! Ich habe den vorhandenen Platz völlig unterschätzt. Mein erster Impuls war, noch weitere Ackerbohnen zu besorgen - noch ist ja nichts zu spät - aber ich habe mich mittlerweile für Buschbohnen entschieden. Für die werde ich nämlich in diesem Jahr keinen Platz mehr auf dem Balkon finden, mein Mann isst sie aber gerne, warum also nicht? Vom Effekt her ist es schließlich dasselbe.

Neben den Ackerbohnen steckte ich heute auch endlich noch einige Stockrosensamen von Opitzel in die Erde. Sollten sie noch kommen (Das Saatgut ist von 2018, also nicht mehr taufrisch.), werde ich die Blumen am Kanal (und wo auch immer ich Platz finde) verteilen. So zumindest der Plan.

 

[Taxus Baccata]

Oh toll, das Beet ist ja richtig groß, viel größer als ich angesichts deiner Schilderung dachte! Da hast du ja mal so richtig Platz, dich auszutoben! Deine Pläne klingen gut, das gibt eine schöne Ernte.

 

[Lycell]

Äh, ich dachte bisher auch, das sei ein kleineres Beet. Aber das ist ja riesig! Fast ein kleiner Garten

 

[Knofilinchen]

Ich habe das Beet total unterschätzt und werde vermutlich noch so manche Überraschung erleben. Natürlich ist es nicht klein, aber irgendwie ging ich immer auch immer von viel mehr Abständen zwischen den Pflanzen aus. Und jetzt, wo ich mal mit den ersten Sachen konkret rechnete (von wegen wie viel muss ich denn überhaupt aussäen), da wurde mir erst mal bewusst, wie viel mehr ich vermutlich von allem anbauen kann.

Aber gut: Besser so herum als dass ich plötzlich feststelle, dass ich viel zu großzügig geplant habe und gar nicht so viel unterbringe.

 

[Taxus Baccata]

Ja also der Platz sollte dir nicht so schnell ausgehen 21 Quadratmeter Beetfläche sind schon ordentlich, das ist ja wirklich fast eine kleine Parzelle!

Aber gut: Besser so herum als dass ich plötzlich feststelle, dass ich viel zu großzügig geplant habe und gar nicht so viel unterbringe.

Klar, immer besser so herum als anders rum

Ich bin schon sehr gespannt auf Fotos vom bepflanzten Beet!

Willst du bei der Größe nicht doch ein paar Blümchen dazwischen setzen..?
Ein bisschen Kapukresse, Ringelblumen, eine Kornblume oder eine Sonnenblume hier oder da?
(Z.B. einen Riesen für den Sonnenblumenwettbewerb..? ;-))

Die Blumen lockern das Ganze optisch auf und dem Gemüse gefällt es auch.
Mein Gemüse fühlt sich mit Ringelblumen und Kapukresse pudelwohl - und auch mit Tagetes (weil die schädliche Nematoden von den Wurzeln fern halten), aber die magst du ja nicht. ;-)

 

[Knofilinchen]

Ich habe jahrelang nur "Monokultur" betrieben auf meinem Balkon: Ein Kasten mit Chilis, einer mit Tomaten, einer mit Zuckerschoten usw. Erst im letzten Jahr fing ich überhaupt ansatzweise an, ein paar Dinge zu mischen. Das Beet stellt mich entsprechend bereits jetzt vor wahnsinnige Herausforderungen, was die Mischung von diversem Gemüse anbelangt. Da werde ich mir aktuell nicht auch noch den Kopf zerbrechen, wie ich Blumen mit reinbekomme, noch dazu mir die nicht wirklich wichtig sind. Sollte am Ende noch Platz sein und ich nicht völlig hinüber, streue ich vielleicht noch ein paar Kapuzinerkresse-Samen dazwischen. Aber darüber mache ich mir frühestens Gedanken, wenn ich den Rest ansatzweise hinbekommen habe. Und das wird definitiv noch diverse Wochen dauern. Entsprechend: Nein, erst mal keine Blumen. Vielleicht später.

 

[Lycell]

Blümchen gehen immer, aber die muss man ja nicht zwangsläufig selbst vorziehen. Im Frühjahr auf dem Markt wird das eine oder andere dann schon gefallen, wenn es noch eine Lücke im Beet oder auf dem Balkon gibt.

 

[Knofilinchen]

Ja, eben. Wobei ich dann vermutlich eher noch weiteres Gemüse oder Kräuter kaufen würde, so wie ich mich kenne. Aber mal abwarten. Erst mal muss ich das bisher Angedachte bewältigt bekommen.

 

[Supernovae]

Hi

Also...
Ich habe mir die Fläche auch deutlich kleiner vorgestellt, aber das ist ja echt ein Zugewinn für dich.

Als ich 2017 in die Gemüseproduktion einstieg ging es mir ähnlich wie dir.
Ich las von guten und schlechten Nachbarn, Fruchtfolge, Reihenabstand, Mittelzehrern, Vierfelderwirtschaft usw.
Das hat mich, ob der ganzen Informationen, die teilweise auch noch unterschiedlich waren, superdoll verwirrt.

Ich würde dir gerne den Tipp an die Hand geben, dass du dir erstmal notierst welches Gemüse du/ihr tatsächlich gerne esst und anhand dessen beginnst zu planen.
Wie oft habt ihr Lust auf Salat und Bohnen?
Was machst du mit den Überschüssen wenn du schon vier Wochen Zucchini gegessen hast?
Das ist deutlich einfacher.

Wegen der Kürbisfläche:
Natürlich kannst du dort jetzt Bohnen anbauen, aber die Fläche ist jetzt noch nicht ausgelaugt nur weil du dort einen Starkzehrer stehen hattes.
Du kannst dort z.b einen Mittel- oder Schwachzehrer anbauen (Salat und Karotten) jedoch würde ich wegen der Fruchtfolge dort auf Kürbisgewächse verzichten.

 

[Lycell]

Wobei ich dann vermutlich eher noch weiteres Gemüse oder Kräuter kaufen würde...

Aber Kräuter sind doch Blümchen! *heftignick*
Salbei, Basilikum oder Kamille z.B. blühen wunderschön, viele andere auch. Hihi, sogar Gemüse hat schöne Blüten; Gurken und Kürbisse verzaubern mich immer, wenn ich sie sehe

 

[Knofilinchen]

In dieser Art bin ich auch ungefähr vorgegangen. Was will ich überhaupt alles? Was habe ich alles an Samen? Was geht auf dem Balkon nicht bzw. nicht so gut bzw. nur in winzigen Mengen, würde mich aber reizen? So in der Art. Ich hatte zunächst all mein Saatgut notiert, sortiert nach Aussaatdatum und Haltbarkeit, alleine schon, damit ich weiß, was davon ich auf jeden Fall in diesem Jahr säen sollte. Alles Neue wird dort mit eingetragen. In einer zweiten Liste notierte ich dann Dinge wie Pflanzfamilie, gute und schlechte Nachbarn, vor- bzw. nachkulturgeeignet, wie tief wurzelnd und wie lange die Anbaupause dauern sollte - jeweils wiederum sortiert nach Stark-, Mittel- und Schwachzehrer. (Die Spalten von Vor-/Nachkultur, wurzelnd und Anbaupausen sind jedoch noch extrem unvollständig, sollen nach und nach aber noch gefüllt werden.) Auch hier kommt jedes neue Saatgut dazu. Weitere Infos sammle ich ebenfalls, wenngleich nicht ganz so gezielt, sondern mehr nebenbei, also z. B. in welchem Rhythmus man ggf. nachsäen sollte, um z. B. kontinuierlich Salat essen zu können.

Schlussendlich stieß ich zu Beginn häufig auf die Dreifelder- bzw. Vierfelderwirtschaft und orientierte mich daran, weil der Beetteil, den ich im letzten Jahr zur Verfügung hatte, ja auch ca. ein Drittel des gesamten Platzes ausmacht. Entsprechend teilte ich das bis dahin gesammelte Gemüse zu. Eine totale Mischkultur wäre womöglich einfacher, aber schlussendlich geht es jetzt eigentlich nur noch um das konkrete Ausrechnen, wie viele Samen ich von allem säen muss, und wie ich es in den jeweiligen Bereichen konkret anordne, so dass ich von der ursprünglichen Einteilung nach Stark-, Mittel- und Schwachzehrer vermutlich nicht mehr abweichen werde. Aber das steht tatsächlich noch nicht gänzlich fest und wird sich nach und nach noch ergeben. Insbesondere die vielen Zwiebelgewächse, die sich untereinander - so glaube ich - nicht ganz so mögen, könnten mich ggf. doch noch mal ein bisschen was ändern lassen. Damit werde ich mich die nächsten Tage etwas genauer beschäftigen.

Was das "Bohnenfeld" anbelangt: Die Wintererbsen können ca. ab Mai geerntet werden, die Bohnen ab ca. Juni oder Juli. Da wird also auf jeden Fall noch etwas drauf kommen, selbst, wenn sich die Ernte noch etwas ziehen sollte. Ich habe einiges, was danach noch gesät (oder kurz vorher vorgezogen) werden kann, wie z. B. noch mal Mairübchen und Kohlrabi, Radieschen, Feldsalat, Frühlingszwiebeln, Mangold, Schnittsellerie, winterhartes Bohnenkraut, Petersilie, Dill,... Das mag vielleicht nicht alles von der Fruchtfolge her passen (und für manches wäre es sicherlich auch etwas spät, um noch sinnvoll etwas davon zu haben), aber selbst wenn alles davon nicht ginge, gäbe es ja sicherlich noch Läden, die mich mit passenden Sachen beliefern könnten. Darüber mache ich mir allerdings tatsächlich erst Gedanken, kurz bevor es so weit ist, schlicht weil es sonst wirklich zu viel des Guten wird.

Aber Kräuter sind doch Blümchen! *heftignick*
Salbei, Basilikum oder Kamille z.B. blühen wunderschön, viele andere auch. Hihi, sogar Gemüse hat schöne Blüten; Gurken und Kürbisse verzaubern mich immer, wenn ich sie sehe

Da bin ich ganz deiner Meinung, allerdings meinte Taxus - glaube ich - etwas Anderes.

 

[Taxus Baccata]

Da bin ich ganz deiner Meinung, allerdings meinte Taxus - glaube ich - etwas Anderes.

Ich habe auch einige blühende Kräuter- und Gemüsegarten Im Garten ;-) und besonders Dost/Oregano ist ein wahrer Insekten- und Bienenmagnet.
Genauso wie Minze... da tummeln sich ganze Bienenschwärme.

Und es ist doch egal was blüht solange etwas blüht ;-) ich mag es halt gerne sehr bunt, sehe es hier, wo ich wohne auch in vielen Gärten , aber das heißt ja nicht, dass es jedem so gefallen muss... es gibt 1000e Arten ein Beet zu bepflanzen.
Es wird bestimmt so oder so sehr schön werden.

 

[Spätzin]

Das Beet ist riesig und du kannst dich richtig austoben @Knofilinchen

 

[Knofilinchen]

1,5 Wochen brauchte die Testbohne zum Keimen. Diesmal zeigt sich die erste bereits nach 5 Tagen.

Von den Chilis zeigen sich inzwischen auch noch diverse. Mal schauen, wie viele ich durchbekomme. Und von den Löwenmäulchen gibt es wieder jede Menge, aber wenn mir das Pikieren wieder so schlecht gelingen wird wie im letzten Jahr, bleibt vermutlich auch wieder kaum was übrig...

 

[Knofilinchen]

"Ich werde husten und prusten und dir dein Haus zusammenpusten."​

Immerhin bekam ich gestern gegen 23 Uhr noch mit, dass der Sturm das Balkonregal umwarf. Die Hängeampel, die ich oben drauf gestellt hatte, ist nun hinüber, aber die Pflanzen im Regal haben überlebt. Auch der dicke Pott mit Erde, auf den das Regal gefallen war, ist noch heil, so weit ich bisher sah. Der Balkon sieht aus wie Sau, weil die Hängeampel voller Erde war und der Boden nass. Die meiste Erde konnte ich gestern noch auffegen. Putzen wird dennoch angesagt sein. Alles in allem habe ich aber Glück gehabt, denn auf den Balkonen steht noch einiges mehr. Bisher zumindest, denn es pustet immer noch kräftig. Das mit dem Regal war allerdings wirklich überraschend, da es geschützt um die Ecke stand und dank der Töpfe darin ja auch nicht gerade leicht war. Da merkt man mal wieder, wie unberechenbar Wind ist.

 

[Taxus Baccata]

Oha... bei uns hat es auch ziemlich gewütet und auf dem Balkon alles mögliche durcheinander geworfen... allerdings sind dort momentan (noch) keine Pflanzen.
Gut dass deinen nichts passiert ist!
Diese Stürme haben es teilweise wirklich in sich...

 

[Knofilinchen]

Ich habe einige Pflanzen auf dem Sonnenbalkon, die draußen bleiben können, wenn sie auch bei starken Minusgraden eventuell Schutz brauchen. Clematis, Hopfen, Rose in den großen Töpfen. Davor und daneben stehen aktuell (weil etwas geschützter) die Etagenzwiebeln, der Lauch und meine neue Zuckerhutfichte. Am Geländer hängt der Mini-Steingarten, und im Regal standen die Löwenmäulchen, die Fuchsie, etwas Salat und die Test-Ackerbohne. Es hätte also noch einiges mehr passieren bzw. kaputtgehen können. Da hatte ich schon Glück. Es war nur wirklich sehr überraschend, dass ausgerechnet das Regal umfällt, denn die Stelle ist eigentlich die, wo am wenigsten Wind hin kommt. Echt seltsam.

 

[Taxus Baccata]

Da steckt man nicht drin... gerade bei diesen Orkanböen gibt es teilweise seltsame Luftwirbel...
Gut, dass deinen vielen Pflanzen nichts passiert ist. Da hätte ja wirklich einiges kaputt gehen können!

 

[Knofilinchen]

Etwas über die Hälfte der Ackerbohnen keimte bisher, die ersten werde ich bald umtopfen müssen (oder direkt ins Beet setzen, mal schauen). Ihre Keimzeit ist sehr unterschiedlich, die Testbohne brauchte 1,5 Wochen, die erste jetzt 5 Tage, die Bohnen, die noch nicht da sind, über 2,5 Wochen.

Der Schnittknoblauch treibt fleißig und ist dieses Jahr deutlich kräftiger als letztes. Mal schauen, ob er auch ein besseres Aroma hat; vergangenes Jahr fanden wir ihn sehr langweilig. Schnittknoblauch, Lauch und die Etagenzwiebeln befreite ich von ihrem verdörrten Zeug. Dann sieht man zumindest an den Etagenzwiebeln auch die Läuse wieder besser...

Beim Schnittlauch am Küchenfenster sah ich heute auch erste, wenn noch sehr, sehr wenige, Stängelchen hervorschauen. Und was mich besonders überraschte: Die eine Clematis treibt aus. Für die ist es ja nun wirklich noch etwas sehr kalt. Wir haben teilweise ja durchaus noch Minusgrade, wenngleich aktuell nicht gar so extreme. Ich hoffe jedenfalls, die Triebe überleben es.

Ansonsten säte und topfte ich heute ein wenig. Ein wieder ausgetriebenes Stück Lauch bekam ein Platz in der Erde. In einen Balkonkasten kamen 3 Kohlrabi, 2 Mairübchen, etwas Salatband und etwas Schnittsalat. Sie stehen im kalten Zimmer und sobald sich etwas zeigt, soll der Kasten zumindest zeitweise auf den Balkon, ins Folienregal, ggf. mit etwas Vlies eingewickelt. Das ist mehr ein Test, insbesondere, was die Mairübchen anbelangt. Erdbeeren, Ananas-Physalis, 2 Snackpaprika "Piquillo", 2 Paprika "Boneta", eine "Hot Portugal" und eine "Garden Sunshine" (Paprika / Chili) wurden nachgelegt, weitere rote Zwiebeln gesät (wobei da mal eine ganze Palette sinnvoll wäre), und neu sind nun 2 x Mini-Auberginen, 4 x Frühlingszwiebeln, 2 x Spitzkohl, 2 x Brokkoli, 8 x Mangold.

Für vieles ist erst März als Aussaat angegeben, aber ich teste es einfach mal. "Versuch macht kluch", wie man so schön sagt. Mehr als schief gehen kann's ja nicht.

 

[Lycell]

Wow - du gärtnert ja schon jede Menge! Bin sehr gespannt, was aus den Mairübchen wird.
Und ob März oder Mitte Februar, das ist doch fast egal, finde ich.

 

[Knofilinchen]

Ich vermute ja, dass es den Mairübchen noch zu kalt sein wird, aber mal schauen. Wäre denn aber Kohlrabi nicht auch etwas für dich, sofern du ihn magst? Er wächst sehr gut in Balkonkästen, mit Vlies kann man ihn angeblich auch jetzt schon direkt ins Beet säen und er braucht nicht wirklich lange, so dass man die Kästen später dann frei hat.

 

[Knofilinchen]

Doch, der Frühling kommt näher, ich habe es heute mal überprüft.

Ackerbohnen



Ackerbohne, Testpflanze



Clematis



Rose



Geißblatt



Bärlauch oder Berliner Lauch



Schnittlauch



lustig gewachsener Lauch

 

[Lycell]

Frühlingsaustriebe sind immer eine echte Freude. Das Geißblatt ist bezaubernd!

 

[schreberin]

Na sieste,da ist er schon der Lauch! Sag ich doch- den bekommt niemand kaputt!

Ansonsten sehr ambitionierte Aussaat. Hast du die schon draußen stehen? Habe jetzt nicht alles mitgelesen-sorry falls du das schon geschrieben hattest.
Kohlrabi habe ich persönlich ja aufgegeben selbst auszusähen,bei mir ist der immer geschossen.

 

[Taxus Baccata]

Kohlrabi habe ich persönlich ja aufgegeben selbst auszusähen,bei mir ist der immer geschossen.

Schreberin, wann hast du ihn denn vorgezogen? Meiner Beobachtung/Erfahrung nach mag er es anfangs entweder recht kühl/kalt (oder warm mit extrem viel Licht), vielleicht schießt er leichter je später man ihn vorzieht..?

 

[schreberin]

Ich habe unterschiedliches probiert. Das Problem ist wohl, dass er relativ warm vorgezogen werden will, und keine großen Temperaturschwankungen mag, die ihn wohl zum schießen anregen, ich ihn aber gerne früh im Beet haben will, damit ich schon früh im Jahr ernten kann. Da mein Platz zu Hause sehr begrenzt und für die Anzucht eigentlich für Paprika, Chili, Auberginen und Tomaten reserviert ist, habe ich die letzten Jahre vorgezogene Pflanzen gekauft. Meine Wohnung und mein Garten sind ja 30km voneinander entfernt. Seit letztem Jahr habe ich eine GWH Heizung, die letztes Jahr auf Testbetrieb lief in der Übergangszeit. Dieses Jahr werde ich mich wohl mehr früher trauen, um die Heizung auch auszunutzen. Aber Knofilinchen arbeitet ja soweit ich weiß ohne Technikschnickschnack, daher mein Rat: starke Temperaturschwankungen vermeiden!

 

[Taxus Baccata]

Schreberin das ist sehr interessant. Dann passt mein Setting ohne dass ich es so explizit wusste. Bei mir hat der Kohlrabi genau das, anfangs warme, gleichbleibende Temperaturen (22-23°C) bei viel Licht.
Ich muss die Pflänzchen auch wirklich sehr nah unter die Lampe stellen, dass sie nicht schießen. Aber das klappt sehr gut.