Ligusterhecke - weiteres Vorgehen

glug

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Hallo zusammen,

letztes Jahr Anfang November haben wir ca. 60 Meter "Ligustrum vulgare Atrovirens" gepflanzt.
Die Pflanzen waren mit 100 - 150cm angegeben und waren wurzelnackt.
Die Pflanzen sind in einem ca. 50cm breiten Streifen zwischen einem Rasenbord (als Abtrennung zum Feld) und der Mähkante (als Abtrennung zum Rasen auf dem Grundstück) gepflanzt.
Nach Pflanzung wurden sie um ca. 1/4 zurückgeschnitten.
Bis jetzt tragen Sie noch kein einziges Blatt, aber das wird sich sicherlich bald ändern.

Da ich leider blutiger Gartenanfänger bin, habe ich allerdings bereits jetzt ein paar Fragen, wo ihr mir vielleicht helfen könntet.

1.
Ich habe gelesen, dass man eine Ligusterhecke zwei Mal jährlich schneiden sollte.
Gilt das auch schon im ersten Jahr nach Pflanzung?
Wann sollte ich erstmalig wieder schneiden und vor allem am besten in welchen Monaten?

2.
Wir haben leider bei uns im Boden ein recht starkes Problem mit Quecken.
Zwischen der Hecke beginnt sie schon wieder zu sprießen, obwohl wir bei Neuanlage möglichst versucht haben alles zu entfernen.
Aber wie das bei Quecke so ist, kommt sie selbst aus einem fingernagelgroßen Stück wieder.
Wegen den Quecken und weil wir einen Bewässerungsschlauch in die Hecke legen wollen, würde ich gerne eine Schicht Hackschnitzel in den 50cm breiten Streifen legen.
Das soll verhindern, dass noch mehr Unkraut sprießt und das der Bewässerungsschlauch nicht direkt im Mutterboden liegt und sich nicht mit Erde zusetzt.
Ist das eine gute Vorgehensweise oder sollte ich das lieber im ersten Jahr nach Pflanzung überdenken?

Vielen Dank im Voraus für eure Antworten!
 
  • Frau B aus C

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    Die Quecke ist ein lästiges Unkraut. Jedes Wurzelstück treibt wieder aus. Und dass die Quecke wieder austreibt, ist ein sicheres Zeichen, dass eben noch doch nicht alles entfernt wurde. Sorry .
    Auch Hackschnitzel werden die Ausbreitung nicht vorhindern. Du kannst nur versuchen, unbedingt die Quecken vorher entfernen!

    Hecke schneiden.
    Habe Kolbenspirea, 30 Jahre alt. Eine frohwüchsige Hecke. Sie blüht im Juli sehr stark. Im August schneide ich nur die verwelkten Blüten, mehr nicht.
    Ende September wird die Spireahecke rigoros geschnitten. Schmal auf etwa 50 cm unten, 40 cm oben, 160 cm Höhe. Hat sich bewährt.
     

    glug

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    Sollte ich denn die jungen Pflanzen jetzt am besten nochmal um die Hälfte kürzen, damit sie Hecke auch unten schön dicht wird oder doch nicht erst Richtung Juni?

    Eine Sache noch:
    Bei Pflanzung wurden die Triebe um ca 1/3 bis 1/4 gekürzt.
    Die Wurzeln wurden vorm Einsetzen ebenfalls eingekürzt.
    Die Pflanzen wurden sehr gut eingeschlämmt.
    Nach der Pflanzung war es einige Wochen sehr feucht und regnerisch.
     
  • Frau B aus C

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    Wie groß ist die Hecke?
    Eine neu gepflanzte Hecke jann auf 30 cm gekürzt werden Aber größer sollte sie keinesfalks sein.
     
  • Spätzin

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    @glug
    Deine Vorgehensweise ist bis auf den Pflanzenschnitt richtig. Ich habe meine Ligustrum vulgare Atrovirens voriges Jahr bekommen, wie deine waren sie auch wurzelnackt. Die einzelnen Pflanzen habe ich bis auf ca. 25-30 cm gekürzt, damit sie auch im unteren Bereich schön buschig werden. Seit einiger Zeit sind Knospen zu sehen, offensichtlich sind alle angegangen.
    Wie weit hast du sie auseinander gepflanzt?

    Du kannst selber Stecklinge ziehen, falls du weitere Pflanzen benötigst. Einfach einige abgeschnittene Triebe auf ca. 20 cm kürzen und die Stücke ins Beet stecken. Meine Stecklinge sind alle angegangen.
     

    glug

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    Auf 60 Meter habe ich 180 Pflanzen gesetzt.
    Der Liguster wurde gekauft mit angegebenen 100-150cm Höhe.
    Auf ca. 100cm wurde alles nach Pflanzung gekürzt.

    Noch sind wenige Triebe zu sehen.
    Sollte ich die jetzt noch auf ca. 50cm kürzen oder ist es dafür eigentlich schon zu spät?

    P.S.: ich weiß nicht, ob es von Relevanz ist, aber wir haben hier eine extrem windige Ecke direkt am Feld.
     
  • glug

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    Na klar, hier mal ein zwei Fotos 🙂
     

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    Spätzin

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    Es sieht nicht nach viel Platz zwischen Zaun und Hecke aus oder täuscht das auf den Fotos?

    100 cm ist noch zu groß, so wird sie nicht buschig und dicht wachsen.
    Damit die Hecke im unteren Bereich buschig wird, solltest du auf ca. 25 cm - 30 cm kürzen. Abgeschnittene Stücke kannst du als Stecklinge wieder einsetzen, wie ich bereits oben empfohlen habe.
     
  • SebDob

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    Pflanzabstand viel zu gering vom Zaun. 1m vom Zaun. Und einplanen, dass sie auch 1m breit werden könnte.

    Abschneiden bis 10m über der letzten Verzweigung.

    Eigentlich komplett raus, Unkraut raus. Unkrautflies legen und Hackschnitzel drüber. Der Streifen für die Hecke ist mit 1-1,5m zu planen. Die Pflanzen müssen dahin, wo die mähkante ist

    So wie es jetzt Angepflanzt ist, müsstest du von draußen schneiden. In Brandenburg dürfte deine Hecke auch nur Zaunhöhe haben.
     

    Frau B aus C

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    Schöne Bilder. Aber wenig bzw. nicht praxistauglich.

    Es wurde schon gesagt: die Hecke steht zu nahe am Zaun.
    Wie soll denn später mal das Schneiden zum Zaun erfolgen?
    Geht in wenigen Jahren nicht mehr. Die Hecke wächst voll in den Zaun.
    Bezweifel, dass das gewünscht ist. Oder?

    Es wäre richtig noch mal alles raus zumachen,
    Heckebreite auf mind. 100 cm neu anlegen.
    Die Hecke selbst auf 75 cm Abstand zum Zaun neu pflanzen. Und natürlich kürzen, viel kürzen.

    Das wird "glug" nicht gefallen, aber so wie jetzt wird es keine schöne dichte Hecke. Schade.
     

    SebDob

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    75cm reicht nicht. Ich hab auch 75-80cm. Aber nach vorne. Ich könnte von draußen schneiden. 1m Abstand wäre schon sinnvoll.

    Mähkante also irgendwo 1,3-1,5m neben dem Zaun...

    Und keine Angst, deg liguster wächst nach dem umsetzen auch nochmals an...
     

    Frau B aus C

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    Es kommt natürlich auch darauf an, wie breit die Hecke mal sein darf. Auf die Grundstücksgröße kommt es auch an. Nicht alle haben Platz für 1m Breite.
     

    glug

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    Ich hab mich noch nicht entschieden.
    Ich kann die Einwände verstehen, habe aber Bauchschmerzen alles wieder rauszunehmen.
    Die Mähkanten sind in Beton gesetzt.
    Das Begrenzungskabel für den Mähroboter ist gesetzt und müsste umgesetzt werden.
    Die Beregnungsanlage müsste umgesetzt werden.
    Hadere noch mit mir.
     

    SebDob

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    Alternativ kaufst du das Grundstück nebenan. Lauf doch Mal am Zaun lang und denk dir wie du da mit der Heckenschere durch gehst...

    Die Steine hätten gereicht einfach nur in Sand gesetzt...
     

    Frau B aus C

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    Ja , jede Tätigkeit hat seine Folgen.

    Sag ich immer zu meinen Familienangehörigen: denkt an die Folgen! Egal was!
    Jede Entscheidung zieht etwas nach sich.

    glug ging es bei seinen Vorbereitungen darum, dass es schön ausssieht. Und das sieht es auch ja.
    Macht einen akuraten Eindruck. Ob damit den Pflanzen etwas gutes für die Zukunft getan wird,
    wird man sehen. Irgendwann wird die Hecke durch den schönen, neuen teuren Zaun wachsen.
    Mit Heckenschere auf eigenem Grund ist nichts. Daneben ist Feld.
    Aber vielleicht ist das gewollte. Macht dann weniger Arbeit.
    Die Zeit wird es zeigen.

    Also glug, falls Du noch mal liest, Hecke schnellstens auf 30 cm runter schneiden. Fertig. Warten.
     

    glug

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    Hallo zusammen,
    Ich hatte mich dafür entschieden die Hecke dort stehen zu lassen, wo sie jetzt steht.
    Hinter dem Grundstück und rechts vom Grundstück bleibt laut Bebauungsplan ein städtischer Grünstreifen.
    Links bleibt das Grundstück voraussichtlich noch einige Jahre frei.

    Wie von euch vorgeschlagen, habe ich die Ligusterhecke runtergedchnitten Ende März.
    Nun sind nur knapp die Hälfte der Ligusterpflanzen gekommen und die andere Hälfte ist noch kahl.
    Sind die wohl tot?

    Einige von den ohne Blättern haben Probleme am Holz. Das ist mittig gespalten. Siehe Bild:
    Screenshot_20220604-191324_Gallery.jpg

    Da besteht keine Hoffnung mehr, oder?
     

    SebDob

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    Aber mit dem nächsten Schnittgut, leicht holzig, hast du wieder neue Stecklinge...
     

    glug

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    Danke für die Infos.
    Woran kann es denn liegen, dass das Holz spaltet?
    Die Hecke wurde beim Einbau gut eingeschlämmt und danach gut gegossen.
    Ich würde sagen fast ein Drittel der Hecke ist tot.

    Der Winter war eigentlich nicht so hart.
    Die Hecke wurde regelmäßig seit dem Frühjahr durch eine Bewässerungsanlage bewässert.
    Die Hecke wurde Ende März gekürzt.

    Was habe ich also falsch gemacht?
    Oder kann es an der durch Quecken verseuchten Erde liegen?
    Ich habe hier mittlerweile unzählige Stunden auf den Knien verbracht, um die Quecken unter der Hecke zu entfernen.
     

    00Moni00

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    Also ich kann mit dem eingestellten Foto gar nichts sagen und Antworten-
    Ein Foto von der ganzen Hecke wäre da notwendig, ich seh auch nicht dass da was geschnitten wurde, von daher warte ich auf bessere Fotos...
    Was hat sich seit März getan?
     

    SebDob

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    Im November gepflanzt, ab Frühjahr mit Bewässerungsanlage gewässert? Und dazwischen?
     

    glug

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    So, anbei ein paar Fotos.
    Leider nicht sooo gut zu erkennen, weil hinter dem Zaun auf dem Feld schon teilweise die Quecke hochsteht.

    Also die Hecke wurde im November gepflanzt und auf Zaunhöhe gekürzt.
    Beim Pflanzen ordentlich eingeschlämmt.
    Danach war es den November und Dezember ziemlich nass bei uns, daher habe ich nürnberg ein paar Tage nach dem Urlaub Pflanzen einmal gegossen und sonst nicht mehr zusätzlich gegossen.
    Januar und Februar habe ich, soweit ich mich erinnere, jeweils nur einmal händisch bewässert mit Gartenschlauch und Brause als die Temperaturen es zugelassen haben.
    Im März zwei mal händisch bewässert und Ende März auf ca. 50cm gekürzt.
    Ab Anfang April dann Bewässerung mittels Tropfrohr. Einmal die Woche für 60 Minuten.
    Das müssten dann knapp 7-8 Liter Wasser auf den Meter Hecke gewesen sein pro Stunde Bewässerung.
     

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    Ok, danke für die neueren Fotos...
    Kann ich fast nicht glauben, dass da nur kahle Äste des Ligusters dastehen bei deiner genannten Pflege...
    Der treibt eigentlich von unten her immer verlässlich aus..
    Du kannst jetzt her gehen, kratze mal mit dem Fingernagel an der Rinde der Blattlosen Äste ob noch grün vorhanden ist im Ast, dann runterschneiden komplett auf ca. 20cm, gießen ist ein muss bei diesem Standort, aber nicht Tröpfchenweise sondern einmal die Woche zu jeden Stauch ca. 10l-15l Wasser hin gießen..

    Liguster ist an einen solchen Standort, wie bei dir, wo Wind und Kälte im Winter und im Sommer Hitze und Sonneneinstrahlung den ganzen Tag auch sehr Problematisch.
    Da muss man mit der Pflege sehr dahinter sein um überhaupt eine ansprechende Ligusterhecke dort ziehen zu können..
     

    SebDob

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    Das Tropfrohr geht schon. Sogar besser als dein händisches. Das kannst du nicht so genau Abmessen.

    Aber... Der klassische Fehler. Zu dicht am Zaun und insgesamt zu wenig Platz für die Hecke gelassen. Den Tropfschlauch auch lieber doppelt legen oder zusätzliche tropfer einstecken.

    Die Hecke würde ich bis zur letzten Knospe hinter der Verzweigung stutzen. Das hättest du auch schon im Herbst oder im Frühjahr tun müssen.
    Es ist leider ein Trugschluss, 80cm zu kaufen und 60cm behalten zu können...
     

    glug

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    Ok, danke für eure Einschätzungen.

    Den Fingernageltest werde ich mal machen. Dann sehe ich ja, ob einige tot sind oder eventuell noch zu retten.
    Bei 10-15l pro Pflanze müsste ich das Tropfrohr ungefähr 5-6 Stunden laufen lassen. Das geht in Ordnung.
    Alle 30 Zentimeter ist ein Loch aus dem pro Stunde 2,3l laut Spezifikation kommen sollen.
    Doppelt zu legen habe ich auch überlegt, vorerst muss ich aber mit einfacher Verlegung vorlieb nehmen.

    Windig ist unser Grundstück leider extrem.
    Nicht selten fliegen unsere Mülltonnen, Stühle und teilweise sogar Paletten weg.
    Das wird wohl erst besser, wenn auch das Feld nächstes Jahr zu Grundstücken erschlossen wird.
    Mir war nicht klar, dass Liguster damit Probleme hat.
    Ich hatte verstanden, dass Liguster sehr zäh und widerstandsfähig sein sollte.

    Also bzgl dem Kürzen der Hecke auf 20cm:
    Jetzt zeitnah erledigen oder bis zum Herbst warten?
    Nur die wachstumsschwachen oder auch die an denen ordentlich grün dran ist?

    Danke im Voraus!
     

    Palmlilie

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    Auch gegen die Quecken musst du etwas unternehmen. Sie werden immer wieder vom Nachbargrundstück in deine Hecke wachsen.

    Jetzt ist die Hecke noch niedrig, da würde ich es mit einer Wurzelsperre versuchen.
    Die Wurzeln sind nicht sehr tief im Boden, das müsste gut gehen.
    Sie dürfen auch auf dem Nachbargrundstück nicht so hoch wachsen. Den Samen bekommst du dann auch ab und die Pflanzen wachsen durch den Zaun.
    Notfalls müsstest du den Streifen selbst mähen.
     

    glug

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    Ja, die Quecken auf dem Nachbargrundstück mähe ich jetzt mit dem Freischneider auf einer Breite von 1m kurz.
    Zu meinem Grundstück habe ich Rasenbord in Beton (Gesamttiefe dann ca. 30cm - 35cm würde ich schätzen).
    Das sollte als Queckensperre von außen reichen, oder?
     

    00Moni00

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    Ok, danke für eure Einschätzungen.

    Den Fingernageltest werde ich mal machen. Dann sehe ich ja, ob einige tot sind oder eventuell noch zu retten.
    Bei 10-15l pro Pflanze müsste ich das Tropfrohr ungefähr 5-6 Stunden laufen lassen. Das geht in Ordnung.
    Alle 30 Zentimeter ist ein Loch aus dem pro Stunde 2,3l laut Spezifikation kommen sollen.
    Doppelt zu legen habe ich auch überlegt, vorerst muss ich aber mit einfacher Verlegung vorlieb nehmen.

    Windig ist unser Grundstück leider extrem.
    Nicht selten fliegen unsere Mülltonnen, Stühle und teilweise sogar Paletten weg.
    Das wird wohl erst besser, wenn auch das Feld nächstes Jahr zu Grundstücken erschlossen wird.
    Mir war nicht klar, dass Liguster damit Probleme hat.
    Ich hatte verstanden, dass Liguster sehr zäh und widerstandsfähig sein sollte.

    Also bzgl dem Kürzen der Hecke auf 20cm:
    Jetzt zeitnah erledigen oder bis zum Herbst warten?
    Nur die wachstumsschwachen oder auch die an denen ordentlich grün dran ist?

    Danke im Voraus!
    Die schwachen und kahlen Sträucher jetzt zurück schneiden, die schön wachsen könntest so lassen..
    Aber um eine Gleich hohe Hecke zu gestalten wäre halt ein gesamt Schnitt zu empfehlen..
    Aber zeig mal Fotos von den schön gewachsenen Liguster.

    Liguster ist eigentlich eh robust, aber wenn im Winter hohe Minusgrade herrschen und dazu noch eiskalter Wind, dann lässt halt der auch Blätter/ganze Sträucher erfrieren, es ist ja bei dir überhaupt kein Schutz gegeben.
     

    glug

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    Danke, dann werde ich jetzt mal alle zurückschneiden.
    Hier mal ein zweites Fotos von ausgetriebenem Liguster.
     

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    Galileo

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    Danke, dann werde ich jetzt mal alle zurückschneiden.
    Hier mal ein zweites Fotos von ausgetriebenem Liguster.
    Würde ich keines Falls jetzt machen !!!

    Deine Pflanzen sind offenbar eh schlecht eingewurzelt oder/und haben kaum Wurzeln.
    Jedes Blatt erzeugt jetzt Nährstoffe, die zu den Wurzeln transportiert werden und diese stärken, sowie das Wachsen fördern.
    Je mehr Triebe Du mit Blättern kürzt, desto weniger Nährstoffe für die Wurzeln, um so geringer der Austrieb im kommenden Jahr.
    Warte bis Ende Februar, das ist die beste Zeit für den Rückschnitt – die Menge der bis dahin eingelagerten Reservestoffe bestimmen die Quantität der Austriebe.

    Wirklich totes Holz kannst Du aber jetzt entfernen.
     
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    Danke, dann werde ich jetzt mal alle zurückschneiden.
    Hier mal ein zweites Fotos von ausgetriebenem Liguster.
    Danke für die F otos - wie ich schon oben geschrieben habe, diese schön wachsenden Sträucher, die belaubten kannst stehen lassen, und wenn an den kahlen Ästen noch leben ist, dann die jetzt zurück schneiden, wenn sie kein Leben, heißt grün unter der Rinde sind, dann auswechseln - neue Pflanzen setzen.
    Da bekommst bestimmt welche in der Größe wie deine belaubten Liguster sind...
     
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