Masterplan Gartenrettung: Wie kommen wir zur Spielwiese

Sannapurna

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Hallo, liebe Gründäumler! :eek:

Ich lese schon eine Weile hier mit, weil ich als totale Anfängerin vor der Herausforderung stehe, einen seit 25 Jahren total (und ich meine wirklich tooootaaaal) vernachlässigten, kleinen (ca. 130 qm) Reihenhausgarten in eine grüne Oase verwandeln zu wollen. *hust* Ein großer Teil soll zunächst einfach als Rasenfläche angelegt werden, damit die Kinder dort bald spielen können.

Wir haben im letzten Jahr zunächst mal 27 (!) riesige Koniferen und Thujen gefällt und gerodet, nun ist zumindest etwas Licht im Garten, der übrigens eine Ostausrichtung hat. Viele Gartenbereiche liegen also den halben Tag im Schatten.
Das Hauptproblem ist der sehr lehmige, stark komprimierte und ausgelaugte Boden. Der Rasen der Vorbesitzer ist als solcher nicht mehr zu erkennen gewesen.

Nun habe ich hier schon eine Menge gelesen und gelernt über Umgraben, Sand- und Kompostbeigaben, Gründünger und Rasenanlage. Danke schon mal dafür! Aber ich überlege hin und her und komme zu keinem "Masterplan", wie ich nun konkret vorgehen sollte, um

a) den Boden nachhaltig zu verbessern
b) dennoch schon bald eine brauchbare Rasenfläche zu haben (die Brut verlangt danach und wühlt sich derweil täglich durch den Schlamm!)

Wahrscheinlich ist beides nicht miteinander in Einklang zu bringen, hmm? Also was empfiehlt ihr?

Während der milden Dezembertage habe ich - forumsinfiziert :d - übrigens bereits begonnen, die gesamte Fläche 1 Spaten tief umzugraben (es hatte mich "gejuckt" und ich wollte mal sehen wie schlimm der Boden wirklich ist), dann kamen Schnee und Frost. Fest steht: der Boden ist wirklich "arm dran", von der Konsistenz ungefähr "Käsekuchen" und im gesamten Garten haben ich vielleicht 20 Regenwürmer entdeckt bei der Umgraberei.

Nun da der Frost weicht, würde ich mich gerne an die Arbeit machen. Aber wie fange ich an? Sand und Kompost liefern lassen und einarbeiten? Wie viel muss das sein? Und was mache ich, wenn dann unser Grundstück durch das zusätzliche Material höher liegt als die Nachbargrundstücke? Sollte ich auf jeden Fall Gründünger pflanzen? Und wenn ja, welchen? Und wann könnten wir dann Rollrasen verlegen? Oder denke ich eh komplett falsch?

Hilfe! :confused:Ich würde mich echt freuen, wenn ihr mir eure Ideen und Strategien verraten könntet!

Ganz lieben Dank!
Sannapurna
 
  • Moorschnucke

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    Hallo Sannapurna,
    herzlich willkommen im Forum.:):eek:

    Evtl. gibt es bei euch mehr Regenwürmer als ihr denkt, denn bei Frost ziehen sie sich tief in den Boden zurück.

    Hier ein Link unseres Rasenbloggers:

    http://www.rasenblog.de/?p=213

    Vor Mitte März ist es wg. der Temperaturen m. E. leider sinnlos, Rasen in Angriff zu nehmen, egal ob durch Säen oder Verlegen.

    Am besten postest du deine Anfrage nochmal im Forum "Rasen", denn dort gucken die Spezialisten regelmäßig hinein.

    Es grüßt
    Moorschnucke:eek:
     

    Sannapurna

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    Hallo Moorschnucke,
    das ging ja schnell mit der ersten Antwort - toll! :eek:

    Du meinst also, dass es so schlimm um unseren Boden gar nicht bestellt sein muss, sondern die Würmer nur im Weihnachtsurlaub waren? :)
    Ich bin davon ausgegangen, dass ich von der Anlage des Rasens noch meilenweit entfernt bin, da ich vorher den Boden "aufpäppeln" müsste,

    a) damit der Rasen und der "Rest", der ja auch noch folgen soll überhaupt genügend Nährstoffe hat
    b) uns der Rasen in Zukunft nicht bei jedem Regenschauer absäuft

    Aber zunächst eine ganz andere Frage - wie krieg ich den Beitrag denn ins Rasenforum? Muss das ein Moderator machen oder kopier ich den einfach da hin?
    Danke!
     
  • Mutterpflanze

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    Neidisch! Und spannend!
    Kennst du das Grundstück schon etwas? Die meisten Stauden und Zwiebeln sind ja jetzt unter der Erde. Für deine Planung wäre es aber wichtig zu wissen, welche Schätze sich noch verstecken.
    Dann mal dir eine Skizze, wie es sein sollte. Irgendwann in ferner, ferner Zukunft. Mach dir ein Bild davon, wo und wie lange die Sonne scheint. Und dann - denke ich - beginnen erstmal alle Basics. Kompost, vieeel Kompost, organischer Dünger. Wieviel kann ich nicht genau sagen. Ein 20l-Eimer auf den Quadratmeter?
    Versuch nicht alles auf einmal zu schaffen (parallel zu deinen Kindern!) sondern such dir in Hausnähe eine Ecke die du zuerst in Angriff nimmst. Die restlichen Flächen kannst du z.B. mit Gründüngung (einige von den Blumen sind auch sehr schön) einsäen. So wird der Boden verbessert, Nährstoffe werden nicht ausgewaschen und v.a. breitet sich das Unkraut auf allen brachliegenden Flächen aus. Informier dich gründlich, welche für eure Zwecke am Besten geeignet sind: so lockern z.b. Sonnenblumen den Boden tiefgründig auf.

    Wegen des Rollrasens: Das ist auch eine Budgetfrage. Ist mit vertikutieren, düngen und nachsäen nicht noch etwas zu retten? Ja, die Kinder brauchen Platz zum spielen!

    Denk vllt. noch über eine Naschecke nach. Erdbeeren, Johannisbeeren, Brombeeren, Zuckererbsen,.... oder was euch sonst noch schmeckt. Hochbeete wurden euer Bodenproblem umgehen. Außerdem hab ich von einer super Idee hier gelesen ein Sichtfenster aus Plexiglas mit einzubauen - so können die Vorgänge im Boden beobachtet werden. Falls du deine Kinder so begeistern kannst.

    Alles Gute und berichte weiter!
    M.
     
  • Sannapurna

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    Hallo Mutterpflanze,
    deine Zeilen machen Lust auf Garten! Allerdings habe ich das Gefühl, dass vor deinem inneren Auge unser Garten viel größer erscheint als in echt. Der ist nämlich ziemlich winzig, so etwa 6 x 20 m (also waren sogar die zuerst genannten 130 qm falsch, hab jetzt noch mal auf meine Skizze geschaut) und dann musst du noch Terrasse und ein (aktuell noch riesiges und extrem hässliches) Gartenhaus abziehen.

    Aber der Garten wird toll - da sind wir einer Meinung! :D

    Ich kenne das Grundstück schon etwas: Wir haben im letzten April die Bäume gefällt, da wohnten die Vorbesitzer noch dort), danach durften wir erst wieder in den Garten als sie ausgezogen waren, aber dann kam (ab August) die Sanierungsphase bis zum Winter, da war für Garten überhaupt keine Zeit. Jedenfalls bin ich mir sicher, dass sich im Boden keinerlei Schätze verstecken, aus Müll, den ich nach und nach ausgebuddelt habe beim Umgraben. Die Vorbesitzer waren nämlich mehr oder weniger Messies und haben den Garten einfach nur zumüllen lassen.

    Das mit der Plexiglasscheibe habe ich noch nicht ganz kapiert - horizontal oder vertikal einbringen?
    LG
    Sannapurna

    Ps. Wir wohnen in der gleichen Stadt.
     

    Mutterpflanze

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    Hallo Mutterpflanze,
    [...]
    Ps. Wir wohnen in der gleichen Stadt.

    Wenn du dran denken magst: Ich vergebe gerne Ableger oder Stauden im Frühjahr - "sprich" mich via PN an und du kannst dir in Lichterfelde alles abholen.

    Das mit der Plexiglasscheibe hab ich leider noch nicht ausprobieren dürfen. Aber Jemand aus dem Forum hat es mir als spannendes "Sichtfenster" angepriesen. Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt, aber ich würd sie horizontal anbringen.

    lg M.
     
  • Gecko

    Löschmann
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    Das sieht man aber nur bei einer vertikalen Scheibe.;)
    Quasi wie beim Aquarium.
     
  • Sannapurna

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    Warum das denn?:confused:
    Da siehst Du doch auch nicht mehr, als ohne Scheibe.

    Vielleicht als Abdeckung eines kleinen Schachtes? Wobei ich auch die vertikale Scheibe, quasi das Schnittbild, spannender fände, glaube ich. Aber das sind Probleme von Übermorgen. ;)

    Mutterpflanze, das ist ein ganz tolles Angebot vielen lieben Dank! Bei Facebook findest du unter blaueshaus160 übrigens unser Sanierungstagebuch.
     

    Sannapurna

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    Gartenfotos gibt es noch nicht wirkich bis auf die zwei an der pinnwand. Im Garten hat den Sommer über das Baumaterial gelagert. Das haben wir kaum dokumentiert.
    Ich werde das jetzt mal beginnen.
     
    M

    Marsusmar

    Guest
    Schade dass du nicht erst gefragt hast (und hier noch mehr gelesen) auch nach 10 Jahren Wildwuchs hab ich Rasen gefunden, der durch absensen und regelmäßiges Mähen durchaus dicht wurde.
    Jetzt (nach dem Umgraben) musst du die fläche sperren, wenn ihr Rasen gesäht habt, damit der dicht genung wird um die Kids auszuhalten. Wie man das macht, hab ich im Bioforum beschrieben.

    Gruß Suse
     

    Elkevogel

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    Hallo Sannapurna,

    mögt ihr Kartoffeln?
    Ich habe 2011 ein seit Ewigkeiten nicht gepflegtes Gemüsebeet mit ziemlich verdichtetem Lehmboden übernommen, komplett umgegraben und in einem Teilbereich 2012 Kartoffeln gepflanzt.
    Die Kartoffeln waren winzig (sie mussten ja auch schwer kämpfen in dem ollen Boden) aber richtig lecker:D
    Und der Boden in dem Bereich ist wirklich deutlich lockerer als die anderen Teilstücke, die Mais und anderes Gemüse bekamen :D.
    Das wäre evt. eine Idee für die Ecken/Beete, wo später mal Blumen hinsollen.
    Da es ganz frühe Kartoffeln waren habe nach der Ernte ich noch Gründünger gesät, damit die Fläche nicht "Hallo Unkraut!! Hierher!!!!" schreit.

    Und deine Brut lässt sich evt. mit dem Sammeln von Kartoffelkäfern auch auf Trab halten - meine Kurze macht's (meistens) gerne.

    Viel Spaß und Erfolg wünscht
    Elkevogel
     

    Sannapurna

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    ui, schon wieder Antworten - und so kreative noch dazu! :D

    Liebe Elke, deine Idee find ich wirklich gut, am liebsten im Vorgarten - schon allein, weil ich mich die entsetzten Blicke der Nachbarn sicher belustigen würden. Die haben nämlich einen irre penibel gepflegten Ziergarten. Ich fürchte nur, die Denkmalbehörde würde auch einen Anfall kriegen. Dummerweise steht nämlich nicht nur das Haus, sondern auch der Garten unter Denkmalschutz - die Vorbesitzer waren bei der Behörde bereits aktenkundig mit ihrem pösen Saustall.

    Ich denke aber, dass wir auf jeden Fall mal ein Kartoffelbeet probieren werden auf ein paar qm. Das gefällt auch dem Sohn, der ist nämlich großer Petterson-Fan und der hat ja schließlich auch einen Kartoffelacker. Nachdem wir am Sonntag den restlichen Garten umgegraben haben, mein mann und ich, sagte Sohni übrigens : "es sieht aus als, ob Gustavsons Kühe bei uns im Karten gewesen wären" :grins:

    Liebe Suse, ich glaube nicht, dass der Rasen irgendwie zu retten gewesen wäre. Darauf haben tonnenweise Dämmplatten gelegen und wochenlang wechselnde Schuttcontainer gestanden, die auch ein paar Tonnen gewogen haben dürften. Aktuell steht das Wasser im Vorgarten, weil wir einige Regenschauer hatten.

    Kann mir jemand sagen, wie lang Gelbsenf mindestens wachsen sollte, um seine heilende Wirkung zu entfalten? Wirklich nur 10 Wochen, wie ich teilweise gelesen habe? Also Aussaat im März und im Juni dann umsensen? Das erscheint mir sportlich, wäre allerdings auch schön praktikabel... dann hätten wir zu den Sommerferien ja schon Rasen. :)
     

    Elkevogel

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    Hallo Sanna,
    vergesst den Rasen im Sommer:(
    Entweder im Frühjahr oder im Herbst.
    Einen Sommer, in dem zuverlässig Rasen keimt, wollen wir hier nicht:rolleyes:
    Von Rollrasen habe ich keine Ahnung.


    Lass' doch die Nachbarn mal schimpfen - auch deren Gärten sind nicht über Nacht erschienen. Auch wenn deren Kurzzeitgedächtnis es ihnen so vorgaugaukelt :rolleyes:
    Und die Denkmalbehörde soll mal den Ball flach halten - Kartoffeln oder Gründünger sollen doch den Boden vorbereiten für die passende Bepflanzung! Die Herrschaften sollen einfach 2014 wieder auf 'nen Kaffee vorbeikommen und sich überzeugen, dass die Vorbereitung mit Gründünger "zwingend notwendig" war und jetzt die Bepflanzung "passend ist".
    Und wenn der Garten schon seit Jahren vernachlässigt wurde (das Haus vermutlich auch) - wo war denn dann der Denkmalschutz?

    Vielleicht findest du auch demnächst noch irgendwo einen Beitrag (am besten in einem renomierten Gartenheft/-buch) "Bodenvorbereitung zur Staudenpflanzung! den du den Bürokraten um die Ohren hauen kannst (Mama Google)
    Und wenn der Garten unter Denkmalschutz steht? Wer hat sich denn in den letzten Jahren darum gekümmert, warum konnte er erst so verwildern?
    Welcher Schreibtischtäter war es?
    Schlag sie mit ihren eigenen Waffen!

    Viele liebe Grüße
    Elkevogel
     

    billymoppel

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    ich muss dir erst mal meinen respekt aussprechen: 27 thujen auf der kleinen fläche! irre :d
    ansonsten mag ich dir - magels belastbarer fotos - nur den rat der erfahrenen gärtnerin geben: laß wachsen :D will heißen: nichts übers knie brechen, gärten brauchen zeit, guter boden braucht zeit (das einbringen von kompost macht auch noch keinen guten boden - erst wenns es die würmer im lauf der jahre gut durchmischt haben).
    ich bin kein freund durchgeplanter ziergärten, ich versuch halt sachen, auf die ich lust habe - manches gelingt, anderes fühlt sich halt nicht wohl oder gefällt mir dann nicht...
    und: rasen wächst auch auf lehm, egal was gesagt wird. ich hab total dichten rasen auf super verdichtetem lehm (für löcher in diesem boden brauchts minimum c4). dafür muss ich so gut wie nicht wässern (was auch ein vorteil deiner halbschattenlage sein wird, da fühlt sich rasen wohler als in voller sonne). ich hab so dichten rasen, dass zu meinem leidwesen weder irgendein klee, noch irgendein gänseblümchen (außer dem einen, das ich extra gepflanzt habe, nachdem ich ein loch gesprengt habe)...ich habe ne totale und völlig ungewünschte grasmonowüste...eher wichtig sind die schichten unter dem mutterboden - wenn hier dichte tonschichten wasser stauen, kannst du ob drüber machen was du willst, du hast halt stehendens wasser.
    lehm ist fruchtbar und ein samenkorn hat gar keine mühe, eine lehmkrume zu sprengen. lehm speichert wasser im sommer, auch wenn er oben hart und rissig erscheinen mag - schon in 2cm tiefe sieht das anders aus.
    ich lge dir einfach mal mein prägendes gartenbuch ans herz von marie luise kreuter, der biogarten. kannst du ja vielleicht ausleihen, ist ein klassiker. das muss man nicht dogmatisch nehmen und ich benutze auch mal mineralischen dünger, aber die fotos machen einfach lust auf die art garten, wie ich ihn mag.
     

    Sannapurna

    Neuling
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    Hallo, eine extreme Stressphase im Job und andauernder Schneefall lähmen leider gerade meinen Gartenaktivismus. Seufz, aber in drei Wochen sollten beide Probleme überstanden sein.

    Billymoppel und Kmh, ihr habt sicher beide Recht. Ich werde mal Vorher-Nachher-Fotos raussuchen "vom Dschungel zum Kartoffelacker in 5 Schritten". :d Ich habe das Biogarten-Buch von Frau Kreuther für einen freundlichen Euro in einer Ausgabe von 1984 ergattert. Ich gestehe, ich bin etwas befremdet ob ihres Schreibstils: "Ziegenmist ist, wie wir alle wissen, heizender Dünger..." Das jetzt frei zitiert, aber hallo? wer weiß hier was? diese ständige "wie allgemein bekannt, wie wir wissen" geht mir ziemlich auf den Senkel. Hey Frau Kreuther, ich weiß nix! :p

    Letzte Woche sind hier mal zwei GaLa-Bauer vorbeigeschneit, wir brauchen ja auf jeden Fall einen Profi für den Baumschnitt (eine Zierkirsche und drei Fliedersträucher haben das Nadelholz-Massaker überlebt). Der Typ von der ersten Firma (bzw. war er offenbar der Vater des eigentlichen GaLa-Bauers, der war aber verhindert) wirkte komplett irre, wollte unbedingt auch den Flieder plattmachen (niemals!) und uns weismachen, dass die ich-tu-so-als-wär-ich-Liguster-bin-aber-keiner-Hecke im Vorgarten, Sauerampfer sein. SAUERAMPFER. das wage sogar ich zu bezweifeln.
    Die beiden von der anderen Firma waren sehr nett und wirkten kompetent, und werden wohl nicht nur den Baumschnitt machen, sondern auch den Rollrasen anlegen, wenn es denn mal so weit ist. Jedenfalls - und jetzt komme ich endlich zum Punkt - waren sie der Meinung, dass man für die Rasenanlage komplett auf Gründüngung verzichten könne, der Boden sei locker genug durch meine Graberei und Rasen will eher mageren Boden. Sie würden noch ein bisschen Mutterboden liefern, keinen Kompost, wie ursprünglich angefragt und darauf den Rasen anlegen.
    Mein Gründünger-Experiment wird sich also wohl auf den Vorgarten beschränken, da wo der Schuttcontainer stand. Nun ja, ich halte euch auf dem Laufenden. derweil fallen hier dicke Schneeflocken.

    Mal ein kurzes Update:
     
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