Mein Obst- und Gemüse- (und Blumen-) Minigarten 2013

L

Lauren_

Guest
Jardin, die Idee mit der Nestatrappe ist super! Meine Mutter las kürzlich einen Artikel darüber, und ich hatte mir auch schon vorgenommen, es im nächsten Jahr zu versuchen.
Denkst du, dass es auch in diesem Jahr schon genutzt hätte und die Wespen ihren fertigen, voll funktionierenden Bau aufgegeben hätten und der ganze Schwarm verschwunden wäre? Vermutlich eher nicht, oder?

Zu hören, dass diese Methode bei dir so erfolgreich war, ist auf jeden Fall sehr ermutigend!
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Hornissen an der Pooltreppe... brrr. :eek:rr:
Ich habe auch nichts gegen die Nützlinge, aber an einer Stelle, wo man versehentlich drauftreten könnte... das muss wirklich nicht sein...


Lebräb schrieb:
Lauren, ich kann dich verstehen, das dir die Lust ! Mir geht es auch oft so, wenn ich durch meinen Garten streife und all die Hügel und Löcher entdecke. Bei mir sind es meist nur die Wühlmäuse und das reicht mir eigentlich schon. Die Pflanzen, die im Drahtkorb wachsen werden zwar verschont, aber das sind bei weitem eben noch nicht alle!
Bärbel, den Frust über die Wühlmäuse kann ich nachvollziehen - mir haben sie in diesem Winter einen schönen, schon älteren Feigenbaum gekillt, der seit ein paar Jahren draußen im Garten stand und wunderbar durch jeden Winter kam. :(
Das ist schon sehr frustrierend. :(
Ich habe an sich nichts gegen die Mäuse, und auch nicht gegen andere Tiere - wenn sie sich in Maßen bedienen und nicht manches komplett abräubern oder zerstören würden.

Wenn ich ganz ehrlich bin, sehe ich da im Kleinen teilweise auch keinen so großen Unterschied zur Gier des Menschen (wobei man die Tiere hier natürlich eher mit Kindern vergleichen muss) - vielleicht ist einfach jedes Lebewesen auf seine Art ein Räuber. :rolleyes:

Lebräb schrieb:
Wünsche dir dennoch Freude im Garten!
Danke dir! :pa: - ich hoffe sehr, dass noch ein paar schöne, warme Tage kommen, das hebt ganz automatisch die Gartenlaune :D selbst wenn das Ergebnis monatelanger Betüddelung abgefressen auf der Wiese liegt. :grins:
 
  • Lycell

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    Die Tiere ahnen ja nicht einmal, was sie uns mit ihren Attacken antun. Etwas klauen, wegnaschen. wie die Melone auffuttern - das ist irgendwie okay. Das kann man akzeptieren und man ist auch zum Teilen bereit. Aber alles darüber hinaus ist echt zermürbend.

    Warme Tage würden uns alle jetzt gut tun - wenn sie denn mal wirklich einige Zeit andauern und nicht immer nur kurze Stipvisiten sind. Lasst uns hoffen!
     
    L

    Lauren_

    Guest
    Die Tiere ahnen ja nicht einmal, was sie uns mit ihren Attacken antun.
    Lycell, genau diese Ahnungslosigkeit ist es, die mich Erbarmen und Mitleid mit ihnen haben lässt, auch wenn mich der Wahnsinn hier mitunter nervt ;)
    Aber mal ehrlich... ein Tier, das mit Kulleräuglein vor einem Blatt, einer Frucht oder einem Gemüse sitzt und sich denkt "mjam mjam... lecker!"... dieses Tier z.B. zu töten, nur weil es das gleiche lecker findet wie ich...? (Und da schließe ich auch Schnecken mit ein)
    Machen viele Leute - aber ich finde es unverhältnismäßig grausam.
    Ich würde ja auch keinen Menschen, der mir etwas zu essen stiehlt, vergiften oder mit einer Falle fangen, die ihn tötet. :eek:rr:

    Nein nein, du hast schon Recht - dass die Tierchen ihren Teil abbekommen, ist ganz in Ordnung!
    Nur dieses und letztes Jahr hat es bei uns leider massiv überhand genommen, da müssen wir uns fürs nächste Jahr was anderes einfallen lassen.
    Ich hätte auch nicht vor, alles akribisch zu verpacken oder wegzusperren - aber vielleicht halt so viel, dass es wenigstens für uns reicht... dann muss halt das Wildgehölz mal herhalten, ich dachte Felsenbirnen etc. seien - zumindest für Vögel und Mäuse - auch lecker! :D

    Mit dem Wetter bin ich jetzt wirklich mal gespannt wie es weitergeht - bisher war's sonnig, aber der Wind ist immer noch recht kühl...
     
  • Katzenfee

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    Aber mal ehrlich... ein Tier, das mit Kulleräuglein vor einem Blatt, einer Frucht oder einem Gemüse sitzt und sich denkt "mjam mjam... lecker!"... dieses Tier z.B. zu töten, nur weil es das gleiche lecker findet wie ich...? (Und da schließe ich auch Schnecken mit ein)
    Machen viele Leute - aber ich finde es unverhältnismäßig grausam.
    Ich würde ja auch keinen Menschen, der mir etwas zu essen stiehlt, vergiften oder mit einer Falle fangen, die ihn tötet. :eek:rr:


    Genauso sehe ich das auch!
    Ich glaube, das beste Beispiel sind Schnecken.
    Was kann denn eine Schnecke dafür, wenn die Menschen
    sie nicht leiden können.
    Sie macht doch nichts Böses.
    Sie sucht sich nur was Fressbares und schleimt dann weiter.
    Jeder muß essen - nicht nur wir!


    LG Katzenfee
     
  • L

    Lauren_

    Guest
    Ich bin so froh, nicht die Einzige zu sein, die das so sieht, liebe Katzenfee :pa:
    - gerade bezüglich der Schnecken ernte ich oft verständnislose Blicke. Aber es ist ja wie du sagst... es sind harmlose Tiere, und was können die armen dafür, dass ihnen Salat- und Blumenblättchen schmecken? :(
     

    Stupsi

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    Dafür hat man früher Vogelscheuchen gebastelt , ob die aber auch auf Mäuse Eindruck machen weiß ich nicht :D
    Gibt aber ja auch schon Kunstoffvögel, vielleicht mal so was aufstellen´....?

    Ich denke auch einen Teil seiner Ernte muss jeder Gärtner opfern, ist halt Natur aber viele räumen ja auch alles total auf, wenn ich einen Apfel eh nicht mehr esse weil er sowieso einen Wurm schon in sich hat hängen oder liegen lassen, vergammelte Erdbeeren usw. habe ich immer alle dran gelassen und erst nach dem Winter alles weggeräumt, das reicht völlig damit die neuen Austreibe nicht beschädigt werden durch faulendes altes Obst.
     
  • T

    Tubirubi

    Guest
    Aber dass die Tiere mir wirklich 80% der Ernte verderben, und noch nicht einmal richtig auffuttern (mit Ausnahme der Melonen... die waren tatsächlich vollständig ausgefressen)... da hört sich der Spaß auf. :eek:rr:

    Bist Du Dir eigentlich sicher, dass das Mäuse waren, Lauren?

    Mir hat mal eine Wühlmaus mein gesamtes Melonenbeet (12 Pflanzen) zerlegt und eine Frucht nach der anderen gefuttert.
    Andernfalls wäre das die Jahrhundertmelonenernte bei uns geworden. Ich hatte tags zuvor noch über 30 Früchte gezählt, die was werden könnten. 2012 war tolles Melonenwetter.

    IMG_4843.jpg

    Seitdem habe ich ein "Wühlmaustrauma" und an der Stelle des Melonenbeete steht jetzt ein Tomatendach. Die Wühlmäuse fressen stattdessen die Dahlien.
     

    Lebräb

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    Da in meinem Garten ganze Heerscharen von Wühlmäusen wohnen müssen und sie alles fressen, kommen neuerdings alle Pflanzen in Drahtkörbchen und die machen ihnen das Leben schwer, in meinem Garten!
     
    L

    Lauren_

    Guest
    Tubirubi, unsere Mäuschen lassen sich in flagranti ertappen... sind leider auch wieder zu viele. :eek:rr: Schnecken haben dann, nachdem die Melonen schon ziemlich leer waren, auch noch mitgeholfen... und die Wespen... Dieses Jahr arbeitete bei uns die ganze Tierwelt Hand in Hand.


    Wie gesagt, dass die Tiere sich _etwas_ holen, ist für mich kein Problem, Stupsi.
    Dass es fast die ganze Ernte ist (leider nicht übertrieben), ist schon eins - dafür muss ich nicht so viel Zeit und Geld investieren, besonders nicht wenn ich schon an einem Fleck lebe, wo es Wildgehölze mit Früchten in Hülle und Fülle gibt!
    (Die zahlreichen Felsenbirnen und Kornellkirschen sind nicht das Einzige, es gibt auch Bäume mit Beeren usw. - finde ich schon toll, dass in neuen Wohnanlagen so darauf geachtet wird, das ganze Areal hat fast 10.000qm und ist parkartig angelegt, da kommen die Tiere in punkto Futter wahrlich nicht zu kurz! Bisher hatte ich nicht so darauf geachtet, aber dieses Jahr ist es mir wirklich ganz deutlich aufgefallen. Vielleicht produzieren die Sträucher jetzt auch mehr Früchte als noch vor ein paar Jahren - jetzt ist es jedenfalls üppig.)


    Bärbel, den Tipp mit den Drahtkörben werde ich definitiv beherzigen!
    icon14.png

    - wobei unsere (denke Gelbhalsmäuse) auch hervorragende Kletterer sind, die sitzen mitunter auch gemütlich auf den Obstbäumen und in den Tomatenpflanzen und holen sich, wonach ihnen gerade der Sinn steht (ja, ich geb's zu, der Anblick ist süß... bittersüß... ich gönne es ihnen einerseits - und andererseits wird das meiste nur zur Hälfte abgefressen und dann hängen oder liegengelassen. :rolleyes:)
    ... Die schlagen schon ordentlich zu - mit tatkräftiger Unterstützung durch die Amseln, Wespen, Schnecken und was hier sonst noch so kreucht und fleucht, versteht sich...
     

    Stupsi

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    Tubi das war aber entweder eine riesen Maus oder eine ganze Familie :D
    Eine halbe Wassermelone verdrücke ja ich gerade so :d

    Ist klar das Früchte alle Art von Tieren anlocken, die suchen sich doch logischerweise immer ihre Plätze wo sie was finden und lassen dann auch nicht mehr davon ab bis alles verputzt ist.

    Das hast du aber überall Lauren, wenn es zu viel Diebstahl gibt muss man schützen, Netzte , wie gesagt Draht, Vogelscheuchen oder auch aufgehängte alte CDs ,oder Silberfolie soll helfen.

    Umgedrehte Flaschen in den Boden stecken sollen Mäuse vertreiben, da der Wind irgendwie da Geräusche macht die sie nicht mögen.
     
  • L

    Lauren_

    Guest
    Stupsi, du hast Recht... so sieht es aus. Bei uns ist es einfach zu gemütlich ;) da fliegen einem die gebratenen Tauben direkt in den Mund, wie im Schlaraffenland. :D

    Ich werde eure Tipps nächstes Jahr auf jeden Fall anwenden - vereinzelt haben wir es schon mit feinen Netzen versucht (in denen sich kein Tier verheddern kann) - gegen die Vögel und Mäuse hilft es, die Wespen finden leider immer noch irgendwelche Schlupflöcher :mad:... so ging unsere gesamte, schöne Kirschenernte den Bach runter, weil wir erst zu spät bemerkten, dass die Wespen sich von innen bedienten...

    Na ja, die Zwetschge ist jetzt eingepackt - so gut es ging, ich hoffe, dass ich wenigstens davon noch was abbekomme... das wäre jetzt noch mein einziges und letztes Highlight in diesem Jahr, nur 2-3 Bissen selbstgemachten Zwetschgendatschis... das wäre schon ein Traum. (Das gekaufte Obst vertrage ich leider nicht, auch Bio, weil das meistens trotzdem irgendwie behandelt ist...)


    Jetzt habe ich gerade entdeckt, dass zwei große, grüne Zucchinis verputzt worden sind... :d langsam wird es so richtig dreist...!!!


    Was immer noch krass ist, ist die gelbe Zucchini: Dieser gigantische Busch fruchtet jetzt an FÜNF Stellen :d - da hängen zig winzige Zucchinis dran!
    Was ist das bitteschön für eine Monster-Mutante...? :confused:
    Habe sie eigentlich als "ganz normale Sorte" gekauft... da stand nichts von höchst-leistungsfähiger-Gen-Spitzenzüchtung oder so... :confused:
     
  • Stupsi

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    Wenn ihr jetzt bald euren eigenen Garten habt, also nicht mehr gemietet, würde ich dir eh zu großen Obstbäumen raten, da fällt das nicht so auf wenn Tiere sich bedienen, man hat immer noch genug über.

    Bei den kleinen Bäumchen ist das ja anders.....

    Netzte kannst du wenn du den Garten beim Haus hast und eh jeden Tag deine Runde drehst alle nehmen, ich rate immer nur dazu bei Schrebergärten wo man mehrerer Tage mal nicht auftaucht oder wer viel arbeiten muss und nicht jeden Tag Zeit hat breite zu nehmen weil die Tiere die sich darin verheddern natürlich das mehrere Tage nicht überleben und wirklich grausam sterben aber wenn du jede Tag nachsiehst kannst du sie ja befreien.

    Ist das die Monsterzucchini die jetzt auch die Monster Früchte macht ? :D
    Kein Wunder oder....?
     
    L

    Lauren_

    Guest
    Stupsi, die Früchte der Zucchini sind ganz normal ;) wenn man sie lässt, werden sie natürlich groß, wie bei allen Zucchinis, aber an denen fällt mir eigentlich nichts unnatürliches auf. :D

    Wegen größerer Bäumchen hatte ich auch schon überlegt, gerade wegen der Erntemenge. Allerdings... was mache ich dann mit meinen Zwergen? Vorgarten gibt es leider nicht... mal schauen, wie man die untebringen kann.


    Das mit den Netzen ist kritisch. Bei uns gab es einen schrecklichen Unfall mit einer Meise in einem grobmaschigen Netz an der Johannisbeere :( Wir waren so schwer geschockt und machen uns bis zum heutigen Tag so schwere Vorwürfe... das machen wir nicht mehr. Die feinmaschigen Netze sind zum Glück, wenn man sie richtig anbringt, ganz ungefährlich, weil die Vögelchen und andere Wildtiere nicht einmal die Krallen hineinbringen können, die sind ja wirklich mikrofein. :)
     

    Spätzin

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    Ich bin auch für leben und leben lassen.

    Die Tiere können nichts dafür, dass uns die Sachen auch gut schmecken, die wir gepflanzt haben.

    Eine verdorbene bzw. angefutterte Ernte ist zwar sehr ärgerlich, aber dann ist es eben so.

    Die grobmaschigen Netze sehe ich auch sehr kritisch.
    Bevor ich sowas aufhänge, überlasse ich den Tieren lieber das ein oder andere.
    Prima, dass es feinmaschige Netze gibt, die nicht so gefährlich sind.
     
    T

    Tubirubi

    Guest
    Tubi das war aber entweder eine riesen Maus oder eine ganze Familie :D
    Eine halbe Wassermelone verdrücke ja ich gerade so :d
    Nein, das war ne fette Wühlmaus und sie hat insgesamt 6 Charentaismelonen verdrückt und das Melonenbeet umgegraben, so das alle übrigen Melonen nicht mehr wachsen oder ausreifen konnten.
    Aber sie hats nicht überlebt...

    Wühlmäuse haben kaum noch natürliche Feinde und vermehren sich rasant. Ich bin daher nicht für leben lassen. Und das obwohl ich selbst kein Fleisch esse...
     
    L

    Lauren_

    Guest
    Ich bin zwiespältig. Selbst töten (besonders durch Gift) könnte ich die Tiere niemals. (Das ist auch ein sehr grausamer und scheußlicher Tod, das hat in meinen Augen kein lebendes Wesen verdient.)

    Wenn sich (hungrige!) Katzen der Sache annehmen, sieht es anders aus. Das ist dann wieder die Natur, das ist für mich, persönlich, ok.
    Voraussetzung ist dann nur, dass die Katzen nicht mit Nassfutter gefüttert und gepäppelt werden - denn dann sind sie nicht richtig hungrig und spielen mit ihrer Beute, was ebenfalls unendlich grausam ist, da das über Stunden gehen kann. Die Mäuse sind dann oft schon schwer verletzt... fürchterlich.

    Bei uns im Stall klappt es super: Die Katzen bekommen nur Trockenfutter, und wird eine Maus gefangen ist sie innerhalb weniger Sekunden getötet und verzehrt. Das geht so schnell, so schnell kann man gar nicht hinschauen. Das ist m.E. in Ordnung, ist die Natur und keine überflüssige Quälerei. (Die Maus ist in solchen Fällen idR mit einem Biss tot, die wird dann nicht verletzt laufen gelassen, wieder gefangen, wieder gebissen, wieder laufen gelassen etc... habe so etwas einmal miterleben müssen... die Katze hätte ich eigenhändig erwürgen können, obwohl ich Katzen wirklich über alles liebe!:eek:rr:)
     

    Supernovae

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    Wenn sich (hungrige!) Katzen der Sache annehmen, sieht es anders aus. Das ist dann wieder die Natur, das ist für mich, persönlich, ok.
    Voraussetzung ist dann nur, dass die Katzen nicht mit Nassfutter gefüttert und gepäppelt werden - denn dann sind sie nicht richtig hungrig und spielen mit ihrer Beute, was ebenfalls unendlich grausam ist, da das über Stunden gehen kann. Die Mäuse sind dann oft schon schwer verletzt... fürchterlich.

    Bei uns im Stall klappt es super: Die Katzen bekommen nur Trockenfutter, und wird eine Maus gefangen ist sie innerhalb weniger Sekunden getötet und verzehrt. Das geht so schnell, so schnell kann man gar nicht hinschauen.
    Sorry, Lauren, aber das möchte und kann ich nicht so stehen lassen.
    Zunächst ist Trockenfutter für Katzen mal so garnicht gut, weil die armen Dinger aus der Wüste nicht verstehen, dass sie dann mehr trinken müssen-und dass empfinde ich schon sehr als Quälerei. Viele Tiere bekommen so mit den Nieren Probleme und auch mit den Zähnen, weil da oft Malz oder andere Zucker drin sind (die dann auch noch weiter austrocknen)

    Eine Katze hat weiterhin einen ganz normalen Spieltrieb was ihr Lebendfutter betrifft. Mal mehr und mal weniger, aber das ist grundsätzlich der Trieb.
    Wenn ne Katze schon fünf Mäuse erlegt hat, wird sie den Teufel tun und die sechste ignorieren.

    Ich meine das echt nicht böse und hoffe, dass du mir das auch nicht krumm nimmst, aber so zu verallgemeinern, dass eine Katze ihr Futter nur quält wenn sie Nassfutter bekommt kann ich so echt nicht stehen lassen.
     
    L

    Lauren_

    Guest
    Supernovae, da hat jeder seine eigene Ansicht, und das respektiere ich. :pa:
    Die Katzen bei uns im Stall sind meiner jahrelangen Beobachtung nach zu faul zum Jagen wenn sie satt sind. Sie fangen genug Frischfleisch (Mäuse gibt es da reichlich), fressen das Trockenfutter aber gern, wenn sie träge sind. Alle sind (seit Jahren) gesund und wohlauf, bisher hat (trotz teilweise beachtlichem Alter) noch keine den Tierarzt außer zum Impfen gebraucht. Das kenne ich leider auch anders... diese haben es extrem gut.

    Dann ist die Frage - was versteht man unter Nassfutter? Die Konserven mit den Fleischabfällen? :eek:rr: Sind ziemlich ungesund und krebserregend... unsere bekam eine Mischung aus teurem Trockenfutter das es nicht im normalen Handel gab und frischem Fleisch (da sie wegen ihres Herzfehlers kein Freigänger war).

    Wie gesagt, hat jeder seine eigene Philosophie/Erfahrung. :pa:
     

    Supernovae

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    Es tut mir leid das ich so vorgeprescht bin, ich konnte nicht an mir halten.
    Lassen wir es bewenden!

    Wie ist die Lage denn sonst bei euch? Habt ihr entschieden wie es im Dorf weitergehen soll/wird?
    (Spontan hatte ich ja letztens noch die Idee mit einem Wasserfilter-die Aufbereitung)
     

    Fanz

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    Kreis RE. NRW.
    Ob Obststräucher oder Obstbäume, vom Ertrag ist es kein großer Unterschied.
    Der Vorteil bei Sträuchern ist, man braucht keine Leiter, brauchen nicht lange bis sie tragen, meist noch im 1Jahr. Kinder können sich selbst bedienen.
     
    L

    Lauren_

    Guest
    Supernovae, Tierhaltung ist immer ein Thema, über das sich gut streiten lässt:pa: - und dann kommt im Internet auch vieles, das man schreibt, falsch rüber.
    Nur, um das auf jeden Fall richtigzustellen, in meinem Beitrag bezog ich mich tatsächlich in erster Linie auf unsere Stallkatzen, denen es nicht an Frischfleisch mangelt. Ich halte auch nichts davon, eine Katze ausschließlich oder überwiegend von Trockenfutter zu ernähren. Und auch wenn es so rübergekommen sein mag würde ich mir selbstverständlich keine Katze kaufen, um sie absichtlich auf Diät zu setzen, nur damit sie bei mir im Garten zwei Mäuse fängt. :D
    Was das Jagdverhalten betrifft, hat vermutlich einfach jeder andere Beobachtungen gemacht... wie es mit allem so ist. Tiere sind ja auch - wie Menschen - nicht alle gleich. :pa:



    Supernovae schrieb:
    Wie ist die Lage denn sonst bei euch? Habt ihr entschieden wie es im Dorf weitergehen soll/wird?
    (Spontan hatte ich ja letztens noch die Idee mit einem Wasserfilter-die Aufbereitung)
    Ich habe mittlerweile eine soweit brauchbare Antwort vom bayerischen Verbraucherschutz erhalten. :)
    Man schrieb mir, dass eine Verunreinigung, die z.B. durch Starkregenfälle entstanden ist, sehr gut mit einer vorübergehenden Chlorung des Trinkwassers (für mehrere Wochen) "behoben" bzw. abgefangen werden kann - es sei dann zu erwarten, dass das Wasser nach ein paar Wochen wieder sauber sei. (Wird natürlich kontrolliert.)
    Wenn aber die Ursache woanders liegt, z.B. bei den Leitungen, sei die Sache aufwendiger zu beheben und würde sich länger hinziehen.
    Leider konnte der bayerische Verbraucherschutz trotz Recherche nicht herausfinden, ob diese Verunreinigung beim Wasser in dem Ort schon öfter aufgetreten ist, oder ob man bereits konkrete Ursachen vermutet.
    Ich denke, ich werde da mal bei der Gemeinde nachfragen - oder ggf. beim zuständigen Gesundheitsamt.

    Wasserfilter würden in diesem Fall, fürchte ich, nichts nützen.
    Es gibt ja in den Kliniken mittlerweile Filteraufsätze für die Wasserhähne, die spezielle Keime (glaube Legionellen? :confused:) herausfiltern, aber das würde uns jetzt für die Verunreinigung mit den Colibakterien nichts helfen.


    Was wir sicher wissen ist, dass es sich mindestens noch ein paar Wochen hinziehen wird (doch das wird die Hausübergabe wahrscheinlich auch noch) - mein Gefühl sagt mir aber, dass es eher länger dauern könnte.
    Dass ein aktueller Starkregen dafür verantwortlich ist, glaube ich nicht wirklich - das Problem besteht ja bereits seit über einem Jahr.


    Fanz schrieb:
    Ob Obststräucher oder Obstbäume, vom Ertrag ist es kein großer Unterschied.
    Der Vorteil bei Sträuchern ist, man braucht keine Leiter, brauchen nicht lange bis sie tragen, meist noch im 1Jahr. Kinder können sich selbst bedienen.
    Franz, es stimmt auf jeden Fall, dass Buschbäume im Boden auch einen guten Ertrag bringen können.
    Oftmals werden kleinkronige Obstbäume vom Ertrag her mit Säulen verwechselt, und da liegen sie sehr weit drüber. Meine kleinen Apfelbäumchen werden auf Dauer Kronen von zwei bis zweieinhalb Metern ausbilden... das ist schon was.
    Sicher, Hochstämme würden deutlich mehr tragen. Aber dafür bräuchte man dann eigentlich eine Streuobstwiese - da reicht ein Hausgarten eigentlich nicht wirklich aus, es sei denn die reine Gartenfläche beträgt 500qm aufwärts.
    In die 400qm würde ich mir, wenn ich es wollte, maximal einen Hochstamm setzen... dann hätte ich auf Dauer viel Schatten und nur eine einzige Obstart, und davon auch nur eine einzige Sorte.
    Das geht gar nicht! :D Ich liebe meine Vielfalt, die Buschbäume zaubern sehr viel Abwechslung in den Erntekorb! :)
     

    Stupsi

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    Colibakterien kommen von Fäkalien, entweder Überdüngung der Wiesen und Felder was bei Starkregen auch ins Wasser gelangen kann oder undichte Abwasserkanäle.

    Hab es gar nicht gelesen, .... wo betroffen ?
    Da wo du jetzt lebst oder neue Gegend?
     
    L

    Lauren_

    Guest
    Stupsi, das stimmt - an sich könnte man vermuten, dass die Problematik durch Starkregen ausgelöst worden ist... nur... eigentlich hätte sich das dann auch nach über einem Jahr gegeben haben müssen.
    Hm.

    Es geht um die neue Gegend (- wo das Trinkwasser ohne diese akute Belastung allen früheren Analysenauszügen nach aber eine sehr gute Qualität hätte).

    Ich hatte in meinem neuen Gartenthread darüber berichtet - aber da die Diskussion (durch meine eigene Schuld und dieses Thema) sehr ins OT abgedriftet ist hatte ich einen Mod gebeten, das Thema zu bereinigen. Ist schade, wenn ein neues Projekt, noch bevor es richtig angefangen hat, dann mit so etwas belastet wird - ich werde in dem Thread auch erst wieder schreiben, wenn wir den Garten übergeben bekommen haben.
    Dachte, dass es schneller gehen würde, weil die Rede von Anfang September war - aber nun werden sich diese Grundbuchgeschichten etc. wohl doch noch etwas hinziehen, so dass ich vermute, dass es eher Ende September/Anfang Oktober werden wird... leider. Im September könnte noch so schönes, mildes Gartenwetter sein... na ja. Kann man nix machen. :)
     

    Katzenfee

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    Bei euch sind Kolibakterien im Wasser?
    Da muß doch das zuständige Wasserwerk
    was dagegen unternehmen.

    Hab da gerade etwas drüber nachgelesen.
    Wenn das Wasserwerk desinfiziert, dann sollte aber
    die Sache in ein paar Wochen komplett behoben sein.

    Wie kann sich denn dann sowas schon über
    ein Jahr hinziehen?


    LG Katzenfee
     
    L

    Lauren_

    Guest
    Katzenfee, nicht an unserem jetzigen Wohnort, das gäbe wohl einen riesigen Skandal, sondern beim Bruchbüdchen. :D
     

    Katzenfee

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    Aber auch die andere Gemeinde hat zuständige
    Behörden, die in der Pflicht sind, das zu beheben!

    Und du hast doch was von einem Jahr geschrieben.
    Das kann doch unmöglich ein Jahr lang nicht entdeckt worden sein.
    Da wurden doch bestimmt schon Leute krank.


    LG Katzenfee
     

    Stupsi

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    Versteh ich irgendwie auch nicht, Colibakterien können zu Seuchen führen, das müssen die regeln!!!
     
    L

    Lauren_

    Guest
    Katzenfee, das Problem fing nachweislich vor einem Jahr an, als das Wasser aus dieser Gemeinde das Wasser in der Gemeinde in der meine Oma lebt, kontaminierte. Der Bürgermeister aus der Gemeinde meiner Oma ging der Sache nach, der andere stritt sie offenbar ab. Die Gemeinde, in der meine Oma lebt reagierte, und reinigte Wasser und Tanks, die andere nicht.

    Wie viele Leute möglicherweise krank geworden sind lässt sich zum jetzigen Zeitpunkt schwer sagen. Wer meint, beeinträchtigt worden zu sein, soll sich direkt beim Gesundheitsamt melden. Alte und Immunschwache, die dieser Problematik evtl. zum Opfer gefallen sein könnten, können das sicherlich nicht mehr tun.

    An der Behebung arbeitet man derzeit - bzw man hat nun damit begonnen.
    Ich hoffe nur, dass man auch versucht, der Ursache auf den Grund zu gehen - nicht dass am Ende versucht wird, etwas zu vertuschen um billiger davonzukommen. :eek:rr:

    Hoffe, dass so etwas angesichts der Tatsache, dass sich nun auch das Gesundheitsamt eingeschaltet hat, nicht mehr so einfach geht.
     

    Katzenfee

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    Gerade dem Bürgermeister sollte sehr daran gelegen sein,
    diese Sache möglichst schnell zu beheben, sonst - denke
    ich mal - ist er die längste Zeit Bürgermeister gewesen!
    Ganz abgesehen davon, daß es unverantwortlich ist, die
    Menschen wissentlich solchen Keimen auszusetzen!

    Solch ein Verhalten gehört bestraft - ohne Wenn und Aber!



    LG Katzenfee
     
    Zuletzt bearbeitet:
    L

    Lauren_

    Guest
    Katzenfee, ich stimme dir voll und ganz zu, aber die sind dort draußen alle verwandt und verschwägert und Stammtischspezln... (ist das bei euch anders? Du wohnst ja auch noch in Bayern :D) ich glaube nicht, dass das letztlich irgendwelche Konsequenzen haben wird. :eek:rr:
     

    Katzenfee

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    Na da bin ich ja mal gespannt wie das ausgeht!
    Wenn das stimmt, was ich darüber gelesen habe, müßte die
    Angelegenheit nach zwei/drei Wochen - nachdem die Desinfizierung
    begonnen wurde - vollkommen vom Tisch sein.


    LG Katzenfee
     
    L

    Lauren_

    Guest
    Kann mir nicht recht vorstellen, dass es damit in dieser Angelegenheit getan sein wird, und der bayerische Verbraucherschutz, den ich gefragt hatte, schrieb mir auch etwas anderes... (s. weiter oben).

    Laut dem bayerischen Verbraucherschutz gibt es übrigens Gemeinden in Bayern wo über Monate gechlort wird und man der Ursache nicht auf den Grund kommt. Ermutigend. :eek:rr:
     

    Stupsi

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    Heute stand in unserer Zeitung das hier eine Trinkwasser Talsperre auch durch Gülle verseucht wurde, der Schaden konnte schnell behoben werden aber der Verursacher hat bei so was (gibt es ein Gesetzt zu wegen Umweltverschmutzung) mit 6 Monaten bis zu 10 Jahren Haft zu rechnen.

    Ich denke dafür drückt sich bei euch der Verursacher, wer geht schon gern in den Knast.
    Wenn man Vitamin B dann an den richtigen Stellen hat.....man weiß ja wie so was läuft.

    Trotzdem müssen die schnellsten das beseitigen und das das nicht passiert finde ich sehr merkwürdig.
     
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    Lauren_

    Guest
    Es wird daran gearbeitet... aber eben erst jetzt.
    Ich kann sonst weiter nichts dazu sagen, nur das, was ich in Zeitungsartikeln und auf der Seite des Gesundheitsamtes gelesen habe, und was der bayerische Verbraucherschutz dazu gesagt hat.

    Ich werde aber auch sicherlich nicht gehen und (als nicht einmal Einheimischer) den Bürgermeister dort anzeigen - jetzt warten wir ersteinmal ab wie es mit der Chlorung weitergeht.

    Der bayerische Verbraucherschutz meinte, das kann ein paar Wochen dauern.
     
    L

    Lauren_

    Guest
    Bei uns ist heute was lustiges passiert - ich stand in der Küche um Mittagessen zu kochen, Kartoffelgulasch für Töchterchen, mag sie so gern.
    Hab eine rote Spitzpaprika geschält und GG gebeten zu probieren, weil sie bisschen bitterlich roch. Er probierte und verzog das Gesicht. Hm... tatsächlich bitter.
    Da fiel mir ein, dass ich vor ein paar Tagen zwei wunderschöne, perfekte rote Spitzpaprika geerntet hatte. Hab sie aus dem Kühlschrank geholt, entkernt und GG gebeten zu probieren ob sie lecker sind. Er beißt rein... schaut... und brüllt nach einem Feuerlöscher. :D:D:D
    Die Teile müssen sauscharf gewesen sein :d - mich hats alleine vom Anschneiden und Entkernen im Mund gebrannt. :d

    Also.. ich muss sagen... bei Arche Noah kaufe ich nix mehr. Das war wirklich ein einziger Flop, die Jungpflanzen waren nicht schön gewachsen, die Sortenauswahl hat mich nicht überzeugt, und dann waren es bei den Paprikas auch noch die falschen... superscharfe Feuerschoten anstatt normaler, milder Spitzpaprika...
    Denke die wussten, dass man hier gut Geld abgreifen kann - was die Leute für die kleinsten Mickerpflänzchen gelöhnt haben... wahnsinn! Da könnte ich mir hier mit meinen Anzuchten glatt eine goldene Nase verdienen!!! :d
     

    Stupsi

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    Da haben sie dir wohl ne Chili untergeschoben :grins:

    Gut das nur dein GG gelitten hat, stell mal vor der hätte nicht vorab probiert und du hättest die direkt ins Essen getan :d
     
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    Lauren_

    Guest
    Das hätte ein Desaster gegeben :d - ich war auch sehr erleichtert, dass wir's auf diesem Weg rausgefunden haben. Der anderen Spitzpaprika (die auch dort gekauft war), traue ich jetzt auch nicht mehr. Die Schoten sehen mir auch verdächtig nach etwas scharfem aus.
    Also, Paprika werde ich künftig nur noch selbst anzüchten - gerade diese Spitzpaprikas sind ein heikles Thema. Wenn die unerwarteterweise richtig scharf sind... huiuiui. :D
     

    Stupsi

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    Kannst mal ausprobieren, wenn die über grün nach rot aber meist ja über gelb nach rot, sie eher zu ernten, meist sind die dann noch nicht so super scharf.
    Nur für Saat sollten sie völlig ausgereift sein.

    Ich hab jetzt auch endlich eine Sorte die nicht bitter und eher süß ist, eine gelbe Spitzpaprika Ferenc Tender die aber rot abreifen kann, nur ich konnte es nicht mehr erwarten und gelb schmeckte sie sehr lecker, außerdem braucht sie nicht so lange , hatte erst Februar ausgesät, hier mal ein Link

    https://www.beetfreunde.de/produkt/paprika-ferenc-tender/

    Jetzt warte ich noch auf die Puszta Gold die auch voll hängt wie die schmeckt.

    Ich bestelle immer bei Bingenheimer so was, unterstützt man noch behinderte Menschen mit dem Gewinn und da gabe es immer das was ich auch bestellt habe.
     
    L

    Lauren_

    Guest
    Stupsi, Ferenc Tender und Puszta Gold hatte ich auch schon im Anbau, die fanden wir ganz gut. :)
    Bei Bingenheimer bestelle ich auch sehr gerne. :)

    An roten Spitzpaprikas sind Palermo und Lombardo unsere Lieblingssorten, sind beide vom Bullhorn-Typ und haben ein tolles Aroma. Palermo reift sehr schnell, beide tragen reich. Sind seit drei Jahren unsere Standard-Spitzpaprikas, dieses Jahr war ich nur leider nicht dazu gekommen, selbst vorzuziehen... ein Versäumnis! :eek:rr:Wäre schon toll, die jetzt ernten zu können... das Aroma ist wirklich besonders fein und lecker. Irgendwie "runter" als bei den Blockpaprikas, das bitterliche fehlt bei den beiden Sorten komplett. Eignen sich ganz toll für Gemüsepfannen und Gulasch, und natürlich auch zum Grillen. :)
     

    Fanz

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    Ich denke dafür drückt sich bei euch der Verursacher, wer geht schon gern in den Knast.
    Wenn man Vitamin B dann an den richtigen Stellen hat.....man weiß ja wie so was läuft.

    Trotzdem müssen die schnellsten das beseitigen und das das nicht passiert finde ich sehr merkwürdig.

    Stupsi das kam vor ein paar Tagen hier schon im Radio.
    Den würde ich auch nicht im Knast stecken, das geht doch wieder auf uns Steuerzahler.
    Der soll seinen Mist den er Verursacht hat aussaufen, und wenn er den Stausee dafür leeren muss. Das würde abschrecken.
     

    Stupsi

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    Ich weiß nicht ob du das weißt Lauren deshalb erwähn ich das noch mal, gibt allerdings auch Sommer wo Paprika wirklich bitter wird.....aber es hilft oft wenn man das weiße komplett rausschneidet ,weil da sitzen die meisten Bitterstoffe, also diese langen inneren Streifen wo auch die Kerne meist dran sitzen müssen weg bis ins Fruchtfleisch.

    Das ist bei Zitronen ja auch so, in dem weißen Teil sind die Bitterstoffe weshalb man beim raspeln von Zitronenschale immer drauf achten soll da nicht dran zu kommen.

    Franz diese Art von Bestrafung müsste überall eingeführt werden, Geldstrafen sind so sinnlos, wäre ich voll für das alle die Schaden anrichten den Dreck auch eigenhändig entfernen müssen :)
     
    L

    Lauren_

    Guest
    Was muss ich gerade lesen... Vormarsch der 10cm-Spinnen... angesichts der momentanen Wetterlage erobern Winkelspinnen die Wohnungen.
    Passiert bei uns tatsächlich auch gerade (habe schon diversen Vertretern wieder rausgeholfen) - und da wurde noch über mich gespottet als ich sagte, dass wir hier Spinnen hätten, die so groß wären wie Mäuse.
    Diese Viecher werden wirklich bis zu 10cm groß, ich habe hier schon zweimal fast einen Herzinfarkt gehabt, weil man so etwas tropisch anmutendes nicht in unserem kühl-gemäßigten Klima erwarten würde. :d
    Leider fühlen sich die Biester in unseren Flusskieseln, die als Drainage ums ganze Haus herum angebracht sind, pudelwohl und vermehren sich dort wie verrückt :mad: - ich wünschte, ich könnte ein paar natürliche Feinde auf sie loslassen... bei aller Insekten-Freundschaft, glaubt mir: Wenn euch eine mausgroße Spinne auf der Terrasse oder noch schlimmer in der Wohnung begegnet... nein, das ist kein freudiges Ereignis. :eek:rr:
    Ich weiß, dass es einige Spinnenliebhaber unter uns gibt, und gegen Kreuzis, Weberknechte (weiß schon, sind keine Spinnen), die weberknechtähnlichen Spinnen, mini-Hausspinnen und unzählige andere habe ich auch überhaupt nichts einzuwenden... aber diese Winkelspinnen... *grusel*, *schauder*... das sind meine persönlichen Spinnen-Antipathieträger... kann nix dagegen machen!:eek:rr:
     

    Scarlet

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    Mir geht es mit sehr großen Spinnen genauso, mich schüttelts da richtig ab, vor allem wenn die noch schwarz und pelzig sind *igitt*
    Am Pflanzsteig hat sich an einer Paradeiserpflanze zwischen den Zweigen und dem Stützstab eine Wespenspinne eingenistet. Die stört mich wiederum überhaupt nicht, ich passe auch auf, dass ich sie nicht zu sehr störe, wenn ich die Früchte abnehme.
     

    Lycell

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    Eine große Spinne in der Wohnung ist wirklich kein sehenswerter Anblcik *schüttel*. Draußen sind sie mir egal - am liebsten aber weit draußen und nicht auf dem Balkon. Kleine Spinnen ärgern mich auch nicht. Irgendwie seltsam, dass ausgerechnet Spinnen in uns solche Ekelgefühle erregen, wo sie doch so harmlos sind.
     
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    Lauren_

    Guest
    Scarlet, bei mir ist es genauso: Ich habe 1-2 winzige, runde braunschwarze Hausspinnen drinnen, die brav in kleinen Ecken leben und sich dort auch nicht groß wegbewegen. Die stören mich nicht, und ich finde sie sogar ganz putzig und toleriere sie als Mitbewohner.
    Diese Winkelspinnen hingegen...


    Lycell, unser Angst und unser Ekel sind nicht halb so irrational wie mancher denken mag. In anderen Teilen der Welt gibt es lebensbedrohlich giftige Spinnen, und der Urzeit-Mensch, der (nicht in Nordeuropa) in der Höhle lebte, wusste nicht unbedingt zu unterscheiden. So zumindest erklären sich Evolutionspsychologen unser Reaktion auf die oftmals ungeliebten Achtbeiner, mir persönlich klingt es plausibel. Ich reagiere sehr unschön auf Insektenstiche, weiß nie genau wann es brenzlig wird - und bin mit zehn Jahren im Urlaub tatsächlich nachts schon von Spinnen gestochen (bzw. gebissen) worden, die innen in meinem Moskitonetz saßen. Ich habe mich so gegraust und kann zumindest von mir selbst sagen, dass mein Ekel definitiv nicht unbegründet ist. :D
     

    Lycell

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    Klar, wenn man im Urlaub eine solche Erfahrung machen muss, prägt das bestimmt. Aber ob der Vormensch uns das vererbte? Weiß nicht ... als Kind hatte ich mal eine echte Vogelspinne auf der Hand und war fasziniert.
    Vermutlich würde ich heute die Hand nicht mehr ausstrecken, damit die da drauf rumkrabbeln kann. :grins:
     
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    Lauren_

    Guest
    Na ja, die Evolutionspsychologie ist mit Vorsicht zu genießen ;) mir persönlich reicht eigentlich das Wissen darum, dass es potenziell todgiftige Spinnen gibt. Da mittlerweile immer häufiger solche Vertreter auch mit südländischer Fracht in unsere Gefilde gelangen, finde ich ein wenig Vorsicht grundsätzlich nicht ganz verkehrt. Sicher, bei den Spinnen, die man kennt und von denen man weiß, dass sie nicht lebensgefährlich giftig sind, ist Hysterie unangebracht.

    Komisch, bei der Frage nach dem Sinn der Spinnenangst muss ich immer an den Elefanten und die Maus denken... denke, solche Dinge haben bestimmt irgendwann mal einen Sinn gehabt, auch wenn wir nicht mehr dahinter kommen.

    Das mit der Vogelspinne wiederum kann ich gut nachvollziehen - da wäre ich als Kind auch neugierig gewesen. Die sind ja so groß und plüschig... die hätte ich jetzt zunächst mal so gar nicht mit den Gartenspinnen (oder auch diesen Winkelspinnen, die ich eben besonders unattraktiv finde) in Verbindung gebracht. (Heute schon eher, das Hirn wird halt auch alt und abstrahiert mit der Zeit anders, so kommt es mir zumindest manchmal vor. :D)
     

    Orangina

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    Bohh, was habt Ihr grad für ein Thema. Einerseits schüttelt's mich grad mächtig, weil ich nach "Winkelspinnen"-Bildern gegoogelt habe. (Die kenne ich als Wolfsspinnen.)
    Andererseits, weil es reizt, seinen Senf auch noch dazu zu geben.
    So lange die weit genug weg von mir sind, halte ich das aus, aber in einem Raum mit ihnen geht gar nicht. GG muss die dann immer "wegmachen", was aber nicht "totmachen" heißt. Er fängt sie, indem er ein Glas drüber stülpt, dann ein Papier (Karteikarte, Briefumschlag...) unter das Glas schiebt und sie aus dem Fenster befördert. Als er mal nicht da war und ich allein mit dem Vieh fertig werden musste, hab ich mich sooo selbst vor Spinne im Glas mit Abdeckung geekelt, dass ich das Glas gleich mit aus dem Fenster geschmissen habe. War nicht in der Lage, die Abdeckung zu entfernen vor lauter Angst, dass die Wolfsspinne mir dann über die Hand krabbelt. Brrrrr! *schüttel* Wäxx!:d
    Im Garten bin ich eher entspannt, da kann man sich ja schnell selbst entfernen.
     

    GreenGremlin

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    Ach ja, die lieben Spinnentiere :D

    Wenn ich eine besonders große weg machen muss rede ich immer mit der. Das beruhigt mich enorm:D
    Ansonsten bin ich zum Glück soweit entspannt, dass ich sie auch alleine entfernen kann und auch auf die Hand nehmen, wenn ich gerade irgendeinem hysterischen Kind zeigen muss, dass die wirklich ganz harmlos und interessant sind:rolleyes:
     
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