Mickrige Rosen

O.v.F.

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Hallo Ihr Gartenfüchse,

habe mal wieder Fragen, diemal zu Rosen:

Im Garten habe ich alte Rosenstöcke stehen, ca. 20 Stück, nun sind einige so was von einer Mickrigkeit, daß ich angst habe, sie zu schneiden, Einige sind richtig groß. Was muß ich machen, daß die Mickrigen kräftiger werden? Muß ich sie Düngen, wann ja was für ein Dünger, wenn möglich nicht so viel Chemie, ideal natürlichen?

Zur Info: Die Mickrigen Stöckchen sind aus einem alten Stock, total abgeschnitten, gewachsen, kein Wildtrieb.

Hoffe auf Hilfe.

Gruß Dieter

PS.: Danke für dieses Forum Admin/Mod`s :D :D
 
  • kleine_waldfee

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    Nanu - gar keine Rosenfreunde mehr da?
    Ich bin absoluter Anfänger und will hier nicht mit irgendwelchen Halbwahrheiten aufwarten.

    Dieter, auf keinen Fall jetzt noch düngen und dran rumschnippeln würd ich jetzt auch nicht mehr ( nur Krankes ab ).

    So, und jetzt sind die Profis gefragt ....

    kleine waldfee

    Rosenforum finde ich auch eine schöne Idee! Danke!
     

    Jazzicca

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    Das Problem hatte ich auch, als ich den Garten hier übernommen habe.

    Ich habe es aber "einfach" gelöst: Alle, die ICH als mickrig empfunden habe, sind rausgeflogen, und durch neue ersetzt worden. Meine neueste Errungenschaft ist eine Ferdinand Pichard. Und es haben sich noch ein paar zum ersetzen angemeldet ...
     
  • O.v.F.

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    Hallo kleine Waldfee,

    a; Die Rosenfreunde sin entweder im Rosenbeet, oder in Urlaub :confused:

    b; ist es für das Düngen jetzt zu spät? :confused:

    Hallo Jazzicca,

    für abschneiden bin ich auch, wenns nichts wird, aber erst will ich versuchen diese Micklinge aufzupäppeln, denn abgeschnitten sind sie gleich :p

    Danke für Eure Tipps

    LG Dieter, der etwas Schulterklopfen braucht
     
  • Jazzicca

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    Nicht abschneiden - AUSGRABEN !

    Aber "dank" dieses Threads habe ich, nachdem ich von meiner letzten Errungenschaft geschrieben habe, gleich nochmal um ca. € 50 Rosen bestellen "müssen".

    Ich wusste gar nicht, dass Forum lesen so teuer sein kann.

    Ich habe ja auch bei manchen Pflanzen den Ehrgeiz sie wieder aufzupäppeln oder irgendwelche Ablegern (besonders aus halb toten Pflanzen) wieder zum Leben zu erwecken , aber primär dann, wenn man die Aufpäppelversuche im Gewächshaus oder so ähnlich verstecken kann, und wenn das Aufpäppeln wenig Zeit und kein GEld kostet. D.h. in alte mickrige Pflanzen auch noch Geld für Dünger zu investieren, ist nicht so meins. Noch dazu, wenn ich die Dinger jeden Tag im Garten sehe. Viel schöner ist es für mich, zu sehen, wie meine *eigenen* Pflanzen von Jahr zu Jahr grösser werden.

    PS:
    Mag eigentlich jemand Ableger von einer Yuccapalme ? Bei mir vermehren sich die Dinger wie die Pest ....
    Im Austausch hätte ich bitte gerne
    a) Seerosen, die nicht mehr von den Fischen gefressen werden
    oder
    b) einen Benjamin, an dem die Blätter dran bleiben
     
    N

    niwashi

    Guest
    jetzt nicht mehr düngen ....erst im Frühjahr wieder

    niwashi, der noch ein paar Rosen pflanzen sollte ...
     
  • kleine_waldfee

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    Düngen deshalb nicht, weil die Pflanzen sich langsam für den Winter rüsten.
    Die brauchen jetzt schon ihre Ruhe.
    Ja, es ist zu spät.

    Aber - wie gesagt - ich bin, was Rosenpflege angeht, recht locker drauf.
    Und weiß auch nicht viel ... von diesen zimperlichen Beetrosen hab ich nur ( noch ) eine, und auch die wird stiefmütterlich behandelt. Läisie hat wesentlich mehr Ahnung! Und unser alter Japaner sicher auch

    Vielleicht hilft mehr Info:
    Was sind das für Rosen?
    Wo stehen sie? Wie sieht das Laub aus? Bodenbeschaffenheit? Geschützter Platz? Welche Pflanzen hast Du für die Unterpflanzung gewählt?

    Nicht aufgeben, sondern vielleicht auch, wie Jazzy schreibt, umpflanzen!

    Liebe Grüße
     
    Zuletzt bearbeitet:

    kleine_waldfee

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    ups, jetzt hab ichs auch gelesen ...
    da war wohl die Wunschvorstellung Mutter des Gedanken

    waldfee
    Pflanzenmama, die gerne aufpäppelt ( klappt aber nicht immer )
     
  • O.v.F.

    Foren-Urgestein
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    Hallo jazzi,
    habe es auch im Nachhinein richtig gelesen, mit ausgraben.

    @kleine Waldfee, die Blätter sind hellgrün, Standort in der Tagessonne, also von morgens bis abends, welchse Sorte kann ich nicht sagen, dem Wurzelstock nach müssen sie über 15 Jahre alt sein. Ich habe den Garten ja erst übernommen und der Vorbenutzer liegt mit 2 Schlaganfälle im Bett und kann nicht mehr sagen. Der Boden ist leicht sandig.

    Ich habe Deine Fragen so gut es geht erklärt. :( :( :(

    @ danke niwashi und gutes Gelingen beim Pflanzen :D :D :D

    Warte auf noch ein paar Experten, aber schon jetzt fiiiiiieeellllen Dank:eek: :eek: :eek:

    Lieber Gruß vom Dieter, der die Hoffnung nicht aufgibt :) :)
     
  • T

    Tono

    Guest
    Ich habe hier auch so ein völlig verkommenes Rosenbeet übernommen.
    Insgesamt war das schon ziemlich dünn, was da blühte.
    Es wucherten mehr wilde Triebe, die ich laufend abschneiden musste.

    Nun ist die Frage, hätte ich sie im Frühjahr und Sommer laufend düngen müssen oder ist einfach ihre Zeit gekommen?

    Wenn letzteres, würde ich sie jetzt am Libsten komplett austauschen.
    Wann wäre denn der beste Zeitpunkt? Jetzt im September oder erst später?


    Tono,
    der sich schonmal für Eure Hilfe bedankt
     
    S

    Subito

    Guest
    Mach sie weg, Tono Du und neu.
    Wenn ganz alt kraft nix mehr gut.
    Iste wie bei alte Mensche.
     

    Kälbchen

    Neuling
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    Hallo Frischling!

    Du hattest ja noch die Frage nach dem Dünger ohne viel Chemie. In unserem Garten wird nur mit Kuhmist gedüngt (auch die Rosen, bei denen ja auch oft Pferdemist empfohlen wird). Also, nächstes Jahr im Frühjahr zu einem Bauern gehen und einfach mal fragen ob man sich Mist holen darf. Bei uns holt sich das halbe Dorf den Rosendünger kostenlos. Wir bekommen dann von fast allen eine Flasche Wein, die wir im Sommer auf der Terasse genießen und die Rosen bewundern.

    Kälbchen, die sich mit Kuhmist gut auskennt
     

    Hobbypflanzer

    Neuling
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    Mal ein kleine Erfahrung die ich gemacht habe zu dem Thema Rosen.

    Ich habe in meinem Garten ca. 150 Stück stehen.
    Ich habe hier und da auch neue gepflanzt weil wiederum welche raus mussten.
    Viele kaufen sich ja Rosen im Baumarkt, warum auch nicht. Aber niemand weiß genau wie sie aufgezogen wurden. Später im Garten wenn sie anfangen zu wachsen stellt man fest, ups....die ist aber klein. Es liegt nicht bzw. selten daran wie die Unterlage ist, sondern daran das die Rose hier nicht mehr kann!!
    Es gibt mittlerweile so viele Sorten, dass ein Hobbygärtner einen extra Raum nur für Fachbücher haben muss. Das ist nicht nötig.
    Nehmt die Rose wie sie ist und setzt sie mitten drinnen. Wenn sie nicht mehr kann, dann kann sie auch nicht mehr. So einfach ist das. Man kann sie nicht zur Hochform treiben, dass wird dann wildes Gewächs.
    Ich schneide meine Rosen im Herbst immer runter bis auf ca. 20 cm. Dann lege ich viel Rindenmulch drauf und fertig. Kaputt, was neues. Der Mensch lebt auch nur einmal.

    Manni
     
    T

    Tono

    Guest
    Ich denke, ich gebe meinen Rosen nochmal eine Chance.

    Nachdem nun wochenlang gar nichts mehr ging stehen nun einige Rosen schon wieder kurz vor der Blüte. Also muss doch noch eine Menge Kraft vorhanden sein.
    Kann es sein, dass einfach die erst zu heissen Monate Juni/Juli und dann der verregnete August alles durcheinander gebracht haben?

    Tono,
    den interessiert, wie das bei Euch so ist
     

    Brombadegs

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    hi,

    also der Rosenexperte bin ich auch nicht gerade. Ich mache es allerdings so:

    Schneiden im Frühjahr, sonst nur was stört oder abgeblühtes.
    Meine Mickerlinge habe ich im Frühjahr mit Rosendünger versorgt und nach knapp 4 Wochen nochmal mit einem Bananenschalen-Kaffeesatz-Gemisch. Alle haben sich darauf hin erholt und die Blüten waren auch super.
    Ansonsten kann man es mit Bodenverbesserern probieren. Säe im Frühjahr einfach mal ein paar Studentenblumen um die Rosen. Diese lockern den Boden und töten einige Schädlinge ab. Diese Idee habe ich aus einem Buch indem altes Gärtnerwissen getestet wurde. Und Studentenblumen gibts auch in vielen Farben. Habe jetzt sogar Samen von roten bekommen.

    Grüße Jana
     
    T

    Tono

    Guest
    Danke!
    Endlich mal ein brauchbarer Vorschlag!


    Tono,
    der manchmal denkt, außer ihm liebt niemand Rosen
     
    T

    Tono

    Guest
    Niwashi,

    weil's mit den Antworten ach so zäh zuging...

    Naja, vermutlich gab es wichtigeres.


    Tono
    der sich das eigentlich auch nicht wirklich vorstellen kann.
     

    Brombadegs

    Mitglied
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    hi Tono,

    ich liebe Rosen auch. Allerdings habe ich früher im Schrebergarten nur nach Farbe gekauft und die meisten gekauften Rosen gibts inzwischen nicht mehr in dem Garten.
    Heute gucke ich zusätzlich bei den Neuerwerbungen auf die Gesundheit und nur selten noch nach Preis und Farbe. Aus nur 3 Rosenkatalogen habe ich eine riesen Liste zusammen gefunden. Leider nimmt mein GG dafür keinen Kredit auf *fg.

    Ich habe übrigens auch noch einen Trick bei Neusetzungen: Ins Pflanzloch werfe ich 2 große Hände voll Rindenmulch mit rein. Dann ca 5 Liter Wasser drauf und Rose rein. Bisher habe ich keine Verluste mehr gehabt bei den neuen Rosen.

    Jetzt habe ich zwei mal die Edenrose 85 bekommen. Sie mussten in einem anderen Garten weichen. Leider will eine der beiden auch nicht recht. Ich vermute, dass beim Ausbuddeln zuviele Wurzeln beschädigt wurden.

    Grüße Jana
     
    N

    niwashi

    Guest
    Brombadegs schrieb:
    Ins Pflanzloch werfe ich 2 große Hände voll Rindenmulch mit rein. Dann ca 5 Liter Wasser drauf und Rose rein.

    Ich bin erstaunt! Rindenmulch ist alles andere als den Rosen zusagend ... ?

    niwashi, der trotzdem keinen Rindenmulch auf die Rosen gibt ... und unten rein schon gar nicht ...
     

    Belén

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    Hallo miteinander,

    Rosen liebe ich auch, bei mir gedeien schwerlich,auch die sogenannte "robuste" Sorten. Sie bekommen allerlei krankheiten, und Ungeziefer auch noch. Traurig ist dass die heruntergefallende Blätter, sorgen noch dafür dass in kommender Jahr die gleichen Problemen wieder auftauchen.
    Wenn ich immer neue Rosen kaufe, habe wohl gesunde Rosen, aber sind mir noch zu klein, und bis sie gewachsen sind, sind sie so oder so wieder krank.
    Es ist en klimatisches Problem, andauernde nässe und zu wenig Sonne sorgen natürlich dafür. Schon in Tessin ist es viel besser.
    Also, Geduld...
     

    Brombadegs

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    hi,

    also was den Rindenmulch angeht, kann ich nicht sagen, dass der den Rosen schadet. Er verrottet schnell und ich denke, dass dadurch die Wurzelbildung angeregt wird.
    Bei mir klappts ganz gut. Auch die mickernden Edenrosen 85 haben sich erholt.

    Grüße Jana
     
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