L
Lauren_
Guest
Guten Abend allerseits,
ich habe eine Frage - es sieht so aus als ob mein älterer Kirschbaum, den ich im Kübel gehalten habe, von Monilia befallen wäre.
Es ist eine Süßkirsche - glaube Hedelfinger Riesenkirsche.
Bis zum vergangenen Herbst war der Baum kerngesund, da konnte ich nichts ungewöhnliches feststellen.
Im Frühjahr habe ich ihn in einen 70l-Kübel getopft - und ihn leider an einen ungeschützten Platz in den Garten gestellt.
ich brauche wohl niemandem zu erzählen, dass das Frühjahr SEHR feucht war.
Bis zur Blüte war alles "normal" - aber nach der Blüte ging es los: Die Blüten vertrockneten - und es kamen keine Blätter nach.
D.h. es kommen schon Blätter, aber sie sind winzig klein, man sieht kaum etwas von ihnen und sie wirken nicht "gesund".
Einen Befall hatte ich sofort vermutet - nicht aber Monilia.
Darauf bin ich durch Kaphas Quitten-Thread gestoßen.
Jetzt ist es zu dunkel, um ein Foto zu machen, das werde ich morgen tun - aber alles, was ich im Internet darüber gefunden habe, passt recht gut... Leider.
Nun meine Fragen....
1.) ist der Baum wohl noch zu retten..?
Habe überall gelesen, man soll "bis zum gesunden Holz zurückschneiden".
Na ja, da es kein 20 Jahre alter Hochstamm mit tausend Ästen sondern ein Kübelbaum ist, ist da nicht so viel "gesundes Holz" geblieben, leider.
2.) Sind meine anderen Bäume (stehen in ca. 6-7 Metern Entfernung) nun auch stark gefährdet..?
- Es sind vier Äpfel + eine Zwetschge, eine Mirabelle und eine Birne (die ohnehin schon Birnenpockengallmilbenbefall hatte, zum Glück aber nur ganz an der Spitze, und Rapsöl mit Wasser hat dagegen geholfen)
Sollte ich vorbeugende Maßnahmen bei den anderen Bäumen ergreifen?
Wenn ja, was für welche?
Ich bin gerade so unendlich deprimiert... Wenn jetzt alle Bäumchen kaputtgehen würden, wäre das nicht nur ein großer finanzieller Verlust sondern auch ein sehr schwerer emotionaler Schlag für mich.
Liebe Grüße und vielen Dank im Voraus für jede Antwort!
Lauren
ich habe eine Frage - es sieht so aus als ob mein älterer Kirschbaum, den ich im Kübel gehalten habe, von Monilia befallen wäre.
Es ist eine Süßkirsche - glaube Hedelfinger Riesenkirsche.
Bis zum vergangenen Herbst war der Baum kerngesund, da konnte ich nichts ungewöhnliches feststellen.
Im Frühjahr habe ich ihn in einen 70l-Kübel getopft - und ihn leider an einen ungeschützten Platz in den Garten gestellt.
ich brauche wohl niemandem zu erzählen, dass das Frühjahr SEHR feucht war.
Bis zur Blüte war alles "normal" - aber nach der Blüte ging es los: Die Blüten vertrockneten - und es kamen keine Blätter nach.
D.h. es kommen schon Blätter, aber sie sind winzig klein, man sieht kaum etwas von ihnen und sie wirken nicht "gesund".
Einen Befall hatte ich sofort vermutet - nicht aber Monilia.
Darauf bin ich durch Kaphas Quitten-Thread gestoßen.
Jetzt ist es zu dunkel, um ein Foto zu machen, das werde ich morgen tun - aber alles, was ich im Internet darüber gefunden habe, passt recht gut... Leider.
Nun meine Fragen....
1.) ist der Baum wohl noch zu retten..?
Habe überall gelesen, man soll "bis zum gesunden Holz zurückschneiden".
Na ja, da es kein 20 Jahre alter Hochstamm mit tausend Ästen sondern ein Kübelbaum ist, ist da nicht so viel "gesundes Holz" geblieben, leider.
2.) Sind meine anderen Bäume (stehen in ca. 6-7 Metern Entfernung) nun auch stark gefährdet..?
- Es sind vier Äpfel + eine Zwetschge, eine Mirabelle und eine Birne (die ohnehin schon Birnenpockengallmilbenbefall hatte, zum Glück aber nur ganz an der Spitze, und Rapsöl mit Wasser hat dagegen geholfen)
Sollte ich vorbeugende Maßnahmen bei den anderen Bäumen ergreifen?
Wenn ja, was für welche?
Ich bin gerade so unendlich deprimiert... Wenn jetzt alle Bäumchen kaputtgehen würden, wäre das nicht nur ein großer finanzieller Verlust sondern auch ein sehr schwerer emotionaler Schlag für mich.
Liebe Grüße und vielen Dank im Voraus für jede Antwort!
Lauren