Ich bin zwar noch ein Garten Neuling und würde meine Garten nicht unbedingt als Biogarten bezeichnen.
Eher versuche ich möglichst mit der Natur zu gärtnern.
Da ich voll berufstätig bin, bleibt mir leider nicht besonders viel Zeit für meinen Garten.
Gerade deswegen finde ich Mulch im Garten so faszinierend.
Durch die biologischen Prozesse die unter der Mulchschicht ablaufen spart man sich einiges an Zeit, Wasser, Dünger und schließlich sogar Geld. Und das zu 100 Prozent Bio
Mulchen heisst eigentlich nur "das Bedecken des Bodens mit organischem Material" Aber es steckt viel mehr dahinter als man zunächst vermutet.
Als Mulchmaterial kommen eigentlich fast alle pflanzlichen Abfälle des Gartens in Frage. Meistens ist es Rasenschnitt, Laub, Häckselgut, Pflanzenabfälle wie ausgegeizte Triebe, Staudenschnitt usw.
Im Handel wird Mulch auch in Form von fermentierten Rindenmulch, Kakaoschalen oder gehäckselten Miscanthus angeboten
Es sollte natürlich darauf geachtet werden, dass das Mulchmaterial frei von Krankheiten und Pilzen ist um diese nicht auf andere Pflanzen zu übertragen. Frisches Mulchmaterial wie Rasenschnitt sollte nur dünn aufgetragen werden oder man lässt es vorher etwas trocknen. Ansonsten könnte es zu einer Fäulniss in der Mulchschicht kommen
Nun zu den Vorteilen des Mulchens im Garten
Wer in seinem Garten richtig mulcht gewinnt gleich mehrfach.
- durch eine Mulchschicht trocknet der Boden weniger aus. Das bedeutet, dass vor allem im Sommer weniger Gießwasser benötigt wird.
- Eine Mulchschicht hält den Boden locker. Es muss weniger geharkt werden. Vor allem bei schweren verdichdeten Böden die im Sommer rissig werden, lässt sich die Bodenoberfläche dadurch wesentlich verbessern.
- Je nach Mulchmaterial werden dem Boden Nährstoffe zugeführt und das Bodenleben aktiviert. Es muss weniger oder gar nicht gedüngt werden.
Achtung bei Rindenmulch - vor allem am Anfang entzieht dieser dem Boden etwas Stickstoff. Dies kann aber zum Beispiel durch Zugabe von Hornspäne ausgeglichen werden.
- Das Unkrautwachstum wird gehemmt. Man muss weniger jäten
- Und schließlich lassen sich somit viele Gartenabfälle wie Rasenschnitt, Häckselgut usw. sinnvoll verwerten.
Eine Mulchschicht empfiehlt sich auf jegliche Art von Beeten - egal ob für Gemüse-, Stauden- oder Blumenbeet. Auch Hecken werden sich in gemulchten Böden wohlfühlen. Sogar Rasenflächen lassen sich mithilfe von eigenen Muchmähern mit feinem Rasenschnitt versorgen.
Ich habe mich im letzen Jahr viel mit der Mulcherei beschäftigt und damit unter anderem den schweren, nährstoffarmen Tonboden
meines Neubau-Garten wesentlich verbessern können.
Gruß
leleupi
Eher versuche ich möglichst mit der Natur zu gärtnern.
Da ich voll berufstätig bin, bleibt mir leider nicht besonders viel Zeit für meinen Garten.
Gerade deswegen finde ich Mulch im Garten so faszinierend.
Durch die biologischen Prozesse die unter der Mulchschicht ablaufen spart man sich einiges an Zeit, Wasser, Dünger und schließlich sogar Geld. Und das zu 100 Prozent Bio
Mulchen heisst eigentlich nur "das Bedecken des Bodens mit organischem Material" Aber es steckt viel mehr dahinter als man zunächst vermutet.
Als Mulchmaterial kommen eigentlich fast alle pflanzlichen Abfälle des Gartens in Frage. Meistens ist es Rasenschnitt, Laub, Häckselgut, Pflanzenabfälle wie ausgegeizte Triebe, Staudenschnitt usw.
Im Handel wird Mulch auch in Form von fermentierten Rindenmulch, Kakaoschalen oder gehäckselten Miscanthus angeboten
Es sollte natürlich darauf geachtet werden, dass das Mulchmaterial frei von Krankheiten und Pilzen ist um diese nicht auf andere Pflanzen zu übertragen. Frisches Mulchmaterial wie Rasenschnitt sollte nur dünn aufgetragen werden oder man lässt es vorher etwas trocknen. Ansonsten könnte es zu einer Fäulniss in der Mulchschicht kommen
Nun zu den Vorteilen des Mulchens im Garten
Wer in seinem Garten richtig mulcht gewinnt gleich mehrfach.
- durch eine Mulchschicht trocknet der Boden weniger aus. Das bedeutet, dass vor allem im Sommer weniger Gießwasser benötigt wird.
- Eine Mulchschicht hält den Boden locker. Es muss weniger geharkt werden. Vor allem bei schweren verdichdeten Böden die im Sommer rissig werden, lässt sich die Bodenoberfläche dadurch wesentlich verbessern.
- Je nach Mulchmaterial werden dem Boden Nährstoffe zugeführt und das Bodenleben aktiviert. Es muss weniger oder gar nicht gedüngt werden.
Achtung bei Rindenmulch - vor allem am Anfang entzieht dieser dem Boden etwas Stickstoff. Dies kann aber zum Beispiel durch Zugabe von Hornspäne ausgeglichen werden.
- Das Unkrautwachstum wird gehemmt. Man muss weniger jäten
- Und schließlich lassen sich somit viele Gartenabfälle wie Rasenschnitt, Häckselgut usw. sinnvoll verwerten.
Eine Mulchschicht empfiehlt sich auf jegliche Art von Beeten - egal ob für Gemüse-, Stauden- oder Blumenbeet. Auch Hecken werden sich in gemulchten Böden wohlfühlen. Sogar Rasenflächen lassen sich mithilfe von eigenen Muchmähern mit feinem Rasenschnitt versorgen.
Ich habe mich im letzen Jahr viel mit der Mulcherei beschäftigt und damit unter anderem den schweren, nährstoffarmen Tonboden
meines Neubau-Garten wesentlich verbessern können.
Gruß
leleupi
Zuletzt bearbeitet: