tina
Mitglied
...was mir gestern passiert ist.
Mein Sohn, 8, kann noch nicht richtig schwimmen. Das hat was mit seiner Entwicklungsverzögrung zu tun - bis jetzt hat es noch nicht geklappt. Will heißen, wenn wir zusammen im Freibad oder so sind, habe ich ihn ziemlich genau im Auge, er ist aber auch extrem vorsichtig.
Gestern nun waren wir hier am Stover Strand an der Elbe...und hatten einen absolut wunderschönen Tag! Irgendwann blies ich zum Aufbruch, wir packten und ich wies den Sohn an, sich nochmal eben abzuspülen, weil er so sandig war...und als ich kurz danach guckte, wo er ist, war er im Wasser, ca. 30m vom Ufer entfernt. Ich sah nur noch seine Haare. Und seine Hände.
Leute, so schnell war ich noch nie. Und ich habe ihn im letzten Moment gekriegt, griff ihm in die Haare, als er unterging - und stellte gleichzeitig fest, daß es an der Stelle eine heftige Unterströmung gab, so stark, daß es MICH runterzog...kombiniert mit dem panischen Sohn an meinem Hals war ich für ein paar Sekunden ziemlich sicher, daß es uns jetzt beide erwischt...
Dann allerdings waren meine Töchter (12/14) da, beide sehr gute Schwimmerinnen, die halfen, zogen und schoben und so bekamen wir das wasserspuckende Kind glücklich ans Ufer.
Ich war fix und fertig hinterher! Vor allen Dingen, als mir klar wurde, WIE knapp die ganze Geschichte war - 10 Sekunden später wäre er weggewesen. Und bei der Strömung hätte ich ihn auch nicht mehr gefunden!
Ihr könnt euch vorstellen, daß ich mir die übelsten Vorwürfe mache. Ich sehe dauernd seine Augen knapp über der Wasseroberfläche, die mich panisch angucken, gestern abend spät habe ich irgendwann nur noch geheult.
Das mußte ich jetzt mal eben loswerden. Danke fürs Lesen.
LG, Tina.
Mein Sohn, 8, kann noch nicht richtig schwimmen. Das hat was mit seiner Entwicklungsverzögrung zu tun - bis jetzt hat es noch nicht geklappt. Will heißen, wenn wir zusammen im Freibad oder so sind, habe ich ihn ziemlich genau im Auge, er ist aber auch extrem vorsichtig.
Gestern nun waren wir hier am Stover Strand an der Elbe...und hatten einen absolut wunderschönen Tag! Irgendwann blies ich zum Aufbruch, wir packten und ich wies den Sohn an, sich nochmal eben abzuspülen, weil er so sandig war...und als ich kurz danach guckte, wo er ist, war er im Wasser, ca. 30m vom Ufer entfernt. Ich sah nur noch seine Haare. Und seine Hände.
Leute, so schnell war ich noch nie. Und ich habe ihn im letzten Moment gekriegt, griff ihm in die Haare, als er unterging - und stellte gleichzeitig fest, daß es an der Stelle eine heftige Unterströmung gab, so stark, daß es MICH runterzog...kombiniert mit dem panischen Sohn an meinem Hals war ich für ein paar Sekunden ziemlich sicher, daß es uns jetzt beide erwischt...
Dann allerdings waren meine Töchter (12/14) da, beide sehr gute Schwimmerinnen, die halfen, zogen und schoben und so bekamen wir das wasserspuckende Kind glücklich ans Ufer.
Ich war fix und fertig hinterher! Vor allen Dingen, als mir klar wurde, WIE knapp die ganze Geschichte war - 10 Sekunden später wäre er weggewesen. Und bei der Strömung hätte ich ihn auch nicht mehr gefunden!
Ihr könnt euch vorstellen, daß ich mir die übelsten Vorwürfe mache. Ich sehe dauernd seine Augen knapp über der Wasseroberfläche, die mich panisch angucken, gestern abend spät habe ich irgendwann nur noch geheult.
Das mußte ich jetzt mal eben loswerden. Danke fürs Lesen.
LG, Tina.