Natur in Mario´s Garten

Winterfalke

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Dann will ich auch mal meinen Garten vorstellen, der mir nicht nur in den warmen Monaten Energie gibt, sondern als Gegenpol zu meinem Bürojob auch dafür sorgt, dass ich mich physisch betätige und einigermaßen fit bleibe. Die Bilder sind aus dem Vorjahr.
Wir wohnen dort seit genau 3 Jahren und 49 Tagen. Das Anwesen war größtenteils schon so angelegt, aber ziemlich verwahrlost. Der Teich war ein Tümpel. Aber was daraus wurde ist eine andere - recht interessante - Geschichte, die ich hier noch erzählen werde.
IMG_7396.JPGIMG_7072.JPGIMG_7070.JPGIMG_7077.JPG
Das ist das Tomatenbeet mit 49 selbst vorgezogenen Pflanzen. Das habe ich selber angelegt. Ist praktisch, weil man von 2 Seiten an alle Pflanzen dran kommt zum Ausgeizen und ernten.
IMG_7140.JPG
 
  • Beates-Garten

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    Schön, dass Du uns an Deinem Garten teilhaben lässt. Bin gespannt, was wir dieses Jahr noch alles zu sehen bekommen. Auf dem Bild erscheinen die Tomaten recht eng gepflanzt, wie war denn der Abstand?
     

    Winterfalke

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    Auf dem Bild erscheinen die Tomaten recht eng gepflanzt, wie war denn der Abstand?
    Ja, das kann sein und anfangs haben sie sich auch schwer getan. Der Abstand war ca. 30 - 40cm. Die Reifung ging auch ziemlich schleppend voran und vor allem die "ungewöhnlichen" Tomatensorten hatten eine sehr feste Außenhaut als sie endlich geerntet werden konnten.:(
    IMG_7351.JPGIMG_7386.JPGIMG_7412.JPG
     
  • Winterfalke

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    Ich vermute in der dunklen Tomate die Indigo Rose, die braucht bei mir auch immer recht lange ... war es eine andere Sorte?
    Ja, die hat ewig gebraucht. Ich hatte den Samen von einem Freund bekommen als "schwarze Tomate". Leider weiß ich den Namen der Sorte nicht.

    Hast du in den Blühphasen mal gedüngt?
    Nein, nur vor dem Pflanzen mit Pferdeäpfeln. Womit sollte man in der Blühphase am besten düngen?
     
  • Winterfalke

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    Eine schöne einfache Übersicht. Super, Danke!(y)
    Die Pferdeäpfel waren eher frisch würde ich sagen. Ich sammele sie direkt von der Koppel. Wenn sie da länger liegen, dann zerfallen sie und es wächst ab dem Frühjahr Gras oder Hafer raus.
     

    Winterfalke

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    Hier ist mal unsere Problemecke. Sieht man auch am Gesicht vom Leo.:ROFLMAO:
    Da war alles von Gräsern überwuchert, die sich immer wieder selber ausgesäht haben. Also haben wir die Einfassung mit den Steinen gemacht und ich habe hinten Sonnenblumen, davor Kornblumen, davor Ringelblumen und Bartnelken und ganz vorn an den Steinen Blaukissen gesäht. Leider fand eine Wühlmaus das Beet und die Wurzeln auch ganz toll und hat alles umgewühlt oder aufgefressen. :cautious: Die Weide hinten links hat den trockenen Sommer scheinbar auch nicht überlebt. :cry:
    Also Großprojekt und Umbau zum Steingarten. In der Nachbarschaft gibt es Eidechsen. Vielleicht kommen auch welche zu uns. Wär toll!
    IMG_7028.JPG
     

    Lycell

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    Leo guckt böse - ihm waren die Gräser wohl lieber.
    Ich hoffe, den sehen wir noch öfter. Und die Weide kommt ganz sicher nicht mehr? Wäre doch schade.
     
  • Winterfalke

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    Leo guckt böse - ihm waren die Gräser wohl lieber.
    Ich hoffe, den sehen wir noch öfter. Und die Weide kommt ganz sicher nicht mehr? Wäre doch schade.
    Leo ist nur einer von 4 Katern, mit denen wir den Garten teilen dürfen. Er ist vor 6 Jahren bei uns geboren, hat leider eine mittelschwere Ataxie und läuft eher wie ein Gürteltier. Er setzt sich aber rigoros gegen alle anderen Kater durch wenn´s Essen gibt und geht sogar auf die Nachbarskatze los. Auf der Wiese im Garten kann er manchmal sogar rennen und große Sätze machen. Seine Mama war damals ein paar Wochen als sehr kranke Notkatze bei uns und hat es leider nur noch geschafft alle 5 Jungen solange zu säugen bis sie selber Katzenfutter essen konnten. Dann ist sie gestorben. :cry:

    Außer dem Leo stelle ich Euch hier natürlich in Kürze auch noch die anderen drei Kadetten :devilish: vor.

    Für die Weide sieht es wohl nicht gut aus. Keine Knospen und nur trockene Äste. Sonst hatte sie um diese Zeit schon die "Palmkatzerl" (Blüten). :unsure:
     
  • Winterfalke

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    Eine Harlekin-Weide hatten wir in unserem ersten Garten auch. Die sehen sehr hübsch aus finde ich. Wir hatten sie mitten im Meerschweinchengehege stehen - mit Stammschutz natürlich. Mit dem Meerschweincheköteln rundherum ist die gewachsen wie Teufel.
    An unserer Weide hier hab ich heute mal nachgeschaut. Die Zweige brechen wie Streichhölzer.😕 Die Äste sind noch leicht grün wenn man dran kratzt. Vielleicht lebt sie ja doch noch.
     

    Rosabelverde

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    Moin,
    ich schau auch gern mal hier rein und bin gespannt, wie es weitergeht. :grinsend:

    Mit den Katzenfreunden hat Beate recht, der Leo gefällt mir und auf die anderen freu ich mich schon mal! Bloß den Eidechsen würde ich raten, euren Garten großräumig zu umgehen ... die werden von den Katzen gnadenlos niedergemacht. Das ist ziemlich unschön.

    Wirklich gemein von den Wühlmäusen, dass sie deine ganze Arbeit im 'Problembeet' zunichte gemacht haben. Jagen deine Kater keine Mäuse? Hoffentlich lebt deine Weide noch, eigentlich halten die ja viel aus, aber möglich, dass der Standort zu trocken war letzten Sommer und sie jetzt länger braucht. Hat's genug geregnet, wo du wohnst? Sonst würd ich sie sehrsehrsehr gießen.
     

    Winterfalke

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    Bloß den Eidechsen würde ich raten, euren Garten großräumig zu umgehen ... die werden von den Katzen gnadenlos niedergemacht.
    3 Kater sind allesamt viel zu faul zum jagen und der Leo erwischt höchstens einen Käfer oder eine Spinne. Selbst die Vögel, die auf dem Poolrand sitzen und Wasser trinken lassen sie in Ruhe.

    Wirklich gemein von den Wühlmäusen, dass sie deine ganze Arbeit im 'Problembeet' zunichte gemacht haben. Jagen deine Kater keine Mäuse?
    Ganz selten, dass sie überhaupt mal eine Maus fangen. Aaaber... immerhin hat mal einer auch eine wirklich fette Wühlmaus vor der Tür abgelegt. Die Wühlmäuse habe ich schon versucht mit Lebend-Fallen zu bekommen, mit Jauche zu vergrämen und mit Rohren, über die der Wind pfeift. Erfolglos. :confused:

    Hat's genug geregnet, wo du wohnst? Sonst würd ich sie sehrsehrsehr gießen.
    Der letzte Sommer war ja überall extrem trocken. Gegossen habe ich aber. Schon allein, um die Wühlmäuse zu vertreiben. Ich will die Hoffnung nicht aufgeben, aber irgendwie haben die Weiden bei uns kein Glück in diesem Jahr. Beim Nachbarn hat es eine uralte, knorrige Trauerweide abgebrochen im Föhnsturm. Der kurze Hauptstamm steht noch. Die beiden Hauptäste, die sich darüber geteilt hatten, liegen jetzt vor meinem Haus. Damit möchte ich nun gern die Weidenecke mit Holz & Stein urig gestalten. Irgendwie als Nützlingsecke. Fall wer eine Idee hat... nur her damit! Ist ziemlich morsch das Holz, weil über Jahre die Hornissen darin Baumaterial abgeknabbert haben.
    IMG_7855.JPG


    Das wäre die Weidenecke, die geteilt werden soll, damit man an die Himbeeren kommt, die am Zaun wachsen. Rechts und links soll was mit Steinen und Holz hin.
    IMG_7878.JPG
     

    Rosabelverde

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    So sieht das bei unseren Katern immer aus, wenn Beute vor der Nase herumläuft...
    Der Leo im Kaninchengehege...

    Herrlich! :grinsend:

    Die Kaninchen werden aber sicher nicht als Beute betrachtet, sondern als Mitkatzen. Etwas behinderte vielleicht, wegen der komischen Ohren und weil sie es nicht zu einem ordentlichen Schwanz gebracht haben ... oder so ... :giggle:
     

    Pepino

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    Och auch Karnickel akzeptieren Katzen (in diesem Fall Kater) als Partner. Der Arme hatte echt Probleme die Avancen des Karnickels abzuwehren......
    Mit den Eidechsen wird es nicht klappen wegen der Katzen. Sollten sie doch kommen, so werden deine Katzen bald entdecken wie toll man die "totspielen" kann. Leider muss ich solche Eidechsen bei uns immer wieder aufräumen, weil streunende Katzen hinter ihnen her sind.
    KaterKatze.JPG
     

    Winterfalke

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    Im vorigen Jahr habe ich mich um die Plakette "Natur im Garten" beworben. Zumindest die Österreicher werden sie kennen. Da muss man bestimmte Kriterien erfüllen und ein Team kommt dann und nimmt alles genau unter die Lupe. Bei unserem Garten haben sie sogar eine Schulung für neue Mitarbeiter daraus gemacht. Waren alle sehr nett und dann gab es...
    NiG.jpg
     

    Rosabelverde

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    Och auch Karnickel akzeptieren Katzen (in diesem Fall Kater) als Partner.

    Ich hab mal einen Rammler gekannt, dem war sogar der Handfeger recht ... :rolleyes: :giggle:

    Glückwunsch, Mario, zu Plakette und Urkunde! :grinsend:Sowas ist sicher u.a. eine gute Motivation, den eingeschlagenen Weg beizubehalten und sich im Gärtnern weiter zu verbessern. (In Deutschland gibt es das auch, und hier vom Forum war es Murmelchen, glaube ich, die da auch schon mal erfolgreich mitgemacht hat.)
     

    Winterfalke

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    Ich finde es sehr wichtig, möglichst naturnah zu gärtnern. Zum einen die Natur gewähren lassen, dabei auch nach eigenen Vorstellungen mitzugestalten und später das Ergebnis genießen.
    Auch bei Schädlingsbefall kommen bei uns nur konventionelle Mittel zum Einsatz mit sehr, sehr seltenen Ausnahmen (bei Neozoen z.B. wie der Spanischen Wegschnecke). Nackt-Schnecken werden eingesammelt, gegen Läuse wird mit Kernseifewasser vorgegangen und oft hilft es sogar, die Schädlinge ein Jahr zu dulden, weil durch das Überangebot an Beute die Population der Feinde nachhaltig ansteigt.
    Ich hab schon einige Bücher gelesen (meist nur auszugsweise), mich mit anderen Gärtnern unterhalten und manch geschilderte Vorgehensweise mutet schon fast wie ein Guerillakrieg gegen alles an, was der Pflanze zu nahe kommt. Das wäre mir persönlich zu stressig. Einer beschrieb, wie man einen Köder für ein bestimmtes Insekt präpariert, auslegt und dann mit einer Fliegenklatsche davor wartet, um es zu erschlagen... falls es überhaupt kommt.:wunderlich:

    Ich finde es schöner, den Lebewesen in einer Art Symbiose einen Lebensraum zur Verfügung zu stellen, wo sie in Ruhe gelassen werden und sich entwickeln können. Das machen sie schließlich schon seit vielen Millionen Jahren und kennen sich besser aus als ich. ;)
     

    Winterfalke

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    Apropos Mitesser... was wir da im Garten schon beobachten konnten.... Da bin ich richtig stolz drauf und immer wieder muss ich herausfinden, was das eigentlich ist obwohl ich mich - eigentlich - viel in der Natur und dort die Augen aufhalte.
    Außer den häufigen Insekten gibt es bei uns z.B. die Große blauschwarze Holzbiene. Ein Mords-Brummero_O! Oder die Tapezier-Biene, die im hohlen Rand von unserem Terrassentisch wohnt. Auf dem Kompost tummeln sich gern die Knotenwespen, die Hornissen sind sowieso omnipräsent, genauso wie eine Vielfalt an großen und kleinen Schmetterlingen und Wild-Bienen, die ich noch nie gesehen habe.
    GrosseBlaueHolzbiene.jpgTapezierbiene.jpgKnotenwespe.jpg
    Quelle: Naturparke.at
     
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    Winterfalke

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    Dein erstes Bild zeigt beeindruckend, warum die blauschwarze Holzbiene blau in ihrem Namen hat. Die Flügel sind herrlich getroffen. (y)
    Leider nicht von mir das Bild. Die sind echt schwer zu fotografieren, weil der große Schwarm immer relativ weit oben im Baum herumbrummt und wenn eine weiter unten unterwegs ist, dann nur mit Vollgas.:rolleyes:
    Am lustigsten finde ich die Tapezier- (oder Blattschneide) Bienen. Die schneiden sich ein rundes Stück Blatt ab, meist von den Rosen, rollen es zusammen und fliegen damit zum Unterschlupf, um diesen damit auszukleiden.
     

    Rosabelverde

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    Hihi, der Benni!, typisch Igel, immer mit vollem Körpereinsatz mitten im Essen! :grinsend:

    Schöne Bilder, Mario. So eine Tapezierbiene hab ich glaub ich noch nie gesehen, muss mal die Augen offenhalten.
     

    Winterfalke

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    So eine Tapezierbiene hab ich glaub ich noch nie gesehen, muss mal die Augen offenhalten.
    @Rosabelverde Ich wünsche Dir viel Glück dabei. Am liebsten verwenden sie wohl Rosenblätter und aufgrund ihrer Ähnlichkeit mit anderen Bienenarten erkennt man sie eigentlich nur, wenn sie das zusammengerollte Blatt, dass sie im Flug mit allen Füßen festhalten, irgendwohin transportieren. Ich finde leider das selbstgeschossene Foto nicht. Aber das Blatt sieht aus wie ein kleiner hellgrüner Stift. Beim Blattschneiden habe ich auch noch keine "erwischt".
     
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    Winterfalke

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    Zum Thema Igel noch eine ganz tolle Geschichte.
    Im Frühjahr 2017 brachte unser Paule sehr vorsichtig etwas ganz ungewöhnliches nach Hause. Und zwar den kleinen Kerl hier. Die Stacheln waren noch ganz weich.
    Bambam0.jpg
    Bei den Nachbarn wohnt eine Igelmama und die haben uns gesagt, dass diese bereits mit ihren Jungen umherläuft. Vermutlich war das hier das Nesthäkchen, konnte nicht mit und Paule hat ihn zum Glück gefunden und nach Hase gebracht. Er bekam den Namen Bambam und war lt. Tierärztin unverletzt und gesund. Meine Frau päppelte ihn im 2-Stunden-Intervall (24 Stunden am Tag!) mit einem speziellen Katzen-Milchpulver mit Baby-Fenchelteepulver und noch einem Vitaminzusatz mit einer winzigen Spritze mit noch winzigerem Silikonsauger bis er selber essen konnte. Da waren die Augen noch geschlossen.
    Bambam2.jpg
    Aber nicht mehr lange und dann gingen wir schon im Garten miteinander spazieren. Er folgte "bei Fuß" und piepste laut und aufgeregt, wenn er den Kontakt zu "Mama", "Papa" oder "Schwester" mal kurz verlor.
    Bambam1.jpg
    Bambam dürfte einer der am weitesten gereisten Igel Österreichs sein, denn wir waren für ein paar Tage auf dem Rosenhof in Bergheim bei Köln (12 Stunden Autofahrt o_O). Bambam musste natürlich mit. Und falls wer die ersten Folgen "Die Pferdepofis" auf VOX gesehen hat... ja, die junge Frau auf dem Bild ist tatsächlich der Fernsehstar Sandra Schneider und Bambam durfte sie persönlich kennenlernen. Unglaublich nett ist die Sandra und sehr tierlieb.
    Bambam_Sandra.jpg
     

    Rosabelverde

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    Sehr schön, deine Igelgeschichte! :grinsend:Der Bambam hat wirklich Glück gehabt, dass er von einem freundlichen Katz gefunden wurde und nicht von einem hungrigen Raufboldkater. Und dann durfte er mit ins Hotel?!? :giggle:Übrigens find ich eure Igel recht apart mit ihren schwarzen Schnuten. Unsere sind dagegen 'gewöhnliche' graugesichtige Landigel ...

    Wenn die Blattschneiderbienen Rosen bevorzugen, dann gibt's diese Bienen hier wohl nicht, denn sonst hätte ich ja schon mal solche Restblätter an den Rosen finden müssen.
     

    Winterfalke

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    Und dann durfte er mit ins Hotel?!?
    Genau. Er durfte im Hotelzimmer frei umherlaufen und draußen sind wir mit ihm auf der Wiese spazieren gegangen. So ein kleiner und zutraulicher Igel ist natürlich auch der Star überall. Nicht nur bei den Kindern.;)

    Übrigens find ich eure Igel recht apart mit ihren schwarzen Schnuten.
    Das war uns auch gleich aufgefallen. Bis dahin haben wir geglaubt, dass Igel alle die gleiche Färbung haben.

    Wenn die Blattschneiderbienen Rosen bevorzugen, dann gibt's diese Bienen hier wohl nicht, denn sonst hätte ich ja schon mal solche Restblätter an den Rosen finden müssen.
    Muss nicht unbedingt sein. Sie nutzen wohl auch andere geeignete Blätter. Etliche Bienen- und Hummelarten, die um einen herum leben, entdeckt man nur mit größter Geduld, Aufmerksamkeit und auch Glück. Wie z.B. die Schneckenhaus-Mauerbiene. Vor allem, wenn eine Art allein lebt und nicht so lästig präsent ist wie die Wespen beispielsweise.
     
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    Winterfalke

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    Hier mal übrigens ein etwas... nun ja... unrühmliches Kapitel - eigentlich. Aber gehört eben auch dazu und ich hab wirklich lange mit mir gerungen. Dieser abgesägte Stamm gehörte einem Ahorn. Es war nämlich so, dass dieser Baum so eine Unmenge an Laub und Flug-Samen (heißen die so?) produziert hat, das war eine richtige Schweinerei und die Samen sind auf dem gesamt Grundstück (und sicher auch beim Nachbarn) herumgelegen und auch aufgegangen. Was letztendlich zu der Entscheidung geführt hat war (wichtige Info an alle Tierhalter), dass die Samen - zumindest für Pferde sehr giftig sind und unser Pony gelegentlich bei uns im Garten grasen darf. Ich hab versucht, irgendwie das Beste aus der Notwendigkeit zu machen. Um den Nistkasten prügeln sich übrigens die Kohlmeisen.
    IMG_7873.JPG
     
    C

    Chrisel

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    Sehr schade um den Ahorn !!!
    Ich bin froh über meinen und würde den auch nie fällen.
    Ich weiß ja nicht wieviel ein Pony fressen muß um Schaden zu nehmen aber irgendwie ist das doof, dass einer sterben muß, damit der andere leben kann.
     

    Winterfalke

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    irgendwie ist das doof, dass einer sterben muß, damit der andere leben kann.
    Da bin ich ganz bei Dir. Und ich habe immerhin über 3 Jahre gebraucht, um mich dazu entschließen zu können.

    Ich weiß ja nicht wieviel ein Pony fressen muß um Schaden zu nehmen
    Da reicht schon relativ wenig. Auf einem Gestüt in D sind vor nicht allzu langer Zeit alle Pferde einer Koppel gestorben, wo ein einziger Ahorn stand. Meine Frau hat das sehr gewissenhaft nachrecherchiert und auch mit der Tierärztin und befreundeten Pferdehaltern gesprochen. Das war auch nicht der einzige Fall.

    Übrigens... merkwürdigerweise hat auf diesem Baum niemals ein Vogel ein Nest gebaut und auch das Eichhörnchen war nie drauf.
     

    Winterfalke

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    So, aber nun mal wieder etwas Positives.
    Das ganze sonnige Wochenende waren bei uns 20° - 23°C tagsüber und - na klar - GARTENARBEIT! :love:
    Sträucher verschnitten, Mist-Ecke aufgeräumt, das lange Beet entkrautet, kultiviert und eine Reihe Radieschen gesäht, das Blumen-Hochbeet mit Erde und Kompost aufgefüllt, die Kräuterschnecke entkrautet und im Steingarten das alte zusammengewehte Laub entfernt.
    :lachend:
    Und auch die Magnolien scheint es nicht mehr in den Knospen zu halten.
    Magno1.JPGMagno2.JPG
     
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