Nutzgarten Gemeinschaft von kima

kima

Neuling
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Eigentlich bin ich noch ganz neu hier und nur theoretisch unterwegs bisher. Aber vielleicht ist es ja gerade deshalb ein guter Zeitpunkt für Ratschläge. Dann mache ich nicht gleich alles falsch :grins:

FACTS zum Garten:
* gemeinsam mit unserem Nachbarn
* Pacht als Nutzgarten die erst heuer im Herbst begonnen hat, vorher angeblich gutes Gartenland, dazwischen 2 Jahre brachliegend
* 120m2 in leichter Hanglage
* vollsonnig den ganzen Tag ABER
* USDA 5 - wie ich vermute, weil auf 1.000 ü.d.M
* total einsichtiger Garten zwischen Gemeindeamt, Schule, Kindergarten und Kirche (und alle bleiben stehen, ratschen eine Runde und geben Ratschläge - ich bin froh, wenn ich 50% der investierten Zeit wirklich arbeiten kann :grins:
* 10 Gehminuten von unserer Wohnung entfernt, mit Wasseranschluss und kleinem Unterstand für Werkzeug

Hier mal wie es im Sommer aussah:
2017 7 Ansicht von oben.jpg2017 7 Gesamtansicht.jpg2017 7 Gesamtansicht 1.jpg

Dann haben wir Anfang September mit dem Bodenkultivator mal alles bearbeitet und Phacelia (links vom Weg) und Gründüngungsmischung (rechts) eingesät.
2017 9 Gründüngung.jpg2017 9 Gründüngung 1.jpg2017 9 Bodenkultivierung.jpg
Das wird jetzt schon recht bald abfrieren, denke ich. Aber besser als nichts. Ich persönlich würd gern nie mehr umgraben. Bodenlebewesen machen lassen :cool:

Der Garten ist ja Gemeinschaftsprojekt. Wie man vom Umgraben sieht geht der Garten nach Ende des Zaunes noch weiter nach oben. Wir haben jetzt einfach die Fläche Zaun x Zaun halbiert, in der Mitte Weg. Alles was oberhalb ist (ca. 3x10 Meter) nutzen wir gemeinsam. Ganz oben rechts soll Nützlingsecke sein, hinter den 2 Kompoststellen. Da ist rechts von uns ein weiterer Garten, die haben da ebenfalls den Kompost und hohe Sträucher. Das gefällt uns besser als jetzt den Kompost direkt neben dem Weg...
2017 8 Planung.jpg

Nach unserer Planung hat jeder 5 Gemüsebeete für Rotation (3x1,20), 1 kleines fixes für Erdbeeren,... (die sind auf meiner Seite schon drinnen, Knobi auch) und ein Kräuterbeet. Abseits davon Blumeneinfassung, Kartoffeln (seltene, lustige, farbige vielleicht) und Kürbis mit bisschen Mais für`s Grillen. Dann noch Platz für freie Entfaltung meiner 2 Jungs und ein Sitzplatz.

Jaaaah, das war jetzt schon ganz schön viel!!
Dafür ist jetzt nicht viel mit neuen Gartenfotos. Nur Planung werde ich euch auf´s Auge drücken.
 
  • L

    Lauren_

    Guest
    Hallo Kima,
    herzlich Willkommen und Grüße ins schöne Kärnten! :)
    Da wohnt ihr ja in einer traumhaften Landschaft - und habt tolle Voraussetzungen für euer Gemeinschaftsgarten-Projekt.
    Vollsonnige Lage ist doch optimal, gerade bei einem kleineren Garten. Damit lässt sich auch in einer kühleren Klimazone viel anfangen, denn das meiste hängt letztendlich doch vom Mikroklima ab. (Wieviele Regentage/Sonnentage, wie feucht/trocken, wie windig/windstill... das alles lässt sich allein aus Temperaturminima und Temperaturmaxima nicht herauslesen.)

    Euer Projekt klingt ehrgeizig und vielseitig, das gefällt mir.
    icon14.png

    Ich werde gerne weiterhin vorbeischauen und eure Fortschritte mitverfolgen, wenn ich darf. :)
     

    thomash

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    1000 m über dem Meeresspiegel Gemüsegarten. In Deutschland ist das eher mit Feldberg oder evt einigen ORten in Oberbayern zu vergleichen. Dies ist ein vollkommen anderes Mikroklima als bei 95% aller Forenteilnehmer. Daher solltest du auch alle Post diesbezglich überprüfen. Dennoch ist es ein sehr fruchtbares Land und selbst Tomaten (bei richtiger Sortenauswahl) sollte kein Problem sein.

    Paprika ist schwieriger aber auch hier gibt es Lösung indem man diese im Haus vorzieht (machen wir ohnedies alle) klappt es auch bei euch. Fann schon 'Deszember Januar mit Papriak und Co an und wähle Sorten mit kurzer Reifezeit. Auch bei Tomaten die Reifezeit überprüfen. Ferner viel mit erfahren Gärtnern der Region sprechen und denen mehr glauben als mir und den anderen im Forum *grins*

    ICh bin ein Gegner der 3 bzw. 4 Felderwirtschaft. Evt der einzige Gegner den es in Deutschland gibt *grins*. Grund dafür ist, dass die meisten mehr Starkzehrer anbauen wollen als Mittel und Schwachzehrer und das auch Reihenmischkultur nach meinen etwas verrückter Ansicht zwar besser ist als die Monokultur hat, aber dennoch auch gleiche Probleme mit sich bringt. Aus diesem Grund hab ich für meinen Garten die Chaokultur oder schöner ausgedrückt die bunte Mischkultur entwickelt, in der es mit weniger Regeln aber doch mit Sinn und Verstand kreuz und quer im Garten zugeht. Dieses farbenfrohe und wilde Äußere hat mir viele bewundernde Blicke eingebracht und ich kenne niemanden dem es nicht gefallen hat.

    Leider musste ich den großen Gemüsegarten aufgeben und dort steht heute mein Schwimmbad aber es gibt hier im Forum noch zahlreiche Infos dazu.

    Ein großer Vorteil dieser Vegitationsform war, dass ich meine Pflanzen kaum schützen musste. Also keine Pflanztunnels, oder was es sonst noch alles für einen Quatsch gibt. Keine Braunfäule an Tomaten, fast keine Schädlinge, kein Gift usw.

    Der Trick ist zwischen den Pflanzen Schutzpflanzen einzusetzen. z.B. Giftbeere gegen weiße Fliege. Petersilie gegen Pilzerkranungen ....
    Der zweite Trick ist, dass die Übertragung von Schädlingen und Krankheiten dadurch gemildert bzw. fast auf Null reduziert wird, wenn die gleichen Wirtspflanzen weit auseinanderstehen.
    Ein weiterer Vorteil ist, dass man durch diesen Schutz alles viel dichter und enger pflanzen kann als angegeben und so der Ertrag je Fläche gesteigert wird.

    Hier noch ein paar Links mit Bildern:

    http://www.hausgarten.net/gartenforum/obst-und-gemuesegarten/60555-mischkultur-oder-chaoskultur.html

    http://www.hausgarten.net/gartenforum/obst-und-gemuesegarten/60372-kartoffeln-im-achterbeet.html

    http://www.hausgarten.net/gartenfor...unte-mischkultur-statt-reihenmischkultur.html

    http://www.hausgarten.net/gartenforum/tomaten/69731-solo-tomate.html

    Mischbeet.JPG

    Hier mal ein Bild einer Tomatenpflanze vom 28.Oktober , denn Braunfäule ist in meinem Garten schon von jeher fast unbekannt.
    Es handelte sich dabei um eine gelbe Tomatensorte also wundere dich nicht wenn du keine roten Tomaten siehst;)

    k-Tomate spät.JPG

    Nebendran siehst du übrigens die lilafrabene Giftbeere gut gegen weiße Fliege.

    Wir wohnen allerdings in einem milderen Klima wie ihr aber auch nicht am Niederhein oder Bodensee sondern im 460 hoch gelegenen Hohenlohe/Deutschland nördlich von Stuttgart.

    Das einzige was gegen diese Anbaumethode spricht ist, dass es schweiriger wird unerwünschte Unkräuter zu entfernen. Da aaber alles so dicht wächst gibt es davon nur wenig.
     
  • Supernovae

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    Uhijuijui!
    Ein ganz neuer Garten!
    Ich finde es schön!

    Ich hoffe, dass dich die exponierte Lage nicht stört, sondern du Spaß an einem Quatsch mit den angrenzenden Mitglieder der Gemeinde hast.

    In deiner Vorstellung schriebst du, das die Themen Haupt, Vor- und Nachkultur dich auch interessieren. Toll!
    (btw:möchtest du das Feld jetzt über den Winter so "nackt" lassen?)

    Ich beschäftige mich auch noch nicht so lange mit dem Thema-aber gemeinsam sind wir hier stark 😉

    Lieben Gruß
     
  • L

    Lauren_

    Guest
    Die Mischkultur, die Thomash empfiehlt, ist wirklich eine super Variante - gerade für biologischen Anbau ohne Chemie, aus allen genannten Gründen.
    Falls Zweifel bestehen (ist ja nicht jeder gleich von allem überzeugt) m.E. durchaus für ein Beet als Versuch sehr empfehlenswert. :)
    Aber lasst euch nicht irritieren... wie Thomash sagte... im Zweifelsfall den Erfahrungen der anderen Gärtner vor Ort mehr vertrauen als uns - und mit dem eigenen Mikroklima kennt man sich selbst ohnehin irgendwann am besten aus und weiß was klappt und was nicht. :pa:
     

    kima

    Neuling
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    Hallo liebe Besucher!

    Kommt nur jederzeit herein. Noch gibt´s ja leider nichts zu zeigen...

    Vollsonnige Lage ist doch optimal, gerade bei einem kleineren Garten. Damit lässt sich auch in einer kühleren Klimazone viel anfangen, denn das meiste hängt letztendlich doch vom Mikroklima ab.

    Danke Lauren - ja das ist es, worauf ich etwas baue. Die Gärtner rundherum meinen, das es ein echt guter Platz ist, auf dem immer alles wuchs.
    Die Eltern von meinem Gartennachbarn hatten den Platz selbst 20 Jahre lang. Da wurde eben immer kurz vorm 1. Mai alles umgegraben, alle 2 Jahre Pferdemist drauf.

    Ich bin da aber eher inspiriert von Gründüngung, Mulchen, Unterpflanzen und den Vorteilen der Mischkultur - tomash - gerne auch "wilder".

    Supernovae
    btw:möchtest du das Feld jetzt über den Winter so "nackt" lassen?
    Nein, ich hab Phacelia bzw. Gründüngungsmischung (Senf, Raps, Phacelia) gesät, das ist jetzt ca. 10cm hoch und wird wohl bald abfrieren. War mir aber den Versuch wert und besser als nackte Erde.

    ICh bin ein Gegner der 3 bzw. 4 Felderwirtschaft. Evt der einzige Gegner den es in Deutschland gibt *grins*. Grund dafür ist, dass die meisten mehr Starkzehrer anbauen wollen als Mittel und Schwachzehrer und das auch Reihenmischkultur nach meinen etwas verrückter Ansicht zwar besser ist als die Monokultur hat, aber dennoch auch gleiche Probleme mit sich bringt. Aus diesem Grund hab ich für meinen Garten die Chaokultur oder schöner ausgedrückt die bunte Mischkultur entwickelt, in der es mit weniger Regeln aber doch mit Sinn und Verstand kreuz und quer im Garten zugeht. Dieses farbenfrohe und wilde Äußere hat mir viele bewundernde Blicke eingebracht und ich kenne niemanden dem es nicht gefallen hat.

    Ja - und da will ich hin. Tomaten die zuerst Platz für Salat neben sich haben, dann ein paar Karotten dazwischen, die nicht viel Platz nehmen. Kohl, Ringelblumen, Basilikum, Kerbel...
    Zwischen den Stangenbohnen Gurken (bis die den Platz brauchen Salat), Rote Beete, Basilikum, Bohnenkraut. Trotzdem hab ich noch das Gefühl, dass es einzelne "Pakete" auf den Beeten werden. Und die wechsel ich dann schon durch.

    Vielleicht hast du da auch einen guten Rat für unempfindliche, robuste Tomatensorten? Bin ich mit Wildtomaten zB immer richtig?
    Physalis würd ich gerne ausprobieren. Voranzucht bzw. fertige Pflanzen (ich arbeite Januar, Februar sehr viel) von Tomaten, Gurken, Physalis hätte ich mir gedacht. Der Rest wenn möglich Direktsaat. Paprika soll es heuer nicht unbedingt werden.

    Aber sonst will ich soooo viel! Da muss ich dann schon aufpassen, dass ich mit den Saatterminen zusammenkomme.:eek::eek::eek:
    Also bitte gerne her mit den Erfahrungen aus kühleren Zonen :grins:

    Ich hoffe, dass dich die exponierte Lage nicht stört, sondern du Spaß an einem Quatsch mit den angrenzenden Mitglieder der Gemeinde hast.
    Oh, damit hab ich kein Problem, da kannst du viele tolle Kontakte haben. Da frage ich schon die Leute aus dem Ort (kommen ja eh ständig vorbei). Da muss ich aber erst die etwas Innovativeren finden. Viele arbeiten eben althergebracht mit 1x1m Karotten - fertig.

    Ich hab schon viel von euch gelesen und bin schon jetzt dankbar für die Einblicke und die gemeinsame Zeit!

    Bisher hatten wir tolles Herbstwetter, heute schüttet es. Wenn es besser ist bekommt ihr mal Fotos vom aktuellen Stand der Gründüngung.

    Schönen Tag!
    kima
     
  • Pyromella

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    Hallo Kima, schön, dass du deinen Garten vorstellen magst.

    Mit Gründüngung und der Beschäftigung mit gemischtem Anbau bist du auf einem mir sehr sympatischen Weg. Ich selber kann als Balkongärtnerin nur bedingt mitreden, habe aber immer noch den großen väterlichen Garten als "Spielwiese" um die ein oder andere Erfahrung zu sammeln.

    Ich wünsche dir einen schönen Sonntag,
    Pyromella
     

    Fanz

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    Hallo Kima!
    Mit der Gründüngung finde ich klasse, der Boden und Mikroben werden es danken.
    Bin gespannt wie es weitergeht.
     

    thomash

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    Möhren/Karotten
    Es stellt sich die Frage was für einen Boden ihr habt. Ich vermute mal harter Lehmboden. Dort fällt es den Karotten schwer zu wachsen.
    Lösung könnte ein Hochbeet sein. Dabei muss ein Hochbeet nicht super teuer werden es geht auch eine Hausnummer billiger.

    Hochbeete.JPG

    100€ hat mein Hochbeet 6. lang damals gekostet, wobei man natürlich noch Holzschutzfarbe dazu akufen muss. Mein Hochbeet war damals nur für kurze Dauer gepflant und daher ohne Holzschutz aber dann zerfällt es nach drei Jahren spätestens.

    Möhren sind in der bunten Mischkultur fehl am Platze. In meinem Chaos hätte ich die Möhren niemals wieder gefunden;)
    Also hab ich für Möhren und Zwiebeln doch auf die mir so verhasste Reihenmischkultur zurückgegriffen.
    1 Reihe Möhre daneben eine Reihe Zwiebeln and so on. Möhren schützen Zweibel vor der Lauchfliege und Zwiebeln schützen Möhren vor der Möhrenfliege. Funktioniert perfekt und ich hatte mit diesem Ungeziefer nie etwas zu tun.

    Wichtig ist kein zu wenig gelagerter Mist für Möhren zu verwenden, ansonsten gibt es gerne Fraßfeinde in den Möhren. Am besten nur mit Kompost düngen, das reicht den Mittelzehrern.

    Tomaten:
    Empfehlung holst du Dir im Tomatenforum besser. Mir war es immer egal welche tomaten ich im Freiland bzw. im Gewächshaus gepflanzt hatte.
    Wildtomaten höchstens eine Pflanze oder zwei zum naschen in der Küche kommt man mit den kleinen Früchten eher schwer zurecht.
    Aber schlimmer noch ist, dass Wildtomaten schwer zum erziehen sind. Die breiten sich so wild aus, dass viele dann am Boden liegen und normale Fälniss aber auch Braunfäule kommen kann. Es stimmt schon dass diese sehr resistent sind, aber wenn der Sommer nass ist und diese am Boden liegen ist doch die Gefahr groß.
    Sehr schön sind diese in einem Hochbeet, wenn man diese dann über den Rand runterwachsen läßt und alles was zu nah an den Boden kommt zurückschneidet.

    Bei mir sind eigentlich alle Sorten von Tomaten im Freiland erfolgreich gewesen und ohne Braunfäule. Wie im Beitrag Solotomate beschrieben hab ich keine Tomatenbeete sondern meine Freiländer sind stattdessen überall aber eben solo/einzeln in den Beeten vertreten.
    So ein langweiliges flaches Erdbeerbeet sieht viel interessanter aus wenn im Zentrum eine Tomate wächst.
    Aber auch in Blumenbeeten standen bei mir einzelne Tomaten.

    Das Prinzip der Solotomate heißt, dass diese durch den Wind schneller abtrocknen kann als Pilzerkrankungen diese befallen können und so bleiben meine Tomaten gesund. Es gibt aber auch bestimmte Sorten die eine kurze Vegitationsperiode haben und zusätzlich Freiland tauglich sind. Viele Anbieter schreiben dabei extra die Freilandverträglichkeit aus.

    Ferner gibt es im Handel pilzresistente Sorten die recht teuer sind. Ein Samen kostet fast eine 1 euro und dazu sind es F1 Tomaten, also Tomaten der ersten Generation die - angeblich - nicht vermhert werden sollen, weil deren Nachzucht die Eigenschaften der Muterrpflanze nicht übertragen bekommt.
    Meine Nachbarin hat diese dennoch weiter vermehrt und obwohl sie sonst viel Probleme mit Braunfäule hatte bleiben diese Sorten pilztolerant über Jahre.

    Noch etwas: Finger weg von Tomatenhäusern. Tomatenhäuser sind solche Plastikteile in die man dann sehr beengt viele Tomaten stellt. Statt Tomaten wird darin die Braunfäule regelrecht gezüchtet. Auch Plastiküberdachungen und bisweilen sogar kleine Gewächshäuser können Gift für Tomaten sein. Tomaten wollen es luftig haben.

    IDEAL ist, wenn man eine Überdachung für Tomaten baut aber alle Seitenwände offen läßt, dann wird die empfindlich Tomate vor Regen weitgehend geschützt hat aber dennoch die optimale Belüftung von allen Seiten.

    In eurer Region könnte aber dennoch auch ein richtiges Gewächshaus sinnvoll sein, aufgrund der Höhenlage, aber ich denke dafür dürfte im Moment erstmal das Geld fehlen, sonst sprechen wir darüber seperat.

    Gurken
    Viele haben auch im Flachland Probleme mit Gurken. Aber es gibt einen kleinen Trick frü reiche Ernte: Einlegegurken.
    Einlegegurken wachsen sehr gut im Freiland und sind dort auch ertragreich. Wenn man diese einfach wachsen läßt, dann kann man diese ganz normal als Salatgurken verwenden.
    Gurken Freiland.JPG

    Die sehr kurze Vegitationszeit müßte auch bei euch zu reichem Ertrag führen.

    Radischen:
    Radischen baue ich nie im Garten an, sondern nur in Balkonkästen. Im Bild unten kannst du meine Radischen sehen.
    Diese werden schon im März im Haus gesäät und an warmen Tagen rausgestellt. So ü+berlistet man die kalten Tage. Ferner können Radischen auch geringe Minus Themperaturen ertragen so bis -2 Grad.

    Pflanzen vorziehen
    Ganz wichtig ist bei euch schon frühzeitig Pflanzen vorzuziehen und optimalerweise diese an jedem warmen Tag tagsüber rauszustellen und Abends wieder rein. Damit könnt ihr sehr erfolgreich auch in eurer Höhenlage fast alles anbauen.

    Anzucht_all.jpg
     

    Pyromella

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    Möhren/Karotten
    Es stellt sich die Frage was für einen Boden ihr habt. Ich vermute mal harter Lehmboden. Dort fällt es den Karotten schwer zu wachsen.
    Lösung könnte ein Hochbeet sein. Dabei muss ein Hochbeet nicht super teuer werden es geht auch eine Hausnummer billiger.


    Ich dachte, dass es bei kima schon lang genutzter Gartenboden ist, der nur die letzte kurze Zeit nicht genutzt worden ist - da gehe ich mal von deutlich lockererem Boden aus. Gründüngung und viel Mulchen ist aber immer gut, um den Boden auch lebendig zu erhalten.

    Tomaten:
    Empfehlung holst du Dir im Tomatenforum besser.

    Genau, den dies ist Unfug, entschuldige Thomash, wenn ich das mal so deutlich formulieren muss:

    Wildtomaten höchstens eine Pflanze oder zwei zum naschen in der Küche kommt man mit den kleinen Früchten eher schwer zurecht.
    Aber schlimmer noch ist, dass Wildtomaten schwer zum erziehen sind. Die breiten sich so wild aus, dass viele dann am Boden liegen und normale Fälniss aber auch Braunfäule kommen kann. Es stimmt schon dass diese sehr resistent sind, aber wenn der Sommer nass ist und diese am Boden liegen ist doch die Gefahr groß.


    Klar, die kleinen Wildtomaten sind eher Naschtomaten, wenn man sie nicht händeweise ins Essen geben mag - das sieht übrigens sehr schön aus.

    Ich habe dieses Jahr zwei Wildtomaten auf dem Balkon gehabt. Beide ließen sich genauso problemlos ausgeizen und hochbinden, wie jede andere Cherrytomate auch, nur dass sie unter unwirtlichen Bedingungen sich noch etwas robuster verhalten haben. (Ich hatte dieses Jahr reichlich Spinnmilben, aber das ist ein Problem, das dir im Freilandanbau kaum unterkommen wird.)

    Die White Currant, eine gelbe Wildtomate, blüht und fruchtet immer noch und treibt jetzt wieder komplett gesund durch. Außerdem war es die erste Tomate, die dieses Jahr mit reifen Früchten aufwarten konnte. Ich kann sie dir nur sehr empfehlen, obwohl ich die kleine Johannisbeertomate ( eine rote Wildtomate) noch etwas aromatischer fand.
     
  • Supernovae

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    Nur kurz zu den Möhren: Ich habe gelesen, dass Möhren im Lehmboden nicht gehen, wenn es im Boden eine gelockerte und eine feste Schicht gibt.
    Möhren brauchen bei der Wurzelausbildung bis in die Tiefe die gleiche Erde.
    Weiterhin können diese, wie auch z.B. Radis oder Kartoffeln zur Lockerung des Erdreiches für Folgekulturen beitragen und sinnvoll sein.
     
  • L

    Lauren_

    Guest
    Das Prinzip der Solotomate heißt, dass diese durch den Wind schneller abtrocknen kann als Pilzerkrankungen diese befallen können und so bleiben meine Tomaten gesund.
    Ob es am Wind liegt, vermag ich nicht zu beurteilen, aber grundsätzlich möchte ich das bestätigen. Ich habe im Garten immer an einer langen Stelle (Südwest-Hauswand) eine Doppelreihe Tomaten, und noch ein paar vereinzelte an anderen Stellen im Garten stehen. Die Tomaten, die vereinzelt stehen, sind bei mir immer die letzten, die noch gesund sind und den Pilzerkrankungen standhalten während meine Doppelreihe meistens längst dahingegangen ist.
    (Man sollte allerdings darauf achten, dass die vereinzelten Tomaten nicht neben anderen pilzempfindlicheh Pflanzen stehen... sonst ist der Effekt wieder zunichte gemacht. ;))

    An der Sorte allein konnte ich Pilzresistenz bisher leider noch nicht festmachen, auch wenn manche Saatguthersteller das behaupten.

    Dafür gibt es tatsächlich Sorten, die bei starker Trockenheit besonders zur Blütenendfäule neigen, dazu zählen leider viele leckere Flaschentomaten/Eiertomaten. Im Beet sollte es allerdings bei regelmäßiger Wasserzufuhr nicht wirklich Probleme damit geben.

    Das Thema Wintergründüngung finde ich auch sehr spannend. :)
     

    kima

    Neuling
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    Danke für euer Interesse, die Motivation und die vielen Tipps!

    Das Tomatenforum wird mich sicher noch ein paar Stunden fesseln. thomash, deine Solotomaten finde ich SEHR spannend! Lustigerweise ist mein letzter Entwurf ein "fliegendes Dach" für die Tomaten. Ohne jede Seitenwand. Ob das aber im ersten Sommer schon umgesetzt wird, weiß ich nicht. Da kommt mir die Idee mit den Solos echt grad recht.:eek::idea:

    Ich bin so ein bisschen auf dem Weg -> ohne weitere große bauliche Maßnahmen mal schauen, was wird. Weil dann weiß ich wo und wie ich optimieren muss. Jetzt bis zum April viel Aufbau machen und dann erst die ersten Samen in den Boden bringen - das erscheint mir fehlgeleitete Energie.

    Hoffentlich kann ich in einigen Monaten schon einiges berichten.

    Einen Rhabarber konnte ich übrigens schon in die Erde bringen. Den hab ich geschenkt bekommen :grins:
     

    kima

    Neuling
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    Ach ja. Den Boden und die Karotten hab ich vergessen...
    Der Boden hat beim drüber gehen nur so gefedert. Der ist sicher locker genug, einige Steine sind schon da, aber die sind entweder groß und kommen Richtung Nützingsecke oder sind klein und mir egal.
    Richtig lehmig, fest, rissig war da gar nichts.

    Die Radieschen sind eher für die Kinder :pa: Wegen der (Un)Geduld. Die Kartoffeln eigentlich auch, die finden die Buben ganz toll.
     

    JardinEnchante

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    Herzlich willkommen hier!

    Ich bin auch eine begeisterte Anhängerin von zugewucherten Mischbeeten, ist toll fürs Auge und bekommt den Pflänzchen gut. Im Unterschied zu Thomasch habe ich aber dennoch Pilzprobleme im Zaubergarten, aber das ist bei mir durch den Standort gegeben. Meine Beete sind quasi mitten im Wald, zwar gut durchlüftet, aber mit diversen Alternarias muss ich halt leben. Braunfäule war nie ein Problem. Ich baue generell nicht überdacht an. Am empfindlichsten sind da halt die Tomaten, der Rest schlägt sich wacker. Der Ernte hat es nie geschadet, ist halt optisch ab Ende August meist nicht mehr so schön.

    Ich bin in einer noch kälteren Zone als du (4b), aber bisher ging alles. Melonen, Paprika, Auberginen, Gurken, Chili und Tomaten, auch Tomaten mit langer Reifezeit. Alles kein Problem, sofern frühzeitig vorgezogen wird. Die Saison ist bei mir garantiert spätestens Anfang-Mitte Oktober zu Ende, da muss zeitig drinnen begonnen werden.

    Ich bin noch dabei, viel an meinen Mischgärtenkonzepten zu tüfteln und zu experimentieren, und ich hoffe die nächsten Saisons werde ich einige neue Gemeinschaften studieren können. Einiges habe ich aber aus dieser Saison schon gelernt: Paprika haben die Gesellschaft von Borretsch, Calendula, Tagetes und Kapuzinerkresse sichtlich genossen, sie haben nahezu keinen Dünger den ganzen Sommer gebraucht. Milpa hat auch super funktioniert, die Bohnen haben das gemocht, weil die Ernte doch sehr beeidruckend war.

    Mischkonzept wird sogar im Mini-Format in den Töpfen weiter gemacht, wo zu der Tomate oder Paprika immer was "nützliches" zugesteckt wird.

    Klassische Dreifelderwirstschaft betreibe ich nicht, aber ich versuche den Plan für jedes Beet jährlich zu wechseln. Erlaubt mir so mehr Studienmöglichkeiten. Und ein Jahr darf sich dann ein Beet fast komplett erholen, da wird dann nur "Leichtes" wie Bohnen, Erbsen oder Spinat angebaut. Für die nächste Saison bin ich am tüfteln, wie ich aus Leichtzehrern ein attraktives Mischbeet gestalten kann.

    So hat dann meine "Mischpanscherei" heuer ausgesehen:

    P8300476.jpgP8070485.jpgP8070481.jpg

    Nur mit dem Kompost stehe ich irgendwie seit zwei Jahren auf Kriegsfuss. Muss mir was im Frühjahr einfallen lassen :rolleyes:
     

    JardinEnchante

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    Mache ich...sofern ich jemals mit meinem Kompost warm werde. Der macht einfach was er will, nur das, was er tun sollte, tut er nicht :d Naja, dann wird es halt Ackerschachtelhalmjauche zum düngen geben:d
     

    kima

    Neuling
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    Hallo!

    Danke JardinEnchante für die Bilder aus deinem Garten! Die Lattenkonstruktion finde ich toll!


    Ich bin in einer noch kälteren Zone als du (4b), aber bisher ging alles. Melonen, Paprika, Auberginen, Gurken, Chili und Tomaten, auch Tomaten mit langer Reifezeit. Alles kein Problem, sofern frühzeitig vorgezogen wird. Die Saison ist bei mir garantiert spätestens Anfang-Mitte Oktober zu Ende, da muss zeitig drinnen begonnen werden.
    Das macht ja gleich etwas Mut. Hier bei uns hört man zu Gemüseanbau oft. "Ja, aber nicht bei uns!"...

    Ich werde da einfach viele Erfahrungen auch selbst machen müssen.
    Super wäre ja eine zeitlich versetzte Aussaat so jede Woche. Dann merk ich schon, welcher Zeitpunkt der geeignete war. Aber ob ich dann so konsequent immer 3 Kohlrabi aussäe??? und mitschreibe??? :eek:rr:
     

    kima

    Neuling
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    Hej!

    Mein Rhabarber macht was
    2017 10 Rhabarber.jpg

    Nicht auslachen!
    Die paar Blättchen sind für mich ja ein hoher %-Satz an Erfolg :grins::grins::grins:
     
    L

    Lauren_

    Guest
    Gratuliere zum Rhabarber!
    icon14.png


    [
    Das macht ja gleich etwas Mut. Hier bei uns hört man zu Gemüseanbau oft. "Ja, aber nicht bei uns!"...
    Ich glaube das bekommt fast jeder zu hören, der nicht gerade im Weinbauklima lebt. ;)
    Mir wurde auch schon oft gesagt "Ach. Das wächst bei uns? Echt? Hätte ich ja nicht gedacht!" :D
     

    kima

    Neuling
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    Bei uns hat es heute Nacht geschneit. Nicht bis in den Talbereich, aber aus dem Fenster hab ich Blick auf angezuckerte Berge :grins:

    Zumindest probieren möchte ich Vieles.
    auf 650m tolle Tomatenernte trotz kalter schneereicher und früher Winter

    Man schau sich nur den Sepp Holzer an. Bekannt auch als der Agrar-Rebell. Seine Kreativität, seine Ansichten und auch seine Bereitschaft für seine Überzeugung zu kämpfen - sehr inspirierend.

    Thomash kennst du den? Der ist auch recht wild im Anbau. Obstbäume im Wald, viel Wasser, durchdachte Permakultur. Umgraben erledigen zB die Schweine. Mitten im Interview pflückt der am Waldrand ein paar Blätter wilden Salat und isst sie.
     

    Supernovae

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    Sepp Holzer an. Bekannt auch als der Agrar-Rebell. Seine Kreativität, seine Ansichten und auch seine Bereitschaft für seine Überzeugung zu kämpfen - sehr inspirierend.
    Ouh! Damit schlägst du direkt in meine "Wunde". Habe letztens was über ihn gesehen! Ich mag den Mann!

    Zum Rhabarber: Jede Pflanze, die man in die Erde bringt und dann bangt, dass alles ok ist- ist doch Natur. Ganz klar, dass du dich über die Blättchen freust!
     
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    Pyromella

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    Glückwunsch zum Rhabarber!

    Hier wird nicht ausgelacht - hier freut man sich viel eher mit dir.

    Ausgelachtwerden kennen wir, glaub ich, alle zu genüge - die seltsamen Blicke, wenn ich Kollegen begeistert von meinen keimenden Tomaten erzähle und es ist erst Januar sprechen Bände. ;)
     

    Elkevogel

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    Hallo kima,
    da hast Du ein tolles Gartenprojekt im Angriff :D und ich werde es gerne verfolgen.
    Dein Boden scheint gut zu sein, Gründüngung ist prima und die dummen Steine wachsen bei mir auch schneller als alles andere:p
    Aber Steinhaufen sind toll für viele Gartenbewohner wie Kröten, Ringelnattern, Salamander....
    Lach, gegen zu viele Schwätzchen am Zaun hilft evt. Mais als Hecke in 2 Reihen gepflanzt. Dann sieht man Dich zumindest im Sommer nicht gleich bei der Arbeit.
    Ist ein Zaun rund ums Grundstück oder an der Wegseite? Dann ginge auch eine Brombeere als schmackhafter Sichtschutz (braucht aber evt. noch ein einfaches Lattengerüst).
    Zaun-Schwätzchen sind toll, aber sie können tatsächlich auch sehr stören:rolleyes:
    Die Mais-Kürbis-Ecke könntest Du noch um Bohnen ergänzen = Milpa.
    Reiserbohnen werden etwa 180 cm hoch, sind wie Buschbohnen und passen als Mittelding zwischen Busch- und Stangenbohnen hervorragend in die Milpa.
    Buschbohnen gehen aber auch. Evt. mal nach "Gluckentyp" schauen. Da wachsen die Bohnen oberhalb des Grüns und sind wesentlich einfacher zu ernten.
    Ist im Chaos mit Kürbissen eine deutliche Ernteerleichterung.

    Aussaat von Kohlrabi und Co.: wenn Du die Möglichkeit hast, Dir in der Nähe Setzlinge zu besorgen, würde ich im ersten Jahr damit anfangen und die im 2-3 Wochen-Abstand pflanzen.
    Konzentriere Dich erstmal auf das, was leicht in Etappen und an Ort und Stelle selber gezogen werden kann: Spinat, Mangold, Salat, Möhren, Radieschen (gibt es auch alles als Saatbänder, die die Anzucht deutlich vereinfachen).
    Bei steinigem Boden sind übrigens Pariser Möhren eine gute Wahl. Die werden etwa pflaumengroß, sind richtig lecker und haben kein Problem mit den Steinen.

    Dem Rhabarber würde ich über den Winter eine Laub-/Reisigdecke gönnen. Und für das Frühjahr schauen, ob Du große Anzuchtglocken bekommen kannst.
    Die gibt es aus Kunststoff, kosten nicht viel und sie wirken wie ein Minigewächshaus (auch gut für früh austreibende Stauden oder Dahlien).
    Es wäre doch schade, wenn der Rhabarber unter zu langem Frost leiden müsste.
    Ein Folientunnel wäre für frühen Salat und Spinat auch nicht schlecht. Die gibt es bei Lidl o. Hofer in Ö sicher auch im Spätwinter für kleines Geld.
    Für den Anfang reichen die aus. Wenn es klappt, Dir die frühe Gartenarbeit Spaß macht und schlechtes Wetter Dich nicht abschreckt, kannst Du immer noch in qualitativ hochwertigere Ausführungen investieren.

    Die Mischkultur, wie Thomash sie betreibt, ist nicht meins. Aber akkurate Beete gibt es hier auch nicht:p. Ich pflanze auch 1 - 2 überzählige Tomatenbabys und blaue Lampions zwischen den Kohl = keine Probleme mit weißen Fliegen. Tomatenernte ist mir da egal.
    Ringelblumen, Borretsch und Jungfer im Grünen wachsen überall - sieht hübsch aus, ist gut für den Boden und es kann sich weniger Wildkraut niederlassen.
    Mais baue ich nicht mehr an (war trotz Standortwechsels immer krank) aber Kürbis und Bohnen ist eine prima Kombination.

    Mehr fällt mir nicht ein, aber für den Anfang reicht es wohl auch:grins:

    LG
    Elkevogel
     

    Beates-Garten

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    Rhabarber kann man ganz einfach verfrühen, mit etwas Laub abdecken und dann einfach eine schwarze Mörtel-Tubbe (diese großen schwarzen Behälter in denen man Mörtel, Zement u.ä. mischt) darüberstülpen. Jeder Sonnenstrahl erwärmt den schwarzen Behälter. Wenn dann nicht mehr mit strengem Frost zu rechnen ist, kann der Behälter abgenommen werden.
    Unser brandenburger Klima ist zwar nicht mit 1000 m Höhenlage zu vergleichen, aber die zeitweise Kälte, die über Polen von Sibirien kommt, ist auch nicht zu unterschätzen.
    Ansonsten ruhig mit alten Bauern aus der Gegend reden, die wissen was gut gedeiht, sie mussten sich ja früher selber versorgen.

    Dann würden mir noch Hügelbeete einfallen, um die Ernte zu beschleunigen. Durch den Aufbau dieser Beete schafft man es, den Boden zusätzlich zu erwärmen. Also dann, auf gehts und nicht gleich entmutigen lassen, wenn was nicht klappt.
     

    thomash

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    Oder gleich den Rhabarber bleichen. Hab ich mal gemacht.
    Bei Interesse einfach mal nach Rhabarber bleichen recherieren. Im PRinzip sehr ähnlich zur Mörtelwannen Prinzip aber mit Loch. Sodass man tagsüber gezielt Licht reinlassen kann.
     

    kima

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    Hallo kima,
    da hast Du ein tolles Gartenprojekt im Angriff
    Ist ein Zaun rund ums Grundstück oder an der Wegseite?


    Die Mais-Kürbis-Ecke könntest Du noch um Bohnen ergänzen = Milpa.
    Reiserbohnen werden etwa 180 cm hoch, sind wie Buschbohnen und passen als Mittelding zwischen Busch- und Stangenbohnen hervorragend in die Milpa.
    Buschbohnen gehen aber auch. Evt. mal nach "Gluckentyp" schauen. Da wachsen die Bohnen oberhalb des Grüns und sind wesentlich einfacher zu ernten.
    Ist im Chaos mit Kürbissen eine deutliche Ernteerleichterung.

    Mehr fällt mir nicht ein, aber für den Anfang reicht es wohl auch:grins:

    LG
    Elkevogel

    An 2 Seiten ist der Garten von einem ca. 40cm hohen Zaun umrandet. Da wollten wir zur einen Seite vor allem Blumen und zur anderen Lavendel/ Thymian setzen. Das passt noch unter den Zaun und wir verlieren dadurch keinen Platz.
    2017 7 Gesamtansicht 1.jpg

    Milpa hab ich mir auch schon überlegt - ist mir aber für den Anfang zu heikel. Jetzt lass ich mal Kürbis mit ein paar Maispflanzen dazwischen. Und zwischen die Bohnenstangen versuche ich es mit Gurken am Hügelbeet. Rote Bete und Basilikum und Bohnenkraut dazwischen.


    Danke für deine Ideen, dein Interesse und die Vorschläge. Ich nehme wirklich ALLES auf und denke darüber nach.

    Dann würden mir noch Hügelbeete einfallen, um die Ernte zu beschleunigen. Durch den Aufbau dieser Beete schafft man es, den Boden zusätzlich zu erwärmen.

    Danke, ein Hügelbeet probier ich sicher!
     

    thomash

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    Recheriere auch mal nach Mistbeet.

    Über das Mistbeet ein Frühbeet darüberbauen. Wirkt dann fast so als würdet Ihr am Bodensee Salat und co anbauen. Durch den Mist im Boden steigt die Wärme nach oben und wird durch das Frühbeet vom entweichen abgehalten.

    In dem Beet Salat anbauen. Evt könnte man darin auch empfindliche Pflanzen wie Tomaten und Parika vorziehen.
     

    heiteck

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    Moin kima.

    Das ist ja ein interessantes Projekt.
    Beim Lesen sind mir folgende Gedanken gekommen:

    1) Hanglage
    Habt Ihr Euch überlegt, wie Ihr verhindern wollt, dass Wasser und Nährstoffe den Hang 'runterlaufen (Bodenerosion)?
    Vielleicht könnt Ihr das Gelände etwas abstufen und an die Stufen Beerensträucher pflanzen.

    2) Sitzplatz
    Für einen Sitzplatz wäre ja etwas Schatten nicht schlecht. Ein Obstbaum würde dem Garten auch etwas mehr Struktur geben. Der Apfel "Alkmene" soll laut Baumschule auch für Höhenlagen geeignet sein und fast so gut schmecken wie "Cox Orange". ... eine entsprechende Befruchtersorte evtl. als Schattenspender für den Kompost. Solltet ihr keine großwerdende Gehölze pflanzen wollen oder dürfen, wäre evtl. eine Pergola mit Stangebohnen oder den erwähnten Trauben eine Möglichkeit.

    3) Tomaten
    Wir hatten in diesem Jahr zum ersten Mal eine Wildtomate angepflanzt: "Humboldtii". Die Früchte sind etwas größer als ein 2-Euro-Stück, also schon fast Cocktailtomaten. Es stimmt: sie hat sich stark verzweigt und viel Raum eingenommen. Aber die Ernte war auch entsprechend üppig. Beim nächsten Mal werden wir wahrscheinlich eine Art Gittertrichter bauen, damit sie mehr in die Höhe wachsen kann.

    4) KiTa/Schule
    Wäre es evtl. eine Idee, ein Stück des Gartens - er ist ja nicht groß eingezäunt - mit einer Kinderprojektgruppe zu bewirtschaften. Dann können die gleich was über Eure innovativen Anbaumethoden, Kompost und Nützlinge lernen.

    Gruß vom "Polarkreis",
    heiteck.
     

    thomash

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    Du kennst sicher die Eisheiligen, die man früher in ganz Deutschland beachten musste.
    Huete gilt es meist nur noch für rauhe Lagen (dank Klimaerwärmung). Du wirst die Eisheiligen sicher noch zu spüren bekommen. Daher rechne bis Mitte Mai noch mit Nachtfrost.
     

    kima

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    Das ist ja ein interessantes Projekt.
    Beim Lesen sind mir folgende Gedanken gekommen:

    Hallo Heiteck!
    Danke für deine Gedanken und Ratschläge!

    Hanglage
    Habt Ihr Euch überlegt, wie Ihr verhindern wollt, dass Wasser und Nährstoffe den Hang 'runterlaufen (Bodenerosion)?
    Dafür ist das Gefälle, glaube ich, nicht "schlimm" genug.

    Sitzplatz
    Für einen Sitzplatz wäre ja etwas Schatten nicht schlecht. Ein Obstbaum würde dem Garten auch etwas mehr Struktur geben.
    *rotwerd* und *Sonnenbrandbekomm* :eek:rr:
    Du hast vollkommen Recht! Das Thema Schatten haben wir Null bedacht! Einen Obstbaum müssten wir wirklich besprechen, die Pacht geht jetzt mal 5 Jahre,...

    "Humboldtii". Die Früchte sind etwas größer als ein 2-Euro-Stück, also schon fast Cocktailtomaten.

    Die schau ich mir mal an - danke!

    Wäre es evtl. eine Idee, ein Stück des Gartens - er ist ja nicht groß eingezäunt - mit einer Kinderprojektgruppe zu bewirtschaften. Dann können die gleich was über Eure innovativen Anbaumethoden, Kompost und Nützlinge lernen.

    Da "holst du mich total ab"! Dafür stehe ich auch. Was Kinder/Gemeinschaft/Natur&Umwelt angeht... Ich hab im Kindergarten schon Bescheid gesagt, die können kommen Kartoffeln ausbuddeln:pa::pa::grins::cool:


    Du kennst sicher die Eisheiligen, die man früher in ganz Deutschland beachten musste.
    Huete gilt es meist nur noch für rauhe Lagen (dank Klimaerwärmung). Du wirst die Eisheiligen sicher noch zu spüren bekommen. Daher rechne bis Mitte Mai noch mit Nachtfrost.

    Ja, VOR den Eisheiligen geht echt kaum was. War bisher bei den Balkonblumen schon so. Wir hatten vor 4-5 Jahren zur 1.Mai Feier Neuschnee:d
     

    thomash

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    Das ist doch keine Hanglage, der garten ist nur etwas schräg;)

    Einen Hanggarten muss man verstehen können und gezielt nutzen, dann wird ein Hanggarten zum Traumgarten. Wir haben solch einen Hanggarten - wunderschön und ich möche ihne auf keinem Fall mehr missen. Wir haben etwa ein Drittel mehr Fläche als die Grundfäche.
     

    kima

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    Hallo ihr Lieben!

    Der Winterschlaf ist langsam vorbei. Ich gebe euch mal ein Update...

    Mein lieber Nachbar hat mich davon überzeugt, dass wir den Garten komplett GEMEINSAM machen. Also nicht deine Hälfte - meine Hälfte, sondern jedes Beet gemeinsam. Nachdem wir uns wirklich gut verstehen und da gut ergänzen machen wir das auch so. Und weil ich es einfach nicht lassen kann, hab ich gleich wieder gezeichnet...
    2018 2 Planung.jpg

    Am 16. März hat es noch so ausgesehen:
    2018 Schnee 16. März.jpg

    Also habe ich mich Indoor mit Saatbändern beschäftigt...
    2018 Saatbänder 1.jpg 2018 Saatbänder 2.jpg 2018 Saatbänder fertig.jpg

    Aber irgendwann ist der Schnee dann weg und wir haben die Beete eingeteilt und eines probehalber schon mal gelockert und gejätet. Da ist jetzt mal etwas früher Spinat drinnen.
    2018 April Beete vorbereiten.jpg 2018 April Beete einteilen.jpg 2018 April erste Aussaat.jpg

    Der alte Kompost kommt weg und 2 neue werden gebaut - das sollte morgen fertig sein. Ich zeig es euch dann :grins:
     

    kima

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    Ach ja - und angezogen hab ich schon ein wenig...

    zB die Freilandtomaten Resi (Bild), Sunviva und Primabella. Etwas Petersilie und jetzt sind auch die Kartoffeln beim vorkeimen.
    Aussaat Tomate Resi 29.3.18.jpg
     

    Supernovae

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    Es geeehhhttt looosss!

    Ich freu mich für dich, dass du dich mit deinem Nachbar so gut verstehst und ich hoffe und wünsche dir dass es so bleibt!
    Wenn ich mir die neugierige Frage erlauben darf: Wie sind denn eure Familienkonstellationen?

    Hat es einen Grund warum du Saatbänder benutzt?

    Ihr habt schon einiges geschaft, find ich super!
     

    kima

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    Hallo Supernovae!

    Ja, es geht endlich los!!

    Ich verstehe deine Frage schon. In das stabile Verhältnis zu unserem Nachbarn habe ich großes Vertrauen.
    Ich bin sehr glücklich verheiratet, mein Mann und unsere Jungs verstehen sich auch sehr gut mit ihm.

    Die Saatbänder hab ich jetzt mal für die Karotten gemacht (immer mit Radieschen und etwas Dill). Einfach zum Ausprobieren und nicht Ausdünnen müssen.
     
    L

    Lauren_

    Guest
    Kima, wie schön, dass es bei dir weitergeht (y) - ich bin schon sehr gespannt auf die erste Saison eures Gemeinschaftsprojekts.
    Alles komplett gemeinsam zu machen ist ein mutiger Schritt, doch wenn man sich gut kennt, gut versteht, und viel Kompromissbereitschaft auf beiden Seiten herrscht und/oder man ohnehin dieselben Vorstellungen hat, kann es sicherlich gut gelingen.

    Mich würde auch sehr interessieren wie sich die Karotten-Saatbänder bewähren, da ich die Karotten-Aussaat auch immer als Gepfriemel empfinde, die Samen sind doch sehr klein.
     

    kima

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    Ein liebes Hallo - endlich im Sommer!

    Es hat ein wenig gedauert... aber ich habe jetzt 1. die wichtige Arbeit "Outdoor" gut erledigt. Und es 2. geschafft eine anständige Cloud für die leichtere Verwendung meiner Gartenfotos einzurichten. Ich bin also voller Hoffnung jetzt wieder mehr mit euch zu teilen :pa:

    Gleich mal ein relativ aktueller Stand wie es bei uns ausschaut:
    IMG_20180528_071634.jpg

    Der Weg dahin war natürlich intensiv. Wir haben ja hier gestartet...
    2017 7 Gesamtansicht 1.jpg

    Es läuft eigentlich ganz gut. Ich lass mal ein paar Bilder sprechen. Wobei - im Vergleich zu euch bitte immer die Höhenlage von 1100m und eine miese Wetterlage mit viel, viel Regen und sehr wenig Sonne bedenken!
    IMG_20180530_073435.jpg

    Wir haben...
    Rindenmulchwege angelegt (darunter Karton zum "Ersticken" des Bewuchses)
    die Beete gejätet und gelockert

    Hier im Vordergrund die Beete der Kinder neben dem Hügel für Gurken (neue Aussaat).
    IMG_20180530_073427.jpg

    Den Weg dorthin zeige ich noch...

    Ich freue mich wieder bei euch aktiver zu sein...
    kima
     

    kima

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    Hier das erste Beet von "oben" also von Nord nach Süd.
    IMG_20180528_071552.jpg
    Am Zaun entlang gibt es jetzt wunderschönen Lavendel und dazwischen frische Einsaat von vielen Sommerblumen
    dann im Beet selbst Zwiebeln/ Karotten mit Dill und Radieschen (der Test der Eigenbau-Saatbänder) /Erbsen bzw. Zuckererbsenschoten und am rechten Rand Salat mit Kohlrabi im Wechsel.

    Die Zwiebeln sind Stuttgarter Riesen und Rote - beides Steckzwiebeln vom Hofer/Aldi.
    die Karotten sind 2 Reihen nebeneinander mit Saatbändern je 1m Pariser Markt, Purple Sun, Yellowstone und Sugarsnax. Die Radieschen kommen mittlerweile ganz gut. In diesem Beet ist aber eine Wühlmaus unterwegs... Ich lass mich noch überraschen. Mein Gartenfreund hat die Falle scharf...

    Die Erbsen kommen schön und haben jetzt eine kleine Rankhilfe aus Weidenruten bekommen (sind niedrigere Sorten).

    Der Salat ist lange nur unverändert gestanden. Kein Wachstum, aber auch kein Faulen, keine Schnecken... Der Kohlrabi kommt jetzt erst. Im letzten Meter oben keimen aktuell noch 4 andere Kopfsalate.
     

    kima

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    Dann geht es weiter...
    Im nächsten Beet hatten wir als Gründüngung Phacelia bzw. Bienenfreund. :eek:
    IMG_20180518_073700.jpg

    Daraus wurde jetzt eine Art Hügelbeet mit
    Markierungen für Stangenbohnen (werden morgen gelegt) und die Stangen gesteckt
    dazwischen im Meter Abstand teils Kopfsalat, teils Rote Beete
    Bei der Stangenbohne immer ein Bohnenkraut.

    In der Mitte auf dem Hügel gibt es Gurken (auch erst gesät) im Wechsel mit Basilikum.

    Im inneren des Hügels ist einfach Pferdemist, Gesteinsmehl und etwas Animalin mit der ganzen Masse der Gründüngung - mal schauen...
    IMG_20180528_071544.jpg
     

    kima

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    Wieder ein Beet weiter gerückt haben wir Erdbeeren mit Knoblauch an den Rändern und in der Mitte Porreejungpflanzen. Das auf ca. 2,5 Metern.
    Unten weiter sind die Beete der Kinder. Der Kleine hatte als sehnlichsten Wunsch Sellerie, der Große Mais. :grins:
    IMG_20180518_073652.jpg

    Ganz oben haben wir ein wenig Platz im Beet um Jungpflanzen direkt zu säen und dann auf freie Plätze zu setzen.
     

    kima

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    Dann hätten wir das Kohlbeet.
    IMG_20180524_073446.jpg
    Hier gibt es Spinat, der jetzt erntereif ist, in 2 Reihen außen. Weiter 2 Reihen mit Rosenkohl, Blumenkohl, Brokkoli und Kopfkohl. In der Mitte Knollensellerie im Wechsel mit Kopfsalat.

    Geplant ist es, die Tomatengeize vom Nachbarbeet hier als Mulchdecke zu verwenden.
     

    kima

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    Unser Tomatenbeet ist ein Brüller - die Tomaten sind nämlich unglaublich klein. Also bitte nicht wundern, wenn ihr die Pflänzchen gar nicht erkennt
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    Und das letzte Beet in dieser Reihe schaut noch leer aus. IMG_20180524_073509.jpg
    Hier sind Zucchinipflanzen und etwas Schnittknoblauch und an den Rändern keimender Schnittsalat und Ringelblumen.
     

    kima

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    Dann haben wir noch Kartoffeltürme gebaut

    IMG_20180528_071437.jpg IMG_20180528_071450.jpg
    Oben kommt das Kraut schon gut durch - seitlich an den Gittern erst langsam und an wenigen Stellen. Ich hoffe sehr auf Erfolg. Die Idee hab ich von einem Permakultur Workshop. Da sind jetzt unterschiedliche Sorten (alle mittelspät) in 4 Stockwerken drinnen. Wir haben 2 Türme gemacht und viel Wert auf den Wühlmausschutz gelegt.

    Außerdem gibt es noch ein Kürbisbeet
    Hier haben wir 4 Jungpflanzen und erste Blüten.
    IMG_20180528_071500.jpg IMG_20180528_071519.jpg
    Außerdem ein Rankgitter für das Kraut der Unsterblichkeit - daneben Kapuzinerkresse...
    Das Gitter mit dem Grün soll dann Schatten spenden - die Bank als Rastplatz kommt noch. Nach dem Motto "erst die Arbeit" IMG_20180518_073359.jpg

    Das Kräuterbeet und weitere Kleinigkeiten zeige ich in den nächsten Tagen ;)
     
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