Oranginas Garten (und Versuchsgelände)

  • L

    Lauren_

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    Richtig. 7 Jahre (glaube ich :unsure:) sollte man wenigstens drin wohnen wegen der Spekulationssteuer.
    .
    Stimmt. Bei uns in D beträgt die Frist für nicht selbst genutzte Immobilien sogar 10 Jahre, hat man die Immobilie selbst bewohnt, ist die Frist erheblich kürzer. Dann müssen zusätzlich zum abgebrochenen Jahr nur zwei volle Kalenderjahre seit dem Kauf vergangen sein, damit man keine Spekulationssteuer bezahlen muss.
    Gut, ich meinte weiter oben auch eher Notfälle, die den Verkauf unumgänglich machen - sowas kann ja leider immer passieren... da wäre einem u.U. die Spekulationssteuer ja dann egal, wenn man nur überhaupt verkaufen kann, und die würde ja auch nur anfallen, wenn man teurer weiterverkauft hat als man bezahlt hat, meine ich. (?)
    Einem Bekannten meines Vater ist vor über 20 Jahren passiert, dass er nach dem Wohnungskauf in den 50ern seinen Job verloren hat... er konnte die Raten nicht mehr bezahlen. Bekam die Wohnung dann nicht los... es war ein Drama. (Das war noch lange vor dem aktuellen Immobilienwahn.)
    Letztlich wurde die Wohnung zwangsversteigert und er war privatinsolvent. Diese Geschichte habe ich immer im Hinterkopf, außer Beamten kann das theoretisch jedem (ohne großes Vermögen) passieren, deshalb wäre ich grundsätzlich vorsichtig und würde bei Schnäppchen immer prüfen ob auch wirklich alles passt und die Immobilie auch noch für andere interessant wäre.
     

    Winterfalke

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    Letztlich wurde die Wohnung zwangsversteigert und er war privatinsolvent. Diese Geschichte habe ich immer im Hinterkopf, außer Beamten kann das theoretisch jedem (ohne großes Vermögen) passieren,
    Im Prinzip war das bei den Erbauern und Vorbesitzern unseres Hauses so. Hatten ein gut laufendes Transportunternehmen. Aber bei dem tollen Leben in Saus und Braus aber irgendwie vergessen, Rechnungen zu bezahlen. Nur welche geschrieben. Firmen-Kfz wurden dann irgendwann von der Leasing gepfändet, Firma insolvent, Scheidung kam auch noch dazu. Sie hat das Haus bekommen, aber weiterhin vergessen Rechnungen zu bezahlen. Und hatte auch nur Lust zum Kaffee trinken und rauchen. Nicht zum Arbeiten. Irgendwann kam die Bank dann und meinte, so, das Haus muss jetzt verkauft werden. So kamen wir dazu. Nach den Formalitäten hab ich mit der Dame die Übergabe-Phase besprochen. Da lagen auf dem Tisch hunderte unbezahlte Zahlscheine. Auch der von der Wohngebäudeversicherung :eek: die mittlerweile schon ausgestiegen war. Und das an einem Freitag Nachmittag. Ich habe alle rückständigen Beiträge überwiesen und die Bestätigungen an die Versicherung geschickt in der trügerischen Hoffnung auf Versicherungsschutz. Die Hotline wollte oder konnte nichts dazu sagen. Wenn die Frau das Haus abgefackelt hätte über´s Wochenende - Game over...o_O
    Nur so als Tipp.;)
     
  • L

    Lauren_

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    Winterfalke, das ist ja auch eine heftige Geschichte... :oops:

    Sicher, der eine rutscht mehr oder weniger selbst verschuldet in eine solche Situation hinein - beim Bekannten meines Vaters war es damals nicht selbst verschuldet... er war ein fleißiger Mensch (Maschinenbauer), leider damals in seinen 50ern überflüssig für sein Unternehmen (vor 20-25 Jahren gab es hier noch keinen Fachkräftemangel)... und die Wohnung fand keinen Abnehmer... und so ging es dahin.

    Bekannte meiner Schwiegereltern hatten vor 15 Jahren ein wenig mehr "Glück": nach einem Leben in Saus und Braus und mit sehr hohen Schulden hatten sie immerhin ein Haus, das schnell verkauft werden konnte, und ihnen dadurch die Privatinsolvenz erspart blieb.

    Orangina, ich hoffe sehr, du kannst uns das OT verzeihen... mit deinem herrlichen Garten hat das alles natürlich nichts mehr zu tun...
     
  • Orangina

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    Orangina, ich hoffe sehr, du kannst uns das OT verzeihen... mit deinem herrlichen Garten hat das alles natürlich nichts mehr zu tun...

    Iwo, gibt grad sowieso nix zu berichten oder zu zeigen - außer, dass es schon wieder nicht regnet. :oops:
    Ich husch ab und zu mal rein und les mit, hab ja sowieso keine Erfahrungen mit Haus- und Grundstückskauf.
    Eure Berichte sind sehr interessant, also tut Euch nur keinen Zwang an... :paar:
     
  • Winterfalke

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    Für vorn im Steingarten bin ich auch zu faul und nehm den Schlauch. Das ist mir am Abend nach der Arbeit einfach zu weit weg vom Regentank. :whistle:
    Hab mir am Samstag sogar eine Gießlanze von Gard**a gekauft, damit es noch bequemer ist. :p War im Angebot für 17 Europas. Mit Soft-Gieß-Funktion. Meine Gießkanne hat nur eine Platsch-Funktion (wenn die Brause abfällt).
     

    Orangina

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    Das ist mir am Abend nach der Arbeit einfach zu weit weg vom Regentank. :whistle:

    Wir haben zwar die Fässeranzahl jetzt auf 11 erhöht und die im Gelände verteilt, aber trotzdem ist das eine anstrengende Rennerei mit den Gießkannen. Die 10 Liter sind ja in Nullkommanix ausgegossen. Deswegen bin ich auch manchmal für den bequemeren Schlauchweg. Und amüsiere mich über den grünen Flexischlauch, besonders, wenn der anfängt zu "leben"...:D

    Meine Gießkanne hat nur eine Platsch-Funktion (wenn die Brause abfällt).

    Oh, von der Sorte sind meine auch. Hab mir deshalb von Pötschke so Spargießer-Aufsätze zugelegt (leider momentan dort ausverkauft), damit lassen sich Töpfe und zarte Pflänzchen gut bewässern.

    Muss gleich wieder antreten zum Rasenmähen. Der Sch....-Breitwegerich blüht wie verrückt. Will nicht noch mehr davon in den Wiesen...:mad:
     

    Winterfalke

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    den grünen Flexischlauch
    Ich war auch schon drauf und dran einen (oder mehrere) zu kaufen weil mich die Schlauchumherzerrerei nervt. Und da leg ich die Schläuche schon in Achten, damit sie sich besser legen und wieder wegziehen lassen ohne zu knicken. Dann hat vllt. noch ein Kater auf die Wiese gekackt, man wickelt den Schlauch auf und... hat Katzenkacke an der Hand. :sick:
    Hast Du denn gute Erfahrungen mit dem Flexi gemacht @Orangina ?
     
  • Orangina

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    So, die große obere Wiese ist gemäht und die blöden Breitwegerichblüten sind Geschichte - vorerst...:eek: Ganz schön schweißtreibend. Aber irgendwie macht eine getane Arbeit auch glücklich. Fehlt noch die untere Wiese...:verrueckt:Am liebsten würde ich jetzt sagen: Es gibt viel zu tun. Lassen wir es sein!:grinsend:

    Erst mal musste aber mit Spaß der Gartenaufenthalt belohnt werden, ehe es nachher weiter geht.

    image001.jpg Gartendeko image002.jpg Malve image006.jpg erste Taglilie

    image007.jpg Lobelie image009.jpg Goldfelberich image005.jpg eingesammelt

    image008.jpg die Krebsscheren im Teich haben Blüten und hoffentlich hängen an denen bald die verpuppten Libellen dran...
    image010.jpg Böse Falle, wie gemein! Naja, ein jeder muss essen...:(

    Hast Du denn gute Erfahrungen mit dem Flexi gemacht

    @Winterfalke, wir haben auch mehrere "normale" Schläuche zusammen"geschraubt" und am Ende den Flexi-Schlauch dran. Meiner ist mit Stoff ummantelt, das Material scheint auch gut robust zu sein. Hab den schon öfter unsanft um Mauerecken gezogen. Das ist klasse, vor allem wenn er sich dann mit Wasser füllt und wie ein lebendige Wesen ausdehnt. Ich komm damit durchaus überall hin. Allerdings ein Gezerre durch den großen Garten ist es schon.
    Wenn er sich nach dem Zudrehen des Wasserhahnes wieder zusammenzieht, musst du mit hinterher, den hält man nicht in ausgedehntem Zustand. Er lässt sich auch wesentlich besser aufhängen als ein herkömmlicher Schlauch.
     
  • L

    Lauren_

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    Tolle Gartenbilder, Orangina, wie immer künstlerisch und schön in Szene gesetzt (y) und ganz gleich welche Kleinigkeiten dich selbst stören - wunderschön in deinem Garten! :giggle:
     

    Orangina

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    Oooch Lauren, vielen Dank. :paar:Besonders nach großer Anstrengung geht so'n Kompliment runter wie Öl.
    Aber wir wissen ja, nach dem Mähen ist vor dem Mähen...:verrueckt:
    Ein Glück, dass Du immer nur winzige Ausschnitte zu sehen bekommst, in natura würde die Illusion ganz schnell als solche entlarvt.
     
    L

    Lauren_

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    Ach was, Orangina :paar: du hast doch auch schon Übersichtsbilder gezeigt - dein Garten ist total schön! (y) Richtig "gewachsen" und romantisch, finde ich. Sei nicht zu hart zu dir und deinem schönen Garten. :paar:
     

    Supernovae

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    Ein Glück, dass Du immer nur winzige Ausschnitte zu sehen bekommst, in natura würde die Illusion ganz schnell als solche entlarvt.
    Quatsch mit Soße! (Sagt man in meiner Heimat)
    Du hast deinen Garten schon mal in der Übersicht gezeigt.
    Ich finde gerade die etwas unaufgeräumten Gärten besonders attraktiv.
    Ich erinnere mich noch an den umgefallenen Baum, den du nicht entsorgt hast.
    Das sind kleine Biotope und sie sind so wichtig!
     

    Orangina

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    Ihr seid lieb, alle beide!

    Du hast deinen Garten schon mal in der Übersicht gezeigt.

    Hab ich??? :unsure: Bist du sicher?

    Ich erinnere mich noch an den umgefallenen Baum, den du nicht entsorgt hast.

    Was meinst Du? Der einzige umgefallene Baum war meine große Fichte, von Friederike gefällt. Der ist aber längst entsorgt. Nur der Stumpf ist noch da, halb liegend. An die Stelle kommt keine Fräse ran, der muss also auf natürliche Weise in jahrelanger kontinuierlicher Arbeit der Kleinstlebewesen zersetzt werden... Momentan ist er grün überwuchert, da fällt er nicht so auf. Unkraut hat manchmal auch ganz hübsche Blütchen...;):cool:
     

    Orangina

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    Ach die Bilder meintest Du, Lauren. Das sind aber trotzdem ausgesuchte Ausschnitte. Und ich hab beim nochmaligen Ansehen der Fotos festgestellt, dass der Garten auf "Veränderlich" steht, wie das Barometer.
    Der Lieblingsspruch meines GG im Garten ist: Es wächst alles! Und damit hat er ja sooo recht. Ich hab also die nächste Arbeit vor mir. Muss unbedingt auslichten, es hat sich alles durch meine Strategie der "auch Samenstände sind dekorativ"-Findung so überall vermehrt, dass keine Übersicht in den Beeten und auch daneben mehr vorhanden ist. Ab jetzt wird abgeschnitten, wenn verblüht - basta!:devilish: Vielleicht trägt das Durcheinander und die zu dichte Üppigkeit auch zu meiner Missempfindung bei. Sieht nicht wirklich harmonisch aus - so im Gesamtüberblick.:oops: Es bestätigt sich also wieder einmal: Ein Garten ist niemals fertig.

    Katzenfee, ja, die Krebsscheren blühen mit weißen Blüten direkt über der Wasseroberfläche. Von der seh ich fast nix mehr, weil auch die sich im Teich unheimlich vermehrt haben. Dabei hatte ich schon etliche Kindel an meine Nachbarin verschenkt.
    die Krebsscheren im Teich haben Blüten und hoffentlich hängen an denen bald die verpuppten Libellen dran...
    Hurra, die erst Puppe hängt. P1400837.JPG
    Wenn die Zeit vorbei ist, wird Teichrambazamba gemacht, dann müssen einige der Krebsscheren unbedingt ihren Weg auf den Kompost antreten. Die lassen sich nur so blöd rausholen...:sauer:
     

    Knofilinchen

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    Jeder Gärtner hier hat seine nicht ganz so perfekten Ecken. Aber das ist ja auch völlig in Ordnung, schließlich wollen wir was Gemütliches und keinen perfekten Garten, wir hätten ja sonst gar nichts mehr zu tun. Wenn die Gäste beim Reinkommen zuerst sagen:"Hach ist das schön hier!", dann ist alles richtig. :)
     

    Winterfalke

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    Jeder Gärtner hier hat seine nicht ganz so perfekten Ecken. Aber das ist ja auch völlig in Ordnung
    Die sind sogar sehr wichtig für z.T. sogar bedrohte Arten. Ich habe gemerkt, dass es besonders in den unaufgeräumten Ecken interessante Insekten und Spinnen gibt, die ich sonst nirgends im Garten habe.

    Wenn die Gäste beim Reinkommen zuerst sagen:"Hach ist das schön hier!", dann ist alles richtig.
    Da gibt es sicher unterschiedliche Ansichten. Mir graust schon davor, wenn meine Mutter zu Besuch kommt Anfang August. Und ich höre jetzt schon die vielen "Lange-W-Fragen"...:rolleyes: "Warum hast Du nicht dies da und dort und wieso nicht dorthin und weshalb und das muss doch anders blablabla...."
     

    Knofilinchen

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    Mir graust schon davor, wenn meine Mutter zu Besuch kommt Anfang August. Und ich höre jetzt schon die vielen "Lange-W-Fragen"...:rolleyes: "Warum hast Du nicht dies da und dort und wieso nicht dorthin und weshalb und das muss doch anders blablabla...."

    Auf all die Fragen gibt es eine einzige Antwort: "Weil es mein Garten ist, in dem ich tun und lassen kann, was ich möchte und nicht andere, auch nicht deine, Erwartungen erfüllen muss."
     
    L

    Lauren_

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    Ich kann offengestanden auch gar nicht nachvollziehen wie Eltern so drauf sein können. :fragend:(Jardin berichtete hier ja mal ähnliches, und ich glaube 1-2 andere Mitglieder auch.)
    Wenn meine Kinder so viel Freude am Garten hätten, dass sie einen eigenen haben möchten und sich um ihn kümmern, würde ich mich sehr freuen und mich hüten, ungebeten Ratschlöge zu erteilen.

    Aber ich bin generell bei anderen Gärten mit (Be-)wertungen sehr zurückhaltend. In meinem eigenen Garten habe ich recht genaue Vorstellungen davon, was ich wie machen möchte - bei anderen Gärten geht es mir gar nicht so.
    Ein Garten ist wie die Persönlichkeit, die dahinter steht - so unglaublich vielfältig und facettenreich. Dem kann man eine "Schablone" auflegen, à la "so muss das immer sein". Diese Denkweise fühlt sich für mich falsch an.
    (Man geht ja auch nicht in eine fremde Wohnung und nimmt erstmals die Einrichtung auseinander und fragt "warum steht die Couch dort? Warum habt ihr hier das Schlafzimmer? Man würde ja davon ausgehen dass sich der andere etwas dabei gedacht hat!)
     

    Knofilinchen

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    Es gibt viele Eltern, die so sind, Lauren, weil es Eltern fast immer schwer fällt, endgültig los zu lassen und ihre Kinder eigene Wege gehen zu lassen. Das zeigt sich nicht unbedingt bei allen im Garten, aber dann eben in anderen Bereichen. Die einen dürfen sich anhören, wie falsch sie sich kleiden, die nächsten, dass sie beruflich falsche Wege gehen, oder mit dem Partner oder den Kindern, die nächsten bekommen halt bezüglich Garten erzählt, was "man" doch anders machen muss - das Thema ist da ziemlich egal. Nur sehr wenig Eltern sind in der Lage, zurück zu treten und zu sagen: "Das ist jetzt sein/ihr Leben." Das ist sicherlich meist nicht mal bewusst, sondern mehr eine Gewohnheit, weil man das Kind von klein auf immer auf die "richtigen" Wege führte, anleitete, ihm zeigte, was wo wie. Sich da nach und nach rauszuziehen ist halt nicht das einfachste. Meist bekommt man diese Gewohnheit als erwachsenes Kind aber gebrochen, wenn man eben nicht mit denselben Mustern wie über all die Jahre reagiert (man selbst hat ja auch eingespielte Verhaltensweisen), sondern Dinge direkt anspricht, durchaus auch Grenzen aufweist und womöglich sogar auch mal rauswirft bzw. geht und sich der Kommunikation auf dieser Ebene künftig verweigert. Eltern müssen lernen, Dinge zu respektieren - und die meisten machen es dann auch, wenn die bisher eingespielten Pfade der Kommunikation verlassen werden. Sie müssen es aber eben auch erst einmal lernen, dass es auch anders geht.
     
    L

    Lauren_

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    Knofilinchen, das ist mir schon bewusst, aber trotzdem sind nicht alle Eltern so. Meine hatten auch jede Menge Fehler, aber in meine Hobbies mischten sie sich niemals ein.
    Natürlich haben Eltern Wünsche/Träume/Hoffnungen für ihre Kinder - und nicht alle mischen sich aus falsch verstandenen/unangebrachtem Ehrgeiz ein. Viele meinen es auch einfach nur gut mit ihren Kindern und versuchen ihnen zu 'helfen', weil sie sie lieben.

    Ist alles klar. Nur kann ich schwer nachvollziehen, wenn es um Dinge wie Hobbies, den persönlichen Geschmack usw. geht...?
    Mario lebt ja nicht von seinem Garten oder ernährt die Familie davon, ebensowenig Jardin.
    Ich habe viele Bekannte und Freunde, deren Eltern zwar schon auch sehr aktiv "erzogen" haben und auch durchaus jetzt noch zu der einen oder anderen Sache ihren Kommentar abgeben, aber speziell mit Hobbies und persönlichen Interessen... da habe ich das hier im Bekanntenkreis so nie mitbekommen, da finden die meisten Eltern eher alles irgendwie gut solange es den Nachwuchs glücklich macht.

    Vielleicht ist das die "alte Schule", sich selbst in belanglose, persönliche Dinge wie Gartenarbeit einzumischen? :unsure:
    Die meisten meiner Freunde und ich haben ja "erst" die Mitte 30 überschritten/sind noch nicht ganz 40.
     
    Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

    Knofilinchen

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    Man erzieht mit Sicherheit heute anders als früher. Es macht ja schon alleine einen großen Unterschied, ob man einen Krieg miterlebte, die Nachkriegszeit erlebte oder eben eher in einer Zeit des "alles ist möglich" aufwächst. Das prägt anders und formt auch ganz andere Werte, die man vertritt. Früher war das "was sich gehört" und "wie etwas sein muss" auch viel mehr vorgegeben. Damals wäre z. B. kaum jemand schlecht angezogen und ungekämmt aus dem Haus gegangen. Zumindest nicht, ohne als "verwahrlost" bezeichnet zu werden. Und noch früher war das für Männer definitiv ein Anzug, während es später auch andere Kleidung sein konnte, aber eben immer ordentlich. Und heute, naja... was man da teilweise auf der Straße sieht... Und so waren halt auch die Regeln für andere Bereiche vorgegeben. Gar nicht mal unbedingt für einen Garten, aber das "ich erkläre dir, wie das zu sein hat", legt man bei anderen Bereichen dann ja nicht unbedingt einfach mal ab, noch dazu, wenn es gemeinhin Standard ist, dass die Eltern den Ton angeben und Recht haben und die Kinder zu folgen haben. Zumindest fällt es schwerer als heute, wo man deutlich mehr darauf achtet, was das Kind möchte, was ihm gefällt usw. (Manchmal auch zu sehr, aber das ist wieder ein anderes Thema.)
     

    Winterfalke

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    Eltern müssen lernen, Dinge zu respektieren
    Und wie... meine Tochter ist 15 und die turbopubertäre Phase scheint so langsam abzuklingen. Und ich hoffe, da muss ich nicht nochmal durch in meinem Leben. o_O

    Mario lebt ja nicht von seinem Garten oder ernährt die Familie davon
    Nur wenig, würde ich aber gern. Die Fläche würde es sogar hergeben glaube ich. Ich finde das einfach toll, Lebensmittel selber zu produzieren und bewundere jeden, der das so richtig intensiv betreibt.
     

    Winterfalke

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    wenn es gemeinhin Standard ist, dass die Eltern den Ton angeben und Recht haben und die Kinder zu folgen haben.
    Das kann richtig Folgen haben. Zum Beispiel wenn man Kinder zwingt, Lebensmittel zu essen, die sie nicht mögen. Meine Mutter kann bis heute nicht einsehen, dass ihre Enkelin kein Fleisch isst. Der Körper weiß - nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen - selber, was er braucht und was er vllt. sogar überhaupt nicht verträgt. Meine Tochter hat schon als Baby allen Gläschen-Brei ausgespuckt, wo Fleisch drin verarbeitet war. 10 Jahre später hat uns ein Onkologe erklärt, das dies bei Kindern mit Anlagen zur Krebserkrankung sehr häufig der Fall ist, weil Inhaltsstoffe im Fleisch die Erkrankung begünstigen und vorantreiben würden.
     

    Orangina

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    Manchmal können Eltern eben nicht aus ihrer Haut - die sind ja auch von ihrem "upbringing" geprägt worden, wie Knofilinchen ganz richtig bemerkte. Kommt immer drauf an, wie der familiäre Umgangston und das Verständnis füreinander ausgeprägt sind. Bei kritischen Worten trotzdem respektvoll bleiben und auf der angesprochenen Seite nicht beleidigt reagieren - das ist oft gar nicht so leicht.

    Und wie... meine Tochter ist 15 und die turbopubertäre Phase scheint so langsam abzuklingen. Und ich hoffe, da muss ich nicht nochmal durch in meinem Leben. o_O

    Bei einem Einzelkind hättest Du da gute Chancen, Winterfalke. Und bei eventuellen späteren Enkelkindern, hast Du mit solchen "Problemen" nix mehr zu tun, das wird richtig gut...:cool:

    Viel wichtiger wäre ein F-Frage. "Fühlst du dich in dem Garten wohl?"

    Momentan eher nicht - aber nur, weil es mir definitiv zu warm ist, auch zum einfach nur Sitzen. Ich vertrag die Hitze nicht besonders gut. Und dann mag ich es gar nicht, davon wieder nur in meinem Tatendrang ausgebremst zu werden. Hatte so schön angefangen, die Fläche unterhalb meiner Rabattenmauer zu bereinigen und den überall zwischen den Schieferplatten im Hofbereich wachsenden Mauerpfeffer umzusetzen und mich über jeden Zentimeter fortschreitende Bodendeckung mit Bodendeckern gefreut. Jetzt hab ich ja kaum 'ne Chance, irgendwelche Unkräuter aus der furztrockenen Erde zu kriegen und dem Mauerpfeffer würd ich auch nur am alten Platz die Wurzeln abreißen.:verrueckt:Dabei hab ich noch meterlang neu zu besetzen...

    image004.jpg image001.jpg

    Ich bin froh, dass ich nicht der Anbaupofi bin. Ich glaub, da würde ich noch mehr mit dem Obst und Gemüse mitleiden als so schon mit den Blümchen. Da reicht es schon, wenn ich Berichte von den Sorgen der Landwirte höre ode sehe

    @Frau Spatz, den Cannas geht es gut; mein selbst versamter Amaranth kommt da, wo er letztes Jahr stand und natürlich auch da, wo ich nicht will, dass er kommt, z.B. im Canna-Beet. Mal sehen, ob ich ihn zwischen den Platten raus krieg und in die Schale der Hornveilchen setzen kann. Die haben nämlich ihre besten Tage längst gesehen.

    image003.jpg image002.jpg

    Ansonsten kann ich nur sagen, dass ich mir Regen wünsche und dass das Coolbleiben derzeit ziemlich schwer fällt...
     

    Katzenfee

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    Meist entwickeln die Pflanzen ein gewisses Eigenleben.
    Sie kommen da, wo man sie gar nicht gebrauchen kann.
    Dort wo man extra welche einsetzt, bleiben sie aus.
    Wie im richtigen Leben halt.
    Das, was einem vorgeschrieben wird, wird grundsätzlich boykottiert. :D


    LG Katzenfee
     

    Orangina

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    Meist entwickeln die Pflanzen ein gewisses Eigenleben.
    Ja, Katzenfee, besonders wenn man die Samenstände stehen lässt bis zum Sankt Nimmerleinstag.:verrueckt:Und für Unkräuter gilt sowieso nur Anarchie im Garten...:sauer:

    Da zaubert die Natur gerade ein Kunstwerk hin.

    Lycell, Kunstwerk hin oder her, da bin ich Banause. Wenn der Amaranth so klein bleiben würde... Aber der wird richtig groß und dann steht der im Hofbereich absolut im Weg.
    Jedenfalls konnte ich die Kleinen recht gut ausgraben und in eine Schale pflanzen. Schaun mer mal, ob sie sich nicht lange bitten lassen.:grinsend: image001.jpg

    Bei der Hitze lässt das meiste schnell die Köpfe und Blätter hängen. Am besten stehen noch die Taglilien straff aufrecht und versprechen immer neue Blüten. image002.jpg

    Und natürlich die Disteln. Darin gibt's vielfältigstes Geschwirr, obwohl die grad erst das Blühen anfangen wollen.

    image003.jpg

    Ich freu mich wahnsinnig auf nächste Woche... :cool: und hoffe, die Wetterfrösche haben recht.
     

    Katzenfee

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    Ja, Katzenfee, besonders wenn man die Samenstände stehen lässt bis zum Sankt Nimmerleinstag.:verrueckt:

    Und warum funktioniert das bei mir nicht?
    Ich lasse immer alles Dürre stehen.
    Das einzige, das sich vermehrt wie blöd ist Zitronenmelise.
    Die finde ich im ganzen - naja, halben Garten.
    ..... und Nachtkerzen; bei denen geht`s auch.


    LG Katzenfee
     

    Spätzin

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    Hier wütet die Zitronenmelisse auch. Macht aber nix, sie wird als Tee, im Trinkwasser oder im Wein/Sekt getrunken und ich kann reichlich für die kalte Jahreszeit trocknen. Ab und zu zupfe ich im Vorbeigehen ein Blatt und genieße den Geschmack.
    Mittlerweile wohnt die Zitronenmelisse in Kübeln, damit sie sich nicht mehr so wild austoben kann. Wobei ich immer wieder neue Büschel entdecke, die ich in einen Kübel quetsche.
    Und das alles aus einer einzigen Pflanze von meiner damaligen Nachbarin. :eek:
    Invasives und leckeres Zeug!
    :grinsend:
     

    Katzenfee

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    Ja, bei mir auch. Egal wo die steht, die wuchert wie Hanne. Auf der Kräuterschnecke kriegt sie bald Hausverbot.

    Für eine Kräuterschnecke sind Zitronenmelisse
    oder auch Pfefferminze absolut tabu.
    Die überwuchern und verdrängen alles.


    Hier wütet die Zitronenmelisse auch. Macht aber nix, sie wird als Tee, im Trinkwasser oder im Wein/Sekt getrunken und ich kann reichlich für die kalte Jahreszeit trocknen. Ab und zu zupfe ich im Vorbeigehen ein Blatt und genieße den Geschmack.
    Mittlerweile wohnt die Zitronenmelisse in Kübeln, damit sie sich nicht mehr so wild austoben kann. Wobei ich immer wieder neue Büschel entdecke, die ich in einen Kübel quetsche.
    Und das alles aus einer einzigen Pflanze von meiner damaligen Nachbarin. :eek:
    Invasives und leckeres Zeug!
    :grinsend:

    Bei der Zitronenmelisse hilft aber die "Einzelhaft" im Kübel auch nicht,
    weil sie sich über die Samen vermehrt, die der Wind davon trägt.


    LG Katzenfee
     

    Rosabelverde

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    Huch, danke euch für die Warnungen! Ich hab im Frühjahr ein Töpfen Zitronenmelisse gekauft und die Pflanze, weil im Kräuterbeet Platzmangel herrschte, vorübergehend (wie ich dachte) ins Hochbeet gesetzt und freu mich seitdem daran, was für ein hübscherrunder Busch daraus geworden ist ... welch ein Leichtsinn, ich hatte ja keine Ahnung, dass die sich wie Minze benimmt. Da haben meine 3 Sorten bereits Einzelhaft in Töpfen. Also morgen unbedingt die Zitronenmelisse in Angriff nehmen ... ausreißen und ab in nen Topf ... schade. Naja, wenn's halt sein muss ... :oops:
     
    L

    Lauren_

    Guest
    Rosabel @Rosabelverde, das muss doch nicht sein. :paar: Du kannst doch den Wuchs auch anders begrenzen - einfach öfter mal was ernten und als Tee oder auf andere Weise genießen (@Frau Spatz hat doch viele schöne Anregungen (y))
    Das klappte bei meinen Großeltern im Garten auch, der wurde nicht von der Zitronenmelisse überwuchert.
     

    Rosabelverde

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    Öfter was geerntet hab ich schon (kommt bei mir zB in die Salat-Vinaigrette, überhaupt in Kräutersaucen und in schwarzen Tee), aber das sieht man dem kleinen Gebüsch nicht an, das wächst sofort wieder nach. ;)

    Aber du hast recht: hab grad beschlossen: kein Kübel. Aus dem Hochbeet muss die Pflanze aber unbedingt raus, ich setze sie in eine meiner neuen freigerupften Gierschecken und hoffe, dass sie dort mächtig wuchert! Ich bin's nämlich einfach leid, dass sich ein großes Gartenstück wegen Gierschbewuchs nicht nutzen/gestalten lässt. Da kommt jetzt alles hin, das selbst wuchert und raumgreifend wächst, egal ob Ziergras oder Minze oder Glockenblumen oder Knöterich etc.

    Mit meinen ersten Pflanzungen hab ich schon ein bisschen Glück gehabt. Der Giersch ist natürlich nicht weg von der Fläche, umgeht aber die neuen Pflanzen bzw. die behaupten sich. Das motiviert mich zum Weitermachen. Jetzt hoffe ich, dass die Zitronenmelisse sich wirklich ordentlich breitmacht. Und schön aussamt! :giggle:
     

    Pyromella

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    Genau, Rosabel. Bekämpfe Pest mit Cholera. Zitronenmelisse gegen Giersch. Ich bin gespannt, wer gewinnt. :D

    (Ähm - ich mag keine Zitronenmelisse. Wenn Zitronengeschmack, dann bevorzuge ich die Zitronenverbene. Trotzdem wuchert die Melisse im väterlichen Garten. Und wenn sie niemand erntet, dann geht sie den Weg der Minzen, sie wuchert.)
     

    Spätzin

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    @Katzenfee
    Ich versuche die Samenreifen so gut wie möglich einzudämmen und lasse es erst gar nicht dazu kommen. Klappt ganz gut. Allerdings schließe ich nicht aus, dass einige Samen es still und heimlich schaffen. Ist eh egal, dann muss ich eben weiter umpflanzen.

    @Rosabelverde
    Eine gute Idee! Ich drücke die Daumen, dass die Zitronenmelisse gewinnt.
     
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