Heinzenberg
Mitglied
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- 03. Apr. 2010
- Beiträge
- 411
Huhuuu,
ich brauche mal ganz schnell ein paar Ideen.
Ich habe 2011 einen kleinen Paul in einer Gärtnerei gekauft, und diesen an eine Weide gesetzt. Die Weide hatte der Garten-Gott, auch Ehemann genannt, kurz vorher ein wenig zusammengeschnitten, da sie wohl jahrelang nur wild herumgewuchert ist.
Der Rambler wuchs traumhaft, und er blühte im folgenden Sommer ebenfalls traumhaft, und ich habe mich schon seit Wochen auf die diesjährige Blüte gefreut, denn natürlich ist er jetzt schon wesentlich üppiger als letztes Jahr.
Die Weide dagegen kam letzten Sommer nicht mehr richtig in die Gänge. Sie wirkte eher mickrig bis halbtot.
Dieses Frühjahr fiel mir dann auf, dass der Weidenstamm von oben bis unten von einem Stufenpilz ( Wort ist Eigenkreation ) befallen war. Ich hatte den vagen Verdacht, dass dies schon ein Zeichen dafür sein könnte, dass der Weidenbaum unauffällig verstorben ist, denn mein Hackklotz, ein dickes Mittelstück aus einem Fichtenstamm,trägt diese Pilze auch seit diesem Jahr. Und der ist SICHER tot.
Jedenfalls hat Männe vorhin mit mir im Garten gewerkelt, und im Rahmen diverser Tätigkeiten seinen Spaten gegen die Weide gelehnt.
Hoppla, da stand das Teil SCHRÄG .... Hrmpft....Schicksal besiegelt.
Ich habe die Rose losgeschnitten, denn natürlich war sie am Stamm als Kletterhilfe mit Juteseilen befestigt, und bei jedem Schnitt hat der ganze Baum gewackelt und gebebt, und der Ehemann gemault, dass er das Ding gleich auf den Kopf bekommt. Dabei habe ich vorher extra gefragt, ob seine Lebensversicherung bezahlt ist.
Pfft, der stellt sich an.
Wir haben das Teil gefällt, was bedeutet, ICH habe dekorativ ein Seil auf Spannung gehalten, und der Beherrscher des Werkzeuges hat die Axt eingesetzt. Nach dem ersten Schlag war klar, die Weide besteht nur noch aus morschem Holz mit Rindendeko, die ehemalige Krone umhüllt von Rosen, da ich die nicht abwickeln konnte. Habe sie ja fast 2 Jahre immer schön miteinander verflochten ..
Der Baum fiel, und die Rose hat es bis auf einen Haupttrieb auch überlebt.
So, und JETZT komme ich SCHON zur Kernfrage, und die lautet :
Ähm, was mache ich denn jetzt ???
Die arme Rose hat nun weit und breit nichts mehr zum Klettern. Und eine Haufenrose möchte ich nicht haben.
Herunterschneiden und dann umsetzen ? Nach fast 2 Jahren Wachstum, also auch Wurzelwachstum ?? Und wenn ja, wie tief ausgraben, wieviel Meter Wurzel mitnehmen oder kappen ?
Oder wenn das nicht geht - was könnte ich dem armen, heimatlosen Paul anbieten ? Er steht, nein liegt nun in einer komplett unnützen Gartenecke, meterweit vom Zaun entfernt, also zum Zaun ziehen geht nicht. Rosenbogen mitten auf die Wiese finde ich auch Quark. Ich liebe Rosenbögen. Aber nicht sinnlos mittenrein.
Ich sag Euch mal, was mein kreativer Mann mir angeboten hat. Er könnte eine alte Leiter einbetonieren, da könnte der Rambler dann dran wachsen.
Meine Antwort war ein *NEIN*in verschiedenen Tonlagen. Aber ich habe es immerhin noch geschafft, ihm zu sagen, dass es sehr süß ist, dass er sich Gedanken macht, und mir helfen will. Dennoch NEIN ..
Also, keine Tipps, die das Wort *Leiter * enthalten bitte ... Aber für alles andere bin ich sehr dankbar.
LG Martina
ich brauche mal ganz schnell ein paar Ideen.
Ich habe 2011 einen kleinen Paul in einer Gärtnerei gekauft, und diesen an eine Weide gesetzt. Die Weide hatte der Garten-Gott, auch Ehemann genannt, kurz vorher ein wenig zusammengeschnitten, da sie wohl jahrelang nur wild herumgewuchert ist.
Der Rambler wuchs traumhaft, und er blühte im folgenden Sommer ebenfalls traumhaft, und ich habe mich schon seit Wochen auf die diesjährige Blüte gefreut, denn natürlich ist er jetzt schon wesentlich üppiger als letztes Jahr.
Die Weide dagegen kam letzten Sommer nicht mehr richtig in die Gänge. Sie wirkte eher mickrig bis halbtot.
Dieses Frühjahr fiel mir dann auf, dass der Weidenstamm von oben bis unten von einem Stufenpilz ( Wort ist Eigenkreation ) befallen war. Ich hatte den vagen Verdacht, dass dies schon ein Zeichen dafür sein könnte, dass der Weidenbaum unauffällig verstorben ist, denn mein Hackklotz, ein dickes Mittelstück aus einem Fichtenstamm,trägt diese Pilze auch seit diesem Jahr. Und der ist SICHER tot.
Jedenfalls hat Männe vorhin mit mir im Garten gewerkelt, und im Rahmen diverser Tätigkeiten seinen Spaten gegen die Weide gelehnt.
Hoppla, da stand das Teil SCHRÄG .... Hrmpft....Schicksal besiegelt.
Ich habe die Rose losgeschnitten, denn natürlich war sie am Stamm als Kletterhilfe mit Juteseilen befestigt, und bei jedem Schnitt hat der ganze Baum gewackelt und gebebt, und der Ehemann gemault, dass er das Ding gleich auf den Kopf bekommt. Dabei habe ich vorher extra gefragt, ob seine Lebensversicherung bezahlt ist.
Pfft, der stellt sich an.
Wir haben das Teil gefällt, was bedeutet, ICH habe dekorativ ein Seil auf Spannung gehalten, und der Beherrscher des Werkzeuges hat die Axt eingesetzt. Nach dem ersten Schlag war klar, die Weide besteht nur noch aus morschem Holz mit Rindendeko, die ehemalige Krone umhüllt von Rosen, da ich die nicht abwickeln konnte. Habe sie ja fast 2 Jahre immer schön miteinander verflochten ..
Der Baum fiel, und die Rose hat es bis auf einen Haupttrieb auch überlebt.
So, und JETZT komme ich SCHON zur Kernfrage, und die lautet :
Ähm, was mache ich denn jetzt ???
Die arme Rose hat nun weit und breit nichts mehr zum Klettern. Und eine Haufenrose möchte ich nicht haben.
Herunterschneiden und dann umsetzen ? Nach fast 2 Jahren Wachstum, also auch Wurzelwachstum ?? Und wenn ja, wie tief ausgraben, wieviel Meter Wurzel mitnehmen oder kappen ?
Oder wenn das nicht geht - was könnte ich dem armen, heimatlosen Paul anbieten ? Er steht, nein liegt nun in einer komplett unnützen Gartenecke, meterweit vom Zaun entfernt, also zum Zaun ziehen geht nicht. Rosenbogen mitten auf die Wiese finde ich auch Quark. Ich liebe Rosenbögen. Aber nicht sinnlos mittenrein.
Ich sag Euch mal, was mein kreativer Mann mir angeboten hat. Er könnte eine alte Leiter einbetonieren, da könnte der Rambler dann dran wachsen.
Meine Antwort war ein *NEIN*in verschiedenen Tonlagen. Aber ich habe es immerhin noch geschafft, ihm zu sagen, dass es sehr süß ist, dass er sich Gedanken macht, und mir helfen will. Dennoch NEIN ..
Also, keine Tipps, die das Wort *Leiter * enthalten bitte ... Aber für alles andere bin ich sehr dankbar.
LG Martina