Photovoltaikanlage

pinsel53

Mitglied
Registriert
11. Feb. 2009
Beiträge
203
Ort
heeme im schönsten Freistaat der Welt (Sachsen, fü
Hallo an Alle,
ich befasse mich schon seit geraumer Zeit mit dem Thema Photovoltaik, mittlerweile weiß ich soviel, das ich nichts mehr weiß.....Dafür weiß ich was ich will, die Anlage soll zur Eigennutzung mit genutzt werden, der Rest wird dann ins Netz eingespeist. Nur was spare ich dann an käuflicher Energie (aus dem Netz) in etwa finanziell ein. Da werde ich so recht nicht schlau. Es ist mir bekannt das die Stromausbeute witterungsabhängig ist. Die Fläche wäre ca 80 m²; Südseite, frei von Beschattung aller Art, Dachneigung 40°. Kann mir da jemand für ein durchschnittliches Wetterjahr einen Zirka - Wert nennen. Bitte keine wissenschaftliche Erlösrechnung. Ein einfacher Wert in deutschen Euronen reicht mir.

Danke sagt der nichtswissende Karl - Heinz
 
  • smaugthegolden

    Mitglied
    Registriert
    08. Juni 2010
    Beiträge
    727
    Ort
    in der Nähe von Stuttgart
    Hallo,
    ich glaube nicht, dass das jemand so pauschal beantworten kann. Schließlich hängt es auch von der geografischen Lage des Hauses ab, Ausrichtung, Sonnentage pro Jahr usw.
    Aber im Netz findet man viele Photovoltaikrechner, z.B. Photovoltaikrechner - Anlage, Ertrag, Module. Hast du das schon probiert?
    Außerdem weiß man ja auch nicht, wie die Einspeiseförderung über die Jahre bleibt, da ist dieses Jahr ja schon ziemlich gekürzt worden von der Politik.
    Viele Grüße
    Birgit
     

    kazuhisa

    Mitglied
    Registriert
    23. Mai 2010
    Beiträge
    39
    Ort
    Münsterland
    Ich hatte bei meiner Planung Infos über das photovoltaikforum eingeholt, da lassen sich auch Angebote bewerten. Wäre vielleicht noch eine Möglichkeit dort nach Infos zu suchen?
     
    Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
  • Registriert
    24. Feb. 2011
    Beiträge
    1
    Hallo Karl-Heinz

    Ich habe im Juli 2006 eine PV Anlage mit 38 M2 Fläche montieren lassen. Dachneigung 45°, Südrichtung. Bei uns wird nur eine netzgekoppelte Anlage zugelassen, ich muß die gesamte Leistung ins Netz einspeisen (eigener Zähler) und bekomme dafür 49 Cent je KWh, das ist der geförderte Ökostromtarif auf 10 Jahre befristet. Ich erreiche eine jährliche Leistung zwischen 5200 KWh und 6030 KWh.
    Die Schwankung ergibt sich aus den Sonnenstunden, da nur bei Sonneneinstrahlung eine optimale Leistung erbracht wird, bei Bewölkung oder Nebel nur ca ein 1/10 der Leistung.
    Mein Standort ist in der Oststeiermark nähe Riegersburg im Südosten Österreichs.
    Das Problem bei uns sind die fallweise vielen Hochnebeltage im Winter, die wirken sich sehr nachteilig auf die Leistung aus.
     
  • avenso

    Foren-Urgestein
    Registriert
    19. Nov. 2006
    Beiträge
    4.935
    Ort
    Nby
    ....Dafür weiß ich was ich will, die Anlage soll zur Eigennutzung mit genutzt werden, der Rest wird dann ins Netz eingespeist.

    Hallo pinsel,

    ich bin jetzt nicht selbst Betreiber einer PV-Anlage, aber soviel ich weiß kannst Du nichts von der gewonnenen Energie abzweigen. Es geht alles ins Netz. Du bekommst dafür Deinen Strom günstiger bzw. erwirtschaftest Dir einen kleinen Nebenverdienst. Die Investition soll sich ja irgendwann schließlich auch bezahlt machen.
    Sollte ich jetzt falsch liegen, dann werden sich sicher noch einige die selbst Betreiber sind melden und mich berichtigen.
     

    Rhoener55

    Foren-Urgestein
    Registriert
    27. Juli 2006
    Beiträge
    5.274
    Ort
    Bayer. Rhön
    Hi Avenso,

    den produzierten Strom kannst Du schon selber nutzen (entweder direkt als 12V oder per Wechselrichter 230V), aber das macht niemand außer als Insellösungen für Objekte die nicht ans öffentliche Netz angeschlossen sind. IdR wird das produzierte Strom ins Netz gespeist zu die (zum Inbetriebnahmezeitpunkt) gesetzlich festgelegten Einspeisevergütung (die noch immer relativ hoch ist).

    Gruß,
    Mark
     
  • häuslebauer74

    Neuling
    Registriert
    09. März 2011
    Beiträge
    7
    Hallo,

    ich möchte mir demnächst auch noch eine pv-Anlage zulegen und habe gerade das hier gelesen:
    „aufgrund des unerwartet hohen Ausbaus der Photovoltaik die zum 1. Januar 2012 vorgesehene weitere Absenkung der Vergütung bereits teilweise zum 1. Juli 2011 erfolgen“.
    Die Aussage stammt übrigens von unserem Bundesministerium für Umwelt und Wirtschaft. Das würde bedeuten, dass die Förderung im Vergleich zu der im Jahr 2009 um 50% gesunken ist.
    Was meint ihr denn, wie schnell ich das Projekt Solaranlage in die Tat umsetzen könnte? Ich würde schon gern noch eine gute Förderung bekommen.
     

    Rhoener55

    Foren-Urgestein
    Registriert
    27. Juli 2006
    Beiträge
    5.274
    Ort
    Bayer. Rhön
    Hallo,

    nur Du kannst das wissen (Angebot liegt schon vor mit fest vereinbarten Inbetriebnahmetermin?).... ich gehe davon aus daß wenn Du jetzt noch keinen Auftrag erteilt hast daß vor die nächste Senkung der Einspeisevergütung es nichts wird.

    Heisst für Dich mit noch spitzere Bleistift rechnen (und nicht alles glauben was ein Verkäufer verspricht bezüglich den Ertrag - abgesehen von die Steuersachen).

    Gruß,
    Mark
     
  • häuslebauer74

    Neuling
    Registriert
    09. März 2011
    Beiträge
    7
    Ich habe mich jetzt mal ein bisschen intensiver um mein "Projekt Photovoltaikanlage" gekümmert und mich im Internet informiert. Da gibt es ja unzählige Beratungsseiten. werbung gelöscht ging es eigentlich recht fix und ich habe mir einen ersten Kostenvoranschlag machen lassen. Vielleicht klappt es ja doch noch mit der hohen Förderung. :roll:
     
    Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
  • B

    biofreak

    Guest
    Hallo spreche für das Bundesland BW, die Absenkung der Förderung zum 01.07.2011 ist erstmal gestrichen, bundesweit.
    Natürlich kann man bei uns den aus PV-Anlagen generierten Strom selbst nutzen, dieser wird zusätzlich mit ca. 16 Cent pro Kwh subventioniert !
    Wird bei der eigenen PV-Anlage mehr als 30% des produzierten Stroms selbst genutzt so wird der "überschüssige Strom" ins Netz eingespeist und mit ca. 28 Cent pro Kwh vergütet.
    Eine PV-Anlage mit ca. 40 m2 produziert im Durchschnitt 5.000 kwh/Jahr, vorausgesetzt Südseite ohne Beschattung, Satteldach ca. 40 Grad Neigung.
    Diese Leistungszahl reicht für ein 4 Personenhaushalt.
    Bei den Gesamtkosten rechnet man ca. 3.500.- EURO pro 10 m2, ergo bei 40 m2
    3.500x4=14.000.-EURO. (nach oben offen)
    Die PV-Module sind leistungsfähiger, aber auch preiswerter geworden, Module aus Fernost kritisch betrachten. Gruß Biofreak
     

    pinsel53

    Mitglied
    Registriert
    11. Feb. 2009
    Beiträge
    203
    Ort
    heeme im schönsten Freistaat der Welt (Sachsen, fü
    Hallo,
    hab noch einen Nachtrag, mittlerweile habe ich drei Angebote von Profifirmen eingeholt. Maßgabe Hausdach mit PV zubrettern, keine Billigprodukte, Qualität muß es sein und wenn es nicht funktioniert werde ich zum rasenden Robert!
    Jetz steh ich ein bisschen im Regen mit meinen drei Angeboten, denn die Preise gehen vom Dacia bis zum Rolls Royce. Bei den Angebotsbesprechungen merkte ich ganz schnell daß ich Vollprofis vor mir hatte. die wussten wovon sie sprachen, machten keine Nötigung wegen Sonderangeboten und Rabatte ohne Ende und so. Ich holte mir Expertenrat von der Handwerkskammer ins Haus. Der bestätigte mich in meiner Meinung das es drei Topangebote sind, ordentlich ausgearbeite bekannte Produkte namhafter Hersteller, alles toll - alles tutti - frutti und ich steh immer noch im Regen.
    Was tun sprach Zeus - die Götter liegen alle im Olymp und sind besoffen!

    der ratlose Karl der Heinz, dem vielleicht ein Stromschlag fehlt....
     

    Rhoener55

    Foren-Urgestein
    Registriert
    27. Juli 2006
    Beiträge
    5.274
    Ort
    Bayer. Rhön
    Hallo,

    vielleicht stellst Du kopien der Angebote rein (Name /Adresse schwärzen) und da sehen wir weiter. Was ich nicht verstehen kann ist die extrem breite Preisspanne, soooooo groß ist der Modulpreisunterschied nicht.

    Um das Vegleich mit'm Auto zu übernehmen, wer für einen Rolls Royce interessiert kümmert sich nullkomma nichts was ein Dacia kostet (und umgekehrt).

    Wieviel KWP soll intalliert werden? Wie immer bei PV - im Inet Einspeisedaten vom vergleichbare Objekt suchen und das ganze Projekt mit ziemlich spitzen Bleistift kalkulieren.

    Gruß,
    Mark
     

    Kenzy

    Neuling
    Registriert
    25. Aug. 2011
    Beiträge
    1
    Hallo,

    du kannst auch kurzfristig auf photovoltaik.info/rechner/ errechnen ob sich der Einbau einer solchen Anlage bei dir lohnt.

    Viele Grüße
     
  • Oben Unten