Gartenkauz
Neuling
- Registriert
- 13. Mai 2021
- Beiträge
- 3
Hallo alle zusammen,
ich bin absoluter Gartenneuling und verzweifele gerade an der Anlage des Rasens... aber mal von vorne:
Im Frühjahr 2020 ist unser Neubau fertig geworden. Auf unserem Grundstück lag sehr lange ein sehr hoher Erdhügel vom Aushub. Nachdem dieser nach und nach abgetragen war haben wir haben den Boden einmal ca. 50 cm tief durchpflügen lassen. Dann war der Boden sehr hoch; viel höher als Terrasse und Haus, also haben wir noch mal was mit dem Radlader abtragen lassen. Dabei ist der Radlader einmal komplett stecken geblieben, denn ACHTUNG wir haben sehr schwere, tonige Erde. Wenn sie nass und locker ist, bleibt auch gerne mal ein Schuh darin stecken! Problem 2: Unser Haus (und damit auch der Garten) liegt ca. 80 cm unterhalb der angrenzenden Nachbarn. Rings um unseren Garten (ca. 350 m2) ist eine Mauer, die den Höhenunterschied abfängt. Dennoch sind wir eindeutige der tiefste Punkt in der Umgebung :-(
So, wir haben also im letzten Jahr ganz naiv gedacht, Boden umgegraben, ok danach war noch mal der Radlader drauf, wird schon klappen. Haben alles artig geharkt, gewalzt, Rasen ausgesät (im August oder September), artig gewässert (mit der Hand, weil sich beim Einsatz des Bewässerungsanlage schnell Pfützen bildeten). Erst mal entstand auch wirklich ein dichter, grüner Rasen, ohne Lücken oder ohne Unkraut! Aber mit jedem Herbstregen bildeten sich Riesenpfützen, die teilweise tagelang stehen blieben. D.h. Auch nach 5-6 Tagen ohne Regen, war der Rasen noch so nass, dass man ihn nur mit Gummistiefeln betreten konnte. Das zog sich fort bis in dieses Frühjahr. Der Boden fühlte sich auch überall sehr hart an, überall Senken, bei Regen tagelang Pfützen. Haben dann von einem Gala-Bauer den Tipp bekommen umzukuhlen. Das haben wir jetzt vor einigen Tagen machen lassen, 2 m tief musste der Bagger graben, hat die helle Sandschicht hochgeholt und jetzt scheint zumindest das Nässeproblem beseitigt, nach starkem Regen heute Nacht war der Boden gut zu betreten, fühlte sich leichte feucht an, hat sich auch schon sichtbar gesetzt. Ach, und es kommt noch hinzu, insgesamt ist auch der gesamte Garten im Vergleich zur Terrasse zu niedrig (vermutlich wegen des Abziehens nach dem Pflügen), also es muss auch noch mit irgendwas aufgefüllt werden. Außerdem wollen wir auch noch eine Mähkante ringsum setzen.
So, meine Fragen jetzt: Womit fange ich am besten an? Wie lange sollte der Boden mindestens so liegen bleiben (wäre uns natürlich lieb, wenn da bald wieder was wächst)? Womit auffüllen? Darf dazu noch mal ein Radlader drauf, oder verdichtet dann wieder alles? Rollrasen oder Aussaat? Wann sollte man die Kantensteine setzen?
Vielen Dank im Voraus!
ich bin absoluter Gartenneuling und verzweifele gerade an der Anlage des Rasens... aber mal von vorne:
Im Frühjahr 2020 ist unser Neubau fertig geworden. Auf unserem Grundstück lag sehr lange ein sehr hoher Erdhügel vom Aushub. Nachdem dieser nach und nach abgetragen war haben wir haben den Boden einmal ca. 50 cm tief durchpflügen lassen. Dann war der Boden sehr hoch; viel höher als Terrasse und Haus, also haben wir noch mal was mit dem Radlader abtragen lassen. Dabei ist der Radlader einmal komplett stecken geblieben, denn ACHTUNG wir haben sehr schwere, tonige Erde. Wenn sie nass und locker ist, bleibt auch gerne mal ein Schuh darin stecken! Problem 2: Unser Haus (und damit auch der Garten) liegt ca. 80 cm unterhalb der angrenzenden Nachbarn. Rings um unseren Garten (ca. 350 m2) ist eine Mauer, die den Höhenunterschied abfängt. Dennoch sind wir eindeutige der tiefste Punkt in der Umgebung :-(
So, wir haben also im letzten Jahr ganz naiv gedacht, Boden umgegraben, ok danach war noch mal der Radlader drauf, wird schon klappen. Haben alles artig geharkt, gewalzt, Rasen ausgesät (im August oder September), artig gewässert (mit der Hand, weil sich beim Einsatz des Bewässerungsanlage schnell Pfützen bildeten). Erst mal entstand auch wirklich ein dichter, grüner Rasen, ohne Lücken oder ohne Unkraut! Aber mit jedem Herbstregen bildeten sich Riesenpfützen, die teilweise tagelang stehen blieben. D.h. Auch nach 5-6 Tagen ohne Regen, war der Rasen noch so nass, dass man ihn nur mit Gummistiefeln betreten konnte. Das zog sich fort bis in dieses Frühjahr. Der Boden fühlte sich auch überall sehr hart an, überall Senken, bei Regen tagelang Pfützen. Haben dann von einem Gala-Bauer den Tipp bekommen umzukuhlen. Das haben wir jetzt vor einigen Tagen machen lassen, 2 m tief musste der Bagger graben, hat die helle Sandschicht hochgeholt und jetzt scheint zumindest das Nässeproblem beseitigt, nach starkem Regen heute Nacht war der Boden gut zu betreten, fühlte sich leichte feucht an, hat sich auch schon sichtbar gesetzt. Ach, und es kommt noch hinzu, insgesamt ist auch der gesamte Garten im Vergleich zur Terrasse zu niedrig (vermutlich wegen des Abziehens nach dem Pflügen), also es muss auch noch mit irgendwas aufgefüllt werden. Außerdem wollen wir auch noch eine Mähkante ringsum setzen.
So, meine Fragen jetzt: Womit fange ich am besten an? Wie lange sollte der Boden mindestens so liegen bleiben (wäre uns natürlich lieb, wenn da bald wieder was wächst)? Womit auffüllen? Darf dazu noch mal ein Radlader drauf, oder verdichtet dann wieder alles? Rollrasen oder Aussaat? Wann sollte man die Kantensteine setzen?
Vielen Dank im Voraus!