Positionierung OS 140

jansen75

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Hallo zusammen,

trotz der kontroversen Meinungen hier im Forum zum Versenkregner Gardena OS 140, möchte ich diesen bei mir im Garten auf 2 schmalen Flächen (12 x 3 m und 3 x 8 m) installieren, da ich sonst eine übermäßig große Anzahl an Kreisregnern bekommen würde.

Hauptsächlich wird hier ja die nicht wirklich rechteckige Beregnungsfläche kritisiert, so dass man an den Enden überregnen muss.

Ich kann bei beiden Flächen jeweils an 3 Seiten (1 lange und beide kurze Seiten) überregnen, das ist kein Problem. An einer langen Seite habe ich einen ca. 60 cm breiten Streifen zum Haus (Traufkies + Mähkante) der nass werden kann, aber nicht muss. Diesen Streifen habe ich sozusagen als "Toleranzbereich". Das Haus kann schon etwas nass werden, schön wäre es jedoch diese Tatsache zu minimieren.

Frage:
Den OS 140 kann ich ja an beiden Seiten mittels der Schieberegler in der Breite einstellen. Kann man sagen, ob der Regner bei "schmaler" Einstellung auf einer Seite eher die lange Seite "linienförmig" bewässert, d.h. wenn der Regner das Wasser nicht so weit zur Seite werfen muss, kann er eher eine Linie als einen leichten Bogen bewässern?
Zur anderen Seite (wo ich die lange Seite auch überregnen kann) könnte ich ihn dann weiter zur Seite einstellen.

Hintergrund der Frage ist, ob es Sinn macht den Regner eher Richtung der langen Seite zum Haus zu platzieren um ein saubere, gerade Trennung von beregneter und nicht beregneter Fläche zu erreichen?

Danke vorab und Gruß.
 
  • merls

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    Das kommt auf so viele Gegebenheiten an das ich dir nur empfehlen kann den Regner oberirdisch aufzubauen
    und mit den Einstellungen rumzuspielen. Und wenn du die richtige Einstellungen Winkel, Breite, Wurfweite gefunden hast ihn einzubauen.

    Ein Nachteil von Nah am Haus gerade nach oben spritzen zu lassen ist halt die große Wurfhöhe von rund 16Metern bei der 12m Fläche und der daraus resultierenden extremen Windanfälligkeit die dir regelmäßig die Fenster nass machen wird.
    Ziemlich lästig denn das Wasser aus den Dinger gibt blöde Flecken auf den Fenster.

    Du kannst den Winkel wie weit er über den Boden spritzt einstellen und mit dem Durchflussregler die Wurfweite bestimmen. Damit kann man von 180° mit wenig Druck bis 45Grad mit viel Druck Arbeiten.
    Mein Empfinden war je höher die Weite desto mehr Oval.
    Jedoch erreicht er bei niedrigen Einstellung der Wurfweite nicht mehr genug Breite. Also breit und kurz geht nicht gut.

    Du kannst jede Seite in der Breite unabhängig voneinandern einstellen. Ob er da ne saubere Linie hinbekommt... schwer zu sagen, bei meinem Bruder haben wir es fast ganz weit eingestellt und es war nicht gut. Eher so Schmetterlingsmäßig. Bei jedem hin und her fahren verändert der Regner den Winkel ein wenig hin und her um nicht immer exakt die gleiche Fläche zu treffen.

    Sprich du musst immer 2 Cycle abwarten bevor du neu einstellst. Einmal wirst du ihn so einstellen müssen das die Hauswand fast nass wird damit er im 2 Cycle gerade noch so den Rasen erwischt.

    Viel Spass beim rumprobieren.

    PS: gerade bei der 8x3m Fläche bieten sich total die R-VAN Streifendüsen SST an. die Erreichen pro Stück knapp 9x1,5 Meter. Wenn sie genug Druck bekommen eher nen Hauch mehr als 1,5m. das wären 2 Stück von den Mittig sitzenden SST Regnern. Auf den 10cm 1804 Gehäusen kosten die beiden Regner exakt genausoviel wie ein OS 140 ohne dessen Nachteile und ich garantiere dir das die Wasserverteilung besser ist als vom OS140 und weniger windanfällig ist er ebenso.

    Das einzige was du brauchst ist 1 Fitting und 1,5m Pe Rohr mehr.

    Hier mal ein Video von der Zusammenstellung:
     
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    jansen75

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    Danke für Deine ausführliche Antwort.

    Wenn ich Dich richtig verstanden habe, empfiehlst Du eher den Regner mittig auf der Fläche (also mit 1,5 m Abstand zur Rasenkante) zu positionieren, damit neben dem Haus die Wurfhöhe nicht mehr so hoch ist?

    Wie Du das mit der Wurfweite meinst, habe ich noch nicht richtig verstanden. Ich kann doch mit viel Druck und eher schrägem Winkel die Wurfweite erreichen, als auch mit wenig Druck und fast flachem Winkel die Wurfweite erreichen. Was wäre da besser?

    Zur Alternative:
    Wenn ich es richtig recherchiert habe, benötigen die von Dir vorgeschlagenen Düsen mind. 2,4 bar zur Erzielung der . Ich kann mit meiner vorhandenen Pumpe unter Abzug von weiteren Reibungsverlusten ca. 700-800 l/h bei 2,4 bar zur Verfügung stellen (siehe beiliegendes Diagramm).

    Zur Information, habe ich mal meinen Grundriss mit meiner Planung (Gardena-Produkte) angehangen. Die Zahl im Kreis ist die Nummer des jeweiligen Bewässerungskreises.
    Nicht wundern: Die Regner in Kreis Nr. 5 wären nicht notwendig zur Abdeckung der Fläche, diese bewässern die Rasenflächen unter der Weide und der Tanne, da diese bei Regen nicht nass werden. So kann ich bei Regen diese Flächen effektiv zusätzlich bewässern. Im regulären Bewässerungsbetrieb bei Trockenheit würde Kreis Nr. 5 dann nicht aktiviert werden.

    Nutzen wollte ich gern die Irrigation Control von Gardena mit entsprechender App. Diese kann bis zu 6 Kanäle bedienen. Den 6. Kanal wollte ich mir für die Beetbewässerung frei lassen (Hochbeet und Hecken und Blumenbeet).

    Wie würde denn die Regneranordnung auf den schmalen Flächen mit den von Dir vorgeschlagenen Regnern aussehen?
    Für weitere und andere Alternativen zu meiner Planung bin ich auch offen.

    Danke und Gruß.
     

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  • merls

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    Wenn ich Dich richtig verstanden habe, empfiehlst Du eher den Regner mittig auf der Fläche (also mit 1,5 m Abstand zur Rasenkante) zu positionieren, damit neben dem Haus die Wurfhöhe nicht mehr so hoch ist?
    Exakt.

    Wie Du das mit der Wurfweite meinst, habe ich noch nicht richtig verstanden. Ich kann doch mit viel Druck und eher schrägem Winkel die Wurfweite erreichen, als auch mit wenig Druck und fast flachem Winkel die Wurfweite erreichen. Was wäre da besser?
    Wenig Druck und flacher Winkel. Denn bei steilem winkel und viel Druck spritzt der Regner sehr hoch um an Ende die Weite zu erreichen und das erhöht wieder signifikant die eh schon hohe Windanfälligkeit.

    Zur Alternative:
    Wenn ich es richtig recherchiert habe, benötigen die von Dir vorgeschlagenen Düsen mind. 2,4 bar zur Erzielung der . Ich kann mit meiner vorhandenen Pumpe unter Abzug von weiteren Reibungsverlusten ca. 700-800 l/h bei 2,4 bar zur Verfügung stellen (siehe beiliegendes Diagramm).
    Das sollte gar kein Problem sein denn ein R-VAN-SST Regner verbraucht bei 2,4Bar gerade mal 1,7l/min 100l/stunde.
    Setzen würdest du die jeweils in die Mitte der langen Seite der schmalen Flächen genau gegenüber.

    die OS140 verbrauchen 600-800l/h und 2,4Bar solltest du auch bei denen haben sonst wirds mit der Reichweite eng. Da könnte also auch nur 1er pro Fläche pro Strang arbeiten.

    Die große Fläche könntest du mit 4 SST's versuchen entsprechend positioniert. Besser wären jedoch je 2 Anfangs 2 Seiten und 2 Endstreifendüsen. Dann jedoch wäre die Fläche gut versorgt. Die Seitenstreifen lassen sich recht gut einstellen und treffen eine gerade Kante ziemlich gut. Windanfälligkeit ist durch die niedrige Wurfhöhe im Vergleich zum OS140 kaum vorhanden.
     
  • jansen75

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    Danke Dir!

    So richtig verstehe ich die Anordnung der von Dir vorgeschlagenen Regner nicht.
    Auf der Fläche mit 8 x 4 m (habe gerade erst gesehen das die doch 4 m breit ist) brauche ich nur 2 Regner? Wie ich sehe, bewässern diese Regner ein Viereck, ist dem wirklich so?
    Kann dabei auf eine Kopf-zu-Kopf-Beregnung verzichtet werden?
    Welchen Vorteil hat der Einsatz von Anfangs- und Enddüsen gegenüber Seitendüsen?

    Wenn die ein Fläche jetzt doch 4 m breit sein sollte, kommen aber wohl diese Seitendüsen gar nicht mehr zur Ausführung? Was kann ich dort statt des OS 140 einsetzen?

    Passen die Rainbird-Regner eigentlich 1:1 zum Gardena-Pipeline-System und auch zu den Anschluss-Formteilen von Gardena?

    Wenn ich es richtig verstanden habe, sprichst Du immer nur von den Düsen, an welche Regner werden diese montiert?

    Sorry für die vielen Fragen, kenne mich mit dem Rainbird-System (noch) nicht aus. Bisher habe ich mich nur mit Gardena beschäftigt...
     

    merls

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    So richtig verstehe ich die Anordnung der von Dir vorgeschlagenen Regner nicht.
    Auf der Fläche mit 8 x 4 m (habe gerade erst gesehen das die doch 4 m breit ist) brauche ich nur 2 Regner? Wie ich sehe, bewässern diese Regner ein Viereck, ist dem wirklich so?
    Tun sie.
    wobei 8x4 meter schlecht ist dann müsstest du 3 von ihnen nehmen denn sie beregnen wirklich nur rund 1,5m in der breite.

    Kann dabei auf eine Kopf-zu-Kopf-Beregnung verzichtet werden?
    Hast du beim OS140 eine Kopf zu Kopf Beregnung? Perfekt ist anders aber es wird keinesfalls schlechter sein.

    Welchen Vorteil hat der Einsatz von Anfangs- und Enddüsen gegenüber Seitendüsen?
    Das du am Anfang und Ende eine bessere Einstellmöglichkeit hast die Kanten nicht so stark zu überregnen.

    Wenn die ein Fläche jetzt doch 4 m breit sein sollte, kommen aber wohl diese Seitendüsen gar nicht mehr zur Ausführung? Was kann ich dort statt des OS 140 einsetzen?
    geht immer noch aber statt 2 die sich nur gegenüber stehen müsstest du bei 1,2m halt noch eine setzen die Richtung Mitte regnet und hast damit in der mitte eine leichte Überdeckung.

    Passen die Rainbird-Regner eigentlich 1:1 zum Gardena-Pipeline-System und auch zu den Anschluss-Formteilen von Gardena?
    das tun Quasi alle. Die Gehäuse der anderen haben 1/2" IG oder die großen Getrieberegner 3/4" IG.
    Da kommt z.b. nen Winkel dran der dann auf nen 1/2" Anschlussschlauch geht.
    Den Abzweig vom garden 25mm PE Rohr machst du mit dem entsprechenden T-Stück mit 3/4" oder 1/2" IG wo dann auch der entsprechende Winkel mit Schlauchtülle eingeschraubt wird.
    Dazwischen dann z.B. der 1/2" Rainbird Flexschlauch.

    Wenn ich es richtig verstanden habe, sprichst Du immer nur von den Düsen, an welche Regner werden diese montiert?
    Die Düsen werden auf die 1804 Gehäuse z.b. von Rainbird, oder Prospray Gehäuse von Hunter geschraubt.
    Die Gehäuse sind austauschbar und auch die Düsen passen auf beide.
    Nur die Getrieberegner haben ihre eigenen Einsätze, die sind aber immer dabei.
    5-11m von Rainbird die 3000er Serie
    bis 9- 15m die 5000er Serie

    Sorry für die vielen Fragen, kenne mich mit dem Rainbird-System (noch) nicht aus. Bisher habe ich mich nur mit Gardena beschäftigt...
    beschäftige dich mal bissl damit schau ein paar Youtube Videos und vergiss Ga**** wenn du was dauerhaftes haben willst. Mein Nachbar z.b. hat seine Rainbird Getrieberegner seit über 10 Jahres verbaut. Noch nie ein Problem und die werden einmal im Herbst ausgeblasen mit Druckluft und das wars.

    Dagegen stehen bereits 3 Bekannte die sich von mir ihr Gardena System haben austauschen lassen weils einfach nicht funktioniert hat, die Regner sich nach 2-3Jahren nicht mehr richtig drehen oder lecken.
    Mich kannste mit dem oragenen Zeug scheuchen :)
     
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  • jansen75

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    Hallo, danke für Deine ausführliche Antwort.

    Ich habe mich heute mal etwas mit Rainbird beschäftigt, allerdings habe ich auf der Homepage kein wirkliches Handbuch o.ä. gefunden, über Umwege habe ich dann die Broschüre "automatische Grünflächenbewässerung" gefunden, diese ist allerdings von 2018. Ich weiß nicht ob es da mittlerweile was aktuelleres gibt.

    Mit dem Gardenasystem bin ich im Endeffekt nicht verheiratet. Die Rainbird-Produkte sind mir auf den ersten Blick und aufgrund der Berichte hier im Forum grundsätzlich symphatisch.

    Im Prinzip ist ja mein Garten gar nicht so kompliziert aufgebaut. Vereinfacht 4 rechteckige Flächen:
    3 x 12 m (links)
    8 x 10 m (oben)
    4 x 8 m (rechts)
    5 x 4 m (rechts unterhalb Teich)

    Ich hatte weiter oben schon mal den Grundriss mit der Regneranordnung (auf Grundlage Gardena) angehangen und hänge ihn auch hier nochmals an.
    Kreis Nr. 5 ist nur zur Beregnung bei Regen, die Bereiche unter der Tanne und der Weide auch bei Regen relativ trocken bleiben. So kann ich dort gezielt zusätzlich beregnen ohne die Anlage für den gesamten Rasen in Betrieb nehmen zu müssen. Bei normaler Bewässerung in Trockenzeiten würde Kreis Nr. 5 aus bleiben, da die Flächen unter der Tanne und Weide auch so mit abgedeckt werden.
    Allerdings könnte ich mir vorstellen, dass es für diesen Zweck von Rainbird noch bessere Lösungen als den T 380 von Gardena gibt...

    Was sagst Du zu meiner grundsätzlichen Regnereinteilung (außer den Flächen mit den OS 140)?
    Ich weiß, dass es keine klassische Kopf-zu-Kopf-Bewässerung ist (das Hunter-Planungshandbuch kenne ich). Mir fällt es schwer aufgrund des vorhandenen Aufwuchses (Tanne/Weide/Lorbeer) dies zu realisieren.
    Hast Du eventuell noch Ideen (gern mit Rainbird-Produkten)?

    Fragen:
    - Scheinbar gibt es von Rainbird kein Leitungssystem?
    - Mit welchen Rainbird-Produkten kann ich die T 380 und T 200 von Gardena ersetzen - Wurfweite 6 - 8
    m (Rainbird 3500er?)?
    - Ist es sinnvoll das Leitungssystem und die Steuerung von Gardena zu nehmen oder gibt es besseres am
    Markt?

    Danke nochmal vorab für Deine Hilfe.

    P.S. Bei Bedarf und wenn es einen entscheidenden Vorteil bringt würde ich auch meine jetzige Pumpe (Diagramm siehe Anlage) gegen eine leistungsfähigere umtauschen (Pumpe ist mittlerweile auch schon 7/8 Jahre alt...).
     

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    merls

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    Mit einer leistungsfähigeren Pupe bräuchtest du halt deutlich weniger Stränge und beregnest größere Flächen gleichzeitig und die Pumpe muss nicht so lange laufen.

    Alles was im Bereich 5-11 Meter liegt kannst du mit den 3500ern abdecken.

    Warum auch ein eigenes Leitungssystem nehmen. Das Zeug is komplett standartisiert.
    Für Wassermengen bis etwa 2500l/h und Strecken ich sag mal bis etwa 50m Länge kannst du 25mm PE-Rohr nehmen. Darüber hinaus würde ich 32mm PE nehmen. Das 25mm kostet 100m bei nem Händler auf Ebay 57€ incl. Versand. bis 6Bar (also für alles nach den Ventilen geeignet) das hab ich immer auf Lager.

    Dazu kannst du die sau teueren aber sehr geilen 25mm Gardena Fittinge nehmen oder du nimmst die grünen von irritec bis 10bar für 1/3 des Preises. Das etwas aufwändigere Verschrauben machst du eh nur einmal :)

    Auch hier gibt es T-Stücke mit 1/2" oder 3/4" innengewinde und die entsprechenden 90° Winkel zusammen mit dem 1/2" Verbindungsschlauch.

    Die grundsätzliche Positionierung ist noch Verbesserungswürdig.
    Regner irgendwie mitten im Rasen die ne riesen Reichweite haben... Regner direkt nebeneinander sowas macht wenig Sinn.

    Da kann ich nur noch mal wärmstens das Hunter Handbuch empfehlen, sich mehrere Rechtecke einzuzeichen und dort eine saubere Kopf zu Kopf beregnung einzumalen.
    Danach schaut man ob man an den Verbindungsstellen der Rechtecke Regner zusammenlegen kann indem man sie größere Winkel beregnen lässt oder minimal verschiebt.

    Dann schaut man sich die benötigten Reichweiten der Regner an und guckt welche Regner man nehmen kann.
    Getrieberegner oder R-Vans oder MP Rotatoren was man halt so mag. Vieles ist da persönlicher Geschmack.

    Dann schaust du welche Wassermengen die Regner brauchen und schreibst das dazu.

    Dann guckst du ob du Bereiche hast die unterschiedlichen Wasserbedarf haben und fasst diese zusammen
    Rasen, Beete, Schattige Rasenflächen, Rasenflächen unter Bäumen (das hast du ja schon so bissl gemacht)

    Und dann schaust du ob deine Pumpe das schafft oder ob du dir ne neue Pumpe kaufst die es kann.
    Wenn die Pumpe bleiben soll dann musst du entsprechende Stränge bilden damit der Wasserverbrauch mit der bei 3,5Bar lieferbaren Wassermenge hinhaut.
     

    jansen75

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    Vielen Dank für Deine Ausführungen.
    Ich bin jetzt gestern Abend nochmals in den Garten raus und habe alles exakt vermessen.
    Zeichnung siehe Anlage:
    - grüne Flächen: geplante Rasenbewässerung
    - blaue Flächen: geplante Beetbewässerung

    Unter der Tanne (südliche Grundstücksgrenze) ist bis 1,80 m Höhe Platz, unter der Weide (vor der Terrasse) ist bis 1,30 m Höhe Platz. Da drüber beginnt jeweils das Astwerk wo die Bewässerung nicht durchkommen wurde. Reicht die Höhe generell aus?

    Als erstes tue ich mich schwer diesen Rasengrundriss in Teilflächen zu unterteilen. Kannst Du mir da behilflich sein oder macht eine Aufteilung bei diesem Grundriss keinen Sinn?

    Frage zum Hunter-Handbuch Seite 8 - Einzeichnung Regner (siehe Anlage):
    Schritt 1 und 2 leuchten mir ein, nach Schritt 1 ist die Mitte der Fläche noch nicht bewässert, mit Schritt 2 ist die gesamte Fläche abgedeckt, warum noch Schritt 3 mit dem Regner in der Mitte?
    Die Geforderte Kopf-zu-Kopf-Bewässerung ist doch schon nach Schritt 2 erfüllt. Des Weiteren gibt es nach Schritt 2 bereits Bereich die 1-fach, 2-fach und auch 3-fach bewässert sind.
    Nach Schritt 3 gibt es Bereiche die 2-fach, 3-fach und auch 4-fach bewässert sind. Wo ist da der Sinn? Die Gleichmäßigkeit der Niederschlagsverteilung wird doch dadurch nicht erhöht?
    Es wäre schön, wenn Du mir da mal den Hintergrund erläutern könntest.

    Weiterhin habe ich nach genauer Messung jetzt links und rechts vom Haus Streifen mit Breiten von 3,40 m bzw. 3,80 m (von den Maßen gehen aber jeweils links und rechts noch 16 cm für die Beton-Mähkante ab). Wenn ich den Rainbird-Katalog richtig studiert habe, sind dort wohl HE-VAN-, VAN-, U- und MPR-Düsen möglich. Was wäre da empfehlenswert und ist eine kreisförmige Beregnung einer Streifendüse vorzuziehen?

    Wenn ich Schritt 1 bis 3 aus dem Hunter-Handbuch begriffen habe, werde ich mal versuchen Regner in den Grundriss einzuzeichnen.

    Danke und Gruß.

    P.S. Falls Du Moderatorenrechte hier hast, kannst Du ja auch mal den Threadtitel umbenennen, weil um den OS 140 geht ja nicht mehr wirklich... Oder ich mache zu meiner neuen Planung einen neuen Thread auf?
     

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    • Grundriss Außenanlagen.pdf
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    merls

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    Bei Schritt 3 geht es meines erachtens darum wenn die Regner die andere Seite nicht erreichen und dadurch in der Mitte ein unterversorgtes Loch entsteht. Dieses wird dann durch einen Vollkreisregner gefüllt.
    Bei großen Flächen wie z.b. Sportplätzen ist das manchmal nötig.

    Eine 3 oder 4fach Beregnung der Flächen ist normal. Denn dies ergibt erst die im viereck oder dreieckverbund angegebenen Beregnungsraten. Eine einfach beregnete Fläche erreicht nur einen Teil der angegebenen Niederschlagsrate.


    Einteilung:
    Manchmal sind die vorgegebenen Flächen einfach nicht beregnungsfreundlich.
    Dann muss man entweder mit mehr Regnern und kleineren Beregnungsreichweiten arbeiten,
    oder aber man überregnet manche Bereiche. Oder man ändert die Rasenform.
    Die Kante wo die Zisterne sitzt wäre so ein Beispiel, was ich wenn möglich einfach überregnen würde mit nem 180° Regner.
    Links bei den Hochbeeten würde ich mir vielleicht 2 spitz zulaufende Gehwegplattenflächen hinmachen um eine gerade linie für die Beregnung zu schaffen, denn hier wird überregnen nicht gehen. Sonst wirds ein böses Gestückel, oder es gibt trockene Stellen.

    Im groben hast du 3 rechteckige Flächen.
    Links und rechts vom Haus und die große Fläche vor der Terrasse.

    Wenn du Getrieberegnen mit niedrigen Strahlanstieg nimmst reichen 1,3m schon aus.
    Bei Rotatoren könnten 1,30m eng werden. hier müsste man dann wohl einen direkt drunter setzen damit die anderen ihn mit abfallendem Strahl treffen können und unter der Baumkrone durch kommen.
     
  • jansen75

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    Meine größten Wurfweiten (Fläche hinter der Terrasse) sind 7,50 - 8,00 m.
    Geht Deine Empfehlung in dem Fall Richtung Rotatoren oder Getrieberegner?

    Wenn ich die Regner nach dem Hunter-Leitfaden platziere, erhalte ich dann automatisch den Dreieck- bzw. Viereckverbund? Das Für und Wider und wann man welchen Verbund erreicht bzw. braucht ist mir auch noch nicht ganz klar.

    Was ich auch nicht verstehe ist, habe ich nicht immer unterschiedliche Bewässerungsmengen je m² in Abhängigkeit wie hoch die Anzahl der Überlappungen ist bei Einsatz gleicher Regner mit gleichen Niederschlagsraten?
     
  • merls

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    Kommt drauf an, die R-Van von Rainbird fallen da raus weil sie kein 7,8m schaffen.
    blieben nur die mp3000 von Hunter. von denen hab ich halt was langlebigkeit angeht noch nicht so viel gutes gelesen, hab sie aber selbst nirgendwo in Betrieb. Beregnen die komplette Fläche und sehn Klasse dabei aus :)

    Getrieberegner hab ich selbst seit 3 Jahren im Einsatz funktionieren völlig reibungslos und kann man mit den Düsen gut einstellen. Vorallem wenn man Bereiche mit zu großer Niederschlagsmenge durch zuviel Überlappung hat, einfach die nächst kleinere Düse rein und schon ist das Problem behoben.

    Ich achte nicht auf Verbundarten, sondern mache das von der Geometrie des Gartens abhängig wo die Regner hin müssen um Kopf zu Kopf zu erreichen und ne saubere Abdeckung zu erzielen.

    Ja hast du und das Ziel der Planung ist es dies möglich homogen zu gestalten. überall exakt gleich geht alleine schon durch die Halbkreisartige Beregnung nicht aber man kann fast immer dafür sorgen das man nciht in der einen Ecke einfach beregnet und in der anderen 4fach Beregnung hat. Nach Möglichkeit sollte nur 1 Überlappung Unterschied sein. Sprich 2fach/3fach oder 3fach/4fach Überlappung und nicht 1fach/3fach oder 1fach/4fach
     

    jansen75

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    Mit den MP 3000 von Hunter hatte ich auch schon geliebäugelt, allerdings haben die eine max. Sprühhöhe von 2 m, was dann wieder Probleme mit meinen Gehölzen gibt. In einem Fall habe ich ja nur ca. 1,30 m an Höhe Platz.

    Wie ist das bei den Getrieberegnern bei 7,50 m bis 8,00 m Wurfweite, eher die 3500er oder die 5000er von Rainbird?
    Hunter hat für diesen Bereich die Modelle PGJ, SRM, PGP-ADJ, PGP ULTRA und I-20 zur Auswahl. Da ja alle sicherlich ihre Daseinsberechtigung haben, wie wählt man hier aus?
     

    merls

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    Die 5000er fangen bei 9Meter an, die so stark mit der Störschraube runterzudrehen bringt keinen schönen Wasservorhang mehr.

    Daher also in jedem Fall die 3500er mit den niedrigen Strahlanstiegdüsen sind die 1,30m denke ich gar kein Problem.. müsste das mal bei meinem Bruder messen, glaube aber das kommt hin.

    Hunter vs. Rainbird is ne reine Geschmacksache. Ich hab mich nach viel Recherche und Videos für Rainbird entschieden und es bisher nicht bereut :)
     

    jansen75

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    So ich habe gestern mal die Regner eingezeichnet - siehe Anlage. Ich hoffe es ist lesbar und verständlich.
    Vorab: So richtig zufrieden bin ich damit nicht

    Folgende Dinge haben Fragen bei mir aufgeworfen:
    1. Zwischen Regner 2/3 und 6/7 habe ich Stellen die nur 1-fach bewässert werden (Gelbmarkierungen). Hier müsste jeweils noch ein Regner dazwischen platziert werden?
    2. Rechts von Regner 11 und links von Regner 12 sind ebenfalls zwei Stellen die nur 1-fach bewässert werden (Gelbmarkierungen). Hier sicherlich dem geschuldet, dass ich bei der großen Fläche auf den Längsseiten mittig keinen zusätzlichen Regner geplant habe. Grund: Der obere würde genau hinter der Tanne stehen (Stammdurchmesser ca. 30 cm). Das macht doch nicht wirklich Sinn?
    3. Regner 12 würde um Regner 13 zu erreichen über die Grundstücksgrenze hinaus gegen den Holzsichtschutz spritzen (grün markierte Fläche). Auch das würde ich nicht als optimal betrachten.
    4. Macht es Sinn zwischen Regner 15 und 16 an die Spitze vor die Zisterne noch einen Regner zu platzieren? Meiner Meinung nach eher nicht, da die Flächen in dem Bereich schon mind. 2-fach versorgt sind.
    5. Vor allem im Bereich Regner 4/9 und 14-17 sehe ich eine unheimliche Überschneidung von Regnern (teilweise 4- bis 5-fache Überlappung). Auch das halte ich in Anbetracht einer gleichmäßiger Bewässerung (andere Stellen sind nur 2-fach überlappt) für kontraproduktiv.

    Hinweis: Im Bereich der Zisterne (Regner 15/16) steht noch ein ziemlich dichter Busch. Darum habe ich den Schwenkbereich von Regner 15/16 auch entsprechend begrenzt, da diese sonst nur in den Busch spritzen würden und nicht auf die Flächen dahinter.

    Bzgl. der großen Fläche habe ich noch die Idee auf kleinere Wurfweiten und damit mehr Regner umzustellen um dort flexibler zu werden und eine gleichmäßigere Abdeckung zu erhalten. Ist dieser Gedanke sinnvoll?

    Ich freue mich auf weitere Meinungen und Anregungen.

    Danke und Gruß.
     

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    Jagger

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    Ich bin zur Zeit selber noch am Planen, aber würde meine Meinung trotzdem gern mit einbringen.

    Ich würde die Beschattung einzelner Bereich mit berücksichtigen.
    Deine bedenklichen Bereiche könnten so vielleicht weniger problematisch aussehen.
    Im Osten des Hauses ist vielleicht nur den halben Tag Sonne... somit wären die Bereiche zwischen 2/3 und 6/7 vielleicht nicht weiter schlimm. Genauso könnte es unter den Bäumen sein. Aber wie das mit der Beschattung bzw. dem Bedarf aussieht weißt du am besten.

    Bei meinen Eltern habe ich zB. im Norden direkt hinter dem Haus nicht Kopf zu Kopf geplant da dort nur wenig Sonne hinkommt. Das funktioniert dort sehr gut.
     

    jansen75

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    Guter Einwand mit der Verschattung.

    Dazu kann ich hinsichtlich meines Grundrisses folgendes sagen:
    Der Bereich östlich vom Haus (links auf dem Plan) ist relativ lange besonnt, dort sind auch keine Bäume, Gebäude etc. die Schatten werfen.
    Der Bereich südlich der Terrasse (große Fläche oben im Plan) ist teilweise sonnig, teilweise schattig durch die 3 eingezeichneten Gehölze (Tanne, Weide, Lorbeerbusch). WICHTIG: Der Bereich direkt an der Grundstücksgrenze ist in einer Breite von ca. 1 m durchgehend beschattet, da dort ein 2 m hoher geschlossener Holz-Sichtschutz steht.
    Der Bereich vor dem Teich und vor der Zisterne ist überwiegend sonnig (keine Gehölze).
    Der Bereich westlich vom Haus (rechts auf dem Plan) ist momentan überwiegend schattig, da dort große Bäume auf dem Nachbargrundstück stehen. Diese sollen perspektivisch aber durch den Nachbarn gefällt werden, so dass ich hier von einer überwiegend sonnigen Fläche, analog zur Ostseite ausgehe.
     

    Jagger

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    WICHTIG: Der Bereich direkt an der Grundstücksgrenze ist in einer Breite von ca. 1 m durchgehend beschattet, da dort ein 2 m hoher geschlossener Holz-Sichtschutz steht.
    Dann würde ich Regner 12 so einstellen das er nicht gegen den Sichtschutz spritzt.

    Desweiteren würde ich Regner 9 und 10 weiter in die Mitte schieben.
    Regner 9 so das er bis 12 reicht
    Regner 10 so, das er die entstehende Fehlstelle mit überdeckt.
    Habe das mal fix im Paint versucht dazustellen. :D

    Ich kann dir nur empfehlen dich mal bei DVS anzumelden und dort die Regner zu planen.
    Bei Google Maps einen Scrennshot vom Grundstück machen und dort hochladen.
    Da kann man schön die Regner hin und her schieben und sich auch mal den theoretischen Niederschlag anzeigen lassen.
     

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    jansen75

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    Dann würde ich Regner 12 so einstellen das er nicht gegen den Sichtschutz spritzt.
    Das ist wohl eine Möglichkeit, allerdings wird Regner 13 dann von Regner 12 nicht mehr Kopf-zu-Kopf bewässert.

    Desweiteren würde ich Regner 9 und 10 weiter in die Mitte schieben.
    Regner 9 so das er bis 12 reicht
    Regner 10 so, das er die entstehende Fehlstelle mit überdeckt.
    Bei Verschiebung von Regner 10 habe ich den Nachteil, dass die Fläche vor den Hochbeeten dann trocken bleibt, eventuell kann man dort dann einen zusätzlichen Streifenregner (Fläche 0,80 x 2,80 m) installieren.

    Wie siehst Du die Bereiche bei Regner 2/3 und 6/7? Hier ist ja aufgrund der Geometrie (Länge des Teilstückes) eine saubere Kopf-zu-Kopf-Beregnung nicht möglich. Man könnte hier auf beiden Seiten noch jeweils einen Regner dazwischen setzen. Da wäre dann die Frage ob man diese so einstellt das sie nur bis zu den Nachbarregnern reichen und nicht bis auf die gegenüberliegende Seiten oder die Nachbarregner überregnet und damit bis zur gegenüberliegenden Seite reicht?

    Für die große Fläche habe ich auch schon überlegt mit geringeren Wurfweiten zu arbeiten um damit flexibler zu sein. Allerdings werde ich dann in der Mitte wohl Vollkreisregner benötigen.

    P.S. Die Beispiele im Hunter-Planungsleitfaden sind schön, allerdings sind dort die Seitenverhältnisse der Flächen derart optimiert (Lange Seite immer genau ein Vielfaches der kurzen Seite), so dass die Radien der Regner immer genau bis zu den Ecken oder zum nächsten Regnerkopf reichen. Die Praxis sieht meist anders aus und ist mehr kompromissbehaftet.
     

    Jagger

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    Das ist wohl eine Möglichkeit, allerdings wird Regner 13 dann von Regner 12 nicht mehr Kopf-zu-Kopf bewässert.
    Ich denke das Spielt keine Rolle durch die Beschattung.

    Bei Verschiebung von Regner 10 habe ich den Nachteil, dass die Fläche vor den Hochbeeten dann trocken bleibt, eventuell kann man dort dann einen zusätzlichen Streifenregner (Fläche 0,80 x 2,80 m) installieren.
    Ich würde mir dort merls' Tipp annehmen und keinen Rasen machen.
    Links bei den Hochbeeten würde ich mir vielleicht 2 spitz zulaufende Gehwegplattenflächen hinmachen um eine gerade linie für die Beregnung zu schaffen, denn hier wird überregnen nicht gehen. Sonst wirds ein böses Gestückel, oder es gibt trockene Stellen.
    Wie siehst Du die Bereiche bei Regner 2/3 und 6/7? Hier ist ja aufgrund der Geometrie (Länge des Teilstückes) eine saubere Kopf-zu-Kopf-Beregnung nicht möglich. Man könnte hier auf beiden Seiten noch jeweils einen Regner dazwischen setzen. Da wäre dann die Frage ob man diese so einstellt das sie nur bis zu den Nachbarregnern reichen und nicht bis auf die gegenüberliegende Seiten oder die Nachbarregner überregnet und damit bis zur gegenüberliegenden Seite reicht?
    Ich glaube das würde ich riskieren.
    Gerade kam mir die Idee das man dort die Wurfweite so anpasst, das sie bis zum nächsten Regner reicht. Den Regner aber nicht senkrecht sondern etwas schräg zur Rasenfläche einbuddelt damit der Kreis zum Oval wird. :unsure:
    Aber das ist auch nur eine ganz jungfräuliche Idee von mir die gerade beim schreiben kam.
    Vielleicht hat das ja schon mal jemand praktiziert?
    P.S. Die Beispiele im Hunter-Planungsleitfaden sind schön, allerdings sind dort die Seitenverhältnisse der Flächen derart optimiert (Lange Seite immer genau ein Vielfaches der kurzen Seite), so dass die Radien der Regner immer genau bis zu den Ecken oder zum nächsten Regnerkopf reichen. Die Praxis sieht meist anders aus und ist mehr kompromissbehaftet.
    Ja das stimmt leider. Ein paar Beispiele an Flächen mit Sonderformen wären nicht schlecht.
    Ich finde die automatische Anordnung aber auch immer spannend vom DVS Planer.:D
     

    jansen75

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    Ich habe nochmal bzgl. der großen Fläche überlegt, dort statt der 4 Regner mit 7,50 - 8,00 m Wurfweite, mehr Regner mit geringerer Wurfweite einzuplanen. Dann wäre man sicher in der der Anordnung flexibler und würde eine bessere Kopf-zu-Kopf-Beregnung realisieren können ohne die Grenzen der Rasenfläche stark zu überregnen. Des Weiteren könnte man auch die 3 vorhandenen Gehölze besser berücksichtigen.
    Wahrscheinlich müssten dann mittig auf die große Fläche auch 360°-Regner.
    Ich würde dann für alle Flächen Rotatoren planen.
    Was ist von der Idee zu halten?

    Wie sollte man generell die Entscheidung zwischen Sprühdüsen, Rotatoren und Getrieberegnern treffen. Das der jeweilige Einsatz häufig durch die notwendige Wurfweite begründet wird, liegt auf der Hand, wie sollte man sich entscheiden wenn mehrere Varianten zur Ausführung kommen können (z. B. Wurfweiten zwischen 5 - 10 m)?
     

    merls

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    Dann nimmst du das was dir besser gefällt und zu deiner verfügbaren Wassermenge passt.
    Wo du mit weniger Strängen auskommst.
     

    jansen75

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    Da ich wahrscheinlich eh eine neue Pumpe kaufe, bin ich was die Wassermenge betrifft relativ frei. Ist denn die Gleichmäßigkeit der Beregnung bei allen Varianten gleich oder gibt es signifikante Unterschiede und gibt es weitere Vor- und Nachteile die die jeweiligen Regner charakterisieren?
    Im Internet habe ich diesbezüglich noch keine richtige Gegenüberstellung gefunden.

    Was hältst Du von der Idee die große Fläche lieber mit mehr Regnern mit geringerer Wurfweite zu bestücken?
     

    merls

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    Ich würde grundsätzlich versuchen die zu beregnende Fläche mit möglichst großen Halbkreisen einzudecken.
    kleinere Kreise bedeuten auch viele viele Überschneidungen.
    Auf kleinere Radien würde ich nur dann gehen wenn du keine Regner mit dem entsprechend großen Radius findest die mit einem vertretbaren Aufwand an Material und Pumpe einbaubar sind.

    Im 1500m² Thread habe ich das mal bissl erklärt. Wenn die 14m nicht sinnvoll mit entsprechenden Düsen bestückbar sind weil man dann mit der Reichweite nicht mehr hin kommt, kann es also durchaus Sinn machen auf kleinere Radien und mehr Regner zu gehen. Wobei Rechnerisch vom Preisund Aufwand her die nächst größeren Regner sinnvoller sind sofern man genug Druck und Durchfluss bereitstellen kann.

    Bei deinen Weiten muss du nur zwischen Rotatoren und Getrieberegnern entscheiden weil beide die Reichweiten schaffen. Schau dir die Videos dzau an und nimm den der dir optisch beim zuschauen besser gefällt.
    Preislich sind beide variante etwa gleich auf.

    Rotator: 1804Gehäuse mit Winkel und R-Van kostet ~16€
    Getrieberegner: 3504er mit winkel kostet ~16€

    Insgesamt finde ich die Getrieberegner durch die austauschbaren Düsen insgesamt etwas flexibler wenn man feststellt das irgendwo zu wenig Wasser hinkommt wenn es auf dem GRO der Fläche bereits ausreicht.
    Einfach ne größere Düse rein und schon wird mehr Niederschlag erzeugt.

    Vor dem Hochbeet macht ein kleiner dreieckiger "Vorplatz" aus Platten absolut sinn und verbessert die Platzierung der Regner enorm da dur dir damit eine gerade Kante baust und somit die Regnerplatzierung einfach wird. Ausserdem trittst du dir dann nicht den Rasen bei der Arbeit am Hochbeet so platt. Die Optik wird kaum gestört und wirkt weiterhin "verwinkelt" ohne wirklich verwinkelt zu sein.

    Lieber größere Regner etwas zusammenrücken als 10 zusätzliche kleine Regner einzubauen. Das ist auch ne Kostenfragen. Jeder Regner braucht wirder einen Fitting und entsprechende Verbindungselemente und Schläuche etc. Auch bin ich persönlich (ist aber Geschmacksache) kein großer Fan von Regnern mitten im Rasen wenn ich es vermeiden kann.

    Bei den Gehölzen ist nur wichtig das sie von beiden Seiten beregnet werden damit Bereiche die im "Windschatten" des Stammes sind erreicht werden.
     

    jansen75

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    Moin,

    so wie angekündigt hier meine neue Planung.
    Von der Gleichmäßigkeit her und der Effektivität der Bewässerung scheinen die Rotatoren die beste Wahl zu sein, darum habe ich diese bei meiner Planung zugrunde gelegt. Aufgrund der Wurfhöhe und vorhandenen Gehölzen kommen auch nur Rotatoren bis zu einer bestimmten Größe zur Anwendung.
    Vor dem Hochbeet habe ich jetzt den "dreieckigen Vorplatz" eingeplant.

    Insbesondere die mehrfachen Überlappungen im Bereich von Regner 9/10 und auch Regner 17/18/21 bereiten mir noch Kopfschmerzen.
    Auch weiß ich nicht ob 29 Stück Regner bei einer Fläche von ca. 160-170 m² Rasenfläche sinnvoll sind. Wenn es dem Ergebnis dient, bin ich aber gern bereit mehr Geld und Arbeit in diese Anzahl an Regner zu investieren.

    Vielleicht kann sich ja jemand von den Fachleuten hier zu meinem Ergebnis äußern.

    Danke vorab und Gruß!
     

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    merls

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    Wie breit ist denn der Rasen in nord/süd Richtung zwischen Treppe und Grundstücksrand?
     

    merls

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    ich würde den Rasen in 2 Flächen teilen wenn deine Pumpe das schafft.

    Die schmalen Bereiche die du mit MP's geplant hast
    und die große Rasenfläche die ich jedoch mit den 3500er Getrieberegnern machen würde.

    linker schmaler Bereich:
    3+4 und 5+6 nen Stück runter und bisschen in den Mulch überregnen lassen.
    das entschärft die 5 und 6fach Überlappung bei 5+6

    Die Regner 10-22 würde ich durch 6 3500er Getrieberegner ersetzen. glaube das gibt am Ende ne gleichmäßigere Abdeckung. Der untere linke sitzt dabei knapp rechts unterhalb der 9 und hat nen 80° Winkel.
    Dann jeweils einen in die Ecke der Fläche und einen mitting in die Fläche und dabei bissl rumspielen...
    möglicherweise kann es sinn machen den an der Treppe sogar vor den Baum zu setzen um keinen "windschatten" hinter dem Stamm zu generieren.

    Regner 23 streichen und die 24 über die zisterne hinwegregnen lassen damit sie den Getrieberegner bei 22 erreicht.
    Regner 25 macht nen 45° Winkel und erreicht die Steinbeet Ecke und den Regner 22.


    Kleiner Tip Mach die Planung mal bei DVS Beregnung das Tool ist echt gut :)
     

    jansen75

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    Danke für Deine Hilfe.
    Ich habe gerade gesehen, ich hatte vergessen einen Regner zu bezeichnen (rechts neben 9). Ich habe meine Zeichnung vervollständigt und nochmals zur Info angehangen.
    Ebenfalls habe ich mal das Planungstool bei DVS-Beregnung genutzt und dort mal schnell selber rechnen lassen (siehe Anhang). Da müsste man auf jeden Fall noch dran feilen - Stichwort "Kopf-zu-Kopf".

    Große Fläche Rotatoren / Getrieberegner:
    Meine Sympathie geht hier Richtung den MP-Rotatoren aus folgenden Gründen:
    - gleichmäßigere Bewässerung,
    - langsamere und damit effektivere Bewässerung,
    - geringere Anforderungen an die Pumpe aufgrund geringerer Wasserabnahme (kleinere Pumpe, TW-
    Nachspeisung Zisterne über AW-Hahn mit geringerem Puffer),
    - geringere Wurfhöhe (vorhandene Gehölze auf dem Rasen unter den auch bewässert werden soll),
    - in Regenzeiten muss ich unter den Gehölzen trotzdem zusätzlich bewässern, da zu wenig Regenwasser
    durchdringt -> hier muss ich also die Regner unter den Gehölzen zur separaten Steuerung an einen extra
    Strang legen.

    Ist denn rein technisch gesehen meine Planung der großen Fläche so umsetzbar, unabhängig von Kosten und Arbeitsaufwand, oder sind dort Fehler enthalten die später die Funktion negativ beeinflussen?

    Bzgl. Pumpe habe ich momentan folgendes Modell: Gardena 3000/4 (die kleinste von Gardena) - Diagramm siehe Anlage.
    Hier würde ich bei Bedarf auch eine neue anschaffen.
    Ist bei einer Zisterne bei meinem Bedarf generell wieder eine Saugpumpe die außerhalb der Zisterne steht besser, oder eine Druckpumpe die in der Zisterne installiert wird?

    Danke und VG
     

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    merls

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    Bzgl. Pumpe habe ich momentan folgendes Modell: Gardena 3000/4 (die kleinste von Gardena) - Diagramm siehe Anlage.
    Hier würde ich bei Bedarf auch eine neue anschaffen.
    Ist bei einer Zisterne bei meinem Bedarf generell wieder eine Saugpumpe die außerhalb der Zisterne steht besser, oder eine Druckpumpe die in der Zisterne installiert wird?
    Die Liefert halt bei den minimum nötigen 2,5-3bar keine 800l/h das ist grundsätzlich schon ziemlich wenig.
    Tauchdruckpumpen für Zisternen die auch bissl Leistung haben sind leider nicht sehr häufig vertreten
    haben aber absolut den Geräuschvorteil. Ich hab meine 1300 inox in einer gedämmten Kiste stehen zusammen mit der Brunnenpumpe und da hört man fast gar nix. heiss gelaufen sind sie auch noch nicht obwohl ssie schon gut handwarm werden :)


    Wenn du bei den Mp's bleiben willst, so würde ich regner 10+11 mal weglassen denn die beiden erzeugen die heftige überberegnung und ich glaube sie sind auch nicht nötig.

    regner 24 weite rnach oben an die ecke und nur 90° nach unten beregnen lassen dann ist die unnötig Überlappung weiter oben weg.

    dann würde ich mal versuchen ob du Regner 15 weiter oben zwischen 16 und 19 positioniert bekommst als Vollkreis um die dortige 2fach beregnung auf 3 fach zu erhöhen.

    Wenn du diese Planung in DVS umsetzt kannst du dir dort schön anzeigen lassen ob und wo du über und unterversorgte stellen hast.
     

    Jagger

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    Sorry, aber die vielen Regner haben mir keine Ruhe gelassen. Das musste ich einfach probieren.:p

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    jansen75

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    Danke für Deinen Vorschlag.

    Folgende Anmerkungen dazu:
    - Beim MP 2000 (mittig oben auf der Südseite) steht bei mir genau der Stamm einer großen Tanne davor, so
    dass durch diesen ein "Bewässerungsschatten" entstehen würde,
    - im rechten Bereich der großen Rasenfläche steht noch ein ziemlich dichter Kirschlorbeer, der auch einen
    "Bewässerungsschatten" erzeugt, da aber hier von 3 Seiten das Wasser kommt, wäre das wahrscheinlich
    unkritisch,
    - aufgrund der zur Verfügung stehenden freien lichten Höhe unterhalb der Gehölze, will ich maximal MP 2000
    einsetzen, Wurfhöhe maximal 1,10 m

    Bzgl. Pumpe habe ich momentan auch ein kleine "Pumpenhäuschen" wo die Pumpe untergebracht ist.
    @merls Wenn ich Dich richtig verstanden habe, würde Deine Empfehlung bei ca. 1 m³/h bei 2,8 bar Richtung Saugpumpe gehen?

    Noch eine Frage zu den MP-Rotatoren:
    Sind die MP 1000 bei ca. 3,80 m Wurfweite noch geeignet (große Fläche) oder müssen es schon die MP 2000 sein? Kann man die MP 2000 überhaupt auf 3,80 m Wurfweite drosseln? - Daten siehe Anhang

    Mal noch was zum Verständnis:
    Bisher bin ich davon ausgegangen, dass eine konsequente "Kopf-zu-Kopf"-Bewässerung das A und O einer sauberen Bewässerungsplanung ist. Das heißt im Umkehrschluss, dass jede Fläche sowieso mindestens doppelt bewässert wird. Bei vielen Vorschlägen hier und auch beim DVS-Planer gibt es immer wieder Randbereiche die nur einfach bewässert werden bzw. keine saubere "Kopf-zu-Kopf"-Bewässerung haben.
     

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    Jagger

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    Danke für Deinen Vorschlag.

    Folgende Anmerkungen dazu:
    - Beim MP 2000 (mittig oben auf der Südseite) steht bei mir genau der Stamm einer großen Tanne davor, so
    dass durch diesen ein "Bewässerungsschatten" entstehen würde,
    - im rechten Bereich der großen Rasenfläche steht noch ein ziemlich dichter Kirschlorbeer, der auch einen
    "Bewässerungsschatten" erzeugt, da aber hier von 3 Seiten das Wasser kommt, wäre das wahrscheinlich
    unkritisch,
    - aufgrund der zur Verfügung stehenden freien lichten Höhe unterhalb der Gehölze, will ich maximal MP 2000
    einsetzen, Wurfhöhe maximal 1,10 m
    Habe ich ganz vergessen und mal angepasst. Rechts am roten Kreuz könnte man noch einen MP2000 hinsetzen. Laut Planer wird da auch noch nichts überwässert.

    Mal noch was zum Verständnis:
    Bisher bin ich davon ausgegangen, dass eine konsequente "Kopf-zu-Kopf"-Bewässerung das A und O einer sauberen Bewässerungsplanung ist. Das heißt im Umkehrschluss, dass jede Fläche sowieso mindestens doppelt bewässert wird. Bei vielen Vorschlägen hier und auch beim DVS-Planer gibt es immer wieder Randbereiche die nur einfach bewässert werden bzw. keine saubere "Kopf-zu-Kopf"-Bewässerung haben.
    Wichtig ist immer das es gleichmäßig ist. Da die Wasserverteilung (auf die Wurfweite gesehen) nicht gleichmäßig ist, kommt man da mit Kopf zu Kopf natürlich am besten.
    Ich bin der Meinung das an Stellen wo keine Sonne hinkommt, weniger Wasser gebraucht wird.
    Deshalb denke ich das die Fläche hinter dem Baum ausreichend bewässert würde.

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    jansen75

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    Gerade unter der Tanne ist es meist trockener als anderswo.
    Darum muss dort unbedingt bewässert werden, auch zusätzlich zum Regen, wenn es wo anders nass genug ist. Darum will ich die Regner die unterhalb der Gehölze bewässern auch in einem extra Strang zusammenfassen, damit ich nur diesen Strang dann zusätzlich bei Regen auch betreiben kann.

    Wenn ich mir die Bewässerungsberechnung des DVS-Planers mal so ansehen, kann die auch nicht stimmen, da hinter die Tanne doch Wasser vom MP 2000 links und rechts aus den Ecken kommt. Angegeben ist dort "nicht bewässert". Oder zählt die Berechnung erst ab 2-fache Überlappung?
     

    Jagger

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    Gerade unter der Tanne ist es meist trockener als anderswo.
    Hmm... dann liegt das bei uns wahrscheinlich an dem hohen Grund- bzw Schichtenwasser. Bäume braucht man hier idr garnicht zu bewässern.
    Wenn ich mir die Bewässerungsberechnung des DVS-Planers mal so ansehen, kann die auch nicht stimmen, da hinter die Tanne doch Wasser vom MP 2000 links und rechts aus den Ecken kommt. Angegeben ist dort "nicht bewässert". Oder zählt die Berechnung erst ab 2-fache Überlappung?
    Das liegt daran das bei Rotatoren in der am Ende der Wurfweite wohl nicht mehr so viel ankommt sondern eher im Nahbereich. Das kann ich aber, zumindest für die MP3500, nicht bestätigen. Da empfinde ich es eher als umgekehrt.

    Vielleicht funktioniert es ja wenn du noch einen hinter den Baum setzt
     

    jansen75

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    So ich habe jetzt mal meine Planung im DVS-Planer optimiert - siehe Anlage "regner".
    Eigentlich sieht es doch so ganz gut aus, im Wesentlichen habe ich 2 Regner am Übergang linker Streifen - Hochbeete entfernt und so die Überwässerung in diesem Bereich entfernt. Dabei bei dann die Regner auf der rechten Seite des linken Streifens nach oben verschoben für eine genaue Kopf-zu-Kopf-Bewässerung und somit die Bewässerung des linken Streifens noch gleichmäßiger gemacht.

    Gleichzeitig habe ich die 3 Gehölze auf der großen Rasenfläche noch eingezeichnet um Bewässerungsschatten ausfindig machen zu können.
    Sorgen macht mir der rot umkreiste Bereich in der Mitte der großen Fläche.
    Liegt hier eine Unterbewässerung vor?

    Für die Bewässerung unterhalb der Gehölze bei Regen, könnte ich je 2 180°-Regner auf der oberen und unteren langen Seite der großen Fläche extra schalten.

    Edit: Schnell noch eine Alternative geplant mit einem kleinen Vollkreisregner in der Mitte der großen Fläche - siehe Anlage "regner1". Das sieht doch ziemlich gleichmäßig aus?
     

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    merls

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    Auf jeden Fall regner1.jpg

    Kleine optimierung noch:

    Den Regner an der oberen rechten Hausecke etwas größerer Radius das er den gegenüberliegenden Regner neben der Zisterne erreicht.
    Den mp2000 vor dem Steinbeet bis an die obere Ecke versetzen und nur 90° nach unten bis zum Regner an der Hausecke regnen lassen.

    Dann wäre es meiner Meinung nach perfekt.
     

    jansen75

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    Moin... ich habe jetzt den Plan „regner1“ nach deinen Plänen noch mal angepasst - siehe Anhang.
    Die Sachen die mir dabei aufgefallen sind, habe ich mal rot markiert:
    1. Vergrößerung des Radius des Regners an der Hausecke rechts oben bis zum Regner an der Zisterne führt unter Umständen zu einer Beregnung des Holzsichtschutzes an derder Grundstücksgrenze.
    2. Versetzen des Regners vor dem Steinbeet nach oben angekommen die Ecke und Vergrößerung des Radius bis zum Regner an der Hausecke führt zu einer Beregnung des Teichs (für den Teich ist das erstmal nicht schädlich).
    3. Die dargestellte Überregnung an der Ecke vom Steinbeet dürfte eher kleiner sein als vorher, weil der Regner an der Ecke ja nur noch im 90 Grad Winkel beregnet, dafür der Regner an der Hausecke jetzt bis dort hin beregnet. Das ist glaube ich auf der Zeichnung nach der Niederschlagsberechnung bisschen unglücklich dargestellt.

    Was waren eigentlich die Beweggründe für deine Optimierungen? Auch vorher wurden doch die Regner in diesem Bereich relativ gleichmäßig Kopf-zu-Kopf beregnet.
    Wo bestehen die Vorteile?
     

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    jansen75

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    @merls Kannst Du Dir vielleicht noch mal meinen letzten Beitrag durchlesen und mir Deine Gedanken zu Deiner vorgeschlagenen Regneroptimierung mitteilen?

    Dann könnte ich diesen Part abschließen und mich an die Aufteilung der Stränge machen und schauen ob ich ne neue Pumpe brauche.

    Frage vorab: Kann man mit der Hunter Pro-HC 2 Stränge parallel laufen lassen?
     

    merls

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    1. Vergrößerung des Radius des Regners an der Hausecke rechts oben bis zum Regner an der Zisterne führt unter Umständen zu einer Beregnung des Holzsichtschutzes an derder Grundstücksgrenze.
    Mein Fehler. es sah aus als ob dieser Regner nur etwa 45Grad nach oben zeigt. Daher die Idee ihn bis zum Regner links von der Zisterne zu verlängern.
    Jetzt wo du es geändert hast seh ich das er bis zum Regner rechts der Zisterne wirft und nen 180° Winkel hat.
    daher macht das verlängern keinen sinn und sollte nur bis zum regner rechts von der zisterne hinwerfen (so wie vorher)

    2. Versetzen des Regners vor dem Steinbeet nach oben angekommen die Ecke und Vergrößerung des Radius bis zum Regner an der Hausecke führt zu einer Beregnung des Teichs (für den Teich ist das erstmal nicht schädlich).
    Den finde ich da eigentlich ganz gut, muss man halt später so einstellen, dass er den gegenüberliegenden Regner gerade so erreicht ohne dabei viel in den Teich zu werfen, wahrscheinlich sogar besser gar nicht in den Teich wirft.

    3. Die dargestellte Überregnung an der Ecke vom Steinbeet dürfte eher kleiner sein als vorher, weil der Regner an der Ecke ja nur noch im 90 Grad Winkel beregnet, dafür der Regner an der Hausecke jetzt bis dort hin beregnet. Das ist glaube ich auf der Zeichnung nach der Niederschlagsberechnung bisschen unglücklich dargestellt.
    Die Idee dahinter war die 4 fach Beregnung der Fläche oberhalb des Steinbeetes zu verhindern und gleichzeitig
    mehr homogenität in dem Bereich rechts vom Steinbeet zu schaffen.
     

    merls

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    Frage vorab: Kann man mit der Hunter Pro-HC 2 Stränge parallel laufen lassen?
    Programmiertechnisch glaube nicht, aber man kann 2 Magnetventile an einen Ausgang klemmen.
    Macht aber keinen großen Sinn denn man kann einfach nen 1" T-Stück mit Überwurfmutter
    s-l1600.jpg

    an das Magnetventil schrauben und dort die beiden Stränge anklemmen.
    Ob man die reinkommenden 1" vor oder hinter dem Magnetventil aufteilt ist dem Wasser egal.
    Hinter dem Magnetventil spart man sich aber ein 25€ Magnetventil.
     
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    jansen75

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    So ich habe jetzt noch mal die Regneranordnung entsprechend der Hinweise hier finalisiert:

    image1.jpeg


    Insgesamt habe ich schon allein aus Gründen der individuellen Steuerung 4 Stränge geplant:

    image0.jpeg


    Sind die Verteilerleitungen so generell richtig angelegt (Hauptleitung mit Stichleitungen zu den Regnern) oder legt man einen "Ring"?

    Der gelbe Strang wurde extra angelegt um diese Regner auch bei Regen separat betreiben zu können um genug Wasser auf den Rasen unter die Gehölze zu bringen (wird auch bei Regen nicht genug bewässert).
    Im Normalfall (Trockenheit) werden alle Stränge nacheinander betrieben. Im Regenfall wird der gelbe Strang einzeln betrieben. Hier muss man dann schauen, ob man mit der Steuerung das so einstellen kann, dass dieser Strang automatisch aktiviert werden kann obwohl der Regensensor Regen meldet. Kann man den Regensensor nur einzelnen Strängen zuweisen oder geht das nur für alle?

    Da ich ausschließlich Rotatoren verwende, habe ich pro Strang max. 0,92 cbm/h Wasserbedarf bei 2,8 bar Druck.
    Meine jetzige Pumpe zum Betrieb der Zisterne gibt aber noch nicht mal das her (ca. 0,6 cbm/h bei 3 bar Druck).
    Das heisst, eine neue Pumpe muss her.
    Da die Bewässerung hauptsächlich nachts laufen soll, spielt auch die Geräuschbelastung durch die Pumpe eine Rolle. Momentan steht die Pumpe in einem (ungedämmten) Holz-Pumpenhaus. Damit ist das Pumpengeräusch nachts schon zu hören. Somit geht jetzt die Überlegung zu einer Zisternenpumpe, die aber scheinbar relativ teuer sind.

    Alternativ überlege ich jetzt die Rasenbewässerung direkt über den Gartenwasseranschluss zu betreiben (Standort rot eingekreist). Morgen messe ich welche Leistungsdaten dieser zur Verfügung stellt.
    Vorteile:
    - Da die Zisterne relativ klein ist (ca. 2,8 cbm) ist die Nutzung von Regenwasser über das Jahr gesehen
    wahrscheinlich untergeordnet, der cbm Gartenwasser kostet bei uns ca. 1,50 Euro,
    - Die Kosten für eine neue Pumpe könnten eingespart werden,
    - Die Kosten für eine TW-Nachspeisung der Zisterne könnten eingespart werden.

    Die Zisterne und die alte Pumpe kann ich für die Beet- und Heckenbewässerung verwenden, dort ist der Wasserbedarf wesentlich geringer. Da diese auch automatisiert erfolgen soll, muss ich Steuerung und Ventilbox für Rasen und Beete/Hecken zusammenfassen um nicht alles doppelt anzuschaffen.
    Erste Idee dazu ist, vom Gartenwasserhahn eine Versorgungsleitung bis neben die Zisterne zu verlegen und dort dann Ventilbox und Steuerung zu installieren.
    Ich denke aber ich werde 2 Ventilboxen benötigen (1 x Rasen, 1 x Beete/Hecken) da ich unterschiedliche Versorgungsleitungen habe (1 x Gartenwasser, 1 x Zisterne)?
    Zweite Idee ist, unterhalb des Gartenwasserhahns die Ventilbox für die Rasenbewässerung zu installieren und neben der Zisterne die Ventilbox für die Beet-/Heckenbewässerung zu installieren. Die Kabel für die Steuerung dann jeweils von links und rechts kommend auf der Terrasse (ziemlich mittig zwischen beiden Ventilboxen dann) zusammenzuführen und die Steuerung auf der Terrasse (überdacht) zu installieren.

    Was haltet ihr von meinen Ideen?
     

    merls

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    Moin,
    den Regner an der Ecke kannsst du womöglich noch vom Winkel erweitern das er den einen gegenüberliegenden regner noch erreicht. Ansonsten finde ich es super jetzt.

    Der Extra Strang ist gut, jedoch schalten die meisten Regensensoren der einfachen Computer wie z.b. den x-core die komplette Beregnung ab. Vielleicht kann das der Hydrawise, das ding ist deutlich komplexer programmierbar.
    Top_gun könntest du dafür mal befragen.

    Die Stränge würde man nicht mit so vielen langen Stichleitungen verlegen.
    besser ist die Verlegung wie eine Stimmgabel. Die Versorgungsleitung liegt dabei so das man die Regner mit nem 50cm Flexschlauch anbinden kann. Ausserdem versucht man die Rohre alle in einen Schacht zu legen.
    grob skizziert in etwa so:
    659069


    Wobei ich gerade sehen die beiden orangenen Regner würde man auch über den gelben schacht bis hoch und dann erst rechts um die ecke verbinden.

    Über den Aussenhahn zu betreiben kannst du natürlich machen sofern die Leitung reicht.
    Reicht sie nicht kannst du ne dickere Leitung legen. (Ist die Zisterne mit dem Keller per KG Rohr verbunden, so kannst du deine dickere Wasserleitung auch da durch legen und den Ventilkasten neben der Zisterne Platzieren und hast für später noch alle Optionen offen.)

    Und könntest sogar die Teich Auffüllung automatisieren *grins*
     

    jansen75

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    Welchen Regner meinst Du?

    Danke für den Tipp mit den Versorgungsleitungen an den Regnern entlang. Das werde ich noch umarbeiten.
    Soweit möglich werde ich, um die Erdarbeiten zu minimieren, versuchen mehrere Leitungen in einen Graben zu packen.

    An der Leistung des Außenwasserhahnes werde ich nichts mehr ändern, wenn er nicht reicht, läuft das Ganze über die Zisterne als Pufferspeicher mit Pumpe und TW-Nachspeisung.
    Direkt unter dem Außenwasserhahn läuft das KG-Rohr von der Dachentwässerung zur Zisterne. Die Zisterne wird ausschließlich durch die Dachentwässerung gespeist und nur für die Gartenbewässerung genutzt.
     

    merls

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    Den Regner den wir an die Ecke von Steinbeet gesetzt und 45grad nach unten regnen lassen.
    Den würde ich möglicherweise noch vom Winkel her nach oben erweitern das er den einen Regner noch erreicht.

    Wenn du den Aussenwasserhahn nicht mehr ändern willst dann sei es so :)
    Aber cool zur Nachfüllung ist, dass das KG Rohr direkt unter dem Aussenhahn entlang geht.
    nen einfacher Abzweig der nach oben schaut und nen Deckel mit ner Tankdurchführung und schon hast du den Offenen Einlauf bewerkstelligt und musst nur 2m Schlauch legen :)
    Die Leitung vom Pegelsensor bis zum Magnetventil is dann ja ein Klacks.
     

    jansen75

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    Du meinst den Regner den ich rot markiert habe?

    B2557859-1BBB-4D74-B40E-BB8286751259.jpeg


    Der regnet doch im 90 Grad Winkel an der Kante nach unten entlang.
    Wenn ich den nach oben erweitere, dann habe ich doch wieder die Überregnung oberhalb von diesem Regner. Darum hatten wir ihn doch auf 90 Grad begrenzt. Der war mal 180 Grad.

    So ich habe jetzt mal den Außenwasserhahn und die Pumpe gemessen:
    Außenwasserhahn: 2,8 bar / 0 Liter ; 2,0 bar / 800 Liter
    Pumpe: 3,0 bar / 0 Liter ; 2,0 bar / 600 Liter

    Gemessen wurde mit einem „easycheck df“.

    Können solche geringen Werte überhaupt stimmen? Der Außenwasserhahn ist ein 1/2 Zoll Hahn.
    Insbesondere bei der Pumpe entsprechen die Ergebnisse überhaupt nicht der Pumpenkennlinie.
    Was mir noch aufgefallen ist, die Pumpe hat es nicht geschafft überhaupt Druck auf das Messgerät aufzubauen, erst als ich dieses mit Wasser gefüllt habe, hat es funktioniert.
    Angeschlossen wurden jeweils mit einem Schlauch Durchmesser ca. 30 mm.
     

    merls

    Foren-Urgestein
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    Wahrscheinlich hast du mit dem Regner recht. der muss den anderen nicht zwingend erreicht, er wird ja von 2 anderen erreicht. Ich glaube diese minimale überlappung von 3-5° hätte ich noch in Kauf genommen.
    Muss aber nicht.

    Aber 800l bei 2Bar könnten am 1/2" Wasserhahn aber gut hin kommen.
    Der statische Ruhedruck liegt aber schon sehr tief. Normal sind 3,5-4Bar statischer Ruhedruck.
    Denke dann dürfte auch ein halbwegs vernünftiger Durchfluss bei 3Bar rauskommen.

    Genau kannst du es mit ner Gießkanne nochmal testen. Einfach nur T-stück mit manometer ohne durchflussmesser benutzen, Fließdruck einstellen und die Zeit stoppen bis die 10l Gießkanne voll ist.

    Bei der Pumpe glaube ich nicht an ein richtiges Ergebnis. 600l bei 2 Bar schafft ja fast ne aquariumpumpe im übertriebenen Sinne.
     

    HaikoB

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    Der Extra Strang ist gut, jedoch schalten die meisten Regensensoren der einfachen Computer wie z.b. den x-core die komplette Beregnung ab. Vielleicht kann das der Hydrawise, das ding ist deutlich komplexer programmierbar.
    Bei Hydrawise kannst du beim Regensensor einstellen für welche Zone er gelten soll. Damit kannst du die Zone, die auch bei Regen laufen soll, aus dem Regensensor rausnehmen.

    Sinnvoll ist aber ein Regensensor bei Hydrawise nicht. Das macht man besser über das Predictive Watering. Was bringt dir der Regensensor, wenn es am Vortag 20mm geregnet hat oder erst nach deiner Beregnung regnet? In beiden Fällen sperrt der Regensensor nicht.

    Beim Predictive Watering stellst du z.B. ein, dass bei einer
    Regenwahrscheinlichkeit > 80% oder
    5mm Niederschlag innerhalb der letzte 24h oder
    10mm Niederschlag innerhalb der letzten 3 Tage
    keine Beregnung der ausgewählten Zone stattfindet.
    Die Werte kannst du natürlich entsprechend anpassen. Alles deutlich flexibler und besser, als ein einfacher Regensensor :)
     

    Jagger

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    Was bringt dir der Regensensor, wenn es am Vortag 20mm geregnet hat oder erst nach deiner Beregnung regnet? In beiden Fällen sperrt der Regensensor nicht.
    Deshalb find ich die von Gardena gut. Einfach in einen Behälter passender Größe mit Überlauf gestellt...
    Dann wird der Niederschlag bis zu einem gewissen Maß gespeichert und muss erst verdunsten.
    Leider sind die nicht mehr erhältlich.
     
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