Pyromellas Balkonurwald

  • Pyromella

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    Mein Vater ist ein bischen sauer ob der Verwechselung und verkündete, dass er über diese Quelle nie wieder Jungpflanzen beziehen will. Damit kann ich leben - und 6 Rotkohlköpfe sollten wir mit Hilfe der üblichen Abnehmer auch gegessen bekommen. (So lange meine schwelmer Tante nicht selbst Rotkohl hat...)
     

    Knofilinchen

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    Bei 12 Rotkohlköpfen braucht es entweder viele interessierte Verwandte und Bekannte oder genug Einmachgläser. :)
     
  • Pyromella

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    Es ist Samstag, ich bin in Münster, und wie immer, wenn ich samstags zu Hause bin, war ich auf dem Wochenmarkt. Nachdem mich @Rosabelverde extra noch erinnert hat, habe ich auch mal den Fotoapparat in die Jackentasche gesteckt. Es sind ein paar Bilder geworden, aber man stört doch ein bischen, wenn man irgendwo stehen bleibt und dann noch wartet, dass nicht in 2m Entfernung jemand einem direkt vor die Linse latscht. Nahaufnahmen von diversen Bäuchen und Rücken wären einfacher zu haben gewesen.

    Weit verteilt ist der Wochenmarkt. Vorm Landesmuseum und der Bezirksregierung dürfen noch einige Fahrzeuge fahren, obwohl da auch schon die Bäcker an der Seite ihre Stände haben. Der Durchgang zum Prinzipalmarkt ist dann für den rollenden Verkehr gesperrt, nur noch Rollatoren, Rollstühle und Kinderwagen dürfen fahren. Fahrräder müssen geschoben werden und es herrscht überall Maskenpflicht - und es stehen auch Ordner herum, die darauf achten, dass sich wirklich alle daran halten.



    P1010227.JPG

    Vorm Käsestand des niederländischen Händlers habe ich länger warten müssen - und weil Rosabel nach dem Pflaster der Innenstadt gefragt hat, habe ich beim Warten gleich mal den Boden geknipst.

    P1010228.JPG P1010229.JPG P1010230.JPG


    Einmal den Prinzipalmarkt rauf und einmal runter:

    P1010231.JPG P1010232.JPG P1010233.JPG

    Dann über die Domgasse wieder zurück auf den Domplatz.
    Ein Stand mit Masken hat sich etabliert:

    P1010234.JPG

    Gerade auf dem Hauptteil am Domplatz konnte man sehr schlecht stehen bleiben, deshalb nur einen Blick zum Obst und Gemüse:

    P1010235.JPG

    Die Blumenstände ziehen sich runter bis vor die Haustür unseres Bischofs:

    P1010236.JPG P1010237.JPG
    P1010238.JPG P1010239.JPG

    Und dann habe ich auch schon wieder mein Rad aus dem Ständer angeln müssen und mich auf den Heimweg machen. (Nee, mein Rad ist nicht drauf, dass hatte ich im Rücken.)

    P1010240.JPG
     

    Pepino

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    Vielen Dank für deinen Rundgang. Jetzt habe ich auch einmal Münster gesehen.
    Und sowieso liebe ich Märkte, was mein Mann nicht verstehen kann.
     

    Stupsi

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    Oh da wäre ich auch gerne mal drüber gebummelt, der scheint recht groß zu sein und ich mag solche Kopfsteinpflaster Plätze und schöne alte Häuser, Kirchen etc. :)
    Bei uns hier finde ich Herdecke mit am schönsten, kennst du sicher :)
     

    Pyromella

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    Stupsi, ich kenne zwar Herdecke, war dort aber noch nie auf dem Wochenmarkt.

    Ich weiß, dass bei uns in Münster schon immer auch viele Touristen kamen, weil der Markt halt schön ist. Der eigendliche Marktplatz ist der Domplatz, also die Fläche, wo jetzt die Gemüse- und Obsthändler stehen. Da standen dann die Stände in Gassen dicht an dicht. Wenn man Pech hatte und zu spät für den Einkauf dran war, dann standen schon mal die Touris in Gruppen im Weg und staunten, dass es eine ganze Gasse nur mit Käseständen gab - und die klein gewachsene Pyromella versuchte verzeifelt sich durchzuschlängeln, weil sie ja ihren Wocheneinkauf erledigen wollte.

    Jetzt mit allen Corona-Regeln ist das sehr eingeschränkt. Man soll seine Einkäufe machen und dann wieder gehen, heißt es. Die geführten Marktgänge sind z. B. immer noch ausgesetzt. Aber so langsam lockert sich alles wieder. Kaffee- und Reibekuchenstände kamen erst als take-away zurück, jetzt haben die Leute vom Reibekuchenstand schon wieder Bierbänke aufgebaut, wo man mit viel Abstand sitzen darf. Ein paar Meter daneben hat das Marktcafé auch seine Außengastronomie wieder mit Auflagen geöffnet. Aber wir haben laut Zeitung auch nur noch einen einzigen gemeldeten Coronafall im ganzen Stadtgebiet.

    Ich bin froh, dass wir den Markt die ganze Zeit über offen halten durften, denn viele Sachen bekomme ich ohne Markt nicht in der Qualität (frisch, regional) und auch in singlefreundlichen Mengen. Viele der Markthändler haben keine festen Läden, denen wäre ein Marktverbot auch an die Existenz gegangen. Denn wir haben ja nicht nur den großen Markt am Domplatz, zweimal in der Woche, sondern auch immer noch kleine Stadtteilmärkte an den Tagen dazwischen, die auch alle sich irgendwie entzerrt haben und weiter öffnen durften.
     

    Stupsi

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    Ja Corona macht alles schwer, leider :(

    Wann in Herdecke Martktag ist wie ich nicht, auch nicht ob der groß ist, dachte jetzt wegen Münster an die schönen alten Häuser, Kopfsteinpflaster etc.
    Große Märkte gibt es viele aber der besondere Charme kommt ja erst durch die schöne Umgebung :)

    Wollen wir hoffen das das bald vorbei ist und man wieder unbeschwert draußen alles genießen kann aber dieses Jahr wird das wohl nichts mehr :(
     

    Caramell

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    Pyromella, Danke für den Marktrundgang. Der Markt ist ja wirklich riesig und klar kann man da gut einkaufen.

    Hier gibt es ja auch einen kleinen Markt, aber nur am Mittwoch. Am Sonnabend steht nur ein Blumenstand am Vormittag auf dem Markt. Mir ist aufgefallen, das hier seit Corona mehr auf dem Markt gekauft wird. Am Gemüsestand stehen immer Leute an. Und das obwohl der nicht regional ist, aber die Ware ist gut und man kann eben auch 2 Äpfel kaufen, wenn man möchte.
     

    Pepino

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    Wir haben mittwochs auch einen kleinen Markt mit höchstens 10 Ständen. Aber die Grundbedürfnisse können abgedeckt werden. Es gibt da sehr leckere, aber auch extrem teure Sachen. Aber da wir keinen Lebensmittelladen im Ort haben, wird gut gekauft.
     

    Mariaschwarz

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    Hallo Pyromella, ich habe dir eine Bild von unserem Ausflug nach Bogenhausen mitgebracht. Wie du sieht haben wir nicht nur Graf und Fassbinder besucht.

    P1080331.JPG


    (Ich nehme das Bild wieder raus, wenn es dich stört).
     

    Rosabelverde

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    So, jetzt komme ich endlich dazu, mich für deine Marktimpressionen zu bedanken, hab mich sehr gefreut über deine Bilder, liebe Pyro! :love:

    Aber gefährlich viele Pflanzenangebote! Sind die nicht eine Herausforderung für Balkongärtner?, ich meine, im Sinne von "gut dran vorbeibalancieren und den Begehrlichkeiten widerstehen"? ;)

    Architektonisch sieht's ja herrlich unverändert aus, immer noch so, wie ich es kenne, aber das war bei einer historischen Szenerie auch zu erwarten. Marktgeschehen und Domkulisse gehören eh für ich zusammen, in PB haben wir ja die gleiche Situation, und da bin ich schon immer durchgelaufen, wenn ich zur Schule musste. (Damals waren Samstage noch nicht schulfrei.)

    Aber Marktstände auf dem Prinzipalmarkt hab ich noch nie gesehen, die sind eine Coronafolge, wenn ich dich richtig verstanden habe? Und kleinere Stadtteilmärkte gab's früher nicht, ich glaube, das hätte mir gefallen, Marktfan, der ich bin.
     

    Pyromella

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    So, jetzt komme ich endlich dazu, mich für deine Marktimpressionen zu bedanken, hab mich sehr gefreut über deine Bilder, liebe Pyro! :love:

    Aber gefährlich viele Pflanzenangebote! Sind die nicht eine Herausforderung für Balkongärtner?, ich meine, im Sinne von "gut dran vorbeibalancieren und den Begehrlichkeiten widerstehen"? ;)

    Wenn ich mehr Platz hätte, wäre es deutlich gefährlicher. Ich habe in den letzten Jahren gesehen, was zuviel Enge unter den Pflanzen fördern kann - die Unaussprechlichen, nennt Maria sie ja so wunderbar treffend.
    Dann überlege ich jedes Mal, wenn mich wieder etwas überkommt, ob es noch mehr Enge wert ist, und meistens sage ich mir, dass der Preis zu hoch ist. Ich möchte mal wieder einen Sommer ohne diese lästigen Achtbeiner erleben, und noch sehen alle Pflanzen enorm gesund aus.

    Aber natürlich dürfen entstehende Lücken schnell wieder gefüllt werden. :whistle:

    Architektonisch sieht's ja herrlich unverändert aus, immer noch so, wie ich es kenne, aber das war bei einer historischen Szenerie auch zu erwarten. Marktgeschehen und Domkulisse gehören eh für ich zusammen, in PB haben wir ja die gleiche Situation, und da bin ich schon immer durchgelaufen, wenn ich zur Schule musste. (Damals waren Samstage noch nicht schulfrei.)

    Samstag Schule kenne ich auch noch, allerdings hatten wir nur jeden 2.Samstag Schule und dann alle Fächer als Doppelstunde.
    Irgendwann in meiner Mittelstufenzeit wurde das abgeschafft, von denen, die das zu verantworten hatten, arg bejubelt. Die Schüler und Eltern hätten das so sehr gewollt. Aha. Mich hat niemand gefragt, meine Eltern auch nicht - und die Folgen der Abschaffung, nämlich deutlich längere Schultage von Montag bis Freitag (und noch ohne Kantine, Pausenraum bei Regenwetter oder ähnlichem) fand ich richtig blöde. Ich wohnte nämlich zu weit weg, als dass ich dann zwischen letzter Unterrichtsstunde und Nachmittagssport es nach Hause und wieder zurück geschafft hätte und hing dann mit einem Stapel Butterbrote irgendwo in der Luft. Aber das ist ein komplett anderes Thema.
    Der schwelmer Wochenmarkt, den ich freitags hätte besuchen können, war schon immer sehr klein, und ist es heute noch. Das ist wirklich nur Versorgung, nicht Schwelgen in der Fülle.

    Aber Marktstände auf dem Prinzipalmarkt hab ich noch nie gesehen, die sind eine Coronafolge, wenn ich dich richtig verstanden habe? Und kleinere Stadtteilmärkte gab's früher nicht, ich glaube, das hätte mir gefallen, Marktfan, der ich bin.

    Jetzt ist es natürlich Coronafolge, dass der Markt vom Prinzipalmarkt bis zum Wohnhaus des Bischofs ausgestreckt ist. (Der Bischof wohnt in dem letzten Haus, bevor es den Domberg runter und über die Aa zur Überwasserkirche geht.)

    Laut Marktzeitung hat vor dem zweiten Weltkrieg der Markt zuerst auf dem Prinzipalmarkt stattgefunden und ist erst später auf den Domplatz umgezogen - wohl auch, um dem Verkehr Platz zu machen.

    Noch ist das Wetter meist angenehm, aber ich warte mal ab, ob im Winter, wenn wir dann immer noch den weit auseinander gezogenen Markt haben sollten, nicht das Gejammer losgeht, dass der Weg von der nächsten angefahrenen Bushaltestelle bis auf den Markt weit wird und auch die Wege auf dem Markt lang sind. Man darf ja nicht vergessen, dass nicht alle mit dem Fahrrad kommen können, gerade unsere älteren Leute kommen viel mit dem Linienbus.

    Was merklich weniger wird ist, dass die Ordner Autos abweisen müssen, die noch nicht mitbekommen haben, dass auch die Parkplätze auf dem Domplatz weggefallen sind. Ein paar Wenige mit ortsfremdem Kennzeichen gibt es natürlich immer. Dabei ist das Ägidiiparkhaus doch direkt gegenüber.
    Die Radständer zwischen Landesmuseum umd Fürstenberghaus dürfen zum Glück noch genutzt werden, obwohl sie jetzt schon in dem Bereich liegen, in dem Maskenpflicht herrscht. Aber es ist akzeptiert, dass man den Radständer ohne Maske anfährt, sein Rad abstellt und dann die Maske aufsetzt. Ich finde das gut, denn wenn ich nach unten schaue, rutscht mir die Maske auch schon mal halb in die Augen. Das kann ich beim Radfahren aber nicht brauchen.
     

    Pepino

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    Das kenne ich auch noch mit samstags alle 2 Wochen und Doppelstunden. Wir fanden das klasse, als es eingeführt wurde. Ich überlege gerade, ob ich die ganz freien Samstage noch als Schülerin erlebte. Auf jeden Fall musste ich auch an 3 Tagen über Mittag in der Schule bleiben, weil es nicht heim reichte. Fand ich jetzt nicht schlimm, obwohl es bei uns weit und breit auch nichts zum Essen gab. Im Winter bekam bekam ich immer eine spezielle Thermosflasche mit einer Portion Suppe oder Eintopf mit. Die Flasche habe ich heute noch.
     
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    Knofilinchen

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    Münster ist schon ein schönes Örtchen. Da war ich vor Ewigkeiten mal, allerdings half ich bei einem völlig unstrukturierten Umzug, die hatten echt noch absolut nichts, also wirklich so gar nichts in Kisten verpackt, so dass wir keine Zeit für schönen Ecken mehr hatten. Der Markt scheint ja wirklich traumhaft zu sein. Wir haben hier im Stadtteil 2 x die Woche einen, aber der ist halt mehr für die reine Versorgung. Wobei da auch ein kleiner Stand mit Leinöl dabei ist oder Gurken aus dem Spreewald, also nicht nur Wurst, Käse und Gemüse.
     

    Pyromella

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    Mal sehen, ich habe ab nächster Woche zwei Wochen Urlaub, wegfahren ist wegen Corona ins Wasser gefallen. Aber ich habe schon so Einiges, was ich in den Tagen machen möchte - Tagestouren mit dem Fahren größtenteils.
     

    Pyromella

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    Über alles erzählen, Marktbilder usw habe ich vergessen, dass ich letztes Wochenende ja noch Bilder vom Balkon geschossen habe. Zu jetzt hat sich nicht viel geändert, nur steht jetzt die Sonne so klatsch drauf, dass man kein gescheites Foto schießen kann - und ich habe eben geerntet, was zu ernten war.

    Also erst einmal die Bilder von letzter Woche:

    Links der Tür mit Kletterhortensie im Hintergrund, davor die Feuerbohnen und die Malahitovaja Shkatulka, davon färbt sich die erste Frucht um.

    P1010241.JPG P1010243Malahitovaja Shkatulka.JPG P1010244Malahitovaja Shkatulka.JPG

    Feuerbohne mit beginnenden Knospen, Blick in den Blumenkasten mit den frisch gepflanzten weißen Glockenblumen:

    P1010245.JPG P1010250Feuerbohnen.JPG P1010246.JPG

    Gelbe Chinesische Coctailtomate und den Blick nach rechts:

    P1010247.JPG P1010248Gelbe Chinesische Coctailtomate.JPG P1010249Gelbe Chinesische Coctailtomate.JPG

    Rote Chinesische Coctailtomate, Susannen und blaue Mauritius

    P1010251Rote Chinesische Coctailtomate.JPG P1010252Schwarzäugige Susannen.JPG P1010253Blaue Mauritius.JPG

    Ananaskirschen und Schnackpaprika

    P1010254Ananaskirsche.JPG P1010255Snackpaprika.JPG

    Von den Snackpaprika bekommt jetzt die erste Frucht Farbe, ich denke dass ich nach dem Wochenende ernten kann.

    Dann folgen jetzt die Bilder von heute, ich habe nämlich groß geerntet:

    Meine erste Tomatenernte mit allen Sorten, und die Ananaskirschen der letzten Tage gesammelt (und einmal in ausgepackt):

    P1010256.JPG P1010257.JPG P1010258.JPG

    Die Ananaskirschen sind nicht nur verkostet, sondern schon komplett aufgegessen.
    Beide Coctailtomaten habe ich probiert, für lecker befunden und mich nur über die etwas harte Schale gewundert.
    Die Malahitovaja Shkatulka wartet noch auf die Verkostung. Dadurch, dass sie garantiert noch drinnen geblüht hat, ist sie höchstwahrscheinlich unverkreuzt und ich will Saatgut puhlen.
     

    Knofilinchen

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    Eine tolle Ernte und schöne Pflanzen. Bei mir bekommen die Snackpaprika gerade mal Knospen! Ich hinke so was von hinterher in diesem Jahr, es ist echt ein Graus.
     

    Pyromella

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    Mach dir keinen Kopf, ich habe ja auch wirklich früh angefangen. Und das Wetter scheint dieses Jahr meinem Balkon auch sehr gewogen zu sein, noch wurde nichts verbrutzelt und zu kühl ist es auch nicht.
     

    Knofilinchen

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    M. E. war ich durchaus früh genug mit den Dingen, und bis vor zwei Wochen hatten wir ja durchaus auch sehr warmes Wetter. Schlussendlich sind's auch nur die Tomaten und Chilis, die nicht wollten und nun hinterherhinken, Gurke, Zuckerschoten, Bohnen, Salat, Frühlingszwiebeln, das alles passt. Ich habe ja auch den Vergleich zu den letzten Jahren. Da hatte ich im Mai bereits Knospen an den Chilis, also den Stand, den ich jetzt habe; und am 19. Mai den ersten, kleinen Fruchtansatz. Nee, das ist dieses Jahr echt nicht normal mit Tomaten und Chilis. Aber nun gut, nicht zu ändern. Ich finde es jedenfalls toll, dass du schon so viel ernten konntest. Und auch die Ananaskirschen: die sind noch mal anders als Physalis, oder? Physalis probierte ich nämlich vor ein paar Jahren mal, aber das war ein echtes Mimöschen. Zu warm, zu kalt, zu windig, zu trocken, zu nass, zu.... :)
     

    Pyromella

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    Die Ananaskirschen wollten erst nicht keimen, weshalb ich jetzt eine gekaufte Pflanze und eine selbst gezogene, die dann doch noch aus dem Quark kam, habe.
    Fürs nächste jahr weiß ich, dass Ananaskirschen etwas wärmer keimen möchten und dass diese Winzlinge von Samen direkt in die Erde müssen, weil sie im Keimbeutel ihre Hülle nicht loswerden und so fragil sind, dass ich die Hüllen auch nicht aboperiert bekommen habe, ohne den Keimling zu köpfen.

    Danach waren die Ananaskirschen total unkompliziert. Sie sind als Pflanze klein, vielleicht 30cm hoch, also sehr gut für den Balkon. Reife Früchte fallen runter, man darf sie also nicht in einen überhängenden Balkonkasten pflanzen.

    Die reifen Beeren halten sich durchaus ein paar Tage und sind, so finde ich, süßer als die großen Physalis.
     

    Knofilinchen

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    Ok, dann ist deine doch die andere Sorte. Es gab irgendwie zwei Sorten, eine mimosig und eine etwas leichter zu handhaben und wohl auch früher mit der Fruchtreife. Welche wächst denn jetzt besser: Die gekaufte oder die selbst gezogene? Oder tut sich da nicht viel?
     

    Pyromella

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    Sie wachsen beide gleich gut, aber meine selbst gezogene hat etwas größere Früchte, dafür hängen an der gekauften Pflanze zur Zeit mehr Früchte dran.
     

    Lycell

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    Dein Balkon ist eine wahre Augenweide. Die Feuerbohne beeindruckt mich sehr.
    Und die Ananaskirschen sehen bei dir richtig gesund und kräftig aus. Bei mir waren die ja immer Spinnmilbenmagnet. Richtig übel. So schön grün wie bei dir sind es wirklich tolle Pflanzen. Und die Früchte sind ja wirklich sehr lecker.
     

    Pyromella

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    Letztes Jahr hatte ich die Ananaskirsche ja auch an die Unsäglichen verloren, aber dieses Jahr ist bisher alles frei von diesen Biestern. Hoffen wir, dass es so bleibt.
     

    00Moni00

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    Pyro, hab mir gerade deine Balkonbepflanzung aungschaut - Hut ab was da bei dir wächst! (y)
    Besser geht wohl nicht, Gemüse und Blumen sehen toll aus...
     

    Pyromella

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    Ich bin Tochter von zwei passionierten Gärtnern. Und wenn am Wochenende die Familie zusammen kommt, dann weiß ich, dass wir wieder mit der ganzen Familie im großen Garten wirken werden, weil auch wir Balkongärtner (Mein Bruder hat ja auch nur einen Balkon zum bespielen) gerne mal wieder etwas mehr Erde an den Fingern haben.
     

    wilde Gärtnerin

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    Das ist bei mir auch der Fall und dazu kam noch das Glück, dass ich den (Groß)Elterngarten vor fast 40 Jahren übernehmen durfte:)
     

    Pepino

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    Versuche doch deine Ananaskirschen zu überwintern. Bei den Physalis klappt das völlig unkompliziert. Ich schneide sie auf ca. 20cm zurück und stelle sie ins GH oder an ein Fenster. Selbst im dunklen Keller hat einmal eine überlebt. Sie braucht nur ab und zu einen Schluck Wasser. Groß wachsen tut sie im Winter auch nicht.
     

    Pyromella

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    Ein familiärer Kurzurlaub ist vorbei, natürlich sind wieder einige Bilder entstanden.

    Ein Blick in den oberen Garten:

    P1010261Fransenmohn.JPG P1010263Gemüsezwiebel.JPG

    Erdwespen, die unser Vater uns nur zeigte, damit alle respektvoll Abstand halten können. Dieses jahr gibt es zwei Nester in alten Mauselöchern, nahe der Wildhecke. Mensch und Wespe werden sich nicht gegenseitig stören.

    P1010271Erdwespen.JPG P1010273Dost.JPG P1010274Muskatellersalbei.JPG

    P1010275Wunderblume.JPG P1010276Lein.JPG P1010277Vogelkirsche.JPG

    P1010279Rote Johannisbeere.JPG P1010280Mädesüß.JPG P1010282Quitte.JPG

    P1010285Walnuss.JPG P1010286Blumenkannte.JPG P1010287Taglilie Crimson Pirate.JPG

    P1010288Phlox.JPG P1010289Ringelblumen.JPG P1010290Fedemohn.JPG

    Das angefangene Wespennest hängt an der Innenseite der Gartenhütte. Lustigerweise kannte mein Vater diesen Bauanfang nicht, als ich ihn entdeckte. Wespen beim Bau haben wir nicht beobachtet, vielleicht wollen sie doch nicht in die Hütte ziehen, was gut wäre. Denn diese Tür muss man öffnen, wenn man an irgendwelches Werkzeug, Eimer oder überhaupt irgendwas, was man im Garten haben möchte, kommen will.

    Die Kornraden verdanken wir übrigens @wilde Gärtnerin . Du hattest vor vielen Jahren mal Saatgut ins Wichtelpaket gepackt, wo ich ihn dann gefunden habe.

    P1010291Kornraden.JPG P1010292Wespennest.JPG P1010293Westerland.JPG
     
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