Nach dem Rasen kommt 2020 ein neues Projekt: Die Rabatten und Beetbewässerung
Eigentlich habe ich mir das einfach als beim Rasen vorgestellt aber nach einem Jahr Lektüre (es gibt ja schon Überschneidungen mit dem Rasenthema) komme ich nicht so recht weiter.
Und die Planung muss bis Ende März Hand und Fuß haben weil ich den Krempel verlegen will bevor alles grünt und blüht und zugewachsen ist.
Es kommen zwei Varianten in Frage:
- Tropfrohr (z.B. Netafim)
- Wasserstrang mit Sprühern und Tropfern (z.B. Regenmeister)
Ich habe keine Gemühsebeete, in denen z.B. salatpflanzen in 30cm Abstand aufgereit sind.
Wenn ich etwas in einer Reihe habe ist es eine:
- U-förmige Rabatte auf der Sonnenblumen, Gladiolen, irgendwelche lila-blau blühenden Schlingpflanzen und Schilfgras steht; allerdings variiert dabei der Abstand.
Und dann gibts es noch:
- ein Gemüsebeet mit gemischtem Allerlei
- ein kleines Frühbeet, das als ganzjährige Blumenwiese dient
- eine Ecke mit zwei großen Rhododendren
- und hauptsächlich eine 1m breite und 35m lange Rabatte mit unterschiedlichstem Blumen und Büschen bewuchs.
Als Wasserquelle dient ein Brunnen mit Pumpe, in jedem Beetsegment ist eine Gardenadose, die mit einem Magnetventil angesteuert wird.
Was ich bisher grundsätzlich ausschließe:
- Perlatorschläuche
- unterirdisch
Warum?
Perlatorschläuche von Gardena hatte ich mal im Gemüsebeet ausprobiert und die Dinger mögen es einfach nicht im Dreck zu liegen. Am Anfang funktioniert es wie gewünscht und nach zwei, drei Monaten waren Teilstrecken nahezu trocken. (Das war noch aus der wasserleitung gespeist, da will ich Kalk auch nicht ausschließen).
Unterirdisch weil ich doch öfter mal rumbuddel und Angst vor Beschädigung habe, ich nur Erde habe (und keinen Rindenmulch) und es in der langen Rabatte kein Tropfschlauch wird, dazu gleich mehr.
Tropfschlauch könnte ich mir in dem kleinen Blumenwiese-Frühbeet vorstellen weil das deckend und teilweise hoch bewachsen ist und trotzdem flächendeckend bewässert werden soll, das stelle ich mir mit kleinen, bodennahen Sprühdüsen eher schwer vor.
Oder auch unter dem Rhododendron, wenn man den Trpfschlauch spiralförmig um den Stamm verlegt und damit eine größere Wurzelfläche bewässern kann.
Bei den 1 bis 1,2m breiten Rabatten wollte ich zuerst Tropfschlauch einsetzen aber drei Gründe sprechen dagegen:
- bei der Breite der Rabatte reicht ein gerader Strang niemals aus (und ich habe im Netz keine Infos gefunden wie "breit" die Bewässerungsfläche eines Schlauchs in der Praxis ausfällt, wobei es auch darauf ankommt wie breit die Pflanzen wurzeln, etc), und zwei oder drei parallele Stränge oder ein ewiges Geschlängel will ich auch nicht (und könnte wohl auch nicht ohne Probleme verlegt werden weil die Fläche ja bereits bepflanzt ist)
- je nach Jahreszeit blüht es mal da mehr und dort weniger, auch kleinere "Kahlstellen" entstehen dann und dort wo keine Pflanze bewässert wird braucht man eigentlich kein Wasser und es würde nur unnötig Unkraut wachsen
- die Bepflanzung ist übers Jahr und grundsätzlich sehr unterschiedlich und damit gibt es Bereiche (Pflanzen) mit viel Wasserbedarf und welche mit weniger
Dann bleibt für die Rabatte eigentlich nur ein Wasserstrangsystem (Minipipeline) mit diversen Minidüsen und Tropfern.
Meine Vorstellung: Wasserstrang am Rabattenrand zur Straße (am Zaun entlang) verlegen und mit Erdhaken sichern und diverse Sprüher und Tropfer durch "Anzapfen" der Hauptleitung anschließen, so wie es in der Dokumentation deim Regenmeister beschrieben wird.
Dadurch könnte man Büsche und Holzgewächse einzeln mit Tropfern versorgen (und auch mit unterschiedlicher Wassermenge bei gleicher Bewässerungsdauer) und flachblühende "Blumenbereiche" mit kleinen Düsen.
Mit den Düsen habe ich aber ein Problem: Es gibt diverse Sprühbilder aber nirgends steht wie die Reichweite ist. Da es keine Streifendüsen wie bei den Rasenversenkregnern gibt müßte man ja schon wissen wie man z.B. die 2x40Grad Düsen platzieren muss um eine Beet mit 1x4m zu bewässern.
Als Antwort vom Regenmeister gabs nur "Starterset verwenden und je nach Bedarf verbauen". Das war jetzt auch nicht so prickelnd aber so schauts wahrscheinlich aus: Man muss sich für ein System entscheiden und dann selber schauen wie und was.
Regenmeister hat mir eigentlich erstmal gut gefallen weil es da trotzdem das beste Infomaterial gibt, man muss aber jeden Shice bestellen. Das muss man beim Gardena Microdrip nicht aber die Preise sind nicht im Baumarkt wirklich hoch (aber da gibts als Ausweg einen halbwegs gut sortierten Hornbach).
Deswegen würde ich gerne mit diesem Beitrag ein paar Gedanken und Erfahrungen austauschen. Vielleicht habt ihr ein paar schöne Bilder oder langzeit Praxiserfahrung?! Zum Thema Rasen gibt jede Menge aber bei der Beetbewässerung gibts fast nichts. Ich kann mir auch nicht vorstellen dass die Rasenbewässerer nicht auch die Blümchen und die Gürkchen bewässern wollen.
Eigentlich habe ich mir das einfach als beim Rasen vorgestellt aber nach einem Jahr Lektüre (es gibt ja schon Überschneidungen mit dem Rasenthema) komme ich nicht so recht weiter.
Und die Planung muss bis Ende März Hand und Fuß haben weil ich den Krempel verlegen will bevor alles grünt und blüht und zugewachsen ist.
Es kommen zwei Varianten in Frage:
- Tropfrohr (z.B. Netafim)
- Wasserstrang mit Sprühern und Tropfern (z.B. Regenmeister)
Ich habe keine Gemühsebeete, in denen z.B. salatpflanzen in 30cm Abstand aufgereit sind.
Wenn ich etwas in einer Reihe habe ist es eine:
- U-förmige Rabatte auf der Sonnenblumen, Gladiolen, irgendwelche lila-blau blühenden Schlingpflanzen und Schilfgras steht; allerdings variiert dabei der Abstand.
Und dann gibts es noch:
- ein Gemüsebeet mit gemischtem Allerlei
- ein kleines Frühbeet, das als ganzjährige Blumenwiese dient
- eine Ecke mit zwei großen Rhododendren
- und hauptsächlich eine 1m breite und 35m lange Rabatte mit unterschiedlichstem Blumen und Büschen bewuchs.
Als Wasserquelle dient ein Brunnen mit Pumpe, in jedem Beetsegment ist eine Gardenadose, die mit einem Magnetventil angesteuert wird.
Was ich bisher grundsätzlich ausschließe:
- Perlatorschläuche
- unterirdisch
Warum?
Perlatorschläuche von Gardena hatte ich mal im Gemüsebeet ausprobiert und die Dinger mögen es einfach nicht im Dreck zu liegen. Am Anfang funktioniert es wie gewünscht und nach zwei, drei Monaten waren Teilstrecken nahezu trocken. (Das war noch aus der wasserleitung gespeist, da will ich Kalk auch nicht ausschließen).
Unterirdisch weil ich doch öfter mal rumbuddel und Angst vor Beschädigung habe, ich nur Erde habe (und keinen Rindenmulch) und es in der langen Rabatte kein Tropfschlauch wird, dazu gleich mehr.
Tropfschlauch könnte ich mir in dem kleinen Blumenwiese-Frühbeet vorstellen weil das deckend und teilweise hoch bewachsen ist und trotzdem flächendeckend bewässert werden soll, das stelle ich mir mit kleinen, bodennahen Sprühdüsen eher schwer vor.
Oder auch unter dem Rhododendron, wenn man den Trpfschlauch spiralförmig um den Stamm verlegt und damit eine größere Wurzelfläche bewässern kann.
Bei den 1 bis 1,2m breiten Rabatten wollte ich zuerst Tropfschlauch einsetzen aber drei Gründe sprechen dagegen:
- bei der Breite der Rabatte reicht ein gerader Strang niemals aus (und ich habe im Netz keine Infos gefunden wie "breit" die Bewässerungsfläche eines Schlauchs in der Praxis ausfällt, wobei es auch darauf ankommt wie breit die Pflanzen wurzeln, etc), und zwei oder drei parallele Stränge oder ein ewiges Geschlängel will ich auch nicht (und könnte wohl auch nicht ohne Probleme verlegt werden weil die Fläche ja bereits bepflanzt ist)
- je nach Jahreszeit blüht es mal da mehr und dort weniger, auch kleinere "Kahlstellen" entstehen dann und dort wo keine Pflanze bewässert wird braucht man eigentlich kein Wasser und es würde nur unnötig Unkraut wachsen
- die Bepflanzung ist übers Jahr und grundsätzlich sehr unterschiedlich und damit gibt es Bereiche (Pflanzen) mit viel Wasserbedarf und welche mit weniger
Dann bleibt für die Rabatte eigentlich nur ein Wasserstrangsystem (Minipipeline) mit diversen Minidüsen und Tropfern.
Meine Vorstellung: Wasserstrang am Rabattenrand zur Straße (am Zaun entlang) verlegen und mit Erdhaken sichern und diverse Sprüher und Tropfer durch "Anzapfen" der Hauptleitung anschließen, so wie es in der Dokumentation deim Regenmeister beschrieben wird.
Dadurch könnte man Büsche und Holzgewächse einzeln mit Tropfern versorgen (und auch mit unterschiedlicher Wassermenge bei gleicher Bewässerungsdauer) und flachblühende "Blumenbereiche" mit kleinen Düsen.
Mit den Düsen habe ich aber ein Problem: Es gibt diverse Sprühbilder aber nirgends steht wie die Reichweite ist. Da es keine Streifendüsen wie bei den Rasenversenkregnern gibt müßte man ja schon wissen wie man z.B. die 2x40Grad Düsen platzieren muss um eine Beet mit 1x4m zu bewässern.
Als Antwort vom Regenmeister gabs nur "Starterset verwenden und je nach Bedarf verbauen". Das war jetzt auch nicht so prickelnd aber so schauts wahrscheinlich aus: Man muss sich für ein System entscheiden und dann selber schauen wie und was.
Regenmeister hat mir eigentlich erstmal gut gefallen weil es da trotzdem das beste Infomaterial gibt, man muss aber jeden Shice bestellen. Das muss man beim Gardena Microdrip nicht aber die Preise sind nicht im Baumarkt wirklich hoch (aber da gibts als Ausweg einen halbwegs gut sortierten Hornbach).
Deswegen würde ich gerne mit diesem Beitrag ein paar Gedanken und Erfahrungen austauschen. Vielleicht habt ihr ein paar schöne Bilder oder langzeit Praxiserfahrung?! Zum Thema Rasen gibt jede Menge aber bei der Beetbewässerung gibts fast nichts. Ich kann mir auch nicht vorstellen dass die Rasenbewässerer nicht auch die Blümchen und die Gürkchen bewässern wollen.