Rasen neu angelegt, Unkrautkatastrophe

lemoenchen

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Hallo ihr Lieben,

ich hoffe, ihr könnt mir einen Rat geben.
Wir haben vor 4 Wochen unseren Rasen angelegt. Erstanpflanzung, war vorher Feld des Bauern. Wir haben gebaggert, gefräst, mit Mutterboden aufgefüllt, geharkt, Rasengesät, angedrückt und gewässert. Die Zusammensetzung habe ich als Foto angehängt.
Die Freude war groß, die Hoffnung diesen Sommer im Garten nochmal Fußball zu spielen größer.
Leider war das ein ungünstiger Zeitpunkt, eine Woche Hitze und Sonne folgte und mein Mann wollte nur abends und morgens wässern. Dazu war es windig und durch das direkt angrenzende Feld stürmte es ziemlich über unser Grundstück. Rasen kam spärlich, Unkraut umso mehr. Letzten Sonntag haben wir dann einen ganze Biotonne Unkraut gezogen und Disteln gestochen. Haben dann Starterdünger drüber, nochmal gesät, fast wie am Anfang und eine dünne Schicht Rasenerde drüber verstreut, dann viel gewässert. Die ganze Woche über hat es viel geregnet, allerdings war es auch wieder windig.
Nun ist wieder alles voller Unkraut, mehr denn je, anbei die Fotos. Löcher haben wir noch immer ohne Ende und nochmal Unkraut ziehen hab ich wirklich keine Lust.
Was kann ich nur tun? Wachsen lassen und irgendwann rausmähen?
Alles nochmal umpflügen, irgendein Gift, das ich eigentlich nicht mag drüber und neu ansäen?
Ich mag überhaupt nicht mehr in den Garten schauen.
Habt ihr Tips?

Liebe Grüße, Leni
 

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  • MyManu

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    Von welcher Fläche ist denn die Rede? Ich empfehle bei jeder Neusaat generell immer Pflanzenvlies über die komplette Fläche. Der Samen hält länger Feuchtigkeit und Samenflug hat keine Chance,leider teuer. Alternativ gibt es auch Schlitzfolie.

    Ich würde dieses Jahr noch kahle Stellen harken und Nachsäen. Den Rasenmäher auf höchste Stufe und mindestens 2mal die Woche mähen. Im Herbst Bodenaktivator 200g/m2 und 100g/m2 organischen Rasendünger aufbringen.

    Im Frühjahr kannst du noch vorhandenes Unkraut mit einem Rechen ausarbeiten, der von gard... funktioniert dafür ganz gut,den Rest Unkraut eventuell mit einem Messer entfernen. Zusätzlich halt wie üblich Anfang und Ende des Jahres Bodenaktivator ausbringen 50g/2 und 3mal im Jahr organischen Rasendünger 50g/m2 bei angrenzenden Hecken oder unter Bäumen die doppelte Menge.

    Viel Glück
     

    merls

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    Hallo Leni,
    ein ehemaliges Feld das für Agrarwirtschaft genutzt wurde enthält eine unmenge an Samen aller Art die sich da über die Jahre gesammelt haben. Auch das umpflügen sorgt dafür das samen die zu tief in der Erde saßen um zu keimen (vom vielen umpflügen auch des Bauern) nun nach oben kommen und sich über die Wärme und das Licht freuen und endlich keimen.

    Hier treffen leider Erwartugshaltung und Realität hart aufeinander und ich kann deinen Frust durchaus nachvollziehen.

    Da ihr keinerlei Abgrenzung zum benachbarten Feld habt werdet ihr immer Samenflug vom Feld mit abbekommen.
    eine Hecke oder ein Dichter Zaun verringern diese problematik schon mal dramatisch.

    Bin zwar eigentlich kein Freund davon, aber ich würde behaupten das ihr der Menge an Samen und dem daraus resultierendem Unkraut nur mit Düngen und Mähen nicht Herr werdet.

    als erstes würde ich dieses Jahr noch den ph wert des bodens an verschiedenen stellen messen und den Boden aufkalken. Mit etwas Glück geht ein Teil des Unkraut dabei schon ein.

    Nächstes Jahr im Frühjar wenn das Unkraut wieder wächst mit einem Rasenunkrautvernichter gute Erfahrung hab ich mit Banvel M gemacht als ich meine Unkrautwüste übernommen habe.
    In der Wachstumsphase ende April Anfang Mai aufgebracht (ich nehm den Pumpsprüher nach Vorgabe glaube 30ml auf 5Liter Wasser) gut 2 Wochen warten und dann mit einem Rasenlüfter (die Federwalzen nicht die Messer)
    der so eingestellt ist das er gerade so über die Erde Kratzt über die Fläche fahren. Längs und Quer.
    Damit entsorgt man die ganzen abgestorbenen Reste des Unkrauts.

    Kleiner Tip noch fürs einsprühen: Zieht ein paar schnüre um euch Parzellen abzugrenzen damit ihr das Zeug möglichst gleichmäßig verteilt und nichts überseht.

    Nach dem Rasenlüfter alles abrechen und nachsähen. Gerne darf hier wieder etwas Rasenerde drauf, aber fangt nicht mit den völlig überteuerten Säcken aus dem Baumarkt für 9€/40kg an, sondern holt euch das in ne Kompostieranlage. Feingesiebter Kompost geht auch und wäre gleichzeitig der Starterdünger den ihr euch dann sparen könnt.

    Im Frühjar reicht es mit Erde bedeckt 3mal täglich 10-15min zu Wässern. lasst ihr die Erde weg würde ich mindesten 5-6 Mal im 2 Stunden Abstand für 10min Wässern. Zeitschaltuhr an die Pumpe dann ist das kein Problem. Es sei denn ihr müsstet die Regner umstellen dann wirds blöd.

    Ist der Rasen bei 10cm angelangt wie ersten 2-3 mal mal auf Höchster Stufe des Rasenmähers mähen.
    dann 2mal wöchtenlich Mähen und langsam runter gehen auf die gewünschte Höhe, ich empfinde 4-5cm als optimal.

    Etwa 6 Wochen nach der Anlage wird wieder gedüngt damit der Rasen schön dicht und kräftig wird.
    diesen 6 Wochen Rhytmus solltet ihr unbedingt einhalten denn nur wenn der Rasen genug Nährstoffe hat bleibt er dicht und kräftig. Lässt das Nährstoff Angebot nach, zieht sich Rasen nach und nach zurück, wird dünner und das Unkraut freut sich.

    Lieben Gruß
    Torsten

    PS: ich freue mich nächstes Jahr auf Rückmeldungen ob die Tips hilfreich waren oder ob etwas schief gegangen ist. Nur so kann ich weiterhin Tips geben die auch bei anderen funktionieren :)
     
  • lemoenchen

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    Hallo ihr Lieben,

    danke nochmal für eure Antworten.
    Wir haben letztes Jahr gemäht und gemäht und noch gezupft.
    Dieses Jahr sieht es so aus.
    Es ist alles total hubbelig und diese Gerste oder was das ist, ist noch immer da.
    Soll ich da wirklich Banvel drauf machen?
    Liebe Grüße!
    Leni
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  • feiveline

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    Wir haben letztes Jahr gemäht und gemäht und noch gezupft.
    Und wie und womit habt Ihr gedüngt?

    Mal davon abgesehen, dass ich sowieso ein absoluter Gegner des Gifteinsatzes bin, würde Banvel hier überhaupt nichts bringen (außer die Natur zu schädigen)...
     

    lemoenchen

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    Ich kenne mich mit diesem Giftkrams nicht aus, es wurde mir letztes Jahr nur mehrfach geraten. Gerade, weil Kinder auf der Rasenfläche spielen, möchte ich das auch ungern.
    Wir hatten letztes Jahr Ende des Sommers nochmal nachgesät und Starterdünger dazugegeben.
     
  • feiveline

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    Und ansonsten habt Ihr nicht gedüngt?
    Dann ist Euer Rasen schlicht verhungert, düngen tut man alle 6-8 Wochen, die gesamte Vegetationsperiode durch.

    Die großblättrigen Widkräuter (verdammt ich werde alt, mir fällt gerade der Name nicht ein :augenrollen:) würde ich jetzt vor der Blüte ausstechen, dann schnell mit dem Düngen anfangen (vorher mähen) und dann den normalen Pflegezyklus das Jahr über durchhalten... das verdrängt Wildkräuter durch eine dichte Grasnarbe...

    Die „Büschel“ entweder ausstechen (und dort nachsäen) oder damit leben...
     

    lemoenchen

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    Wir hatten den Rasen erst Ende Juli angelegt und dann einmal gedüngt.
    War das zu wenig?
    Sollen wir jetzt schon mähen? Wie ist es mit Vertikutieren?
    Welchen Dünger empfiehlst du?
     

    Opitzel

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    Banvel ist ein Auswahlherbizid und erfasst zweikeimblättrige Pflanzen, also das, was keine bandförmigen Blätter hat.
    Aber die dürften nicht Deine größte Sorge sein.
    Fiveline hat dazu bereits die richtigen Schlussfolgerungen gezogen.
    Die "Ungräser" werden damit ohnehin nicht erfasst, da sie allesamt Einkeimblättrige sind.
    Ergo:
    Was Du nicht im Rasen haben willst, ausstechen.(Zupfen hilft gar nichts), die Grasnarbe durch regelmäßiges Mähen aller Wochen stärken, viermal über den Sommer mit gutem Rasendünger düngen, zusätzlich im Herbst noch einmal mit einem kali- betonten Herbstdünger.
    Bei Bedarf möglichst durchdringend wässern.
    Die Gräser werden durch üppiges Wachstum alle ungewünschten Pflanzen unterdrücken.
     
  • lemoenchen

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    Das klingt gut.
    Aber jetzt schon mähen ist zu früh, oder? Und dann düngen und vertikutieren?
    Ein bestimmter Dünger? Es gibt so viele...
     
  • Supernovae

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    Vertikutieren halte ich prinzipiell für ungut und nicht nützlich.
    Auch eine Arbeit, die von "allen" geraten wird und absolut unnötig ist.

    Die Monokultur Rasen erfordert eine regelmäßige Düngung, alle 6-8Wochen.
    Welchen Rasendünger ihr benutz ist egal-Hauptsache Stickstoffbetont (N).
    Günstig kann er sein, aber bitte nicht billig.
    Langzeitdünger haben einen besseren Ruf, als sie halten.

    Mittwoch habe ich das erste Mal gemäht.
     

    Opitzel

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    Erst nach dem erwarteten Frost tritt "Robby" sein 4. Arbeitsjahr an. Bis dahin haben die nach der vorjährigen Blumenzwiebeldüngung zahlreicher und kräftiger aufgelaufenen Schneeglöckchen noch Zeit zum Kraftsammeln.
     

    Kluesic

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    Moin, das breite Gras welches du vermehrt in deiner Rasenfläche hast, ist leider zu 100% Quecke. Durch ausbudeln bzw. ausstechen verschlimmerst Du das Problem noch mehr, da du Die Wurzeln der Pflanzen durchtrennst und aus jeder neuen Wurzel eine neue Pflanze werden kann. Dass Du das in Deinem Rasen hast, ist nicht verwunderlich, da Du direkt an einem Feld wohnst.
    Ich hatte damals nach unserem Neubau auch mehrere Quecken im Rasen und bin sie nur nur zu gezieltes Behandeln mit Glyphosat losgeworden. Das sollte aber alles mit Bedacht und wirklich nur an der Pflanze erfolgen (Einstrechen oder ganz lokal Sprühen) und wird mehrere Wochen dauern, bis das Wurzeltief abgestorben ist.
    Ansonsten sind die allgemeinen Empfehlungen Düngern, Wässern, Mähen genau richtig.
    Viel Erfolg !
     

    lemoenchen

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    Das heißt, ich habe einfach Pech und keine Möglichkeiten die loszuwerden. :(
    Was mich nur wundert ist, dass meine Nachbarn, die ebenfalls alle am Feld wohnen, diese Quecke nicht haben.
     

    feiveline

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    Quecke wird man zwar nie los, aber mit gründlichem pflegen der Fläche, vor allem wirklich regelmäßige Düngergaben, kann man sie etwas eindämmen.

    Und es stimmt zwar, dass aus jedem Wurzelstück eine neue Pflanze werden kann, eine dichte Grasnarbe (und die erhält man eben durch regelmäßige Pflege) unterdrückt aber auch die Quecke etwas.

    Ich persönlich habe auch schon Quecke im Rasen gehabt, allerdings hab ich sie ausgestochen und an der Stelle dann gleich nachgesät und sie wurde sukkzessive weniger.
    Ich dünge aber auch alle sechs bis acht Wochen und habe meinem Rasen durch richtiges wässern (nicht sprengen) Tiefenwurzeln "anerzogen".

    Ich würde dieses Jahr einfach mal regelmäßig Zeit aufwenden zum pflegen, die größten Queckennester rausreißen und dann gucken wir mal im Spätsommer / Herbst wie es aussieht.

    Aufgeben güldet nicht... :paar:
     

    Frau B aus C

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    Laß Dich nicht auf Glyphosat ein!
    Nimm einen Spaten und steche die Quecke tief aus.
    Da Dein Garten früher ein Feld war, wirst Du immer mal Unkraut vom Feld her haben. Aber das soll Dich alles nicht stören.
     

    Kluesic

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    Glyphosat steht im "Verdacht" krebseregend zu sein, korrekt. Aber dafür muss man es schon trinken oder in solchen Mengen verarbeiten, wie es teilweise Landwirte im Ausland machen. Aus Südamerika habe ich da schon schlimme Berichte gesehen. Aber von solch einem Einsatz ist hier nicht die Rede ! Hier geht es nur darum, den oberirdischen Anteil mit Glyphosat punktuell (Round up) z.B einzustreichen oder leicht einzusprühen. Und richtig angewendet, wirst du diese Queckenpflanze nachhaltig damit los. Alle anderen angeratenen Lösungen sind optischer Natur, du wirst die Quecke damit nicht langfristig los. Entscheiden musst Du. Bei unserem Neubau stand ich damals vor einem ähnlichen Problem und ausschließlich so bin die Quecken losgeworden. Mit Bedacht ist Glyphosat daher durchaus einsetzbar....
     

    Gartenfreund1985

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    Ein paar Gedanken zu dem Thema von mir.

    Da der Rasen relativ groß ist und an einen Acker angrenzt hätte es die Möglichkeiten gegeben VOR der Rasensaat.
    Landwirt fragen ob er mit seinen Maschinen aushelfen kann, im Sommer Fläche mit Egge aufbrechen und Unkrautsamen keimen lassen, nach ein paar Wochen wiederholen, mit einer Federzinkenegge holt man auch die Rizome der Quecke raus und bei Sonneneinstrahlung vertrocknen sie oben, mit einer Fräse erreicht man aber das Gegenteil !!! Mit 2-3 Arbeitsvorgängen erreicht man relativ Unkrautfreien und Queckenfreie Fläche wo dan der Rasen relativ rein wächst.

    Alternativ 1x bearbeiten, Fläche wässern wenn es trocken ist , 2-3 Wochen Unkräuter wachsen lassen und Glyphosat, aber wenn es nicht sein muss bitte kein Gift ausbringen.


    So da jetzt der Rasen schon da ist fallen die 2 obrigen Möglichkeiten schonmal aus.
    Ich würde wenn nicht mehr Frostgefahr besteht, Rasen mähen, mit Eisenharke Rasenboden leicht anritzen, Rasensaatgut nochmal rauf, anwalzen, Starterdünger drauf und bewässern bei Trockenheit.

    Dadurch erreichst du einen dichten Rasen, die 2 keimigen Unkräuter werden durch das ofte Rasenmähen sowieso weniger, das schaut jetzt schlimmer aus als es wird, die Quecke bringst du nur durch ausstehen raus, bzw oftes mähen und geziehlt Queckenbereiche nicht düngen und aushungern lassen.

    Jedoch ist die Quecke im Rasen auch nicht sooo schlimm, wenn es nicht ein Englischer Rasen werden muss lass es wie es ist und mit der Zeit kann die Quecke sowieso vergehen durch regelmässigen Schnitt.
     
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