gartenchaot
Neuling
- Registriert
- 01. Nov. 2006
- Beiträge
- 3
Hallo,
mit einem, sicherlich nicht nur mich betreffenden, Problem bin ich auf dieses sehr schön gemachte Forum gestoßen.
Zunächst stelle ich mich einmal vor: Seit ca. einem Jahr lebe ich in einer alten Zechensiedlung (Eckhaus) auf einer Anhöhe mit Blick über Felder und auf Wälder. Ja, das gibt es tatsächlich im Ruhrpott. Hier weht fast ständig Wind und die Temperaturen sind teils nahezu mit denen nordrheinwestfälischer Mittelgebirge zu vergleichen .
Vieles ist neu für mich. Sowohl das Heizen mit Festbrennstoffen in separaten Öfen (Eierkohle, Anthrazit, Briketts, Holz) als eben auch der dazugehörige Garten, der fast unmittelbar an Wiesen und Äcker grenzt: Sehr schöne Gegend also trotz mancher Unannehmlichkeiten. Im Frühjahr sind meine Nachbarn ausgezogen, die mir teils recht wertvolle Tipps geben konnten.
Nun lebe ich in einer Hausgemeinschaft mit einem guten Freund, der allerdings ebensowenig von Gartenarbeit und -pflege versteht wie ich. Er ist beruflich bedingt auch selten anwesend, so dass ich im Sommer bspw. seinen Rasen natürlich mitmähe.
Zur Größe des Grundstücks für beide Wohnungen: Wir haben eine nicht ganz kleine Fläche nach vorn heraus (schätzungsweise 100 m²), die zum Teil aus Rasen besteht, und auf der sich jenseits des schmalen Durchgangs zum Hauseingang hin zum angrenzenden Feldweg hin eine Riesenplatane befindet, die derzeit alle Nachbarn mit Blättern versorgt, da der Wind meistens in Richtung Siedlungsvorgärten weht.
Nach hinten zu den Feldern hinaus verjüngt sich das Grundstück (ca. 300 m²) mit einem betonierten Mittelweg, um die zu den einzelnen Wohnungen gehörenden Gartenanteile bei Bedarf abzugrenzen.
Sorry, dass ich jetzt fast mein gesamtes Lebensumfeld beschrieben habe .
Zum meinem aktuellen Problem: Ich hatte einen längeren Krankenhausaufenthalt bis vorgestern; bin zwar wieder einigermaßen fit, aber: Der Rasen ist während der Schönwetterperiode nicht mehr gemäht worden. Nun ist das Wetter unbeständig, das Gras so hoch (ca. 30 cm) bzw. durch die Nässe tief zusammengefallen. Es war nie ein supergepflegter Rasen, sondern eine Mischung aus Blumenwiese und Rasen mit Maulwurfshügeln. Er sieht auch jetzt ganz nett aus . Aber es haben sich bereits überall Moosflächen ausgebreitet und ich habe die Befürchtung, dass ich den notwendigen Schnitt zum einen witterungsbedingt nicht mehr schaffe, zum anderen mein Rasenmäher gegen diese Höhe nicht mehr ankommt.
Das Wetter soll wechselhaft bleiben. Der Rasen/die Wiese wird wohl auch wegen zunehmender Frühtäue und kürzerer Sonneneinstrahlung dieses Jahr nicht mehr trocknen.
Was kann ich tun, um nächstes Jahr nicht vor einer "Schlammgrube" zu stehen und umgraben bzw. ganz neu aussähen zu müssen?
Weiß jemand Rat?
Gruß, gartenchaot
mit einem, sicherlich nicht nur mich betreffenden, Problem bin ich auf dieses sehr schön gemachte Forum gestoßen.
Zunächst stelle ich mich einmal vor: Seit ca. einem Jahr lebe ich in einer alten Zechensiedlung (Eckhaus) auf einer Anhöhe mit Blick über Felder und auf Wälder. Ja, das gibt es tatsächlich im Ruhrpott. Hier weht fast ständig Wind und die Temperaturen sind teils nahezu mit denen nordrheinwestfälischer Mittelgebirge zu vergleichen .
Vieles ist neu für mich. Sowohl das Heizen mit Festbrennstoffen in separaten Öfen (Eierkohle, Anthrazit, Briketts, Holz) als eben auch der dazugehörige Garten, der fast unmittelbar an Wiesen und Äcker grenzt: Sehr schöne Gegend also trotz mancher Unannehmlichkeiten. Im Frühjahr sind meine Nachbarn ausgezogen, die mir teils recht wertvolle Tipps geben konnten.
Nun lebe ich in einer Hausgemeinschaft mit einem guten Freund, der allerdings ebensowenig von Gartenarbeit und -pflege versteht wie ich. Er ist beruflich bedingt auch selten anwesend, so dass ich im Sommer bspw. seinen Rasen natürlich mitmähe.
Zur Größe des Grundstücks für beide Wohnungen: Wir haben eine nicht ganz kleine Fläche nach vorn heraus (schätzungsweise 100 m²), die zum Teil aus Rasen besteht, und auf der sich jenseits des schmalen Durchgangs zum Hauseingang hin zum angrenzenden Feldweg hin eine Riesenplatane befindet, die derzeit alle Nachbarn mit Blättern versorgt, da der Wind meistens in Richtung Siedlungsvorgärten weht.
Nach hinten zu den Feldern hinaus verjüngt sich das Grundstück (ca. 300 m²) mit einem betonierten Mittelweg, um die zu den einzelnen Wohnungen gehörenden Gartenanteile bei Bedarf abzugrenzen.
Sorry, dass ich jetzt fast mein gesamtes Lebensumfeld beschrieben habe .
Zum meinem aktuellen Problem: Ich hatte einen längeren Krankenhausaufenthalt bis vorgestern; bin zwar wieder einigermaßen fit, aber: Der Rasen ist während der Schönwetterperiode nicht mehr gemäht worden. Nun ist das Wetter unbeständig, das Gras so hoch (ca. 30 cm) bzw. durch die Nässe tief zusammengefallen. Es war nie ein supergepflegter Rasen, sondern eine Mischung aus Blumenwiese und Rasen mit Maulwurfshügeln. Er sieht auch jetzt ganz nett aus . Aber es haben sich bereits überall Moosflächen ausgebreitet und ich habe die Befürchtung, dass ich den notwendigen Schnitt zum einen witterungsbedingt nicht mehr schaffe, zum anderen mein Rasenmäher gegen diese Höhe nicht mehr ankommt.
Das Wetter soll wechselhaft bleiben. Der Rasen/die Wiese wird wohl auch wegen zunehmender Frühtäue und kürzerer Sonneneinstrahlung dieses Jahr nicht mehr trocknen.
Was kann ich tun, um nächstes Jahr nicht vor einer "Schlammgrube" zu stehen und umgraben bzw. ganz neu aussähen zu müssen?
Weiß jemand Rat?
Gruß, gartenchaot
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