Renovierung DDR Bungalow B40 - Fragen und Fortschritt

Chrisscho

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Hallo liebes Hausgarten Team,

ich würde euch gerne an unserer Renovierung (DIY-Laie) teilhaben lassen und ggf. zwei, drei gute Tipps von euch erhalten.
Wir haben 2020 kurzentschlossen einen Bungalow auf Pachtland erworben und sind schon über so einige Themen gestolpert. Man wächst ja an den Problemen und lernt immer neue Sachen hinzu. Folgende Themen haben wir bereits bearbeitet:

Folgende Themen haben wir bereits erledigt
1) Dach neu V60
2) Innen neu - Rigips, Wände, Raumlayout offener Küchenbereich, Fussboden - habe ein paar Fotos angefügt
3) Innendecke neu, dabei nasse Dachdämmung erneuert (hatte schon jemand mal erneuert)
4) 2 Fenster neu aus dem Baumarkt (passen fast genau :D)
5) Strom komplett neu von DDR auf "aktuelle" Technik

Folgende Themen stehen noch an:
1) Badsanierung (musste eh neu) und wg. Rohrbruch (Frostwächter ausgefallen, Ich Idiot!)
2) Außensanierung (Farbe), "Fensterlaibung"
3) Innenrolläden verkleiden
4) Haustür neu


Nun ein paar Fragen:

1) Der aufliegende Balken (siehe Foto) ist von außen selbst bei Kauf nur mäßig geschützt. Habt ihr da Tips? Grad auf der Wetterseite ist das vmtl. nicht gut auf Dauer? Irgendetwas diffusionsoffenes Rüber? Der Balken muss ja auch noch atmen können. Wie war das mal im original geplant?
2) Haustür für DDR Datschen - unsere Holztür ist wirklich schon "verzogen" und ich würde sie gerne tauschen, was würdet ihr tun?
3) Badezimmer - dazu komme ich später, insbesondere zum Thema Wasserleitungen etc. Aktuell ein Mix aus Kunststoff und Kupfer. Durch den Rohrbruch muss das ganze erstmal trocknen. Man sieht ein paar Fotos vom aktuell "entkernten" Stand.

Grüße!
 

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  • Celtis

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    hat die Haustür Standardmaße?
    dann könnte man nur das Blatt auswechseln und nicht die komplette Tür,
    hier ist leider kein Bild zum Thema vorhanden, ich vermute aber eine Blendrahmentür
     

    Chrisscho

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    Hi Celtis, danke für deine Antwort. Ich finde die Maße der Haustür grad nicht und habe auch nur noch folgendes Foto. Ich glaube ich werde mal alle Maße nehmen - aber die Türschaniere sind 100% nicht Standard :D

    PS: gerne nehme ich auch Tips zur Außengestaltung. Ich glaube die Leisten "Zwischen" den Asbestplatten müssen neu. Asbestplatten noch mal "versiegeln" oder einfach nur grundieren und neu streichen? Das Holz muss ich auch irgendwie neu streichen... beizen oder schleifen? Also das Giebelholz etc.
     

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  • Galileo

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    Hi Chrisscho und willkommen im Forum.

    Die gezeigte Elektroinstallation ist gewagt.
    Viele Brände entstehen an den Verbindungen der Kabel, wenn diese nicht richtig fest gezogen sind oder sich durch Zug gelockert haben. Diese Stellen können bis über 600 Grad heiss werden.
    Wenn schon nicht ordentlich angenagelt oder im Rohr verlegt, sollten die Kabel zumindest vor der Verteilerdose zugentlastet sein.

    Die Haustüre würde ich samt Rahmen/Zarge erneuern. Türe in Kunststoff wegen dem Regen. Nachteil von Kunststoffzargen ist, das die Profile recht große Querschnitte haben und deshalb weniger Platz für die lichte Türbreite bleibt, sofern die Türöffnung nicht vergrössert werden kann.
    Stahlzargenprofile sind deutlich "schlanker" sollten aber im Außenbereich möglichst verzinkt sein.
    1) Der aufliegende Balken (siehe Foto) ist von außen selbst bei Kauf nur mäßig geschützt.
    Welchen meinst Du, Foto-Name/Nr ?
    Asbestplatten noch mal "versiegeln" oder einfach nur grundieren und neu streichen? Das Holz muss ich auch irgendwie neu streichen... beizen oder schleifen?
    Asbestplatten:
    Lose Farbe mit der Spachtel abstoßen, etwas anschleifen (Korn 120), abkehren und einen Tiefgrund (für Außen) zu Verfestigung und Staubbindung aufbringen, anschließend Fassadenfarbe.
    Bei Schleif- und Reinigungsarbeiten unbedingt Schutzmasken tragen, auch Umstehende und Personen, die sich in Windrichtung befinden!

    Holz:

    Lose Farbe mit der Spachtel abstoßen, anschleifen (Korn 120), entstauben, grundieren und Decklack.
    Alternativ:
    Sauberschleifen und eine Lasur (gemäß Verarbeitungsempfehlung) aufbringen

    Allgemein:
    Lacke und Lasuren beinhalten Partikel, die vor UV-Licht schützen. Je dunkler die Lasur oder der Klarlack um so wirksamer der Schutz gegen UV-Licht.
    Aber dunkle Lacke und Lasuren führen dazu, dass sich das Holz in der Sonne stärker aufheizt, als bei hellen und weißen. Das Holz dehnt sich tagsüber aus und zieht sicht nachts wieder zusammen, was wiederum zu mehr Rissen führt.
    Dass alle durchsichtigen Lasuren und Klarlacke mit der Zeit abblättern liegt daran, dass das UV-Licht die obersten Holzschichten zerstört und damit gleichzeitig die Verbindung mit Lasur bzw. Lack.
    Lasuren dringen weit tiefer in den Untergrund ein und halten deshalb länger. Das gilt auch für Öle.

    Beizen ist nur das Einfärben der Holzoberfläche, es hat keine Schutzfunktion.

    Grüsse
     
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  • Taxus Baccata

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    Asbestplatten:
    Lose Farbe mit der Spachtel abstoßen, etwas anschleifen (Korn 120), abkehren und einen Tiefgrund (für Außen) zu Verfestigung und Staubbindung aufbringen, anschließend Fassadenfarbe.
    Bei Schleif- und Reinigungsarbeiten unbedingt Schutzmasken tragen, auch Umstehende und Personen, die sich in Windrichtung befinden!
    Offiziell macht man sich damit aber strafbar... Asbest einfach abzuschleifen oder anderweitig ohne fachgerechte Vorkehrungen zu bearbeiten, ist nicht erlaubt.
    Hier steht einiges zum korrekten Umgang mit Asbest:
    Gesetzliche Regelungen bei der Asbestsanierung - Rathscheck Schiefer


    Man mag diese rechtlichen Vorschriften persönlich für überflüssig halten, wer Angehörige hat, die an einem Mesotheliom verstorben sind, sieht es anders und erkennt den Sinn dieser rechtlichen Regelung. :-(
     

    Chrisscho

    Neuling
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    Hallo Galileo,

    ich möchte Dir schon mal sehr für deine ausführliche Antwort danken.
    Du sprichst die Elektroinstallation im "Dachboden" an, korrekt? Da komme ich aktuell auf die Schnelle leider nicht an, ich werde jedoch im Schlafzimmer noch die Decke erneuern - dann werde ich das ganze erneut aufmachen und die Kabel "Zugentlasten". Das Foto (rechte Seite, "gespannte" Kabel) sieht auch vmtl. kritischer aus, als es ist. Bevor wir die Decke verkleidet haben wurden die Kabel "loser" verlegt. Das war leider alles bereits so. Das "wurde" bereits mal irgendwann so gemacht.

    Zum Thema Schwellenbalken:
    Foto Namen (kann leider noch keine Links einfügen)

    • AC67FF8C-B930-4D5C-848F-FF29D0E94E1E.JPG

    • FB6E3CD6-FEB7-4EC0-9DB8-6B090D6F33E0.JPG

    • FC0D0B2C-ED41-462E-9700-501B1D9905F2.JPG

    Der "schwarze" Balken hatte mal auch diesen grünen "Pappschutz"/Holzfaserschutz - ist aber, da Wetterseite, abgefallen. Hier ist nun die Frage - was mache ich im Hochsommer? Holzfeuchte messen und irgendetwas davor? Eine neue Holzleiste aus besserem Holz, vll. imprägniert oder Hartholz?


    Weiterhin danke für die Tips mit dem Umgang der Außenwandplatten. Werde ich so machen, nur das Thema Schleifen und Asbest ist doch kritisch, oder? Hochdruckreiniger, vll etwas Chlor ggn. den grünen Stich und Spachtel für die losen Teile?

    Selbiges mit dem Holz. Kurz anschleifen, grundieren und Decklack nehmen hört sich nicht so wild an :)

    Zum Thema Haustür:
    Das wird ja noch mal teuer... Vermutlich muss ich dann mit der verzogenen Tür erstmal leben.


    Grüße
     
  • Galileo

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    Offiziell macht man sich damit aber strafbar... Asbest einfach abzuschleifen oder anderweitig ohne fachgerechte Vorkehrungen zu bearbeiten, ist nicht erlaubt.
    Hier steht einiges zum korrekten Umgang mit Asbest:
    Gesetzliche Regelungen bei der Asbestsanierung - Rathscheck Schiefer
    Man mag diese rechtlichen Vorschriften persönlich für überflüssig halten, wer Angehörige hat, die an einem Mesotheliom verstorben sind, sieht es anders und erkennt den Sinn dieser rechtlichen Regelung. :-(
    Ich kenne die Vorschriften, zumal ich sie auf von mir betreuten Baustellen durchgesetzt habe.
    Sie sind so streng verfasst worden, weil zuvor viele Gewerbetreibende Schutzmaßnahmen unterlassen hatten.
    Doch sollte man "die Kirche im Dorf lassen" und mit Vorschriften weniger "deutsch" sondern lebensorientiert umgehen.
    In einer Wohnsiedlung würde ich die Arbeitsstellle draußen immer mit einem Folienzelt einhausen und die Luft absaugen/filtern...
    Aber in einer Gartenanlage, wenn möglich an einem regnerischen Tag ist die Emissionsbelastung minimal und in die Erde gewaschen auch nicht mehr gefährlich.
    Auch geht es hier nicht um das Abschleifen von Asbestplatten, sondern um das Anschleifen eines Farbanstriches darauf.
     
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    Galileo

    Foren-Urgestein
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    Zum Thema Schwellenbalken:
    Foto Namen (kann leider noch keine Links einfügen)
    Okay, Du meinst die Schwellenbalken.
    Links musst Du nicht einfügen können, es reicht, wenn Du vor dem Hochladen den Fotos Namen gibst.
    Z. B.: Laube-01, Laube-02 usw.
    Dann muss man auch keine Zahlenkolonnen vergleichen ;)

    Leider habe ich auf den Fotos nur "schwarze Striche" und der Zustand der Balken ist nicht erkennbar.
    Auch nicht, inwieweit sie gegen ablaufendes bzw. tropfendes Wasser von den Fassadenplatten, geschützt sind.
    Insbesondere denke ich da bei fehlender Tropfkante oder Sperrnut, an rücklaufende Wassertropfen durch Adhäsion.
    Weiterhin danke für die Tips mit dem Umgang der Außenwandplatten. Werde ich so machen, nur das Thema Schleifen und Asbest ist doch kritisch, oder? Hochdruckreiniger, vll etwas Chlor ggn. den grünen Stich und Spachtel für die losen Teile?
    Beim Fassaden abstrahlen in der der Stadt muss das Wasser aufgefangen und entsprechend entsorgt werden.
    Im Garten würde mich das nicht weiter jucken, versickert und Asbestfasern sind nur eingeatmet gefährlich.
    Du könntest ja auch bei Regen mit dem Schrubber die Fassade abbürsten.
    Aber Farbreste wollte ich auch nicht in den Gartenboden einbringen...
     
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    Chrisscho

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    Hi Galileo,

    anbei noch mal ein Foto. Es fühlt sich nicht Morsch an, nur Nass. im Sommer auch trocken. Ich würde aber gern etwas machen, ich mein, am Ende geht die Feuchtigkeit bei dem Aufbau der DDR Bungalows ja auch in die Wand bzw. kann die Dämmung erreichen. Die Überlappung der Außenwandtafeln ist leider nicht gegeben.

    Das mit dem Wasser ist korrekt, würd ich auch nicht mit der Schmutzfräse machen. Ich werde mich da an die geltenden Regeln halten. Tiefengrund & Fassadenfarbe kann ich vmtl. jegliche nehmen. Das wird schon schön werden.

    Neben den Kleinigkeiten habe ich ja auch "nur" das Bad vor mir mit der eingelassenen Wasseruhr / Schacht etc. Darauf denke ich grad rum.
     

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    Galileo

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    Die Überlappung der Außenwandtafeln ist leider nicht gegeben.
    Dann solltes Du einen senkrechten Blechstreifen als Tropfkante zwischen Fassadenplatten und Untergrund einarbeiten, damit die Balken nicht mehr nass werden, sonst ist gestrichener Holzschutz überflüssig.
    das Bad vor mir mit der eingelassenen Wasseruhr / Schacht etc.
    Bei dieser Einbausituation würde ich alle Rohre, Ventile und Uhr mit einer Rohrbegleitheizung, als Frostschutz ausstatten. Inklusiv einer Temperaturüberwachung, die z. B. im Eingangsbereich anzeigt, ob alles ok ist.
     
  • Chrisscho

    Neuling
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    Ich werde das Bad sowieso mit einem Frostwächter ausstatten müssen. Mein Plan mit Durchlauferhitzer etc. gibt vermutlich nichts anderes her. Dieses mal hatte ich den Frostwächter im Wohnzimmer/Küche stehen (wg. Geschirrspüler) - leider benötige ich jetzt zwei, sonst habe ich wieder einen Rohrbruch. Bisher ist aber an der Wasseruhr nichts weiter passiert, war wohl angeblich schon "immer" so eingebaut. Aber ich suche mal eine Rohrbegleitheizung. Doppelt hält besser und ist vmtl auf Dauer günstiger als ein Ölradiator. Dieses Wasserthema nervt.

    PS:
    Das mit dem Blechstreifen habe ich nicht verstanden. Soll der von dem Balken noch abstehen oder flächenbündig am Schwellenbalken anliegen? Ich würde ja eventuell vorhandene Feuchtigkeit mit einem flächenbündigen Anschluss im Balken halten
     
  • Chrisscho

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    Hi Galileo,

    zunächst: dein Support ist wirklich richtig gut. Ich bin sehr happy hier mich angemeldet zu haben. Wirklich 1a!
    Habe mal die Zeichnung gemacht. Im Bad habe ich ja auch einiges an Dämmung herausgenommen und bin direkt an den Fassadenplatten angekommen. Meine folgende Zeichnung ist somit zu 99% korrekt.
    701442
     

    Galileo

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    Das ist schon mal eine übersichtliche sehr gute Skizze.

    Es sieht so aus, als könne der SchwellerBalken (fachlich: Wandschwelle) nur zu einer Seite, der Vorderseite, atmen. Aus diesem Grund würde ich ihn weder lackieren, noch verkleiden oder beschichten, sondern nur lasieren.

    Ich würde versuchen, ein Blech zwischen Holzbalken und Fassadenplatte zu installieren**, welches in 45 Grad Winkel vom Wandschweller weggebogen ist, damit das Wasser deutlich vor diesem abropfen kann.
    Konstuktiver Feuchte- und Wasserschutz ist immer besser als irgendwelche Abdichtungen.

    **falls nicht möglich, dann einen Blechstreifen am Fassadenplatteende aufschrauben, der 4-5 cm nach unten übersteht. In jedem Fall gut abdichten:
    1. Direkt über der Schiene mit Tape die Fassadenplatte abdecken.
    2. Befestigungsschrauben wieder lösen.
    3. Silikon oder Acryldichtmittel zwischen Platte und Blechstreifen einbringen.
    4. Blech wieder festschrauben
    5. Tapestreifen abziehen
    Es ist immer schlecht, wenn Gipsplatten auf dem Boden aufstehen. Wenn da mal Wasser steht, saugen sie sich voll.
    Falls noch änderbar, unten 10-15 mm wegnehmen.
     

    Chrisscho

    Neuling
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    Hallo zusammen,

    ich schon wieder. Ich hab noch eine Frage - kreativer Art. Auf IMG 8864 seht ihr den "Schacht" der Wasseruhr. Den würde ich gerne bei der Renovierung verstecken. Meine Ideen gehen jetzt in Richtung Multiplex / Fermacell Platte so einlassen und mit "Randschienen" befliesen - hat jemand eine gute Idee wie ich DIY-Schachtabdeckung gut bauen kann und befliesen kann? Ob die jetzt 2-5mm höher als die anderen Fliesen sind ist mir eigentlich egal :D
     
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