Hallo,
ich habe im April/Mai meinen Beetrand zum ersten Mal bepflanzt und mein größtes Sorgenkind ist jetzt der Rhododendron. Der ist noch ganz klein und steht im Halbschatten zwischen den Wurzeln eines gefällten Baumes. Die Blüten habe ich bereits alle abgeschnitten, weil die an den Rändern verfault sind. Leider habe ich hier in der Umgebung noch keinen Ackerschachtelhalm gefunden, die Behandlung mit Aufguss lässt also auf sich warten.
Zusätzlich habe ich aber auch Fraßspuren, und zwar nur an den Blättern, die nach der Blüten-OP neu ausgetrieben sind.
Bei meiner Internet-Recherche bin ich natürlich schon auf den Dickmaulrüssler gekommen, habe aber da so meine Zweifel: Zum einen sehen die entsprechenden Fraßspuren auf sämtlichen Bildern, die ich im Internet finden konnte, anders aus als bei mir (Ich habe noch kein Foto gemacht, werde das aber mal beschreiben: Im Internet sind ja typischerweise immer so kleinere Bissspuren an den Blatträndern. Die gibt es bei mir gar nicht, sondern es fehlen direkt halbe Blätter oder mehr. Die kleinste rundlichere Bissstelle hat einen Durchmesser von ca. 1,5-2 cm!). Zum anderen habe ich einen umgedrehten kleinen Tontopf hingestellt, den ich jeden Tag überprüfe, aber bislang noch kein Käfer in Sicht. Da die Pflanze ansonsten gesund aussieht, nehme ich auch nicht an, dass es irgendeinen Wurzel fressenden Larvenbefall gibt.
So, und jetzt meine Frage: Könnte der Fraß auch von einem kleinen Nager kommen? Ich habe nämlich bereits sowohl eine kleine Ratte als auch eine Wühlmaus gesichtet. Eine Erdbeere wurde auch schon angeknabbert.
Ich werde sowieso in absehbarer Zeit entsprechende Fallen aufstellen, wollte aber schon mal abklären, ob es überhaupt sein kann, dass die Viecher auch Rhododendren anknabbern ...
Schon mal vielen Dank für Eure Einsichten!
ich habe im April/Mai meinen Beetrand zum ersten Mal bepflanzt und mein größtes Sorgenkind ist jetzt der Rhododendron. Der ist noch ganz klein und steht im Halbschatten zwischen den Wurzeln eines gefällten Baumes. Die Blüten habe ich bereits alle abgeschnitten, weil die an den Rändern verfault sind. Leider habe ich hier in der Umgebung noch keinen Ackerschachtelhalm gefunden, die Behandlung mit Aufguss lässt also auf sich warten.
Zusätzlich habe ich aber auch Fraßspuren, und zwar nur an den Blättern, die nach der Blüten-OP neu ausgetrieben sind.
Bei meiner Internet-Recherche bin ich natürlich schon auf den Dickmaulrüssler gekommen, habe aber da so meine Zweifel: Zum einen sehen die entsprechenden Fraßspuren auf sämtlichen Bildern, die ich im Internet finden konnte, anders aus als bei mir (Ich habe noch kein Foto gemacht, werde das aber mal beschreiben: Im Internet sind ja typischerweise immer so kleinere Bissspuren an den Blatträndern. Die gibt es bei mir gar nicht, sondern es fehlen direkt halbe Blätter oder mehr. Die kleinste rundlichere Bissstelle hat einen Durchmesser von ca. 1,5-2 cm!). Zum anderen habe ich einen umgedrehten kleinen Tontopf hingestellt, den ich jeden Tag überprüfe, aber bislang noch kein Käfer in Sicht. Da die Pflanze ansonsten gesund aussieht, nehme ich auch nicht an, dass es irgendeinen Wurzel fressenden Larvenbefall gibt.
So, und jetzt meine Frage: Könnte der Fraß auch von einem kleinen Nager kommen? Ich habe nämlich bereits sowohl eine kleine Ratte als auch eine Wühlmaus gesichtet. Eine Erdbeere wurde auch schon angeknabbert.
Ich werde sowieso in absehbarer Zeit entsprechende Fallen aufstellen, wollte aber schon mal abklären, ob es überhaupt sein kann, dass die Viecher auch Rhododendren anknabbern ...
Schon mal vielen Dank für Eure Einsichten!
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