Rosen: Was ist das?

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Ich habe eine blöde Frage, aber was ist das mitten im Winter an den Rosenstauden?
 

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    Tinchenfurz

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    Hallo Ruhr,

    schön, dass du wieder da bist. Ich glaube, du hast dich im Fred vertan. Wolltest du eventuell im Fotowettbewerb posten?
     
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    Ich dachte mir schon, dass das Samen sind, nur habe ich die noch nie in den letzten Jahren gesehen. Vielleicht liegt es daran, dass der Rosenbogen bis jetzt immer im Herbst stark zurückgeschnitten wurde? Ich habe dann gelesen, dass man das besser im Frühling macht.

    Zum Foto, keine Ahnung, warum das so toll sein soll, ja für mich ist es schon ok, IMO Durchschnitt und natürlich nicht vom Handy. Bzgl "Ruhr" verstehe ich die Antwort nicht, Verwechslung?

    Hier noch ein paar Fotos, alle aufgenommen mit einem 70-200, weil ich zu faul war, das Makroobjektiv darauf zu geben. Hauptproblem ist der Wind, die 3200 ISO kosten schon Brillianz.

    rosenbogen_0001.jpg

    rosenbogen_0003.jpg

    rosenbogen_0004.jpg
     
  • Rosabelverde

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    Mit "schlampig gelesen" triffst du es wohl ;). Ruhr hat sich offenbar wirklich im Thread geirrt, daher etwas Verwirrung gestiftet ... , aber du hast es ja noch gemerkt, also alles gut.

    Ja, wenn du bisher deine Rose im Herbst geschnitten hast, erklärt sich, dass du keine Hagebutten hattest. Der richtige Zeitpunkt für den Rosenschnitt ist im Frühjahr zur Zeit der Forsythienblüte, auch wenn man dann schon einige neue Triebe abschneiden muss. Auf jeden Fall erwischt man dann alle Winterschäden.

    (Wünsche gute Besserung für den Kranken in deiner Familie.)

    P.S. Mit was für einer Kamera hast du die Fotos gemacht?
     
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    Also für mich hat das Foto etwas zu wenig Tiefenschärfe bzw. Schärfe am Rand. Kamera war eine Ricoh K-1. Die Kamera ist aber eher nebensächlich, viel wichtiger ist das Objektiv. Das 105er Macro wäre wohl die bessere Wahl gewesen und eine APS-C Kamera wegen der größeren Tiefenschärfe auch. Übrigens die K-1 läuft aus und wird abverkauft, Bei Interesse schau die ausländischen Amazon durch. In Italien war sie im Dezember im Marketplace ca. 1000€ unter dt. Amazon-Preis. Da gibt / gab es Fantasiepreise. Dann gab es Cashback, etc. Mit einem Sigma 105 schaffst du so ein Foto locker und es gibt wesentlich günstigere Kameras, wo der Sensor bei 3200 ISO auch sehr gut ist.

    Danke für deine Wünsche, ich wünsche mir, dass es sich lange zumindest nicht verschlechtert.
     
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    Noch ein Tipp - wollte ich früher auch nicht glauben: Man kauft sich keine Kamera und Objektive dazu, sondern man kauft sich Objektive und eine Kamera dazu, sonst stellt man auf einmal fest, dass es bestimmte Brennweiten gar nicht gibt bzw. weit über 1000€ kosten. Die K-1 ist sicher speziell zur Zeit ein Schnäppchen, aber die Objektive dazu können sehr ins Geld geben und alles kostet dann mehr als ein gebrauchter Kleinwagen. Unter 28mm Brennweite wird es für die K-1 ziemlich teuer (Tamron 28-75 ist relativ günstig, 24-70 über 1000€ und sauschwer).
     
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    P.S. Mit was für einer Kamera hast du die Fotos gemacht?

    Ich weiß jetzt nicht so recht, wo ich das hier posten soll. Ich habe für dich ein Beispiel zum Wettbewerb (worum du mich gebeten hast) eingereicht, an dem ich dir zeigen kann, welche Möglichkeiten ein digitales Negativ (RAW) bietet, wenn man das Foto dann selber entwickelt und das nicht die Kamera machen lässt. Ok, RAW fotografiert man bewusst anders, aber der Unterschied zum Wettbewerbsfoto sollte deutlich sein.

    original.jpg
     

    Rosabelverde

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    Danke. RAW hab ich noch nie fotografiert, obwohl meine kleine Kamera das kann, einfach weil ich zu ahnungslos bin, wozu das gut ist. Jepp, dein Wettbewerbsfoto hat mich beeindruckt!, und der Vergleich mit dem obigen ist ... naja, ich wische mir ungläubig die Augen! ;)

    Hm, wir könnten in die Fotoecke abwandern:

    https://www.hausgarten.net/gartenforum/foto-treff/

    ... und da könntest du mir erklären, wieso du bei einer digitalen Kamera von "entwickeln" sprichst?
     
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    Bei kleinen Kameras kommt man aus dem Staunen nach einer RAW-Bearbeitung gar nicht mehr raus. Ich habe eine Sony RX100. IMO die beste "bezahlbare" Kamera bei einer Kompakten in Bezug auf Sensorgröße. Ich kenne keinen größeren Sensor bei Kompakten _mit_ Bildstabilisator. Achtung die Ricoh GRII hat keinen Stabi, sonst hätte ich die schon gekauft, da ich mit einer Kompakten zu 99% das Weitwinkel verwende.

    Ob man von "Entwicklen" spricht, darüber kann man diskutieren und ist auch egal. IMO trifft das aber am besten die Situation, wenn man von RAW spricht.

    Ich sag mal so, jede Kamera speichert das ab, was der Sensor einfängt und wandelt / entwickelt das danach in ein jpg. Diese Entwicklung kannst du nun in der Kamera machen oder selber am PC. Am PC hast du keine Standardroutine wie in der Kameral und kannst eingreifen, wo du es für richtig findest. Mit jpg kannst du auch nachträglich eingreifen, aber da hast du keine getrennten Farbkanäle mehr, das sich deutlich auf die Qualität auswirkt.

    Wenn es deine Kamera kann, dann mache _gleichzeitig_ RAW + jpg und vergleiche mit einem Bildbetrachter ohne was zu ändern. Dann siehst du wie deine Kamera entwickelt und wie bei der Objektivverzeichnung getrickst wird. Die geraden Linien kommen also nicht vom Objektiv, sondern von der nachträglichen Korrektur in der Kamera ;-)

    Übrigens RAW-Fotos sehen unscharf aus, je teurer die Kamera, desto unschärfer ;-) Grund ist, dass man leicht nachschärfen kann, aber die Schärfe wegnehmen ist nicht möglich.

    Vielleicht kommt mir mal ein schönes Beispiel unter. Dann poste ich es hier.

    Wenn du _keinen_ Windows-PC hast, sondern zB Mac oder Linux, dann kann ich dir auf jeden Fall Darktable empfehlen. Von Windows weiß ich nur, dass es Darktable da noch nicht so lange gibt und da könnte es Probleme geben. Alternative wäre Lightroom, ein Photoshop erachte ich nicht als die richtige Wahl für RAW! Geht schon irgendwie, aber primäres Ziel ist nicht Malen, sondern die Sensordaten zu bearbeiten (=entwickeln). Außerdem will ich kein Abo-Modell, für das ich jährlich zahle.

    Am besten du suchst die Youtube-Videos, die einiges zeigen. Ich erinnere mich zwar an kein gutes für einen Anfänger, aber da muss man durch. Schau dir in meinem Bild auf der rechten Seite die Module an, die ich hauptsächlich verwende. Wenn du anfängst, dann ist das wie ein Sprung ins kalte Wasser im Winter! Es gibt so viele Möglichkeiten und du musst rausfinden, was du brauchst, wobei es so vieles gibt, das am Anfang gar nicht wichtig ist, speziell dann bei den Moduleinstellungen. Ich lerne selber immer wieder hinzu.
     
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    Noch was ganz wichtiges!

    Wenn dein Monitor nicht kalibriert ist, dann besteht große Gefahr, dass du die Bilder falsch nachbearbeitest! Mein Original sollte ziemlich dunkel sein und das nachbearbeitete zwar heller, aber noch immer eher dunkel. Wenn ich mir das nachbearbeitete am Handy ansehe, dann ist das viel zu hell.

    Ich habe einen werkskalibrierten Monitor, einen Asus PA328Q, schlecht bei Wide Gammut, aber mehr wollte ich nicht ausgeben. Jedenfalls sieht man bei einem 4k-Monitor wie schlecht die alten Bilder sind und bearbeitet die aktuellen Bilder viel besser. Zum Kalibrieren verwende ich einen X-Rite i1, den billigeren/langsameren habe ich wieder zurückgegeben, das war mir dann doch zu langsam.

    Aber üben kannst du mit jedem Monitor. Du brauchst ein Gefühl wie man etwas macht und das kannst du nur ersehen, aber schwer durch Lesen lernen.
     
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    Ich habe mal ein Beispiel mit der Sony RX 100 gesucht. Nichts besonderes, sollte dir aber die _automatische_ Objektkorrektur zeigen und in einem weiteren Schritt die Perspektivkorrektur. Das sind reduzierte Screenshots, dh über die Qualität der Kamera kann man so nichts sagen.

    Die Bildvorschau zeigt auch eine schlechtere Qualität, damit der PC schneller ist.

    Original (also nur der Sensor)

    rx100_original.jpg

    Und jetzt werden die gekrümmten Linien automatisch korrigiert. Das macht auch noch die Kamera selber beim Erstellen des jpgs, ob besser oder schlechter müsste man vergleichen

    rx100_objektivkorrigiert.jpg

    Und damit es nicht aussieht, dass die Kirche im nächsten Augenblick einstürzt habe ich noch die Perspektive automatisch korrigiert. Das ist auch nur 1 Klick. Manuell könnte man da noch daran feilen. Natürlich fehlt so ein Teil am Rand.

    rx100_objektiv+perspektivkorrigiert.jpg
     
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    Hier hast du noch ein Beispiel mit der RX 100:

    beispiel2_original.jpg

    Ich probiere mal die Nachbearbeitung nicht als Screenshot, vielleicht sieht das besser aus. Jede Forensoftware versucht Platz zu sparen und komprimiert.

    beispiel2_bearbeitet.jpg
     

    Rosabelverde

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    Großen Dank dir für deine ausführlichen Erklärungen! Das trifft sich sehr gut: ich hab nämlich auch eine Sony RX 100!:grins:

    Was das raw-Format ist, hab ich jetzt erstmals wirklich kapiert, ebenso, dass das jpeg-Format schon eine von der Kamerasoftware korrigierte Version ist. Sowas zu wissen ist ja eigentlich absolut basic, aber mir hat's zuvor noch keiner klar gesagt und mit Beispielen demonstriert. ;)

    Ja, ich glaube, 'unsere' Sony kann raw und jpeg gleichzeitig, ich hab das vor langer Zeit mal probiert, aber da dauerte mir das Speichern zu lange, und da ich Architekturaufnahmen nur noch selten mache, sondern mehr Gartenmotive und - manchmal recht schnelle - Tierchen, hab ich mich damit einfach nicht mehr beschäftigt und meine damaligen Experimente glatt vergessen.

    Mein Bildschirm ist nicht kalibriert, rot und grün werden zu kräftig dargestellt, ich war einfach zu faul, mich darum zu kümmern, zumal ich lange keinen Drucker hatte, und weil Fotos auszudrucken wegfiel, war mir an guter Bearbeitung nicht sooo viel gelegen. Gibt aber einen neuen Drucker, den ich noch gar nicht ausprobiert habe, vielleicht würd ich mich dann über falsche Bearbeitungen der letzten Zeit mächtig ärgern!

    Doch, mein PC ist ein Windows, leider. Hab eine Zeitlang mit Linux experimentiert (ist 6 Jahre her), aber die Geduld verloren und möchte damit auch nicht wieder anfangen. Ob Darkroom passt, muss ich erstmal testen, Lightroom kenne ich auch nicht. Hab bisher mit Helicon Filter gearbeitet, wovon es lange Zeit eine recht brauchbare Freeware-Version gab; die aktuellen Gratisversionen enthalten aber Werbung und sind daher völlig inakzeptabel. Mit derart nervigem Beiwerk kann man einfach nicht konzentriert arbeiten.

    P.S. Frage am Rande: was für eine Barockkirche hast du da abgelichtet? (Zur Korrektur stürzender Linien hab ich immer ShiftN benutzt, ein braves kleines Privatprogramm eines engagierten Tüftlers.;))
     
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    Ich glaube, ich muss zu meinen Fotos noch was dazu sagen, die sind
    bewusst unterbelichtet. Bei wenig ISO, kann man das Rauschen
    vernachlässigen. Wenn es hohe Kontraste gibt, dann kann man viel besser
    aufhellen als umgekehrt und interessanterweise hat die Option
    "Spitzlichter" meist auch Auswirkungen auf die Helligkeit, die macht
    also helle Wolken strukturierter, aber auch manchmal dunkle Flächen
    heller, muss man ausprobieren. Manchmal ist das sogar besser als
    Schatten aufhellen. Das ist auch was ganz anderes als mit der Farbkurve
    heller machen. Man muss das einfach sehen und probieren.

    Die RX100 sollte jpg+raw gleichzeitig können, zumindest unsere (wir
    haben 2 davon). Jedenfalls kann sie nicht DNG und das bräuchte ich aus
    organisatorischen Gründen, wenn ich mit der DSLR mische. Achtung beim
    Vergleich. Bei mir wird die Vorschau und nicht das RAW angezeigt. Ich
    merke das, weil UHD nicht ausgefüllt ist.

    Speicherzeit hätte mich bei der RX100 nur mit RAW alleine noch nicht
    gestört, allerdings bei allen Ricoh-/Pentax-DSLR. Das kann bei Portraits
    ärgerlich sein, wenn die Serienaufnahmen plötzlich stoppen und man die
    Person gerade zum Lachen gebracht hat. Mit der KP ist es ganz ok, aber
    bei der K-1 im Backup-Modus (es werden also 2 Karten gleichzeitig
    beschrieben) muss ich manchmal warten und das können dann schon 1-2
    Minuten sein.

    Wichtig ist, dass die Karten schnell beschreibbar sind. Ich verwende
    nur noch UHS-I *U3* Karten, wie Transcend SDXC UHS-I U3, Toshiba Exceria
    Pro N401 (sehr schnell), ADATA Premier Pro, Verbatim 49197 SDXC Karte
    Pro+ (meine schnellste), früher auch Lexar Professional 633x und SanDisk
    Extreme PRO (viele Ausfälle). Es war mühsam herauszufinden, welche
    Karten meine Kameras nicht ausbremsen.

    Bei schnellen Tierchen bist du mit der RX100 sowieso besser dran als
    mit einer DSLR falls die Fluchtdistanz nicht sehr wichtig ist. Stichwort
    Tiefenschärfe und Cropfactor in Bezug auf die Sensorgröße. Zum Glück
    ist das nicht mein Schwerpunkt, das ist eine richtige Herausforderung,
    langes Tele, Schärfe, Bewegung, etc.

    Wenn du mit RAW fotografierst, ist auf Dauer eine Kalibrierung
    unumgänglich und auch ein 4k-Monitor, sonst arbeitest du doppelt. Ich
    bearbeite die meisten Fotos nochmals, weil ich sie mit dem 4k-Monitor
    nicht mehr ansehen kann. Man sieht bei 4k einfach viel mehr die
    Probleme und mittlerweile ist ja auch bei TV 4k Standard. Die tollen
    Aufnahmen aus der "vor 10MP-Zeit" sind in 4k leider nur mehr eine
    nette Erinnerung und sieht man sich besser am Handy an, da habe ich
    aber auch noch kein gutes Display gefunden (am besten finde ich noch
    das Redmi Note 4). Das bisschen, das ich bei 10MP für 16:9 und 4k
    hochrechnen muss, ist gerade noch akzeptabel. Davor hatte ich eine
    Canon G7 und die hatte offiziell kein RAW. Die Zeiten ändern sich, am
    besten man akzeptiert das.

    Ob du nun einen Drucker hast oder nicht, ich habe nur einen SW-Laser,
    ist egal. Du bearbeitest bei einem nicht kalibrierten Monitor falsch,
    dh umsonst. Ist so, und ich weiß, kostet Geld. Ich werde vermutlich
    Jahre brauchen, bis ich alles nochmal bearbeite. Vermutlich werde ich
    es schlampiger machen. Ich lasse den PC, also Darktable, gleich die
    Fotos hochrechnen und nicht den Fernseher on-the-fly. Ach ja 32" macht
    durchaus Sinn, ich dachte, der ist mir zu breit. Da du aber 2
    Bedienpanels links und rechts hast, passt das für mich ideal. Ein
    bisschen hakelig kann die Anpassung der Icon-Größen bei 32" für das
    Desktop sein, dh manuelles Konfigurieren nach der Installation ist
    angesagt, aber wenn man weiß, was man tun muss, nicht so tragisch.

    Ich würde Darktable unter Windows einfach ausprobieren. Ich wollte dich
    nur warnen, dass es Probleme geben kann, vermutlich aber eher in den
    fortgeschrittenen Modulen. Es gibt eine Mailinglist wo du fragen
    kannst. Ich verwende unter Linux eine Beta-Version bisher problemlos.
    Meist sind so Probleme, wie dass der / im Programm nicht durch \
    ersetzt wurde. Ich lese so was aber nur zufällig mit.

    Probleme hat man meist mit ganz neuen Kameras oder Objektiven, die holt
    man sich dann am besten direkt von
    https://github.com/lensfun/lensfun/tree/master/data/db Meine RX-100 ist
    dabei, ich habe die 1. Generation. Mit anderen Worten, ich kaufe mir
    keine Hardware mehr, die dort nicht unterstützt ist oder eine Chance
    auf Unterstützung hat.

    Ich ;-) finde Linux leichter als Windows, kostet mich mittlerweile
    deutlich weniger Nerven. Aber nur für Darktable ein duales System
    einrichten ist mittlerweile auch nicht schwer. Ich verwende Xubuntu,
    kannst ja mal die Live-Version starten, allerdings bin ich mir nicht
    sicher, ob das die beste Distri für Darktable ist, wenn man auf das
    allerneueste scharf ist. Wenn es dich wirklich interessiert, dann frage
    in der ML. Ich erinnere mich eine CentOS-Empfehlung gelesen zu haben.
    Wenn deine Hardware unterstützt ist, dann läuft das in einer halben
    Stunde. Wobei da gleich wieder die Einschränkung kommt, dass aktuelle
    Nvidia-Karten nicht out-of-the-box funktionieren und AMD ist bzgl.
    OpenCL sowieso problematisch. Ich habe eine 1030, die funktioniert mit
    einem Beta-Repo.

    Wenn du einmal verstanden hast, was du an Darktable hast, willst du
    nichts mehr darunter. Es ist sehr an Lightroom orientiert, mit dem
    Unterschied, dass Darktable die _automatische_ Perspektivkorrektur hat,
    die LR noch nicht hat. Es ist unglaublich wie manches einfach zu
    korrigieren ist, obwohl es auf den ersten Blick unmöglich aussieht. Ich
    vermute, dass die Linien gewichtet werden. Stell dir einen Segelhafen
    mit vielen Masten vor, Gebäude daneben waren danach gerade. Andererseits
    gibt es Situationen wo ich noch nicht verstanden habe, warum es besser
    manuell klappt. Da zieht man dann Linien auf, die gerade sein sollen.

    Der Unterschied gegenüber den von dir erwähnten einzelnen Programmen
    ist, dass Darktable oder Lightroom ein Gesamtkonzept für einen Workflow
    sind. An Lightroom, etc. stört mich _sehr_, dass die Originale
    _verändert_ werden wie ich an Beispieldateien gesehen habe. Ich habe schon
    erlebt, ist lange her, dass Fotos unbrauchbar wurden, weil die
    Metadaten vermutlich nicht regelkonform verändert wurden. (AFAIR, war
    das PS6). IMO hat eine Software nichts an den Originalen rumzuschreiben,
    sondern soll das in einer separaten Datei machen, wie eben Darktable in
    einer xmp-Datei. Allerdings weiß ich nicht, ob das bei LR vielleicht
    eine Konfigurationssache ist.

    Die Kirche ist Stift St. Peter in Salzburg. Fotografiert wurde ohne
    Stativ, aber mit Auflegen auf einer Bank, etc und Unterlegen von Papier,
    etc. Das waren Testaufnahmen nach dem Kauf um die Grenzen zu erkennen,
    normalerweise nehme ich für so was eine DSLR.
     
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