Rosenrost bekämpfen - wie loswerden?

LauraKaub

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Hallo,
habe letztes Jahr einen Rosenstrauch gepflanzt. Dieser hat dieses Jahr an verschiedenen Blättern Rosenrost bekommen. Kann ich diese Krankheit bekämpfen und erholt sich die Pflanze wieder, oder soll ich lieber die ganze Pflanze entfernen bevor sie mir die anderen Rosen ansteckt?


Gruß Laura
 
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  • thomash

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    AW: Rosenrost

    Dies Jahr war sehr günstig für Pilzerkrankungen.

    Rosenrost ist eine der häufigsten Pilzerkrankungen an den Rosen. Ich glaube nicht dass es eine Möglichkeit gibt, Rosen vor den Sporen des Pilzes zu schützen, weil Unmengen an Sporen in der Luft sind. Aber wenn natürlich eine erkrankte Rose unmittelbar daneben steht wird die Häufigkeit der Ansteckung höher und irgendwann gibt jede PFlanze nach.

    Kupferhaltige Spritzmittel sollen recht gut wirken. Ich nehm diese allerdings nicht weil sie gesundheitsgefährlich sind.

    Einige Rosen bei mir haben Rosenrost andere bekommen ihn nicht.

    Gründe:
    - Vor allem die Bodenfreiheit der Rosen sorgt dafür dass diese nach Regen schneller abtrocknen. JE feuchter desto höher ist das Risiko.
    - Abwehrkräfte der Rosen stärken durch gezieltes Düngen, durch Spritzung mit geiegneten Stärkungsmitteln, durch gleichmäiges Gießen, durch richtigen Rückschnitt an trockenen Tagen.
    - und eben durch richtige Sortenwahl

    Du kannst schon etwas gegen Rosenrost machen auch wenn es manchmal nicht funktioniert. Da es aber auch besonders anfällige Sorten gibt wäre eine Option die empfindliche Sorte lieber rausreissen und eine wiederstandsfähigere an die Stelle setzen.
    Andererseits kann es eben auch die Lage sein, die für den Pilz besonders günstig ist und jede Rose dort stärker belastet ist und anfälliger ist.
     

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    AW: Rosenrost

    Hallo Laura!

    Weißt du, wie deine Rose heißt?
    Einige wenige Sorten sind anfällig für Rosenrost.
    Ich habe jedoch die Erfahrung gemacht, daß meistens ein Frostschaden für den Befall mit Rosenrost verantwortlich ist.
    Schneide einen Trieb ab. Das Mark im Inneren muß weiß sein. Wenn es hellbraun ist, hat der Frost im Frühjahr den Schaden verursacht.
    Alle Triebe, die hellbraunes Mark haben, müssen soweit abgeschnitten werden, bis das Mark weiß ist. Das kann Rückschnitt bis auf den Boden bedeuten.
    Doch keine Angst, die Rose treibt wieder aus, vor allem mit gesunden Trieben.
    Rückschnitt aber erst im März nächsten Jahres. An einem Trieb kannst Du das jetzt schon überprüfen.
     
  • billymoppel

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    AW: Rosenrost

    ich habe mich aus dem grund von meiner new dawn getrennt, die ich am haus hatte - bei mir war die ein einziger rost. bei omi im vogtland, wo es sicher kälter und feuchter war, hatte die das nie (oder die erinnerung trügt :d)
    dieses jahr hatten alle meine rosen ein bißchen rost, es war halt warm und feucht.
    aber zwischen bißchen rost und der new dawn ist ein weiter unterschied.
    vielleicht hat das geholfen, mich nicht mehr verrückt zu machen :grins: - dass ich einmal gesehen habe, wie schlimm es wirklich sein kann :rolleyes:
    ich gehe jetzt auch nicht hin und zuppel befallene blätter ab - irgendwie habe ich besseres zu tun.
    allerdings lasse ich kein laub liegen.
    starken rückschnitt betreibe ich eh, da ich nur ältere englische strauchrosen (ich habe mir die wegen meiner mauern rund ums gärtle selbst zu stammrosen erzogen und obenrum mag ich es bei den rosen nicht ganz so wild) und als ersatz für die new dawn die extrem wüchsige laguna habe. die ist von der zu bewachsenden fläche rund um die stirnseite meines seitenflügels irgendwie unterfordert :D, aber da ich die bodentiefen fenster im schlafzimmer auch noch benutzen will....
     
  • Biggi13

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    AW: Rosenrost

    Mach dich nicht verrückt, deine Rose wird es überleben. Wichtig ist, die Blätter zu entfernen, vor allem die, die schwarze Sporen aufweisen. Das sind nämlich die, die überwintern und im nächsten Jahr die Neuinfektion begünstigen.

    http://www.meinerosen.de/rosenkrankheiten/#rost

    LG und viel Erfolg.
     
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