wenn man nur das lesen will was einem in den Kram passt ..
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Schneckenkorn wird häufig zur Schneckenbekämpfung eingesetzt. Allerdings schneiden sich Hobbygärtner damit ins eigene Fleisch, denn Schnecken werden von den Körnern zwar auf größere Entfernungen angelockt. Der Lockstoff der nicht gefressenen Körner sickert in den Boden und kann dadurch noch weitere Schnecken anlocken. Gleichzeitig aber ist Schneckenkorn giftig
Im Gegensatz zum Metaldehyd ist Eisen(III)phosphat per se nicht giftig in dem Sinne, dass es den Körper verändert. Es fungiert als Erstickungsmittel, kann in großen Mengen daher aber auch für größere Tiere gefährlich werden.
Hinzu kommt ein weiterer Aspekt: Wenn die toten Tiere nicht rechtzeitig eingesammelt oder nicht gefunden werden, strömen sie einen Verwesungsgeruch aus, der neue Schnecken anlocken kann. Denn Schnecken sind Kannibalen – sie fressen die toten Tiere. Töten Sie also viele Schnecken im Garten und lassen sie dort liegen – was aufgrund der langsamen Sterbezeit meist der Fall ist –, locken Sie umso mehr Schnecken an, die sich neben ihren toten Artgenossen auch wieder über Ihre Pflanzen hermachen
Nicht nur für Schnecken ist Schneckenkorn auf Metaldehyd-Basis giftig. Selbst kleine Mengen können bereits zum Tod von Kleintieren führen. Nicht nur durch das Auflecken können sich Katzen oder Hunde vergiften, sondern wenn sie mit den Pfoten die Erde berühren, in die Schneckenkorn gesickert ist. Säubern sie ihre Pfoten anschließend durch Lecken, gelangt das Gift in ihren Kreislauf.
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