Seltsames Problem, Magnetventil muss zweimal geöffnet werden für korrekten Druck

BewHu

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Hallo liebe Community,

erst einmal vielen Dank für das tolle Forum. Im letzten Sommer konnte ich dank der vielen Tipps hier (und dank des Hinweises auf irrigationtutorials.com) erfolgreich meine Bewässerungsanlage planen und umsetzen, was auch super funktioniert hat.

Vor ein paar Tagen habe ich die Bewässerungsanlage nach dem Einwintern letztes Jahr wieder in Betrieb genommen und an sich hat auch alles geklappt. Bis auf ein seltsames Problem, das sich mir nicht erklärt. Es geht um den Kreislauf für die Rasenbewässerung (Ich habe nur einen Kreis für den Rasen benötigt, die beiden anderen Kreise sind zwei Tropfbewässerungen). Betrieben werden mehrere Hunter Rotatoren. Das Wasser kommt aus einem Brunnen per Hauswasserautomat. Wenn ich die Rasenbewässerung anstelle (d.h. das Hunter-Magnetventil öffne), ist der Druck nur etwa halb so hoch wie er sein sollte, schalte ich die Bewässerung dann aus und direkt wieder an, ist der Druck unmittelbar genau so hoch wie er sein soll (ca. 3 bar). Schalte ich also die Rasenbewässerung zuerst nur einfach einmal ein, ist der Druck zu gering, und das bleibt auch so, wenn ich nichts weiter tue. Schalte ich dann aber aus und sofort wieder an, dann läuft es wie gedacht. Ventil Auf, Zu, Auf, und dann geht es. Das lässt sich auch immer wieder so reproduzieren.

Letztes Jahr hatte ich das Problem nicht. Da hat es zwar oft mal ein paar Minuten gedauert, bis der Druck ganz da war, aber ich dachte das liegt an der Brunnen-Pumpe, die einfach einen kurzen Moment braucht. Jetzt habe ich aber eher das Gefühl, das Problem ist das Magnetventil? Allerdings habe ich das Ventil bereits versuchsweise gegen eins neues ausgetauscht (ich hatte zufällig noch eins übrig), es kommt aber wieder genau zum gleichen Problem. Liegt es also doch an etwas anderem? Ich bin ratlos... Hat jemand hier eine Idee, warum ich das Ventil zweimal nacheinander öffnen muss? Bzw. hat das hier schon einmal jemand gehabt und wie lässt sich das lösen?

Vielen Dank im Voraus! Viele Grüße
 
  • T

    top_gun_de

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    Wenn Du sagst, der Druck ist zu niedrig - wo misst Du? Hinter dem Ventil z.B. beim ersten Regner, oder davor bei der Pumpe oder im Schauglas vom Druckschalter?
     

    BewHu

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    Ich messe vor dem Ventil, an der Pumpe. Die Pumpe hat ein Manometer eingebaut und das zeigt nach dem Einschalten ca. 1,5 bar an, nach dem Aus- und Wiedereinschalten dann ca. 3,2 bar (was dann beides auch zum Sprühbild der Regner passt). Warte ich nach dem Ausschalten eine Weile und mache also nicht sofort wieder an, bin ich nach dem Einschalten dann wieder erst mal bei 1,5 bar. D.h. um auf den richtigen Druck zu kommen brauch ich immer erst mal das Ein- und Ausschalt-Prozedere.

    Lässt sich daraus ableiten, woran es eventuell liegen könnte? Danke!
     
  • T

    top_gun_de

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    Wenn Du 1,5 Bar hast, läuft die Pumpe dann dauerhaft, oder schaltet sie an und aus? Was für eine Pumpe, und was für ein Druckschalter ist bei dir verbaut?
     
  • BewHu

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    Die Pumpe läuft auch bei 1,5 Bar durchgehend. Es ist der Hauswasserautomat Gardena 6000/6 LCD inox. Ich habe gerade mal in der Anleitung nachgesehen: Der Einschaltdruck müsste auf 2 Bar eingestellt sein (einstellbar ist er bis auf 3,2 Bar). Oder ist etwas anderes gemeint?
     
    T

    top_gun_de

    Guest
    Also mir fällt noch eines ein: Mach doch die Pumpe mal kurz stromlos, bevor Du die Bewässerung einschaltest. Die Pumpe hat einiges an Eigenintelligenz, und so sollte man vermeiden können dass Funktionen wie der Leckageschutz dir dazwischenfunken.
     
  • Moister

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    Saugst du recht tief an? Durchmesser Saugschlauch?
    Rückschlagventil vor der Pumpe?
     

    BewHu

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    Ich habe heute noch mal getestet und zuerst dachte ich das Stromlos-Machen hätte das Problem gelöst.

    Nachdem der Strom wieder da war, ging es auf Anhieb und der Druck war so hoch, wie er sein soll. Einige Zeit später habe ich die Bewässerung dann noch einmal gestartet und es kam leider erneut zum gleichen Problem. Was mir dabei allerdings aufgefallen ist: In dem Moment in dem die Pumpe wieder Strom hat, beginnt sie sofort mit dem Ansaug-Vorgang. D.h. ich habe die Vermutung, dass das Öffnen/Schließen/Öffnen den selben Effekt hat wie das erneute Ansaugen unmittelbar vor dem Bewässern. Hilft das bei der Eingrenzung des Problems irgendwie?

    Ich habe z.B. irgendwo mal gelesen, dass die (Hunter)Ventile es nicht mögen, wenn der Druck nicht sofort da ist. Kann das etwas damit zutun haben? Es wundert mich nur, warum es über den letzten Sommer nicht so war...

    @Moister: Die Tiefe des Brunnens (ein Schlagbrunnen) weiß ich leider nicht genau, ich habe den Brunnen übernommen. Aber ich sag es mal so: Es könnte gut sein, dass er einigermaßen tief ist. Ein Rückschlagventil ist am Anfang, also dort wo das Brunnenrohr aus dem Boden kommt. Mit der Schwengelpumpe kommt schnell Wasser, wie die letzten Jahre auch, auch das Ansaugen mit dem Hauswasserautomat geht problemlos beim ersten Versuch. Der Durchmesser des Saugschlauchs ist ein Zoll.

    Danke!
     
    T

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    Wie ist denn die Wassermenge bei korrektem Druck und bei 1,5 Bar?
     

    Moister

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    Ich bilde mir auch ein dass es Hunter-Ventile gibt, die zum Öffnen einen Mindestsdruck von 1,5bar brauchen (Schließen egal).
    Du schreibst "nach dem Einschalten beginnt sie sofort mit dem Ansaug-Vorgang". Eigentlich soll die nur Ansaugen nach der Erstinstallation. Danach ist die Verrohrung zwischen Magnetventil und Rückschlagventil immer voll. Wenn das Rückschlagventil etwas taugt, dann auch die Steigleitung! Das verhindert auch den Wasserschlag samt "Luftspotzen" und die Pumpe muss eben nicht aus der Tiefe ansaugen.
    Unsere Gardena hatte bereits mit 6m Ansaughöhe ihre Probleme; ohne "Angießen" an der Pumpe ging da nix.

    Schaltest du die Pumpe irgendwie stromlos im Rahmen der"automatischen Bewässerung"? Denn eigentlich ist die Pumpe an und wenn die Ventile zu sind läuft sie nicht. Dann öffnet man ein Ventil, der Wasserdruck fällt ab, die Pumpe läuft und fördert Wasser.
    Wenn du die Pumpe ausschaltest und dann die Ventile schließt wäre das nicht optimal.
    Ich tippe aber auf das Rückschlagventil (besonders wenn es ein "Inline" ist). Vielleicht ist es nur verdreckt oder der Dichtring kaputt. Empfehlenswert sind in jedem Fall Rückschlagventile mit Schrägsitz aus Metall.
    Oder eine Verbindung der Leitung ist undicht. Falsch gehanft, ge-teflont oder einen Wasserfilter aus Kunststoff vor der Pumpe (die machen oft Probleme).
     
  • BewHu

    Neuling
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    Die Wassermenge bei korrektem Druck (etwa 3 Bar) ist 800 bis 1000 l/h, also so wie auch geplant. Bei 1,5 Bar zeigt die Pumpe nichts an bzw. Min l/h, manchmal ganz kurz 600 l/h, dann sofort wieder Min l/h.
     
  • BewHu

    Neuling
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    Zumindest steht beim Einschalten immer ‚Ansaugvorgang läuft‘ auf dem Display und die Pumpe läuft für einige Sekunden, allerdings zeigt das Display dann auch sofort ,Druck 4 Bar’ an und die Pumpe geht in Standby.

    Laufen tut sie dann nur, wenn ich ein Ventil öffne. Die Pumpe bleibt bei mir immer angeschaltet, automatisch steuere ich dann nur die Ventile.

    Das Rückschlagventil (so eins aus Messing mit zwei Entlüftungsschrauben, das beim Pumpenstock dabei war) ist eigentlich neu, also vom letzten Jahr. Das habe ich erneuert, bevor ich die Bewässerungsanlage gebaut habe, so wie auch die Saugleitung. Die ist übrigens durchsichtig und da steht zumindest das Wasser drin.

    Was mir vorhin aufgefallen ist, ich versuche es mal als Laie zu beschreiben: Beim ersten Öffnen des Ventils (also dann wenn der Druck zu niedrig ist), klingt es immer so als würde es einen Moment länger dauern bis das Wasser richtig in der Druck-Leitung (bzw. beim Ventil) Rauschen zu hören ist. Nach dem Zu und wieder Aufdrehen (wenn der Druck also stimmt), höre ich das Rauschen schneller in der Leitung.

    Was mir noch aufgefallen ist, vorhin hat das Rohr hinter dem Ventil beim Öffnen bzw. Schließen ab und zu mal gedröhnt/gerappelt. Nicht immer aber manchmal... Sind das vermutlich Wasserschläge?

    An die Verbindungen der Leitung hatte ich auch schon gedacht. Und ich habe vor der Pumpe auch so einen großen Gardena-Filter... Damit ich nicht unbedingt alles neu einhanfen/einteflon muss: Lässt sich irgendwie sagen, ob es eher die Saugseite oder die Druckseite sein könnte?

    Mich wundert nur, dass es sich immer genau gleich verhält und dann immer funktioniert, so wie es beim ersten Einschalten funktionieren sollte...

    Was würdet ihr jetzt machen?

    Besten Dank euch!
     
    T

    top_gun_de

    Guest
    Wenn das Ganze passiert, dreh doch mal probehalber an einem Ventil die manuelle Öffnung auf und warte ein paar Sekunden ob sich was tut. Alternativ, falls vorhanden, einen Wasserhahn. Kommt dann Wasser?
     

    Moister

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    Wernn de Saugschlauch durchsichtig ist, dann siehst man ja ob bis ans Rückschlagventil das Wasser steht oder ob die Wassersäule im Saugschlauch abgesunken ist. Und da scheint ja alles OK zu sein, richtig?
    Rückschlagventil mit zwei Entlüftungsschrauben?
    Bilder wären in jedem Fall hilfreicher als JEDE Beschreibung!
    Das Gedröhne/Gerappel kommt zielich sicher von Luft in der Leitung (ohne Luft hört man höchstens ein leises Strömungsgeräusch im Betrieb). Irgendwo muss die Luft ja da reinkommen.
    Mein Verdacht ist der Filter. Ich habe ohne Bild keine Ahnung wie der Ausschaut aber wenn der aus Kunststoff ist und sowas wie eine Glocke zum aufschrauben hat, die mit einem großen O-Ring abgedichtet wird... ja den würde ich tippen.
    Sowieso würde ich eher auf die Saugseite tippen weil: Auch wenn die Druckseite komplett voll Luft wäre (z.b. Versenkregner ohne Auslaufstopventil), dann würde die Pumpe trotzdem Wasser ins Rohr drücken und es würde eben spotzen aber wenn die Luft draußen ist läufts.
    Mein nächstes wäre: Filter rausnehmen.

    Wenn du gehanft und ge-teflont hast ist vielleicht auch eine Verbindung nicht dicht.
    Hanf: nur bei Metallverschraubungen (kann beim Aufquellen Kunststoffverbindungen sprengen)
    Teflonband: bei Metallverschraubungen muß man teilweise ultraviele Lagen draufmachen.
    Beide Materialien mögen kein "Zurückdrehen".
    Ich habe da auch meine Probleme damit und letzte Woche das erste Mal Loctite55 verwendet. Es ist nicht so dass das idiotensicher ist aber die Verarbeitung ist wirklich gut. Gewinde anrauen und dann draufwickeln (so dass sogut wie das komplette Gewinde abgedeckt ist). Und laut Hersteller ist ein zurückdrehen um 1/4 Umdrehung möglich.
     

    BewHu

    Neuling
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    Ok, Danke für deine Einschätzung, das hilft mir weiter.

    Ich habe unten mal eine Bild angehängt.

    (Nebenbei: Das Manometer vor dem Haupthahn der Druckleitung hat leider nach einer Saison schon den Geist aufgegeben, habe ich noch nicht ausgetauscht, die Angaben zum Druck bisher kamen von der Pumpe selbst.)

    In der Saugleitung steht das Wasser und die Wassersäule fällt auch bisher nicht ab, soweit ich es beobachtet habe (das hatte ich vor dem Austausch des Rückschlagventils mal, seitdem aber nicht mehr), allerdings ist mir aufgefallen, dass am höchsten Punkt der Saugleitung Luft zu sehen ist. Das kann man im Bild glaube ich auch erkennen.

    Vom Rückschlagventil draußen vor dem Gartenhaus am Anfang vom Pumpenstock habe ich gerade kein Foto und ich müsste auch erst die Verkleidung der Schwengelpumpe abschrauben, deswegen unten ein Beispielbild. Da sind zwei Schrauben dran, sind die nicht beide zum Entlüften? 😊 Ansonsten habe ich kein Rückschlagventil eingebaut, obwohl ich glaube, dass die Pumpe selbst noch eins hat. Wäre es sinnvoll noch eins am Ende der Saugleitung (direkt vor der Pumpe) zu haben, und nicht nur am Anfang?

    Dann werde ich mir den Filter mal ansehen bzw. es mal ohne ihn probieren.

    Das mit Hanf bei Metalverschraubungen und Teflon bei Kunststoff habe ich so gemacht. War eine ganz schöne Arbeit, ich habe mich eigentlich auch bemüht, es sorgfältig zu machen, aber man weiß ja nie... Loctite könnte ich auch mal probieren.

    @topgun: Das gleichzeitige öffnen von einem anderen Ventil/Wasserhahn werde ich auch testen, bin ich heute noch nicht dazu gekommen.

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    Moister

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    Du hast dir ja richtig Mühe gegeben und es schaut auch sauber aus. Da kann ich dich schon verstehen wenn man da nochmal dranrumschrauben soll.
    Das oberhalb des Manometers ist doch ein Spülfilter, oder?
    Was sind denn das für Dinger unterhalb der Ventile?

    Sag mal: Fehlt da am Gardena-Filter eine Schraube? Die Schrauben kann man zum Entlüften verwenden. Meistens wird da ein Manometer reingeschraubt. Auf die Einbaurichtung hast du ja sicher geachtet.

    Am Fuß der Saugleitung (also ganz unten) würde ich kein Rückschlagventil verbauen: erstens weil es "kein Gutes" wäre und zweitens weil man dann am Winteranfang die Steigleitung nicht entwässern kann (gerade bei Rohrbrunnen, in denen man die Pumpen im Winter drinläßt wäre das doof.

    Zuerst entferne den Gardena-Wasserfilter, dem traue ich nicht!
    Dann würde ich das "gerade" Rückschlagventil gegen ein Y-Modell ersetzten (die sind wirklich dicht, wie ein Hahn mit Gummidichtung).
     

    T.Tomberg

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    Der Filter ist OK . Benötigt man aber nur wenn das Wasser nicht so Sauber ist (Fliesssand z.B. ) Du hast eine mehrstufige Pumpe, daher wirklich zu empfehlen. Das Fussventil solltest Du behalten. Warum dieser für die Pumpe im Winter schlimm sein soll verstehe ich nicht. Das Filtergehäuse im Winter abmachen und den O-Ring wechseln und/oder einfetten. Wie Du die Pumpe Winterfest machst weist Du ja bestimmt.
    Was aber total falsch ist , ist der Anschluss vor dem Filter , also zum Saugschlauch. Dies ist eine ,,normale,, Verbindung auf der Druckseite und hat nix auf der Saugleitung zu tun. Habe dies aber auch erst auf den dritten Blick gesehen. Da gehört eine ,,Saug und Hochdruckkupplung hin. Diese wird wie eine Gekakupllung eingerastet und dann mit dem Spannring zusammen gezogen. Im Winter kannst Du an dieser Stelle die Anlage auch im Winter trennen.
    Gardena Technische Armaturen Saug- und Hochdruckkupplung für 25 mm (1")-Schläuche
     

    BewHu

    Neuling
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    @Moister: Danke. 😊 Ja, hat auch eine ganze Weile gedauert. Deswegen wäre ich schon mal froh, wenn ich zumindest nur die Saugseite neu einhanfen müsste...

    Dabei fällt mir ein: Ist das mit diesen Klemmringen zum Befestigen der Saugleitung eigentlich die beste Variante oder gibt es da noch eine andere Methode?

    Sobald ich Zeit habe, werde ich dann also zuerst mal den Filter überprüfen und zum Testen auch mal weglassen. Das Wasser aus dem Brunnen ist überraschend klar, kein sichtbarer Sand o.ä.

    Ich werde es mir noch mal ansehen, aber ich denke, das sieht auf dem Bild nur so aus, als würde da eine Schraube fehlen. Und die, die man im Bild sieht, die aus Messing, müsste bei mir auch reingeschraubt sein.

    So ein Y-Rückschlagventil kannte ich noch gar nicht, das werde ich auch mal im Hinterkopf behalten. Wo baut man das denn ein? Das jetzige Rückschlagventil ist das erste Teil direkt auf dem Brunnenrohr, das aus dem Boden kommt. Hinter der Brunnenverkleidung, da komme ich mit etwas Mühe zum Entlüften vor dem Winter noch dran. 😊

    Ja, das ist eine Scheibenfilter in der Druckleitung. Irgendwo stand bei Jess Stryker im Irrigation-Tutorial, dass man, da eine Tropfbewässerungen ohnehin gefiltert werden muss, auch einfach gleich einen Filter (mit soundsoviel Mesh) vor die gesamte Bewässerung einbauen kann.

    Das unter den Ventilen sind Druckminderer für die beiden Tropfbewässerungen. Die sind nur sehr grob per Stellschraube einstellbar (bin mir nicht mal sicher, ob sich beim Verstellen überhaupt etwas tut), trotzdem funktionieren die beiden Tropfbewässerungs-Kreise ziemlich gut. Das sind zwei Tropfleitungen von Netafim mit Einzeltropfern, ziemlich lang, deswegen der relativ große Durchmesser der Leitungen. Sind, wenn ich mich richtig erinnere, auf ca. 1 Bar eingestellt.

    Beim dritte Ventil dahinter, sieht man auf dem Bild nicht so gut, ist aber kein Druckminderer. Da kommt das 1 Zoll PE-Rohr direkt nach dem Ventil. Das ist die Rasenbewässerung, bei der es zu dem Problem mit dem Druck kommt beim ersten Öffnen.

    @T.Tomberg: Danke auch dir für deine Hinweise und den Link. Du meinst dieses Teil im Bildschirmfoto unten, oder? Dass das Teil total falsch ist, überrascht mich, das wurde nämlich so im Gesamten verkauft, also als Ansauggarnitur von Einhell. – Aber wenn es falsch ist, dann tausche ich es. Könntest du mir noch kurz sagen, was da das passende Gegenstück zu der Gardena Saug- und Hochdruckkupplung ist?

    Denkst du grundsätzlich auch, es wäre bei dem beschriebenen Problem am besten, zunächst mal die Saugseite insgesamt zu überprüfen? Bzw. was denkst du, hat es mit dem Problem auf sich?

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    T.Tomberg

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    Die Saug und Hochdruckkupplung passt auf alle Geka Verschraubungen. Also bei Dir 1‘‘ Innengewinde , da Du ja ein Doppelnippel verbaut hast. Warum Einhell so was verbaut weis ich nicht. Auf jeden Fall ist es dann die richtige Luftdichte Verschraubung.
     
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