so... nun ist sie angemeldet

KiMi

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Vorgestern war Tag der Schulanmeldung bei uns. Töchting is nun angemeldet und im September geht es also los. Sie freut sich bisher noch drauf, und ich hoffe, dass das auch so bleibt. Aber ich mach mir natürlich schon so meine Gedanken...

Dass sie nicht dumm is, das weiß ich ja, darum geht es nicht, aber ich arbeite halt Vollzeit und kann mich dann erst Abends mit ihr hinsetzen und Hausaufgaben machen oder kontrollieren. Da habe ich doch starke Bedenken, den Löwenanteil wird meine Maus alleine bewältigen müssen. Die Schule bietet leider keinerlei Nachmittagsbetreuung an, also wird sie wohl nach der Schule zur Tagesmutter fahren, bei der sie schon als Kleinkind war und bei der auch mein 2-jähriger Sohn jeden Tag ist. Aber die Tagesmutter, so lieb sie auch ist, die hat ja noch andere Kinder da und da kann ich nicht verlangen, dass sie konsequent mit meiner kurzen lernt und Hausaufgaben macht.

Wie war das bei Euch, als Eure Kurzen in die Schule gekommen sind? Habt Ihr vielleicht irgendwelche Tipps für mich? Ich weiß, dass doch einige von Euch auch berufstätig sind und Kinder haben. Ich kann es zwar mit ein bisschen Glück und Genehmigung vom Arbeitgeber einrichten, dass ich im September statt Vollzeit ausnahmsweise mal nur Teilzeit arbeite, dann kann ich wenigsten die ersten 2 Schulwochen nach der Schule zu Hause sein und ihr ein bisschen helfen, aber ich habe doch schon ein sehr schlechtes Gewissen, wie ich meine KLeine so gut es geht unterstützen kann.

Wie gesagt, für Tipps und Ratschläge wäre ich sehr dankbar!!

Gruß,

KiMi
 
  • tina

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    Hi, KiMi,

    habe jetzt gerade gaanz wenig Zeit, heute abend mehr, fürs Erste nur: Mach' Dir nicht so viele Sorgen. Alles wird gut.:cool::cool::cool:
    In der Grundschule mußt Du keine Hilfslehrerdienste verrichten!

    LG, Tina, die das schon dreimal festgestellt hat und heute abend ganz bestimmt tröstet.
     

    luise-ac

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    Hallo KiMi!:eek:

    Als mein erster Sohn (heute 22 Jahre alt) in die Schule kam, habe ich mir auch viele Gedanken und Sorgen gemacht. Das ist normal. Heute, zurückblickend, war das völlig überflüssig. Du brauchst auch kein schlechtes Gewissen zu haben, wenn du nicht mit deinem Kind ständig lernen kannst. Die meisten Kinder, deren Mütter arbeiten, lernen selbständiger.
    Natürlich kann man das Kind unterstützen und auch die Hausaufgaben kontrollieren. Aber bloß nicht danebensitzen und mit dem Finger auf jeden Fehler zeigen, denn dann verlassen sich die Kinder auf die Eltern und denken "Mama und Papa werden es schon richten".
    Aber jedes Kind ist anders und hat einen anderen Lernrhytmus. Laß es einfach auf dich zukommen.

    Gruß Luise:eek:
     
  • gabi67

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    Ja, KiMi,

    da kann ich tina und luise nur zustimmen, mach Dir bloß nicht zu viele Sorgen! Ich weiß - leichter gesagt, als getan, aber gerade am Anfang müssen die kleinen ja noch gar nicht sooo wahnsinnig viel üben und der Übergang vom KiGa ins Schulleben (so ist es jedenfalls bei uns gewesen) ist auch anfangs mit viel Malen, Schwungübungen u.ä. gestaltet und da kannst Du selber ja gar nicht wirklich soviel helfen.

    Ich gehe nicht immer ganztägig arbeiten (halt in Urlaubs/Krankheitsvertretung), aber kurz nachdem mein Sohn 08/2006 eingeschult wurde, musste ich auch mehrere Wochen ganztägig arbeiten. Toll fand ich das zwar auch nicht, aber es hat ihm nicht geschadet. Was sich allerdings durch die Omma/Oppa/sonstige "Fremd"betreuung schnell heraus stellte war (mal wieder, wie so häufig bei den Kleinen) ein "Grundgerüst" zu erstellen, Rituale halt. Meine damit z.B.: Schule, Essen, Pause, Hausaufgaben, oder anders geordnet, passend halt nach der jeweiligen familiären Lebenssituation.

    Und noch eines ist wie immer: Du wächst mit und lernst mit.:rolleyes:
     
  • tina

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    So, KiMi, da bin ich,

    kann mich meinen Vorrednerinnen nur anschließen. Wie gesagt, gerade in den ersten Klassen ist das mit den HAs noch nicht wirklich dramatisch, man hat - gerade bei kleinen Mädchen - viel eher das Problem, daß sie sich langweilen, weil, malen und schwingen hat man schon im KiGa jahrelang gemacht und nun will man doch ENDLICH vernünftig schreiben und rechen lernen...:D

    Du hast da ja nun ein Mädchen einzuschulen und sagst selbst, daß sie ganz clever ist. Die schafft das, verlaß Dich drauf. Du darfst dann eben abends gucken und bewundern und Dir die ersten Lesekünste anhören. Hausaufgaben aber, und das verinnerlichst Du am besten jetzt schon, sind zur selbständigen Leistungskontrolle gedacht: das Kind soll sie alleine anfertigen. Gerne in Gegenwart einer erwachsenen Person (egal, ob Du oder die Tagesmutter oder wer-gerade da-ist), aber nicht unter fremder Federführung.

    Die Kontrolle darüber, ob HAs komplett und richtig erledigt wurden, darfst Du gerne der Lehrerin überlassen: das ist ihr Job und den entsprechenden Ärger holt sich Deine Tochter dann auch gleich an der passenden Adresse ab...es führt zu völlig unnötigem Streß zu Hause, wenn man selber sagt, das geht aber so nicht und das Kind entgegnet, doch, hat Frau Müller aber gesagt.

    Also, wie gesagt: mach' Dir keine Sorgen und trau' Deiner Tochter zu, daß sie sich da reinfindet.

    Bei mir hat das sogar mein etwas anders gestrickter Sohn wunderbar geschafft und ich habe im Nachhinein fast schon wieder ein schlechtes Gewissen, weil ich ihm zu wenig zugetraut habe!

    LG, Tina.

    Oh, P.S.: ich hoffe allerdings für Dich ganz doll, daß Du auf die passende Lehrerin bzw. den passenden Lehrer triffst...gerade Grundschullehrer gehen gerne von der steten Verfügbarkeit von Müttern aus, ob es nun ums Stifteanspitzen (bitte täglich kontrollieren!), Brotdose (bitte immer Vollkornbrot!), Adventsbasteln (Tannenzweige und Heißklebepistole bitte mitbringen!) oder Ausflüge (ohne mitreisende Mütter leider nicht zu leisten!) geht...:rolleyes:
     

    gabi67

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    So, KiMi, da bin ich,

    kann mich meinen Vorrednerinnen nur anschließen. Wie gesagt, gerade in den ersten Klassen ist das mit den HAs noch nicht wirklich dramatisch, man hat - gerade bei kleinen Mädchen - viel eher das Problem, daß sie sich langweilen, weil, malen und schwingen hat man schon im KiGa jahrelang gemacht und nun will man doch ENDLICH vernünftig schreiben und rechen lernen...:D

    LG, Tina.

    Oh, P.S.: ich hoffe allerdings für Dich ganz doll, daß Du auf die passende Lehrerin bzw. den passenden Lehrer triffst...gerade Grundschullehrer gehen gerne von der steten Verfügbarkeit von Müttern aus, ob es nun ums Stifteanspitzen (bitte täglich kontrollieren!), Brotdose (bitte immer Vollkornbrot!), Adventsbasteln (Tannenzweige und Heißklebepistole bitte mitbringen!) oder Ausflüge (ohne mitreisende Mütter leider nicht zu leisten!) geht...:rolleyes:

    Ja, viele, viele Worte die ich nur bestätigen kann....:D. Doch die Sorgen an sich kann ich ja verstehen, den Übergang KiGa zur Grundschule haben wir gemeistert. Bei so einigen Bekannten/Freunden stand letztes Jahr der Übergang Grundschule zur weiterführenden Schule an....Hmmm, wird nochmal einen Tacken schwieriger, denke ich, aber auch das..... wir werden dran wachsen!!!:cool:
     
  • KiMi

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    Ach Ihr Lieben,

    danke für Eure Antworten und beruhigenden Worte.

    Ich habe ja gar nicht vor, die Hausaufgaben meiner Tochter bis ins Detail zu kontrollieren oder gar selbst zu machen, ich habe nicht mal vor, außer vielleicht ganz am Anfang, sie jeden Tag auch nur flüchtig zu prüfen, ich bin da ganz Eurer Meinung, das muss sie schon selber alles machen, und die Selbständigkeit und Disziplin dafür wird sie nur lernen, wenn sie am eigenen Leib erfàhrt, dass es Probleme gibt, wenn sie schlampt.

    Nur möchte ich auf keinen Fall, dass sie, wenn sie doch mal g'scheite Hilfe benötigt, denkt "ach, die Mama hat eh nie Zeit, die frag ich gar nicht erst"... ich will ihr doch irgendwie zeigen, dass ich für sie da bin. Das will ich ihr nicht nur sagen, sondern sie soll es auch anhand meiner Taten sehen. Welche Taten könnten das sein? Ich dachte da, dass ich mich jeden Tag erkundige, wie es in der Schule war, welcher Unterricht am meisten Spaß gemacht hat und warum der andere gar nicht, was sie neues gelernt hat und und und... dann sieht sie, ich habe Interesse und es ist mir wichtig. Wenn es Probleme gibt, kann ich sie evtl. in die richtige Richtung lenken, ohne es ihr aber gleich vorzumachen.

    Ein "Grundgerüst", will ich behaupten, haben wir schon immer. muss ja, dadurch dass GG und ich beide arbeiten.

    Unter der Woche wird sie ja, wie gesagt, nach der Schule wohl zur Tagesmutter fahren, denn wenn die Schule mittags aus is, dann kann ich sie wohl schlecht nach Hause fahren lassen bis ich dann um 17:00 Uhr mal heimkomme. Aber Freitags zum Beispiel habe ich bereits um 1330 Feierabend. Meint Ihr, es wäre in Ordnung, sie Freitags nach der Schule nach Hause gehen zu lassen, und dann eine Stunde oder 1,5 allein daheim zu sein? Ich bin mir da schon ziemlich unsicher.

    Als ich damals in die Schule kam, auch mit 6 Jahren, war ich nach der Schule stundenlang allein zu Hause, oder halt später dann mit meinem jüngeren Bruder, als auch er dann in die Schule ging. Es war halt damals so, es war normal, aber heutzutage macht man sich da vielleicht doch weng mehr Gedanken... oder? Ich dachte mir, sie Freitags nach der Schule heimgehen zu lassen, dass "trainiert" auch ihre Selbständigkeit. Sie wird nicht wirklich sehr lange allein sein, aber es steckt doch ein gewisse Verantwortung ihrerseits dahinter. Was meint Ihr?

    was mich noch beunruhigt, ist dass sie mit dem Bus von der Schule nach Hause oder zur Tagesmutter fahren müsste. Das macht mir fast am meisten Sorge... sie ist ein recht ruhiges Kind, manchmal weng verträumt, ich habe echt Bedenken, dass sie die Haltestelle verpasst, oder dass sie sie zwar erkennt, sich im vollgestopften Bus aber nicht "wirksam genug" rausdrängeln kann, geschweige denn den anderen sagt, Hey, ich will auch raus, lasst mich durch. O Gott, O Gott, O Gott...
     

    tina

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    Hi, KiMi,

    na siehst Du: da denkst Du doch in genau die richtige Richtung.So, wie Du Dir das vorstellst, ist das schon alles OK!

    Das mit dem Schulbus kann ich verstehen. Vielleicht solltet Ihr ein paarmal probefahren (und nicht gerade in den Ferien), damit Du selber siehst, wieweit sie klarkommt?

    Ob sie Fr nach der Schule alleine bleiben kann, mußt Du selbst am besten beurteilen können! Mit meinen ging das, wir haben das stundenweise-alleine-bleiben aber auch schon früh geübt...in meiner Kindheit war das übrigens auch nicht anders. Meine Mutter arbeitete halbtags, bei mir fiel andauernd hopplahopp Unterricht aus (das gibt es heute gottseidank nicht mehr), ich war viel - und, nur so nebenbei, gerne! - alleine zu Hause.
    Ich gehe mal davon aus, daß Deine Tochter ein Telefon bedienen kann und weiß, an wen sie sich im Notfalle wenden kann - dann sehe ich da kein Problem.

    Wie gesagt, KiMi - Ihr schafft das schon. Planung gehört bei Euch ja wohl schon länger zum Alltag: ohne geht es nicht und auch das mit der Grundschule werdet Ihr meistern.

    LG, Tina.
     

    KiMi

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    Tina,

    ja ich weiß, irgendwie macht man das schon, nur würd ich's auch gerne gut machen ;)

    im Bus mitfahren, das hab ich mir auch schon überlegt, da ich ja aber den ganzen Tag arbeite, weiß ich nicht, ob ich das hinkriegen kann. Wenn alle Stricke reißen muss die Tagesmutter sich die ersten 2 Wochen halt an die Bushaltestelle stellen... wenn es Probleme gäbe, könnte also jemand eingreifen, bevor mein Kind sonstwo landet mit dem Bus :(

    ich denke, dass mit Freitags 1-1,5 Stunden allein sein, das wird klar gehen. ich denke auch, dass es Ihr eigentlich sogar ganz recht sein mag.

    Ihr habt ja alle Recht, das kriegt man schon hin. Danke für Euren Zuspruch, manchmal braucht man das eben :rolleyes: :mrgreen:
     

    gabi67

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    Tina,

    ja ich weiß, irgendwie macht man das schon, nur würd ich's auch gerne gut machen ;)...

    Ja, KiMi,

    kann dich da total verstehen, ich versuche dann immer dran zu denken: Mann/Frau muss es nicht perfekt machen, hinreichend gut ist auch gut!!!;)

    Ihr habt ja alle Recht, das kriegt man schon hin. Danke für Euren Zuspruch, manchmal braucht man das eben :rolleyes: :mrgreen:


    Und auch da ein eindeutiges Ja (von meiner Seite aus) und wenn es nicht funzt - was wir jetzt mal nicht annehmen - lesen wir uns hier wieder und schauen dann mal weiter, wenn.......
    c014.gif
     
  • luise-ac

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    Hallo Dieter!:eek:

    Der Jonas sieht aber glücklich aus. Da kommen Erinnerungen hoch. Bis zu meinen Enkeln ist noch ein bischen hin, aber ich freu mich jetzt schon darauf.
    Na dann einen guten Start für den Jonas.

    Einen lieben Gruß

    Luise:eek:
     
    O

    Ontario

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    Ohhh wie süß, Dieter...
    Na da ist der Opa aber stolz...;)

    Wir haben es Dienstag (12.August) so weit... Da kommt mein 2.Sohnemann auch in die Schule... Nächstes Jahr ist dann (wahrscheinlich) der Kleinste (auch ein Jonas) dran...

    Kinder wie die Zeit vergeht...

    Liebe Grüße
    Tanja
    die deinem Jonas alles Gute und eine tolle Schulzeit wünscht!!!
     

    O.v.F.

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    Hallo zusammen,

    klaro, war Opa stolz wie Bolle,

    bei Bild 2 hat der Opa mal wieder hinter der Mama Faxen gemacht

    so, nun ein Einschulungsbild von Opa Schlappgusch

    Anhang anzeigen 13817
     
    Zuletzt bearbeitet:

    Luna

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    Moin !


    Na das Enkelchen ist aber ein bißchen schüchterner als "wild" Opi........

    Gratulation und über schön das 1 x 1 .


    Luna
     

    Xena

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    Opi Opi....jetzt wirst du weibliche Fanpost kriegen wo ich dein Aussehen soooooolange geheimgehalten habe.....

    Naja das Enkelkind wird sicher noch vom OPa die SChlappgosch lernen
    Ähm die SChultüte steht dir sehr gut Dieter.....;):D

    Xena die euch versichern kann ,daß Opa auch Original so ist wie er auf dem Bild ausschaut!!!!!!!!
     

    KiMi

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    Ja super, das sieht ja nach einer ganzen Menge Spaß aus!!! Mein Töchting kommt am 16. September in die Schule, hier in Bayern sind wir ja immer weng später dran, aber aufgeregt bin ich jetzt schon ;)
     

    kmh1412

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    Kopf hoch. Wird schon werden. Wenn das Betreuungsnetz abgedeckt ist, wird deine Große es schon machen. Da machen wir uns Eltern meist mehr Gedanken/Sorgen als die lieben Kleinen.:D

    Weiß noch bei meiner Großen hatte ich für mich einige Probleme, als sie in die Schule kam. Für mich war es ein großer Einschnitt. Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass ein KiGa-Kind ist mit klein/lieb/einfach kleines Mäuschen zu vergleichen. In dem Moment wo sie ein Schulkind wurde, hatte ich für mich das Gefühl als wenn sie nicht mehr die Kleine ist. Fragt mich nicht warum, vielleicht eh dumm von mir. War zu der Zeit auch etwas nahe am Wasser gebaut, wenn ich daran dachte:rolleyes:

    Doch die Zeit ging vorbei.... Jetzt kommt sie im Herbst ins 9. Schuljahr und der nächste große Einschnitt kommt. Unser Ländlekind was bis dato nur im Ort in die Schule ging und dann zu Oma, wenn ich oder mein Mann noch nicht da waren, geht ab 1. September in eine berufsbildende Schule in Wien. Für mich "tiefstes" Wien mehr als eine Stunde Fahrzeit.

    In der Früh mit mir Mama (muss auch nach Wien) mit Auto zur Schnellbahn, dann U-Bahn...

    Bin schon gespannt wie sie es meistert. Komplett neue Mädls....

    So jetzt verschnaufe ich mal für ein paar Jahre, denn Simone ist schon ziemlich selbstständig.....

    ......aber in 3 Jahren ist es wieder so weit, dann wird unser Mini eingeschult:D und so wie unsere kleine Kröte drauf ist, freu ich mich schon jetzt auf die Elternsprechtage:D;)

    LG

    Karin
     

    Marie

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    Hallo Dieter, ersteinmal alles Gute für deinen Enkelsohn.
    Und jetzt zu dir... Sag, hast du auch solchen Eindruck auf die Lehrerin wie auf uns gemacht? Dann bist du jetzt ja sicher öfters in der Schule anzutreffen. (Natürlich nur um Jonas abzuholen)
    Ja, so läuft die Zeit. Unser Enkelkind kommt jetzt schon ins 6.Schuljahr. So läuft die Zeit, aber ich finde es herrlich zu sehen wie sie groß werden. Grüße M
     
    O

    Ontario

    Guest
    Hallo...

    Wir haben es nun auch "geschafft"... Bin total k.o. aber super stolz auf mein i Männchen... Kann kaum glauben, daß Marvin nun auch die Schulbank drückt...

    Ich war so begeistert von dem Begrüßungsprogramm der anderen Grundschulkinder... Das haben sie ganz toll gemacht...

    Ich möchte allen "i Männchen Mamas,Papas, Omas und Opas " ganz liebe Grüße senden und ihren Kindern alles Gute für den neuen Lebensabschnitt wünschen...

    Liebe Grüße
    Tanja
    die nun ins Bett fällt
     

    O.v.F.

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    Hallo Monika,

    nein, ich bin jetzt nicht in der Schule anzutreffen und Eindruck habe ich noch nicht auf die Lehrerin gemacht, loll,
    Jonas ist in Ludwigshafen in der Schule und wir werden ihn nur abholen, wenn es bei der Tochter mit der Zeit "brennt".

    Hallo Tanja,

    ich wünsche auch eurem Marvin alles gut in der Schule,
    und möge den Eltern nicht so oft der Kopf qualmen, wenn es an die Hausaufgaben geht.

    LG
    Dieter
     

    KiMi

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    So meine Lieben,

    seit gestern ist meine Kleine / Große nun ein Schulkind! Die Schule hat sich wirklich sehr viel Mühe gegeben, die "Neuen" willkommen zu heißen, sogar die 2. Klasse und die Theatergruppe der Schule hat die Kinder mit Liedern und Gedichten willkommen geheißen. Ich glaube, die Kleinen haben sich gut aufgenommen gefühlt. Jetzt hoffe ich, dass sich meine Maus dort wohl fühlen wird, mit der Lehrerin gut zurecht kommen und Spaß an der ganzen Sache "Schule" haben wird! :)
     

    KiMi

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    Danke Dir Mutts.

    Ich denke, meine Tochter wird das Schiff schon schaukeln, da konnte ich mich bisher eigentlich immer auf sie verlassen. In ihrer Vorschulklasse war sie eine der besten, also hoffe ich, dass sie so weitermacht. Und in ihrer Klasse jetzt hat sie sich gleich in die erste Reihe gesetzt. Mein Mann meinte gleich, sie solle sich doch weng weiter hinter setzen, woraufhin er meinen Schuhabsatz zwischen seinen Zehen hatte und augenblicklich verstummte :D sie sitzt nun immernoch in der ersten Reihe und will auch dort sein und ich finde es gut. Es zeigt mir, dass sie mit vollem Einsatz dabei is, und da is wichtig.

    Freu Dich, wenn Deine kleine Große sich schon so sehr für die Schule interessiert. Und wenn sie doch von alleine schon wissen will, was 2+2 is oder wie man Mama schreibt, dann ist das super. Zeig's ihr ruhig, sie wird vor lauter Begeisterung deswegen das Spielen mit ihren Puppen nicht gleich aufgeben ;) So ein Wissensdrang ist doch super, und der braucht Förderung. ABer das machst Du alles schon, da hab ich gar kein Zweifel! :cool:
     

    Ise

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    So , nun musst du mal erzählen gibt ja auch bald Halbjahreszeugnisse, für deine Kleine bestimmt in erzählform oder? Gefällt es Ihr immer noch? Sind die ersten beiden Klassen schon zusammen gelegt worden? Ach ne, das ist bestimmt von Bundesland zu Bundesland anders...oder?
    Naja wie auch immer....
    liebe neugierige grüße Ise
     

    KiMi

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    Hallo Ise,

    na, wo fang ich denn nur an?

    Also, es gibt bei meinem Töchting wohl gemischte Gefühle, was die Schule angeht. Einerseits gefällt es ihr schon, andererseits scheint sie das Gefühl zu haben, zu kurz zu kommen. Also, wenn sie sich meldet, dann wird sie nicht immer rangenommen. IS KLAR, bei 20 Kindern. Ja, mir is das klar, ihr aber nicht. Sie ist da tieftraurig drüber, dass sie dann nicht zeigen kann, was sie weiß.

    Manchmal gibt es die normalen Kabbeleien mit anderen Mitschülern, ich denke aber, das ist normal.

    Die Hausaufgaben sind ihr gar nicht so recht... da gibt es oft Stress. Aber sie liest dafür fast jeden Abend in einem ihrer Anfänger-Lesebüchern, die ihr der Nikolaus und der Weihnachtsmann gebracht haben. Dadurch ist sie, wie ich finde, schon richtig gut geworden. Die Lehrerin unterstützt das Lesen, indem die Kinder sich von den Eltern eine sog. Lesekarte abstempeln/unterschreiben lassen können. 9 mal freiwillig daheim gut gelesen (halt ein paar Seiten), dann gibt es eine kleine Überraschung in der Schule (Aufkleber oder sowas). Da sind die Kinder natürlich mit Eifer dabei!

    Auf einer Geburtstagsfeier war sie schon kurz vor den Ferien eingeladen, bei ihrer Banknachbarin. Ich denke, das hat sie den anderen Kindern nochmal ein Stück näher gebracht. Vom Kiga her kannte sie schliesslich keins der Kinder, denn die sind alle ausgerechnet in die Parallelklasse gekommen.

    Das mit dem Bus klappt auch sehr gut. Sie läuft morgens von daheim los, sie muss ja nur den Berg runter. Und dann muss sie nur noch ein paar Minuten warten bis der Bus kommt. Alleine ist sie nicht an der Haltestelle, andere Kinder sind auch dort, und die eine Mutter, deren Haus direkt an der Haltestelle liegt, die kommt auch immer mit raus und kuckt nach dem rechten, bis der Bus kommt.

    Und ICH habe mich zur Elternklassensprecherin wählen lassen ;) Meine erste und bisher einzige Aufgabe bestand darin, den Nikolausbesuch in der KLasse zu organisieren - besser gesagt, die kleinen Säckchen mit Nüssen und Mandarinen und so füllen und ordentlich verpacken und in der Schule bereit stellen. Ach ja, und einen "Elternstammtisch" habe ich gegründet, wir haben uns bisher einmal getroffen, Ende Oktober. Es waren tatsächlich fast alle Eltern gekommen, einschliesslich der Klassenlehrerin und der Lehramtsanwärterin, die noch dabei is... mal sehen, ob's beim 2. Mal auch so einen Anklang finden wird. Das 2. Treffen plane ich wahrscheinlich für Februar.
    Ist also bisher kein anstrengender Job. Was auch gut so is, hab ich doch eigentlich schon genug zu tun ;)

    Zwischenzeugnisse? O Gott... jetzt haste mich erwischt... darüber haben wir noch gar nicht gesprochen. Man hat uns gesagt, dass es noch keine Noten gibt... erst ab dem 2. Halbjahr der 2. Klasse (kann man sich drüber streiten, über dieses System!). Eine Art Zwischenbericht habe ich zumindest am Elternabend erhalten. Die Lehrerin hat einen guten Eindruck von ihr, stuft sie als ziemlich ruhig ein (ja, das war sie ja schon immer). Ich habe der Lehrerin erzählt, dass Kiana der Meinung ist, sie wird zu selten rangenommen, wenn sie sich meldet, und die Lehrerin hat versprochen, mal drauf zu achten. Das finde ich schon mal gut :)
     

    Luna

    Foren-Urgestein
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    im Norden
    Moin !

    Jetzt muß ich auch einmal meinen Senf dazu geben!

    Als erstes muß ich sagen, das mein Sohn schon Erwachsen ist und nächstes Jahr Abi macht, also ich habe schon ein paar Jahre Schule hinter mir.

    Am Anfang seiner Schulzeit war ich auch voller Motivation,
    Milchmutter, Klassenelternvertreter und und und, immer mit vollem Einsatz.

    Man fühlte ich mich gut.....

    Nach ein paar Jahren kam die Ernüchterung, in meinen Augen wird man als Elternteil von der Schule nur ausgenutzt. ( Wie praktisch, dann muss der Lehrer sich nicht darum kümmern)

    Auch diese tollen Elternstammtische!

    Die die sich kennen labern alles andere, außer über die Schule und wenn es wirklich einmal ein Problem gibt, halten sich die raus, die sowieso super Überkinder haben und verstehen diese Probleme überhaupt nicht, während die anderen so über die Lehrer herfallen, dass es manchmal schon peinlich ist.

    Ich bin zu der Erkenntnis gekommen, das alles Gerede mit den Lehrern unehrlich und scheinheilig ist.( Ich habe da einiges mitgemacht).

    Aber laßt euch nicht ermutigen, vielleicht läuft es bei euch ja alles gaaaanz anders.
     
    S

    sabine65

    Guest
    Luna;298625 Auch diese tollen Elternstammtische! [/quote schrieb:
    Ja ja, diese Elternstammtische.
    Nur zu gut kann ich mich daran erinnern.
    Bis auf einen "harten Kern" von ca 5 bis 6 Müttern glänzten alle die gesamte Grundschulzeit mit Abwesenheit.
    Und als wir an einem dieser Abende beschlossen hatten, welches Abschiedsgeschenk der Klassenlehrer von uns bekommen sollte, kamen auf einmal die Beschwerden anderer Eltern, wieso man SIE nicht gefragt hätte - sie hätten doch eine viiiiel bessere Idee gehabt
    e136.gif

     
    S

    sabine65

    Guest
    die sowieso super Überkinder haben

    ...das erinnert mich an die Aussage einer Mutter, die ihre Tochter gemeinsam mit meinem Sohn in der Vorschulgruppe hatte:

    .....also und wenn meine Tochter mal auf´m Gymnasium ist, dann.....

    die schien hellseherische Kräfte gehabt zu haben....ts ts ts
    a065.gif
     

    O.v.F.

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    Hallo Sabine,

    das ist normal,frag mal Deine Eltern, wieviele Eltern zu einem Elternabend kamen,
    als Du noch zur Schule gingst.
    Es waren herzlich wenige.
    Die, wo immer fehlten, hatten danach immer das Ma.. aufgerissen,
    wenn es mal für die Sprößlinge dicke kam.
    Wenn mal ein Brief kam:
    "Für sowas haben sie Zeit, sollten den Kinder lieber was gescheites beibringen"
     
    F

    felidae_74

    Guest
    Ja, ja die Euphorie über Elternsprecher. Mein GG ist mittlerweile der der 1. Klasse und der 2. Klasse.

    Diejenigen, die später zum maulen kommen, sind aber auch grundsätzlich die, die dafür ja üüüüüberhaupt keine Zeit für so ein Sprecheramt haben. Es hält sich aber in Grenzen.

    Nun aber was ganz anderes.

    Wie bringe ich meinem Herrn Sohn bei, wie man d und b unterscheidet :confused:
    Das ist momentan der tägliche Kampf der Giganten...

    Gibt´s da sowas wie eine Eselsbrücke - mir fällt nix aber auch schon gar nix an Hilfestellung ein.

    LG
    felidae_74
     
    F

    felidae_74

    Guest
    Er ist bereits in der 1. Klasse.

    Daher bräuchte ich einen Tipp, wie ich ihn unterstützen könnte. Rechts und Links kann er unterscheiden. Unter Druck setze ich ihn nicht, nur weiß ich nicht, wie ich ihm dabei helfen kann.

    Meine Tochter (2. Klasse) hatte Streß mit ss und ß.
    Seit dem Tipp: Nach etwas langem kommt was kurzes und nach was kurzem kommt was langes... hat sie keine Probleme mehr (langer Vokal ß/kurzer Vokal ss). Das ist mir halt so eingefallen und jetzt hat´s sogar die Klasslehrerin übernommen...


    LG
    felidae_74
     
    F

    felidae_74

    Guest
    Liebe Mutts,

    ich kenne die Ursache - und das man die beheben muß ist klar. Auch die liegende 8, Armkreisen, abwechselnd auf einem Bein hüpfen ist mir nicht neu und das war bereits ein (guter) Tipp schon aus dem Kindergarten. Bewegungsübungen sind kein Quatsch (obwohl das wirklich viele glauben).

    Nur, wie bring ich das seiner Lehrerin auch bei... (es gibt eben Dinge, da zählt einfach nur die Leistung)

    LG
    felidae_74
     

    KiMi

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    @ Sabine und Luna:

    ich würde mich nicht als euphorisch über mein Elternsprecheramt bezeichnen. Ich bin auch nicht gleich aufgesprungen und habe mich aufgedrängt, als danach gefragt wurde. Tatsächlich wollte das Amt keiner übernehmen, aber einer musste ja. Mich hat es ehrlich interessiert. Ich dachte mir, das probierste mal aus. Ich sagte der Klassenlehrerin und den anderen Eltern vorher aber, dass ich keinen 2. Full-time job brauche, den habe ich nämlich schon. Die Lehrerin erklärte mir, dass außer dem Nikolaus-Ding eigentlich nix planmäßig auf den Elternsprecher zukommt, es sei denn eben, es kommt zu einem Konflikt zwischen Eltern und Lehrer, in den ich mit einbezogen werde. Alles andere beruht auf freiwilliger Basis.

    3 Tage später bin ich auch noch dem Elternbeirat beigetreten - allerdings nicht als aktives Mitglied. Ich werde nur gebraucht, wenn jemand anders durch Umzug wegfallen sollte.

    Diesen Elternstammtisch habe ich veranstaltet, weil sich viele Eltern untereinander noch nicht kannten. Es ist aber unvermeidlich, dass manche Kinder wohl früher oder später mal miteinander spielen wollen, beim anderen zu Hause. Da würde ich dann vorher schon gerne 'ne ungefähre Ahnung haben, bei WEM meine Tochter denn da zu Besuch ist. Sicher, deswegen kenne ich die anderen Eltern noch nicht in- und auswendig, aber man konnte sich mal beschnuppern. Und wer sich sympathisch ist, der freundet sich vielleicht sogar an? Is doch schön!

    Ich fand es sehr gut, dass auch die 2 Lehrerinnen zum Elternstammtisch kamen, es wurden tatsächlich sehr viele Fragen an beide gestellt - und die Lehrerinnen gaben bereitwillig Antwort. Auch die Eltern untereinander haben sich viel über die Schule und ihre Schulkinder unterhalten. Nun gut, noch ist es ja auch für uns Eltern aufregend, sind's doch alles Erstklässler. Es wurde jedenfalls ein 2. Stammtisch gewünscht, also werde ich ihn anbieten. Is doch kein Beinbruch, was die Vorbereitung betrifft. Ich werde sehen, wieviele dieses Mal kommen werden.

    Und ehrlich gesagt finde ich es nicht schlimm, wenn man sich nicht 3 Stunden lang nur über seine Kinder in der 1. Klasse unterhält. So ein Stammtisch soll ja auch einfach ein lockerer Abend sein... wenn es was kindermäßiges zu besprechen gibt, dann ergibt sich das von alleine. wenn nicht, na, dann quatscht man halt über Gott und die Welt. Find ich gut. Ich mag mich doch auch net die ganze Zeit mit den anderen anschweigen!!

    Ich halte das ganz locker. Ich bin auch niemandem bös, wenn er nicht kommt. Da darf man sich selbst, denke ich, mal nicht so wichtig nehmen ;)
     

    KiMi

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    ach... jetzt hab ich doch was vergessen... @ Felidae und Mutts:

    ich finde auch nicht, dass das Quatsch ist. Im Gegenteil, ich bin da ganz überzeugt von.

    Andererseits: Deine Sohnemann hat doch grad erst angefangen. Meine Tochter verwechselt die beiden Buchstaben auch ab und zu. Manchmal schreibt sie die 5 spiegelverkehrt. Das kommt vor. Deswegen ist das Kind ja nicht gleich komplett unreif für die Schule. Der Lehrer, der im Kindergarten die Untersuchung machte, der hätte meine Tochter damals am liebsten sofort mitgenommen und sie gegen einen seiner 2-Klässler ausgetauscht :D :D

    Du musst ihn ja nicht unter Druck setzen, wie Du schon sagtest, das wäre ja nix. Üb's mit ihm, und lass ihn viel lesen (es gibt ganz tolle Bücher für Leseanfänger, extra groß geschrieben und so)... da lernen die Kinder automatisch und das beste, ohne es zu merken ;) total viel! Das wird schon!
     

    sask

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    Hallo Felidae!

    Das Kinder seitenverkehrt schreiben, ist auch in der ersten Klasse bei dem einen oder anderen Kind noch völlig normal.
    Das b und das d, das p und das q werden leicht verwechselt, gerade bei Schreibanfängern.
    Das Auge selbst sieht das „Bild“ seitenverkehrt, verkleinert und auf dem Kopf stehend. Die Umkehrung des Bildes leistet das Gehirn.
    Das braucht halt seine Zeit, besonders bei diesen Buchstaben und besonders bei Kindern, die gerade erst das Schreiben lernen.
    Ob eine Legasthenie besteht, muss sich erst noch rausstellen und da bedarf es mehr als nur diese verkehrt herum geschriebenen Buchstaben. Das dürfte der Lehrerin nicht unbekannt sein.
    Versuch es mal mit folgendem Tipp:
    stelle deinen Kurzen seitwärts vor das Schreibheft, mit dem Bauch in die Schreibrichtung.

    Lieben Gruß
    Sabine
     
    F

    felidae_74

    Guest
    Hallo Sabine,

    ui der Tipp ist gut (und das d ist dann immer "drüben" - also bei der Hand, die nicht schreibt... ;) )

    LG
    felidae_74
     

    sask

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    genau.....
    a020.gif

    und das wird er sehr schnell von alleine herausfinden.
     

    O.v.F.

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    Hallo zusammen,

    mein Vorschlag:
    Bei einem d grinse über beide Backen und sage d

    Bei einem einem b, blase die Backen auf und sage b



    So, nun mal eine Frage an die Eltern von Erstklässler/innen:

    Wie war es oder ist es bei Euch gewesen mit den Hausaufgaben?
    Sperrten Eure Kinder sich auch?

    Bei Jonas ist es folgendermaßen:

    Er macht eine halbe Stunde seine Aufgaben und dann wird "geträumt", ebenso im Unterricht. Andere Kinder geben ihre ausgefüllte Hefte ab, Jonas nur mit etwas oder garnichts Reingeschriebenem. Wir sind am Verzwatzeln, denn er muß einige Seiten nachholen zusätzlich zu seinen täglichen Aufagben.
    Seine Lieblingssendungen sind übers WE gestrichen.

    Wäre um Tipps dankbar.
     

    Luna

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    Sag einmal Opa, wie alt ist der Kleine bei der Einschulung gewesen?

    Jahr und Monat bitte.....
     
    S

    sabine65

    Guest
    @ Dieter:
    Ich hab meine Mutter gefragt:rolleyes::rolleyes::rolleyes:
    Na ja sie waren damals auf den Elternabenden schon mehr - fast alle!
    Und Elternstammtische gabs damals (70erJahre) noch nicht....
    Übrigens meine beiden waren auch Träumer
    17 jährige träumt immer noch gern ....hat aber mittlerweile andere Ursachen ....nur noch Jungs im Kopf.

    Warum Kinder im Unterricht träumen, kann sehr unterschiedliche Ursachen haben.
    Als erstes würd ich mal mit der Klassenlehrerin reden.
    Und das Alter bei der Einschulung spielt sicher auch eine Rolle.

    Leider haben sie (in Bayern) das Einschulungsalter heruntergesetzt.
    Und die Grundschule ist leider nicht mehr das, was sie mal war.
    Von den Grundschulkindern wird seit der Umstellung vor mehreren Jahren schon sehr viel verlangt.
    Da krieg ich als Schulweghelferin doch ziemlich viel mit.....leider überwiegend negativ....schade


     
    F

    felidae_74

    Guest
    Hallo Dieter,

    danke für Deinen Tipp! Ich werd mal austesten, welcher der beiden am besten funktioniert... :D

    Wie war es oder ist es bei Euch gewesen mit den Hausaufgaben?
    Sperrten Eure Kinder sich auch?

    Bei Jonas ist es folgendermaßen:

    Er macht eine halbe Stunde seine Aufgaben und dann wird "geträumt", ebenso im Unterricht. Andere Kinder geben ihre ausgefüllte Hefte ab, Jonas nur mit etwas oder garnichts Reingeschriebenem. Wir sind am Verzwatzeln, denn er muß einige Seiten nachholen zusätzlich zu seinen täglichen Aufagben
    .

    Jaja, das leidige Thema Hausaufgaben.
    Folgender Ablauf jeden Tag:

    Heimkommen, dann gibts Mittagessen (sind meist bis um 13:30 Uhr fertig)

    Bis 14:00 Uhr dürfen sie Dinge tun, bei denen sie nicht denken müssen - ja auch Spongebob gucken, zwischen Sofa und Sessel mit Wolldecken Tunnel bauen, Luftballons in der Gegend rumballern - kurzum runterfahren und Kind sein dürfen)

    Dann Hausaufgaben.
    Die Große 2. Klasse und der Kleine 1. Klasse machen sie am Eßtisch. Ich sitz meist dabei und les ein Buch/Zeitung oder wurschtel in der Küche rum mit offener Tür.
    Er hatte am Anfang die Marotte das im ständig was "dazwischen" kam (3 mal auf´s Clo, nachschauen wieviel Stempel man schon hat, von der Schule was erzählen, mir ausführlichst erklären was er gerade macht usw. nur um die Hausaufgaben hinauszuschieben)
    Jetzt sind wir uns einig, dass er erst ein Fach (Lesen, Schreiben, Rechnen) fertig macht. Dann darf er für so drei/fünf Minuten (Eieruhr!!!) was anderes machen (was erzählen, Hampelmann, auf einem Bein hüpfen, Arme schütteln), dann gehts zum nächsten - wieder Pause, usw. Natürlich mit viel, viel und noch mehr Lob, wenn man merkt, dass er sich bemüht (es aber anfangs nicht wirklich gleich klappt) das durchzuziehen.

    Und mit der Lehrerin reden, wie man das im Unterricht regeln könnte!

    Viel Glück!
    LG
    felidae_74
     
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