so... nun ist sie angemeldet

tina

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Hallo zusammen,
Er macht eine halbe Stunde seine Aufgaben und dann wird "geträumt", ebenso im Unterricht. Andere Kinder geben ihre ausgefüllte Hefte ab, Jonas nur mit etwas oder garnichts Reingeschriebenem. Wir sind am Verzwatzeln, denn er muß einige Seiten nachholen zusätzlich zu seinen täglichen Aufagben.
Seine Lieblingssendungen sind übers WE gestrichen.

Wäre um Tipps dankbar.

Das hatte ich mit meiner Großen auch. Ich habe dann kurzerhand Kontakt mit der Klassenlehrerin aufgenommen und sie um Rat gefragt (weil: sie trödelte dermaßen, daß der ganze Nachmittag weg war. Das ging gar nicht, ich habe noch zwei jüngere Kinder. Und meine Duldsamkeit ist begrenzt!).

Die Klassenlehrerin gab mir ungefähre Zeitangaben, wie lange die Kinder für die HAs brauchen sollten. Da packte ich noch 10 Minuten drauf - und danach waren die Hefte WEG. Und die HAs nicht gemacht. Den Ärger dafür durfte sie sich dann am nächsten Tag an der richtigen Adresse, nämlich bei der Lehrerin abholen.

GUT: das ging bei meiner Tochter. Ist sicher kein Patentrezept, kommt natürlich auch immer aufs Kind an. Kleinen Mädchen ist es meistens nicht egal, ob sie ihre HAs haben oder nicht...kleine Jungs (ja, so einen hab ich auch, aber der macht zügig seine Aufgaben, weil er danach an den PC darf:D) ticken da häufig anders.

Bei uns hat sich übrigens das direkt-nach-dem-Mittagessen-Prinzip sehr bewährt. Ist auch eine organisatorische Frage - wenn man nachmittags noch was unternehmen will, sollten die HAs eben bitte vorher erledigt sein.

Wie gesagt, es gibt keinen goldenen Weg. Es ist halt blöd und ganz falsch, wenn sich irgendwann alles nur noch um die verd***** Hausaufgaben dreht, spätestens dann sollte man was ändern!

LG, Tina.
 
  • F

    felidae_74

    Guest
    tina schrieb:
    Die Klassenlehrerin gab mir ungefähre Zeitangaben, wie lange die Kinder für die HAs brauchen sollten. Da packte ich noch 10 Minuten drauf - und danach waren die Hefte WEG. Und die HAs nicht gemacht. Den Ärger dafür durfte sie sich dann am nächsten Tag an der richtigen Adresse, nämlich bei der Lehrerin abholen.

    Ja, den Tipp gab und die Klassleitung beim ersten Elternabend meiner Tochter auch. Sie meinte aber auch dazu, es sei jetzt nicht die beste Methode bei Sensibelchen und für sie letzte "Vorschlaghammermethode".

    Ich hab´s nie ausprobiert...

    LG
    felidae_74
     

    O.v.F.

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    Sag einmal Opa, wie alt ist der Kleine bei der Einschulung gewesen?

    Jahr und Monat bitte.....

    Hallo Regina,

    im März war er 6 Jahre
    Einschulung 04.08.09.

    Hallo zusammen,

    dake für Eure Meinung,

    vom Schul/Amtsarzt wurde er von der Intelligenz her für gut befunden,
    also kein Problem.
    Komischer Weise, mit der Mathe, klappts ganz gut,
    Lesen und Schreiben weniger.

    Wie der "Druck" in der Schule, seitens der Lehrerinnen ist, kann ich nicht sagen.

    Ich denke, wir werden mal mit der Tochter uns zusammensetzen und ein "Schlachtplan" für Jonas ausdenken. Er darf zwischen den einzelnen HA eine Pause einlegen, da er sie auch wünscht. Der Tipp mit der Eieruhr ist nicht schlecht.

    So mache mal schnell Schluß, da Jonas ein Arzttermin um 10:30 angesagt ist.
     
  • KiMi

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    O GOTT, ja, die Hausaufgaben. Immer ein Greul, läuft bei uns leider oft stressig ab. Komischerweise aber nur, wenn ich sie am WE mit Töchting zusammen mache... wenn die Tagesmutter sie unter der Woche mit ihr macht, dann isses weniger stressig :confused: nun ja... ich lass sie selbst entscheiden, mit was sie anfangen will, ob schreiben oder rechnen oder wenn wieder was einzukleben is, halt das... aber sie hat recht hohe Ansprüche an sich selbst, und wenn sie merkt, sie schreibt paar Fehler rein, dann dauert es nicht lange, bis die ersten Tränen kullern oder der erste Wutanfall ausbricht. Ich erkläre ihr halt, dass es nicht sooo schlimm is, wenn sich mal ein paar Fehler einschleichen, sie solle eben nach dem Schreiben nochmal nachkontrollieren. Dann fallen ihr die meisten Fehler von alleine auf und sie kann sie korrigieren, bevor ich (oder in der Schule die Lehrerin) überhaupt merkt, dass da Fehler waren.

    Naja, ich denke, das is alles schon sehr viel, was man da von den Kindern verlangt. Nicht nur, dass den Kindern mittlerweile viel mehr abverlangt wird, aber vor ein paar Monaten noch bestand ihr Alltag aus täglich Kindergarten, also quasi den ganzen Tag spielen... das bisschen Vorschule, das packte sie ja mit links, sie war sogar sehr gut dabei! Jetzt wird verlangt, dass sie ab 08:15 bis 11:50oder gar 12:30 still sitzt, nur mal 10 Minuten Pause (oder an den längeren Tagen 2 mal Pause) zwischendrin... das ist schon eine große Veränderung für so einen kleinen Zwerg. Und dann sind sie zu Hause oder wie bei mir bei der Tagesmutter, dürfen was essen und sollen sich dann schon wieder hinsetzen und sich auf's Schreiben/Rechnen konzentrieren?

    Ich denke, das braucht mehr als nur 2 Wochen Eingewöhnungszeit! Aber es wird schon alles werden. Da muss man halt durch, und wenn man seinem Kind so gut es geht hilft, viel lobt, wenn es sich sichtlich bemüht (auch wenn's trotzdem noch net perfekt klappt), dann wird's auch passen (hoffe ich jetzt doch mal inständig!! ;))

    Ich wünsche uns allen zumindest, dass unser aller Kinder als auch wir selbst das Schiff schon schaukeln werden :)
     
  • luise-ac

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    Hallo!

    Ich habe drei Kinder und jedes hatte eine eigene Methode die Hausaufgaben zu erledigen.
    Mein ältester Sohn (mittlerweile 23 Jahre alt) hat sofort nach der Schule die Hausaufgaben erledigt. Danach hatte er dann Zeit zum Spielen.
    Der zweite Sohn ( jetzt 20 Jahre alt) hat alles bis zum Schluß hinausgezögert. Jeden Tag ein Kampf:mad:, puh, das war vielleicht anstrengend.
    Meine Tochter (nun 15 Jahre alt) hat ihre Hausaufgaben zusammen mit ihrem Schulkumpel gemacht. Das klappte immer prima. Manchmal gabs dabei auch alberne Kichereien wo ich dann doch einschreiten mußte. Aber das gemeinsame Arbeiten hat ihnen unheimlich viel gegeben. Sie haben viele Projekte zusammen gemeistert.

    Liebe Grüße

    Luise
     

    Luna

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    Moin Opa!

    Das habe ich mir fast gedacht.

    Das ist wieder ein typisches Jungenproblem, bei dem Einschulungstest läuft alles gut, aber wenn es dann los geht, ist er doch noch nicht so reif wie gedacht.

    Wir hatten das gleiche Problem.

    Unser Racker hat dann auf unser Verlangen die 5te Klasse nochmal gemacht.(Mit behördlicher Genehmigung).

    Der Altersunterschied war da ganz massiv zu sehen, weil viele Kinder heute erst mit 7 eingeschult werden.

    Es hat ihm gut getan........
     
  • O.v.F.

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    Hallo ihr Lieben,

    nun habe ich heute endlich Zeit zu antworten,

    Tochter sprach am Donnerstag mit den beiden Lehrerinn,
    mit dem Ergebnis, daß Jonas inteligent ist, aber die Jungskrankheit hat,
    aber nicht die Mädchenkrankheit.

    Diese Jungskrankheit ist nicht mit Medikamente zu heilen.

    Alles was die Lehrerinnen an die Tafel schreiben,
    ist nur für die Anderen und nicht für Jonas.

    Dieses einfach abschalten/träumen wollen wir nicht mit Medikamenten,
    sprich Tabletten/Tropfen behandeln lassen,
    denn wir sind der Meinung, daß er in seinem Leben noch genug Pillen schlucken muß,
    desweiteren sagen wir, daß dies zu einer regelrechten Abhängigkeit führt.

    Ich mich für die PN`s und die Tipps bedanken.
     
    F

    felidae_74

    Guest
    O.v.F. schrieb:
    Dieses einfach abschalten/träumen wollen wir nicht mit Medikamenten,
    sprich Tabletten/Tropfen behandeln lassen,
    denn wir sind der Meinung, daß er in seinem Leben noch genug Pillen schlucken muß,
    desweiteren sagen wir, daß dies zu einer regelrechten Abhängigkeit führt.

    Oh nein, bitte nicht!!!!:(:(:(:(

    Nachdem mein Herr Sohn gererell bei den Hausaufgaben an akuter Srech- und Mitteilungs"Diarrhoe" leidet, hab ich mich auch schon mal, mit zwei Stoppuhren bewaffnet, das ganze zeitlich dokumentiert.

    Eine Stoppuhr für reine Arbeitszeit, die andere für die Unterbrechungen.

    Wie gesagt, Juns sind auch nur kleine Männer :D.
    Und das ist eine Sprache, die nicht wehtut und trotzdem was bewirkt...

    LG
    felidae_74
     

    luise-ac

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    Hallo Dieter!:eek:

    So einen hatte ich auch. Er war im Unterricht immer mit seinen "eigenen Konstruktionen"
    geschäftigt. Z.B. Häuser aus Radierer, Spitzer, Bunstiften, Füller u. co. bauen. Das interessierte ihn viel mehr. Aber der kleine Kerl war damals ziemlich listig:D, er hat trotzdem im Unterricht alles mitbekommen was die Lehrer erzählt haben.

    Gruß Luise:eek:
     
    S

    sabine65

    Guest
    Hallo Dieter!

    Das kenn ich gut, gerade die "Jungskrankheit".
    Sich im Unterricht mit allen möglichen Dingen beschäftigen, nur nicht mit schreiben....

    Und da leider in den ersten beiden Schuljahren das "Schönschreiben" und "Vielmalen" eine grosse Bedeutung hat, ist für die Jungs nicht gerade förderlich. Oftmals hapert es bei ihnen mit der Feinmotorik und, obwohl sie sich wirklich Mühe geben, erhalten sie meistens keine lobenden Stempel von den Lehrkräften.
    :confused::confused::confused:
    Und ist es nicht so, dass einige Lehrkräfte am liebsten "angepasste" Kinder unterrichten, und denjenigen, die nicht ins Schema F passen, Medikamente verschrieben werden. um sich selbst den Lehreralltag zu erleichtern.
    :confused::confused::confused:
    Übrigens Dieter, ich finde es ganz toll, dass Du Deine Tochter so unterstützt und Dich so intensiv um Deinen Enkel kümmerst!:rolleyes::rolleyes::rolleyes:

     
  • O.v.F.

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    Hallo Dieter!

    Das kenn ich gut, gerade die "Jungskrankheit".
    Sich im Unterricht mit allen möglichen Dingen beschäftigen, nur nicht mit schreiben....

    Und da leider in den ersten beiden Schuljahren das "Schönschreiben" und "Vielmalen" eine grosse Bedeutung hat, ist für die Jungs nicht gerade förderlich. Oftmals hapert es bei ihnen mit der Feinmotorik und, obwohl sie sich wirklich Mühe geben, erhalten sie meistens keine lobenden Stempel von den Lehrkräften.
    :confused::confused::confused:
    Und ist es nicht so, dass einige Lehrkräfte am liebsten "angepasste" Kinder unterrichten, und denjenigen, die nicht ins Schema F passen, Medikamente verschrieben werden. um sich selbst den Lehreralltag zu erleichtern.
    :confused::confused::confused:
    Übrigens Dieter, ich finde es ganz toll, dass Du Deine Tochter so unterstützt und Dich so intensiv um Deinen Enkel kümmerst!:rolleyes::rolleyes::rolleyes:


    Hallo Sabine,

    das mit dem "Schönschreiben" ist bei Jonas noch so, als ob ein Sturm über die Buchstaben geweht sind, so von schief nach schräg :rolleyes:,
    Medikamente werden nur verschrieben, wenn er krank ist und nicht um von der Jungskrankheit geheilt zu werden.
    Ja Sabine, wir unterstützen die Tochter und Jonas wo wir können, denn ich sage immer:
    "Nur die Familie kann helfen und die Familie ist eine feste Burg"
    Ich möchte auch ein guter Opa sein.
    Für Jonas bin ich :
    Spielkamerad,
    Sparringspartner (der immer der Verlierer ist)
    Auskunftsbüro,
    Opataxi
    und vieles mehr
     
  • Ise

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    ach leute , find ich ganz toll das Ihr in den von mir wiederbelebten fred schreibt, Ihr sprecht mir manchmal aus der seele, besonders die jungskrankheit, was für ein toller begriff , die kenn ich zur genüge obwohl sie ein mädchen ist und nun schon zur weiterführenden schule geht aber stellt euch vor, ich hab der deutschlehrerin immer erzählt :das ist was im argen bei diktaten sowiso, aber auch so beim schreiben, ich erwähnte legasthenie und sie winkte ab und sagte für den vortest war sie viel zu gut den test darf sie nicht machen und siehe da nachdem ich nun in der 5. klasse fast resigniert hab weil Arzt sagt sie hat kein ads, keine legasthenie und auch nichts anderes , ruft mich doch gestern die deutschlehrerin an und sagt: sie hat das gefühl als wenn meine tochter ein legastheniekandidat währe... sag mal bin ich im falschem film? muss das kind denn immer erst in den brunnen fallen eh was getan wird?
    nunja ich nun wieder zum kinderspychologen und ( bei nem anderen...) und nochmal sämtliche Tests von vorne machen...
    es ist doch zum heulen, aber wenigstens kann man ihr dann gezielt helfen und hat nicht gleich diese abwehrhaltung, wenn wieder ha-terror anliegt es ist halt ein unterschied ob sie will und nicht kann.....oder ob sie kann aber nicht will........
    liebe grüße Ise



    vielleicht sollten wir den ultimativen schulfred aufmachen?
     
    F

    felidae_74

    Guest
    Nee, Ise

    Du bist nicht allein ;)

    Ich frag mich nur manchmal, wie meine Mutter die Schulzeit ihrer 4 Kinder überleben konnte...

    Friss (auch wenn man vieles nicht mochte) - oder stirb...!

    Gut, die nicht "fressen" wollten hatten ein Problem. Die, die nicht konnten, ja, denen wurde geholfen so gut es ging aber es war ok (weil jeder auch wußte, es liegt nicht am "nicht wollen")

    LG
    felidae_74
     

    luise-ac

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    Hallo Ise!:eek:

    Mein ältester Sohn (mittlerweile 23 Jahre alt) war auch Legastheniker. Er ist insgesamt 3 Jahre gefördert worden. Zuerst in der dritten und in der fünften Klasse und dann noch mal Ende neunte bis in die zehnte Klasse. In der zwölften Klasse schrieb er dann fast fehlerfrei. Es war ganz schön anstrengend. Wir mußten einen Antrag beim Jugendamt stellen, damit ein Teil der Kosten übernommen wurden. Er mußte auch die Prozedur bei einer Schulpsychologin über sich ergehen lassen, aber es hat sich gelohnt.

    Gruß Luise
     

    Pitti

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    Hi,

    oh ja. Unser Kleiner ist ein Legastheniekind. Wir haben am Anfang der Sommerferien 2008 einen Test bei der MHH machen lassen, weil wir, die Deutschlehrerin (2007 in der Herbstzeit) und der HNO Arzt meinten er könne das gehörte evtl. nicht verarbeiten. Wartezeit auf den Termin waren ca 7 Monate! Ergebnis: Nach weiteren Tests in der MHH Lese-Rechtschreib-Schwäche mit Bescheinigung fürs Jugendamt. Also habe ich dort angerufen Unterlagen zusenden lassen (Geschwisterkind war per Post möglich und nicht noch mit Gesprächstermin ca. 3 Monate später) Anfang September war alles vollständig beim Jugendamt (Bericht der Schule ging erst nach den Ferien) Im Oktober erhielt ich Post, dass das Jugendamt noch einmal einen Test mit ihm machen möchte. Termin: Mitte Februar!!! Also warten wir weiter. Fördermaßnahmen vom Arzt aufgeschriebene Logopädie ist aufgrund des Test der MHH nicht möglich.

    Kurzfassung:
    Herbst 2007: Lehrerin, Arzt, Eltern: Feststellung da stimmt was nicht
    Sommer 2008: MHH: ja, LRS
    Herbst 2008: Jugendamt: wir testen nochmal
    Februar 2009: Endlich der Termin

    Vermutlich wird der erste Fördertermin in den Osterferien liegen

    Der einzige Lichtblick: Die Deutschlehrein hat den Förderlehrer unserer Schule gebeten unseren Sohn eine Stunde die Woche einzeln zu fördern.
     

    Ise

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    Wieso schreibt ihr immer vom Jugendamt? Wisst ihr etwas was ich nicht weiß? Übernimmt das Jugendamt irgendwelche Kosten? Spezielle Kurse oder Lehrbücher? Naja so ein Test zieht sich ja auch ganz schön hin. wir haben jetzt Ende Januar den 1. Termin und dann nochmal 8 weitere Termine und Ende Mai!!! das Abschlußgespräch was dabei herausgekommen ist...
     
    S

    sabine65

    Guest
    Wieso schreibt ihr immer vom Jugendamt? Wisst ihr etwas was ich nicht weiß? Übernimmt das Jugendamt irgendwelche Kosten? Spezielle Kurse oder Lehrbücher? Naja so ein Test zieht sich ja auch ganz schön hin. wir haben jetzt Ende Januar den 1. Termin und dann nochmal 8 weitere Termine und Ende Mai!!! das Abschlußgespräch was dabei herausgekommen ist...

    Hallo Ise!

    Ja, bei uns in Bayern übernimmt das Jugendamt die Kosten.
    Wie es in anderen Bundesländern ist, kann ich nicht sagen.

    Früher wars allerdings einfacher, als meine Kleine Dyskalkulietherapie brauchte (wg Rechenschwäche)
    Da reichte einfach eine Unterschrift auf dem Antrag und fertig.
    Jetzt muss man persönlich vorsprechen .....:confused::confused::confused:



     

    luise-ac

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    Wieso schreibt ihr immer vom Jugendamt? Wisst ihr etwas was ich nicht weiß? Übernimmt das Jugendamt irgendwelche Kosten? Spezielle Kurse oder Lehrbücher? Naja so ein Test zieht sich ja auch ganz schön hin. wir haben jetzt Ende Januar den 1. Termin und dann nochmal 8 weitere Termine und Ende Mai!!! das Abschlußgespräch was dabei herausgekommen ist...

    Hallo Ise!

    Bei uns hat das Jugendamt fast alle Kosten übernommen. Die letzt Förderung liegt ca. 8 Jahre zurück. Ich weiß nicht wie der aktuelle Stand der Kostenübernahme ist.

    Gruß Luise
     

    hemaru53

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    @ Dieter
    Hallo,

    ich war zur Schulzeit auch ein sogenanntes Träumerle. Es ist oft einfach nur ein Rückzug wenn es zu langweilig oder zu schwierig wird.
    Bei unsrer Tochter hat es ganz gut mit spielerischer Motivation geklappt.
    Beim Schreiben machten wir z.B. ein kleines Wettschreiben, bei dem sie natürlich ganz oft gewann. Es machte ihr sichtlich Freude schneller zu schreiben als ich und dann zu kontrollieren , ob ich Fehler gemacht hatte. Auf diese Art schlugen wir 2 Fliegen mit einer Klappe. Es machte Spass zu schreiben und sie lernte Fehler zu suchen und zu finden.
    So kamen wir zumeist ohne irgendwelchen Druck aus.
     

    KiMi

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    Hallo Hemaru,

    das klingt nach einer guten Idee... das werde ich bei Töchting auch mal ausprobieren :eek:
     

    O.v.F.

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    Hallo Helga,

    die Idee ist nicht schlecht,

    nur hat das Ganze ein großer Nachteil:

    Ich bin Sparringspartner von Jonas,
    (muß kämpfen und somit bin ich immer der Verlierer :(:(

    Beim Fußballspielen ist mein Tor ca. 5 Meter breit, bei Jonas 50 cm.:rolleyes::rolleyes:

    Daher frage ich mich:

    Muß ich denn immer der Loser sein:rolleyes::rolleyes:
     

    KiMi

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    Dieter,

    nee, immer den Verlierer zu spielen halte ich nicht für ratsam. Das Kind muss ja auch mal verlieren können... hier heißt es dann, einen guten Mittelweg zu finden ;) und wenn er sich dann für Dich freut, wenn Du auch mal gewinnst, dann hat er unbewusst schon was für's Leben gelernt - meine Meinung...
     

    KiMi

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    na sicher... bei manchen Sachen muss man zugunsten der Zwerge schummeln, bei anderen wieder nicht.

    Ich werde von Töchting auffallend oft bei Monopoly (das f. Kinder) geschlagen... :rolleyes:
    auch bei Memory... doppel-:rolleyes: und das ist in der Regel so, ohne dass ich es einfach zulasse... dreimal-:rolleyes:
     

    hemaru53

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    Es ist ja nicht so, dass Tochter immer gewonnen hätte, da hätte es ja keinen Anreiz mehr gegeben sich anzustrengen.
    Ist aber besonders zu empfehlen wenn das Kind schon gefrustet aus der Schule kommt. Wie ihr schon bemerkt habt, der goldene Mittelweg!
     
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