Wir haben letztes Jahr unsere eibenhecke (Taxus baccata 'Overeynderi' (Kegel- Eibe) im Oktober gepflanzt. Die Pflanzen waren 80-100er Baumschulware aus dem Nachbardorf (also gewohnte Umgebung). Wir haben sie ordentlich "eingeweicht" und mit Hornspäne und etwas frischer Blumenerde (Baumschulsackware) in die erde gesetzt. Es war Wurzelballenware. Ballen haben wir natürlich geöffnet. Beim Grabenziehen ist uns aufgefallen, dass die Stadt unverschämt breite Betonschultern an die (gepflasterte Straße) Randsteine gebastelt hat. Da die Eibe ja als sooo robust gilt, haben wir erwartet dass ca 50 nach unten und zur Seite reichen um einzuwurzeln und die schulter hört ja dann auch weiter Richtung garten irgendwann auf... Wir haben im herbst ein paar mal gegossen und an einem milden Wintertag wegen langer Trockenheit. Im Frühjahr bekamen sie soundso durch das wässern des rollrasens ihre Portion wasser ab. Irgendwann haben wir eine seltsame grün/braunfärbung wahrgenommen.. Also etwas gedüngt und etwas nachgelesen wegen zu feuchten Füßen... Also habe ich keine kosten gescheut und ein antipilz/vitalmittel gespritzt, da wir drei wochen Im juni beruhigt in den urlaub wollten.. War so der letzte verzweifelte versuch etwas zu retten. Nun haben wir die "vertrockneten" nach und nach ausgebuddelt. Weder eibenkäfer noch wühlmaus haben wir gesichtet.. Die erde war feucht - meiner leienmeinung nach- nicht zu nass...
Die Wurzeln scheinen sich seit dem einpflanzen kaum verändert zu haben..
Kleine fraßspuren haben wir zwar entdeckt, würde das aber nicht überbewerten. Die Äste sind von braun über rot bis gelb... Alles dabei..
Die baumschule hat sich kaum mit den Patienten auseinander gesetzt und eine Ersatzlieferung für die Ausfälle angeboten.. Immerhin etwas, allerdings bin ich ratlos, wenn das Problem nicht behoben wird passiert es ja wieder... Wir haben sowohl Ausfälle auf der südseite als auch auf der ostseite. Sie sitzen alle in der gleichen erde, dazwischen sehen wieder welche toll aus und haben austriebe... Es sind aber auch welche mit austrieben später "vertrocknet"
Ganz zum Schluss räumte er ein: "es war ein sehr trockener Herbst, schlecht zum ausgraben"... Keine Ahnung ob das ein verstecktes" schuldbekenntnis" für die schlecht Lieferung war.. Die Wurzelballen waren sehr inhomogen, ich weiß nur leider nicht wie es richtig hätte aussehen müssen...
Sorry für die lange story, ich hoffe ihr merkt, dass mir das thema am herzen liegt und vllt kennt sich hier jemand gut mit eiben aus?
Sorry wegen Rechtschreibung. Mit dem handy ist das immer so ein Krampf
Heute Abend versuche ich euch mal Bilder zu schicken
Die Wurzeln scheinen sich seit dem einpflanzen kaum verändert zu haben..
Kleine fraßspuren haben wir zwar entdeckt, würde das aber nicht überbewerten. Die Äste sind von braun über rot bis gelb... Alles dabei..
Die baumschule hat sich kaum mit den Patienten auseinander gesetzt und eine Ersatzlieferung für die Ausfälle angeboten.. Immerhin etwas, allerdings bin ich ratlos, wenn das Problem nicht behoben wird passiert es ja wieder... Wir haben sowohl Ausfälle auf der südseite als auch auf der ostseite. Sie sitzen alle in der gleichen erde, dazwischen sehen wieder welche toll aus und haben austriebe... Es sind aber auch welche mit austrieben später "vertrocknet"
Ganz zum Schluss räumte er ein: "es war ein sehr trockener Herbst, schlecht zum ausgraben"... Keine Ahnung ob das ein verstecktes" schuldbekenntnis" für die schlecht Lieferung war.. Die Wurzelballen waren sehr inhomogen, ich weiß nur leider nicht wie es richtig hätte aussehen müssen...
Sorry für die lange story, ich hoffe ihr merkt, dass mir das thema am herzen liegt und vllt kennt sich hier jemand gut mit eiben aus?
Sorry wegen Rechtschreibung. Mit dem handy ist das immer so ein Krampf
Heute Abend versuche ich euch mal Bilder zu schicken
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