Steine im Gemüsegarten-was tun?

Siebenstern

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Hallo zusammen, 😀👋

Bin neu hier im Forum und wende mich mit einem Problem an euch, das mich seit geraumer Zeit nervt.
In meinen Gemüsegarten ist Erde, den ich mit Kompost vom Komposthof, Hornspäne anreichere und darum befinden sich viele Steine. Seit jeher schon.
Im Frühjahr, wenn ich meine Gemüsebeete herrichte (harken, glatt rechen) sieht alles wunderschön aus. kaum kommt stärkerer Regen, wäscht sich die Erde ab und zum Vorschein kommen zahlreiche Steine. Von Kiesel bis 3-5 cmalles dabei. Und genau das nervt mich. 😤

Meine Möglichkeiten:
A) Die alte Erde durch ein Rollsieb sieben und dann den Steine Verlust mit neuer Erde / Kompost ausgleichen - ja es wäre einiges an Arbeit. jedoch, kostengünstiger.

B) Die alte Erde komplett austauschen - halt teurer.

Welche Variante würdet ihr machen und warum? oder hat noch jemand eine andere Idee?

Vielen dank schon mal für eure Hilfe😀
Viele Grüße
Siebenstern
 
  • Pepino

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    Das was mich stört, sammle ich immer wieder raus.
    Aber nur wegen dem Aussehen würde ich mich nicht in Arbeit und Unkosten stürzen.
     
    J

    Joes

    Guest
    Variante A, wobei ich ein normales Durchwurfsieb nehmen würde.
    Oder hat das Rollsieb einen Antrieb ?
    Variante B wäre mir zu aufwendig.
    Um wieviel m2 handelt es sich ?
     
  • J

    Joes

    Guest
    Das was mich stört, sammle ich immer wieder raus.
    Aber nur wegen dem Aussehen würde ich mich nicht in Arbeit und Unkosten stürzen.
    Pepino, er/sie schreibt von 3 - 5 cm großen Steinen. Ich finde, dass das für Saat und Jungpflänzchen
    schon etwas heftig ist. Natürlich kann man "zahlreich" unterschiedlich deuten.
     
  • hofergarten

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    Sind Steine bei euch allen in der Erde vom Komposthof?
    In meinem ist die Erde Steinfrei! Manche Erdsorten Blumenerde usw. sind absichtlich mit Agroperl versetzt, die haben aber nur ein paar Millimeter Ø.
    Ich kaufe ERDE und keine Steine.
     
    J

    Joes

    Guest
    Der/die TE meinte nicht, dass die Steine vom Kompost stammen. So fass ich das auf, sondern dass
    die schon lange in der Erde wären.
    Die Erde vom Komposthof wird ja eigentlich nur aus Grünmüll gemacht und der enthält i.d. R.
    kaum Steine.
     
    Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
  • Elkevogel

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    Hallo Siebenstern,
    willkommen im Forum:paar:

    Dieses Problem mit den Steinen wird Dir vermutlich erhalten bleiben:eek:
    Die "wachsen" nämlich tatsächlich (ich wollte es auch nicht glauben:LOL:). Durch Erdbewegung werden immer wieder neue an die Oberfläche kommen und das entfernen hört nicht wirklich auf.
    Daher würde ich die vermutlich kostengünstigere Variante wählen und den Boden für Neusaaten ein paar cm tief sieben. Aber wirklich nur den Teil, in dem feine Saaten gestreut ausgebracht werden sollen.
    Bei größeren Saatkörnern (z.B, Buschbohnen, Erbsen oder auch Kürbis/Zucchini) reicht es aus, den Saatbereich in Streifen von größeren Steinchen zu befreien. Den Rest schaffen die Zöglinge dann alleine - sie suchen und finden ihren Weg.
    Bei Kartoffeln z.B. reicht es aus, den Pflanzgraben etwas großzügig von den größten Steinen (3-5 cm) zu befreien. Mit den kleinen haben die kein Problem. Im dümmsten Fall haben sie ein paar Dellen, weil sich ein Steinchen im Wachstum nicht wegdrücken ließ. Mich stört es nicht:)
    Und die Optik stört mich ebenfalls nicht. Mit Garten wird man auch gelassener;)
    Ich kämpfe mit diesem Phänomen ebenfalls seit Jahren.
    Es wird mit Geduld und Akribie bei lange unbearbeitetem Boden irgendwann weniger (die größeren Steine sind dann weg und kommen auch nur langsam wieder nach).

    Kleiner Tipp: ich habe immer einen Plastikblumentopf mit möglichst vielen kleinen Abzugslöchern am Gemüseacker stehen (vor 10 Jahren war es noch ein großer Mörtelkübel, mittlerweile reicht einer mit 15-20 cm D). Da schmeiße ich die Steine rein und so gesammelt werden sie dann weiter verwendet:
    als Drainage in Kübeln, als Minikiesbeet oder sie landen einfach im Bach, der durchs Grundstück fließt.
    Manchmal schmeiße ich sie aber auch nach den Hühnern vom Nachbarn, die sich unbefugt hier aufhalten und lernresistent sind - sie haben hier keine Zutrittserlaubnis, kapieren es aber nicht:ROFLMAO:

    Hier das Mini-Kiesbeet - komplett gefüllt mit selbst gesammelten Steinen. Und es wird immer noch mal mit Minis nachgefüllt.

    IMG_0515(1).JPG

    Frage: was hast Du denn für Boden?
    Hier ist es Lehm, der es vielen Sämlingen ohnehin schon schwer macht, sich zu entwickeln.

    Liebe Grüße
    Elkevogel
     

    Siebenstern

    Neuling
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    Beiträge
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    Guten Morgen,
    Vielen Dank für eure Antworten.😃
    Der Garten hat etwa eine Größe von 50m2.
    Und die Steine sind seit jeher im der Erde drin. Kommt vielleicht auch von daher, dass vor meiner Zeit damals dort ein Haus gestanden hat.
    Das rollsieb ist elektrisch und kostet nicht viel zum Ausleihen.
    Mir ist schon klar dass ich nicht alle Steine entfernen kann. Es ist ja auch gut für den Boden wenn welche drin bleiben (kleine).Doch das was ich hier habe ist einfach viel zu viel!

    Viele Grüße
    Siebenstern
     
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