na ja, so wirklich weit sind die meinungen ja nicht auseinander - beim kärchern war ich der meinung, du hättest das schon gemacht.
wnn die mauer in erde steht, kann das aber auch in sinnlose schweinerei ausarten.
ich sehe bei einer popeligen außenmauer aus stein mit kaum vorhandener restfarbe (ausnahme wie gesagt die abdeckung) weder den sinn von tiefgrund noch von irgendwelchen bioziden (was genau hat derjenige damit gemeint? essig und salz sind billige biozid, aber nur, weil sie natürlichen ursprungs sind, mitnichten harmlos). sowas ist assi in einem garten. wenn die mauer aufgrund lage/beschaffenheit zum veralgen neigt, wird sie das immer wieder tun und wenn einen das stört, muss man das eben regelmäßig abwaschen.
und betonfarbe, fassadenfarbe - shitegal. irgendwas, was zu einem mineralischen untergrund passt.
wie gasagt, wenn die dunklen flecken, die mir eher aus der beschaffenheit des betons zu resultieren scheinen, bei testanstrich durchschlagen, brauchst du sperrgrund. wenn es flechten sind, musst du die mechanisch entfernen.
ich hab meine betonmauergartenmauer (reste eines schuppens) einfach mit den resten gestrichen, die von der fassade übrig waren. in meinem fall, da ich halt auch denkmal bin, wars halt silikat. ich musste (und wollte) mein haus mit silikatfarbe streichen. zweimal druff und fertig. hält schon 10 jahre und sieht aus wie am ersten tag (bis auf die stellen, wo die katzen immer mit ihren dreckspfoten runterspringen, da isses halt nicht ganz so sauber- aber je, ist ne gartenmauer).
wenn du willst, dass die mauer immer ausssieht wie frisch dem katalog entstiegen, wird das ein hartes stück arbeit - die ist halt einfach ungünstig: geringer überstand der abdeckung, diese nach unten zulaufen profile - da wird sich immer feuchtigkeit sammeln. die ist einfach nicht unterhaltungsfreundlich. altnativ abreißen und ne verputzte ziegelmauer mit anständigem überstand der abdeckung in schlagregenrichtung