Strom sparen - aber wie?

T

ToLu

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...Wird schon so sein, drei PC, einer davon ein regelrechtes Kraftwerk und drei TV gleichzeitig in Betrieb...

Ja nee, is klar! Da brauchst dich dann wirklich nicht über die monatlichen 100,- € Abschlagszahlung an deinen Energieanbieter wundern...
 
  • M

    Marsusmar

    Guest
    Das EPG Signal wird mit der Sendung ausgestrahlt. Weswegen es nicht notwendig ist TV oder Reciver nachts angeschaltet zu lassen. Eine Günstige Fernsehzeitung ist übrigens eine software von Hörzu TVGenial.

    Gruß Suse
     

    Casi

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    Für das Sparen beim TV / Subwoofer system. Es gibt von z.B. Teufel eine Steckdosenleiste mit Master / Slave teil. Bedeutet, nur 1 Verbraucher ist auf Stand by und der rest wir erst eingeschaltet, wenn der Master eingeschaltet wird.
    Nochwas, wie sieht es aus mit einer Umwälzpumpe, dort kann man schöne Steuerungen verbauen zum Sparen, wo der ROI nach 1 Jahr greift.
     

    billymoppel

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    ich hab diese diskussion mal zum anlass genommen, alte und neue rechnungen zu vergleichen: 2006 wohnte ich zur miete in 4 räumen auf 90 qm ohne fbh. ich bin nicht der hobby-stromsparer, aber auch kein verschwender. 2006 lag bei unserem versorger der arbeitspreis bei 8,5 cent brutto/kwh.
    ein zirkulationspumpe gabs, die abrechnung ging aber extra über die betriebskosten
    2011 lebte ich in 8 zimmern auf 200 qm. an meinem lebenstil hat sich nicht wirklich was geändert, der kühlschrank ist ein bißchen größer, ich habe fbh und zirkulationspumpe.
    der arbeitspreis liegt bei 21,5 cent (!) brutto.
    ich verbrauche etwa 1000 kwh mehr.
    2006 hatte ich einen abschlag von knapp 60 euro, heute knapp hundert (die grundpreise sind haben sich halbiert bei unserem versorger, deswegen ist der anstieg nicht so dramatisch)

    fazit:

    1.) in 6 Jahren haben sie die enrgiepreise fast verdreifacht. siehe stellschneckleins beitrag
    2.) die 1000kwh würden die hier genannten 200 euro einsparung für die zirkulationspumpe entsprechen bei 21 cent. da ich natürlich aber auch noch stellmotoren an der fbh habe, die sicher einiges verbrauchen, sowie auch die regelung der therme selbst (das ging früher auch über die betriebskosten). natürlich habe ich das eine ohne andere lichtlein mehr (damals wie heute hatte ich eine mischung aus echten birnen und enrgiesparfunzeln) und vor allem wasche ich heute mehr, da sich mein haushalt vergrößert hat.
    also halte ich die aussage bezüglich der zirkulationspumpe für unsinnig. zumal man das geld ja an anderer stelle bezahlt - es sei denn, man steht auf kalt duschen, zähneputzen und den gelegntlichen handaufwasch macht man auch kalt. ich sags mal so: 100 euro würde ich der pumpe übern daumen gepeilt in jahr in etwa zugestehen, dem muss man aber sicher wasser/abwasser entgegenhalten, die ja genauso preistreiber sind. der rest nennt sich dann lebensqualität.
     
  • Stellschnecklein

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    Nachdem wir uns jetzt eingehender mit Heizungssystemen befasst haben, hat sich herausgestellt, dass es gerade in größeren Gebäuden mit langen Wegen u.U. erheblich günstiger ist, statt eines großen zentralen Warmwasservorrats inkl. Umwälzpumpe etc. lieber auf externe Versorger, sprich kleine Thermen da, wo das Wasser gebraucht wird, zu setzen. Das kann im Bad im 1. Stock oder Anbau eine Gastherme sein, das kann in der Küche, oder auf dem Gäste-WC wo heutzutage sowieso nicht mehr allzuviel warmes wasser gebraucht wird, sogar ein Elektro-Untertischgerät sein. Hängt natürlich alles von der individuellen Situation ab und geht auch weg vom Strom in den Gasbereich, spielt hier aber m.E. trotzdem eine Rolle.
     
  • Feli871

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    Hallo Feli,

    zum TV Deiner Freundin.
    Möglich das der TV nicht abgeschaltet werden soll/kann, da sich nachts zwischen 1 und 3 Uhr in der Früh das EPG (elektronisches Programm guide) aktuallisiert.
    So einen Fernseher haben wir auch.
    Wenn wir den TV abschalten würden, hätten wir keine aktuelle Programmvorschau für den Tag. Erspart uns das Kaufen einer Fernsehzeitung.

    LG Karin


    Ja danke, das kann natürlich sein. Aber sie hat es das Fernsehprogramm
    in der Tageszeitung, da kann sie ihn ja ruhig abschalten.
    Aber ich werds ihr mal sagen.




    LG Feli
     

    Feli871

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    Das kann im Bad im 1. Stock oder Anbau eine Gastherme sein, das kann in der Küche, oder auf dem Gäste-WC wo heutzutage sowieso nicht mehr allzuviel warmes wasser gebraucht wird, sogar ein Elektro-Untertischgerät sein. Hängt natürlich alles von der individuellen Situation ab und geht auch weg vom Strom in den Gasbereich, spielt hier aber m.E. trotzdem eine Rolle.


    Da waren wir doch schon mal vor 30 Jahren oder so. Ok heute sind
    die Geräte anderst gebaut, aber gewartet werden müssen sie auch.

    Für mich ist das aber ein Stück Wohnqualität eben nicht unter jedem
    Waschbecken so ein Dingens hängen zu haben dass beim
    putzen immer im Weg hängt und selber auch noch sauber gemacht
    werden will.

    :D
     

    Beates-Garten

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    Ich habe generell zwischen Geräte mit Standby oder Geräte mit Uhrzeit im Display abschaltbare Steckdosen zwischen geschaltet.

    Aber die größten Stromfresser im Haushalt sind nicht die Geräte, sondern die lieben "Kleinen". Da läuft der Fernseher und beide sitzen vor ihrem Computer o.ä.

    Aber auch da hab ich Abhilfe geschaffen. Beate kassiert 50 Cent für solche Sünden oder nicht abgeschaltete Steckdosen, nicht ausgemachtes Licht u.s.w.

    Ich staune, wie lernfähig die lieben "Kleinen" doch sind, am Anfang hab ich mächtig kassiert :grins:, jetzt leider kaum noch etwas :grins:
     

    Stellschnecklein

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    Da waren wir doch schon mal vor 30 Jahren oder so. Ok heute sind
    die Geräte anderst gebaut, aber gewartet werden müssen sie auch.

    Für mich ist das aber ein Stück Wohnqualität eben nicht unter jedem
    Waschbecken so ein Dingens hängen zu haben dass beim
    putzen immer im Weg hängt und selber auch noch sauber gemacht
    werden will.

    :D
    Da hast Du zwar Recht, aber es geht nicht um Wohnqualität, sondern ums Sparen. Trotz weiterentwickelter Technik wird o.g. Lösung von Planern und Energieberatern auch heute noch bzw. jetzt erst recht empfohlen.
    Hintergedanke ist wohl, dass die Leute nach teurer energetischer Sanierung ihres Hauses auch Ergebnisse, sprich Zahlen sehen wollen, da kommt es halt nicht so gut, wenn ständig warm gehaltenes Wasser durchs ganze Haus rotiert, nur weil sich evtl. mal jemand in der weitest entfernten Ecke die Hände waschen will und sofort warmes Wasser aus der Leitung wünscht.

    Früher wurde der Komfortgewinn den Leuten gern verkauft und auch ich muss gestehen, dass ich es zu schätzen weiß, auch in einem mehrstöckigen Haus sofort die richtige Duschtemperatur zu haben, die auch dann längere Zeit gleich bleibt, wenn zugleich noch Spül- und Waschmaschine laufen.

    Aber hier ging es ja primär um Strom sparen, also wieder zurück zu den Büchern im Kühlschrank ...
     

    Castellane

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    es geht nicht nur um die sofort komfortable Wassertemperatur zum Duschen oder Baden. Man muss sich natürlich auch überlegen, was es kostet, eine für einen Geyser nötige Gasleitung durch das Haus legen zu lassen - oder eben alternativ die Warmwasserleitung ... und die damit verbundenen Energieverluste gegenrechnen. Bei marginale Unterschieden entscheidet man sich dann wohl auch für die Komfortlösung und gegen den Platzfresser im ohnehin kleinen Bad. Die von Feli genannten Wartungskosten sind auch nicht zu unterschätzen! Danke für den Hinweis.

    Da in vielen Häusern die Warmwasserspeicherung ja im Sommer durch Solar und im Winter durch Wassertaschen im Kaminofen unterstützt werden könnte, wäre es meiner Meinung nach Unsinn, auf einen WWT zu verzichten und an jeder Entnahmestelle für Heißwasser ein Extragerät zu haben, welches nur auf "Wunsch" Heißwasser produziert. Der größte Teil der WW-Versorgung passiert dann nämlich Heizungsunabhängig nur durch alternative Energien.

    LG, Sabine
     

    aLuckyGuy

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    Also ich sag es wie es ist, ich halte rein gar nichts von abschaltbaren Steckdosenleisten, mit denen man alle möglichen elektronischen Geräte abschaltet. Bei vielen Geräten wie bsw. Fernseher oder Verstärker läuft es inzwischen wie bei einen PC. Zwecks Speicherung diverser Einstellungsdaten wird eine eingebaute Langzeitbatterie genutzt. Je öfters man diese Geräte abschaltet desto schneller ist diese leer. Ist beim PC ganz genauso. Die Zeiten wo die Motherboards noch Akus hatten dürften auch vorbei sein. Wobei man beim PC die Batterie ja noch leicht selbst wechseln kann. Aber mach das mal bei einen Fernseher. Darüber hinaus hatten wir in den letzten 20 Jahren insgesamt 5 mal Defekte an Fernsehgeräten und immer ist der Schaden beim Neueinschalten (bsw. nach Urlaub) passiert.

    Ich hab mal gelesen das ein heutiger Prozessor gut 200 Jahre lang hält, allerdings nur wenn man ihn niemals ausschalten würde. Schaltet man seinen PC täglich nur zwei mal an und wieder aus, reduziert sich diese Zeitdauer auf einen kleinen Bruchteil davon. Und was hab ich von 20 Euro Stromersparnis wenn mich allein die Reparatur einiger Geräte zig hunderte Euro kostet?

    Apropos Computer, da kommt unter anderen auch auf die Grafikkarte an. Es gibt normale Grafikkarten die nur recht wenig Strom verbrauchen. Es gibt aber auch einige hervorragender Grafikkarten speziell für PC-Spiele die ziehen schon mal eben über 300 Watt aus dem Netz.

    Wir haben im letzten Jahr damit angefangen die Lampen, welche am längsten täglich in Betrieb sind, auf LED umzustellen. Leider ist das alles andere als einfach. Zum einen kann man den Baumarkt mal völlig vergessen. Das Angebot ist meist viel zu dürftig. Dann kommt es auf die Lichttemperatur an, bei Strahlern den Abstrahlwinkel (bsw. 160 Grad oder 30 Grad, natürlich auf die Leuchtstärke, die Leistungsaufnahme und und und. Wobei man auf der Verpackung kaum etwas davon erfährt. Angegebene Farben wie "Tageslicht" oder "Glühlampenlicht" sind nicht genormt, d.h. die Farben können von Hersteller zu Hersteller enorm schwanken. Und was den Preis angeht, das ist ein ganz eigenes Thema. Allso alles in allen ist es das noch nicht.
     

    Casi

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    :confused::confused:

    "Region Of Interest" ?

    @Moorschnucke ... :) ... eigentlich war das meine Intention, daß jeder nochmal nachdenkt bzw. diejenigen, die bereits bei sich stille Verbraucher gefunden haben, diese hier auch kundtun.

    ROI= Return on Investment

    Es gibt einige, die ihre Umwälzpumpe dauerhaft laufen lassen. Was nützt es mir, wenn keiner zu Hause ist, ich aber jederzeit Warmes Wasser habe, wenn ich es nicht benötige. Auch zu anderen Zeiten. Das kann man optimieren.

    Einen anderen Aspekt sollte man hier noch mit einbeziehen.
    Neuere Technik hat oft ein Schaltnetzteil verbaut. Diese arbeiten nach einem bestimmten Prinzip.
    In der Kombination mit einem alten Stromzähler besteht die Möglichkeit, das der Stromzähler sich nicht so schnell Dreht wie der eigentliche Stromverbrauch des Gerätes ist. ( Ich gehe mal wegen dem Fach-Chinesisch nicht weiter darauf ein ).
    Bedeutet, Der Stromversorger sieht einen höheren Verbrauch am Kraftwerk, aber der heimische Zähler registriert das nicht. Daher wird das leider durch Strompreisanpassungen kompensiert. Auch Energiesparleuchten gehören dazu.
    Die neueren Zähler aber erfassen das. Bedeutet z.B. das bei einem Umzug von Wohnung A nach Wohnung B bei gleicher Technik, die ja meistens mit Umzieht, der Stromverbauch am Ablesegerät= dem Zähler steigt, obwohl er nicht durch den Geräteverbrauch steigt. Hier gibt es aber leider keine neue Berechnung = Gegen Kompensation bei der Bezahlung .
     

    aLuckyGuy

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    Na ja, aber jetzt mal ganz ehrlich, so ein riesiger Stromverbrauch dürfte so eine Umwälzpumpe ja nun auch nicht sein. Wie hier schon gesagt wurde, bei jeden Aquarium oder auch PC kommen ganz andere Summen zusammen. Je nach Beschaffenheit der Warmwasserleitung dürfte der Wärmeverlust möglicherweise sehr viel höher als der reine Energieverbrauch sein.
     

    Feli871

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    Aber auch da hab ich Abhilfe geschaffen. Beate kassiert 50 Cent für solche Sünden oder nicht abgeschaltete Steckdosen, nicht ausgemachtes Licht u.s.w.


    Gute Idee, aber sag mir mal wie bekomme ich einen Mann, der
    grösser und noch dazu15 kg schwerer ist als ich dazu,
    freiwillig 50 Cent raus zu rücken?

    :rolleyes:

    Zum Thema Umwälzpumpe, da haben wir einen Zeitschaltuhr
    dran. Und ich möchte die Pumpe auch nicht missen.
    Es dauert nämlich sonst wirklich lange bis ich ganz oben im
    Bad warmes Wasser zum duschen habe.




    LG Feli
     

    aLuckyGuy

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    Zum Thema Umwälzpumpe, da haben wir einen Zeitschaltuhr
    dran. Und ich möchte die Pumpe auch nicht missen.
    Es dauert nämlich sonst wirklich lange bis ich ganz oben im
    Bad warmes Wasser zum duschen habe.
    Ja schon, aber letztendlich hat man doch nur die Wahl zwischen erhöhten Stromverbrauch oder die entsprechenden Mehrkosten beim Wasserverbrauch. Bei uns ist das im Badezimmer der oberen Etage etwa ein halber Eimer Wasser, oder anders ausgedrückt, einmal die WC-Spültaste drücken.
     

    Stellschnecklein

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    In der Kombination mit einem alten Stromzähler besteht die Möglichkeit, das der Stromzähler sich nicht so schnell Dreht wie der eigentliche Stromverbrauch des Gerätes ist. ( Ich gehe mal wegen dem Fach-Chinesisch nicht weiter darauf ein ).
    Bedeutet, Der Stromversorger sieht einen höheren Verbrauch am Kraftwerk, aber der heimische Zähler registriert das nicht. Daher wird das leider durch Strompreisanpassungen kompensiert. Auch Energiesparleuchten gehören dazu.
    Die neueren Zähler aber erfassen das. Bedeutet z.B. das bei einem Umzug von Wohnung A nach Wohnung B bei gleicher Technik, die ja meistens mit Umzieht, der Stromverbauch am Ablesegerät= dem Zähler steigt, obwohl er nicht durch den Geräteverbrauch steigt. Hier gibt es aber leider keine neue Berechnung = Gegen Kompensation bei der Bezahlung .
    Es ist m.E. unerheblich, ob durch solche Zählerspielereien oder durch gesunkenen Energieverbrauch: Sobald dem Energielieferanten Umsatzeinbußen drohen, wird der diese durch entsprechendes Erhöhen des Strompreises wieder vollständig ausgleichen, d.h. auf einen einfachen Punkt gebracht, man spart zwar Strom, aber kein Geld.
     
    T

    ToLu

    Guest
    ...Sobald dem Energielieferanten Umsatzeinbußen drohen, wird der diese durch entsprechendes Erhöhen des Strompreises wieder vollständig ausgleichen, d.h. auf einen einfachen Punkt gebracht, man spart zwar Strom, aber kein Geld.

    Also in erster Hinsicht spart man imo schon Geld... ;)
    ABER:
    Je mehr Strom gespart wird, umso teurer wird der (Jahr für Jahr)!
    IST EUCH DAS NOCH NICHT AUFGEFALLEN?
     

    aLuckyGuy

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    Das stimmt schon, wobei es mir vorallem aber darum geht
    möglichst schnell warmes Wasser zu haben.
    Bei uns spielt das zwar keine Rolle, aber wir haben dafür wieder andere Dinge. Bsw. Funkfernschalter in der unteren Etage. Die kosten übers Jahr auch eine Menge Strom, aber dafür leiste ich mir den Luxus mit einer Taste vom Sessel aus alle wichtigen Lampen schalten zu können. Letztendlich ist das mit der Sparerei ja ohnehin so eine Sache. Ich finde man muß schon höllisch aufpassen das man es nicht übertreibt, das geht oft ganz schnell. So nach dem Motto, wegen 20 Euro Stromersparnis das ganze Jahr im dunklen Flur herumrennen, aber bei neuen Klamotten oder irgendwelchen Hobbys gibt man dafür locker zig mal so viel Geld aus.

    Es ist m.E. unerheblich, ob durch solche Zählerspielereien oder durch gesunkenen Energieverbrauch: Sobald dem Energielieferanten Umsatzeinbußen drohen, wird der diese durch entsprechendes Erhöhen des Strompreises wieder vollständig ausgleichen, d.h. auf einen einfachen Punkt gebracht, man spart zwar Strom, aber kein Geld.
    Das ist es, was mich am meisten dabei ärgert. Anders ausgedrückt, wir versuchen nicht Strom zu sparen, damit wir am Jahresende Geld zurück bekommen, sondern damit wir nicht bei der nächsten Endabrechnung ins Koma fallen und zig hunderte Euro nachzahlen müssen.

    Wobei ich sagen muß, daß mich die nächste Abrechnung schon interessiert. Wir haben bsw. letztes Jahr allein im Wohnzimmer Lampen von insgesamt etwa 740 Watt auf inzwischen 80 Watt, im Flur von 300 auf 30 Watt und im Arbeitszimmer von 60 auf 4,5 Watt gesenkt und selbst im Aquarium leuchten nun in den späten Abendstunden nur noch 12 Watt LED. Wenn das nichts bringt weiß ich auch nicht.
     
    Zuletzt bearbeitet:

    franzischka

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    Also ich spare folgendermaßen Strom/Energie:


    • im Bad: ich lasse die Heizung aus und gehe meistens duschen statt baden
    • im Schlafzimmer: zum Lesen habe ich eine Leselampe, so kann das "große Licht" ausbleiben
    • in der Küche: ich achte auf die Energieeffizienzklasse, habe den Kühlschrank auf 5 Grad (reicht völlig aus) und ich habe das Lämpchen vom Kühlschrank abgeklebt, sodass das Licht nicht immer angeht, wenn ich den Kühlschrank öffne (da ich ein Fenster in der Küche habe, bringt das genug Licht rein damit ich nichts verwechsle :))
    • im Wohnzimmer: habe ich selten Licht an, eher Kerzen
    • außerhalb der Wohnung: nutze ich Carscharing mit Elektrosmarts. In einer Großstadt rentiert sich für mich das eigene Auto bei den heutigen Spritpreisen nicht, deswegen nutze ich die Öffentlichen Verkehrsmittel und zum Einkaufen oder weiter weg fahren ein E-Auto (einmal "volltanken" kostet ca 5Euro). Im nächsten Jahr will VW aber ein Ein-Liter-Auto (also 1 l/ 100 km)herausbringen, das als Hybrid fahren soll. Da überlege ich mir dann doch selbst ein Auto zu kaufen, wenn die Kosten vergleichbar sind wie jetzt mit dem Carscharing.
    • überall: habe ich Energiesparlampen drin und nutze lieber LEDs, außerdem habe ich mir selbst auferlegt, dass ich nur ein Gerät zur Unterhaltung am Laufen habe: entweder Radio, TV oder PC

    Hoffe, das hilft dem ein oder anderen... :)
     
    R

    Rentner

    Guest
    Was macht ihr eigentlich alle mit dem gesparten Strom?
    Legt ihr den längerfristig an, oder versteckt ihr den im Strumpf unter der Matratze?
     

    Stellschnecklein

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    Hat diese Spielchen ...

    ... wie Bücher in den Kühlschrank oder Schalterchen abkleben mal jemand exakt nachgerchnet? Klar kann man das machen, um die persönliche Stromrechnung etwas zu minimieren, aber darüberhinaus scheint mir viel Aufwand in keinem Verhältnis zu stehen. Bei mir haben nach relativ kurzer Zeit, also eher ein als zwei Jahren schon die ersten der neuen Energiesparleuchtkörper (sowohl teure von Philips als auch NoName von Aldi) deren Produktion ja von der Ökobilanz her alles andere als umweltschonend oder CO2-neutral ist, den Geist aufgegeben, ich vermute als Gesamtbilanz keinerlei Einsparung dadurch.

    Meine frühere Vermieterin hatte beispielsweise auch seltsame aber unverrückbare Ansichten vom Energiesparen: Wenn sie nachts mal raus musste, wurde statt des teuren Deckenlichts immer nur die Taschenlampe angemacht, in der Übergangszeit wurde natürlich nicht die Heizung angemacht, sondern mit Elektroradiatoren geheizt. In der von uns extra gemieteten Garage hat sie sich aufgeregt, dass ich die beiden defekten Leuchtstoffröhren eigenmächtig gegen neue ausgetauscht habe, denn der Garagenstrom geht über ihren Zähler. Als ich ihr anbot, für den Garagenstrom monatlich 10€ extra zu bezahlen, hat sie sich noch mehr aufgeregt, es ginge schließlich ums Prinzip, für Fahrradschraubereien und anderen Bastelkram genüge das Licht, was durchs offene Garaentor einfällt.

    Die Lichtdimmer der ersten Generation, also 70er- und frühe 80er-Jahre haben übrigens keinerlei Strom gespart, sondern nur für "dezente Atmosphäre mit candle-light-feeling" gesorgt, wurden warm, haben gebrummt und waren recht schnell kaputt. Trotzdem waren sie sauteuer, hatten also hohen Prahlfaktor.
     

    Stellschnecklein

    Mitglied
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    ... damit man nicht sieht, was sich sonst noch so im Kühlschrank rumtreibt? :confused:

    Ich denke mal, der Schalter wird abgeklebt (und damit unabhängig von der Tür arretiert), nicht das Licht ... :D

    Mutts ... macht das zur Umgehung von Sicherheitsschaltern auch schonmal so ... :rolleyes:
    Wir hatten mal eine Ferienwohnung im Urlaub, da war die Küche ziemlich neu eingerichtet, es war also kein veralteter Kühlschrank, wo man sich nicht gewundert hätte, wenn er nicht mehr richtig funktioniert. Leider war der Kühlschrank bis aufs Eisfach und dir Rückwand auch bei höchster Kühlstufe eher nur lauwarm innendrin, man konnte also keine verderblichen Lebensmittel darin unterbringen. Ärgerlich, weil wir im Frankreichurlaub gerne mit den örtlichen Spezialitäten kochen.

    Ich rief die Vermieter in Deutschland an und erwähnte den defekten Kühlschrank. Die meinten, die Küche wäre von einer französischen Firma neu installiert worden und von den Nachbarn, die ab und zu nach dem Ferienhaus sehen, abgenommen worden, danach habe es nur eine Ferienvermietung an eine Familie aus Stuttgart gegeben. Sie wollten aber versuchen, bei der französischen Küchenfirma wegen des Kühlschranks vorzusprechen. Ein paar Tage später fiel mir auf, dass der Schalter, ein Kippkontakt an der Tür, mit einem Stück Klebeband blockiert war. Leider hatten die Stromsparer aber die Technik nicht ganz kapiert und dafür gesorgt, dass das Licht auf Dauerbetrieb stand und den Innenraum des Kühlschrank nicht unerheblich erwärmte.

    Nach Entfernen des Klebebands wurde der Kühlschrank wieder kalt und hat wohl auch weniger Strom verbraucht.
     
    M

    mikaa

    Guest
    Hat zwar nichts mit Strom zu tun ,aber ich denke gespart wird ja auch am Wasser.
    Ich lehn mich jetzt mal weit aus dem Fenster und behaupte in einem Land wie Deutschland
    Wasser zu sparen ist ein Schuss der nach hinten losgeht, was die Geldbörse jedes einzelnen angeht. Energie zu sparen ist sicherlich und grundsätzlich gut, aber wozu führt das ganze am Beispiel Wasser. Wasserzuleitungen die irgendwann in den 70 gern für ein immerzu steigenden Wasserbedarf konzeptioniert waren sind nur noch teilausgelastet. Um die Hygienevorschriften zu halten müssen diese viel öfter gespült werden, was hohe Betriebskosten zur Folge hat, welche natürlich 1:1 auf den Endverbraucher umgelegt werden.
    Ähnlich sieht es mit der Abwasserstruktur aus, mangelhaft ausgelastete Kanalnetze versumpfen und bedürfen ebenfalls der erhöhten Wartung... Kläranlagen Wasseraufbereitungsanlagen ....usw usw . Wir sehen es ja alle an den Kosten für´s Abwasser.
    Ich denke, um mal für Deutschland zu sprechen, hier wird kein /kaum Wasser vergeudet auch nicht wenn der pro Kopf Verbrauch nach heutigem Stand vervierfacht würde. Es wird gereinigt und zurückgeführt.
    Fazit wie auch bei anderen Sachen je mehr gespart wird desto mehr legen wir drauf.
     
    R

    Rentner

    Guest
    Eine Drehbank - mein Traum!

    Ich bin ja neben meiner Schrauberleidenschaft (hab das mal gelernt) auch noch leidenschaftlicher Holzwurm:

    werkstatttgc7.jpg


    Wenn ich alle Maschinen, incl. MIG/MAG gleichzeitig anwerfen würde, ginge das örtliche Stromnetz wahrscheinlich sofort in die Knie.
    :grins:
     

    Stellschnecklein

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    Allen Unkenrufen zum Trotz:

    Von Energieengpass kann keine Rede sein.

    Hinter den weit überdimensionierten Wasserwerken und anderen Ver- und Entsorgungseinrichtungen standen damals viel weniger falsche Prognosen, als vielmehr grenzwertige bis halbmafiöse Strukturen, die solche Bauten mit ihren Seilschaften aus Politik und Wirtschaft einfach durchgezogen haben. Damals musste jede Kuhdorf-Gemeinde unbedingt eine eigene Kläranlage haben, heute sind diese Gemeinden schon längst zusammengelegt, aber es ist kein Geld mehr für einen geordneten und ökologisch verträglichen Rückbau da.

    Trotzdem: Wer glaubt, Energiesparen sei nur für Idioten, soll sich mal in die Region zwischen Köln und Aachen begeben, einen Blick ins große Loch des Braunkohletagebaus werfen und durch die schöne Landschaft und die netten Städtchen fahren, die als nächstes in der Grube verschwinden werden. Klar kann man sagen, interessiert mich nicht, ich lebe woanders, aber am Ende zahlen doch alle den Preis, nicht nur diejenigen, die ihre Heimat verlieren.
     
    Zuletzt bearbeitet:

    aLuckyGuy

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    Doch ... beim Müll ist's nicht anders, je weniger Müll in den Haushalten generiert wird, desto höher werden die Müllgebühren ...
    Jepp ... leider ist das so.

    Aber das ist doch klar, die Fixkosten bleiben den Stromanbietern ja bzw. steigen sogar an, d.h. sie müssen den Strompreis erhöhen ...
    Ich würde sagen, die Gauner wollen einfach weiterhin ihren Gewinn haben. Und sobald sie merken es wird etwas weniger erhöhen sie einfach so lange bis der Gewinn wieder stimmt.

    ... wie Bücher in den Kühlschrank oder Schalterchen abkleben mal jemand exakt nachgerchnet? Klar kann man das machen, um die persönliche Stromrechnung etwas zu minimieren, aber darüberhinaus scheint mir viel Aufwand in keinem Verhältnis zu stehen.
    *lach* Ich hab grad das Gleiche gedacht. Bei einer 5 Watt Lampe die täglich nicht mal 2 Minuten im Einsatz ist, wird so viel Ersparnis wohl nicht herauskommen. :grins:

    Bei mir haben nach relativ kurzer Zeit, also eher ein als zwei Jahren schon die ersten der neuen Energiesparleuchtkörper (sowohl teure von Philips als auch NoName von Aldi) deren Produktion ja von der Ökobilanz her alles andere als umweltschonend oder CO2-neutral ist, den Geist aufgegeben, ich vermute als Gesamtbilanz keinerlei Einsparung dadurch.
    Jepp ... wir sind hier auch nur am auswechseln. Wie schnell doch 10.000 Stunden vorbeigehen. :rolleyes: Ich habe gestern im Fernsehen eine Sendung gesehen, danach gehören Leuchstofflampen eigentlich generell verboten, allein wegen des hohen Gehaltes an Quecksilber.
     
    V

    Violinista

    Guest
    *lach* Ich hab grad das Gleiche gedacht. Bei einer 5 Watt Lampe die täglich nicht mal 2 Minuten im Einsatz ist, wird so viel Ersparnis wohl nicht herauskommen. :grins:
    Hehehe, hast du ne Ahnung, wie oft alleine ich an den Kühlschrank gehe?
    Jepp ... wir sind hier auch nur am auswechseln. Wie schnell doch 10.000 Stunden vorbeigehen. :rolleyes: Kann ich auch bestätigen und das ist doch im Grund genommen eine Schande

    Aber mal im Ernst: auch wenn es sich oft nicht im Geldbeutel niederschlägt, sollte uns das nicht davon abhalten, mit unseren Ressourcen verantwortungsvoll umzugehen.

    LG :?
    Violi
     

    Stellschnecklein

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    436
    Es kann ja auch sein, …

    … dass man im dunklen Kühlschrank länger bei offener Tür suchen muss, vor allem, wenn der Kühlschrank noch mit diversem anderen Kram (Bücher, leere Tetrapacks, wassergefüllte PE-Flaschen … ) gefüllt ist, sodass evtl. der dadurch bedingte Energieverlust die Einsparung durch das Nicht-Licht wieder aufhebt.

    Ich hoffe aber mal, dass Ihr auch immer eine Viertelstunde bevor Ihr den Kühlschrank öffnet, die Heizung ausschaltet.
    ;)
     

    aLuckyGuy

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    Peine
    Aber mal im Ernst: auch wenn es sich oft nicht im Geldbeutel niederschlägt, sollte uns das nicht davon abhalten, mit unseren Ressourcen verantwortungsvoll umzugehen.
    Ähm ja, aber ich denke, um das zu erreichen müßte sich schon sehr viel mehr ändern. Wenn ich ganz ehrlich bin macht mich das auch etwas wütend. Ich meine, wir leben in einer derartig ausufernden Konsumgesellschaft, die fast jeden erträglichen Rahmen sprengt. Den meisten von uns fällt das doch nur deshalb nicht auf, weil sie niemals etwas anderes kennengelernt haben. Unsere gesamte Gesellschaft ist auf Produktion, Konsum und Wegwerfen aufgebaut. Und das Schlimmste ist, viele Bürger glauben tatsächlich, das hätte irgendwas mit Lebensstandart und Fortschritt zu tun.

    Zum Thema Kühlschrank ...
    Nehmen wir mal eine Lampe von 5 Watt an die jeden Tag 10 Minuten an ist.
    5Watt = 0,005kW * 10 Minuten / 60 * 365 Tage * 0,26ct = 0,079 €
    Dann sind das also im Jahr nicht mal 8 Cent. Wenn man die Lampe herausdreht, weiß man also praktisch gar nicht mehr wohin mit seinen Geld. :grins:
     

    Ferdant

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    Hallo,

    wir haben einen Strompreisvergleich unter strompreisfärgleich-kostenlohs.org/strom-räääächner.php gemacht und könnte durch einen Wechsel ca. 250 Euro im Jahr einsparen. Die Preisgarantie beträgt aber nur 1 Jahr - ist es trotzdem sinnvoll zu wechseln, weil der Anbieter bestimmt danach die Preise kräftig anheben wird?

    LG
    Susan
     
    Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

    digis

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    AW: Es kann ja auch sein, …

    … dass man im dunklen Kühlschrank länger bei offener Tür suchen muss, vor allem, wenn der Kühlschrank noch mit diversem anderen Kram (Bücher, leere Tetrapacks, wassergefüllte PE-Flaschen … ) gefüllt ist, sodass evtl. der dadurch bedingte Energieverlust die Einsparung durch das Nicht-Licht wieder aufhebt.

    Ich hoffe aber mal, dass Ihr auch immer eine Viertelstunde bevor Ihr den Kühlschrank öffnet, die Heizung ausschaltet.
    ;)

    Wir tragen den im Winter sogar vor dem Öffnen auf die Terrasse!
    *abroll!*


    ganz warme
    und gut isolierte Grüße
    :)
    digis
     
    V

    Violinista

    Guest
    Ähm ja, aber ich denke, um das zu erreichen müßte sich schon sehr viel mehr ändern. Wenn ich ganz ehrlich bin macht mich das auch etwas wütend. Ich meine, wir leben in einer derartig ausufernden Konsumgesellschaft, die fast jeden erträglichen Rahmen sprengt. Den meisten von uns fällt das doch nur deshalb nicht auf, weil sie niemals etwas anderes kennengelernt haben. Unsere gesamte Gesellschaft ist auf Produktion, Konsum und Wegwerfen aufgebaut. Und das Schlimmste ist, viele Bürger glauben tatsächlich, das hätte irgendwas mit Lebensstandard und Fortschritt zu tun.

    Hi LuckyGuy,

    deinem obigen Kommentar kann ich nur zustimmen.

    Irgendwie traurige Grüße
    Violi
     

    Drimmerand

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    Ich würde allen raten, dazu erstmal abzuchecken, wo ihr euren Strom überhaupt verbraucht. Besorgt euch dafür ein billiges Energiemessgerät im Baumarkt oder sonst wo und geht auf die Jagd. Ich geb schonmal einen heißen Tipp: Mikrowelle ;) Wenn ihr dann wisst wo der STrom flöten geht, könnt ihr das Standby problem gezielter angehen.
     

    Wühlmaus2006

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    Hallo,

    wir haben einen Strompreisvergleich unter strompreisfärgleich-kostenlohs.org/strom-räääächner.php gemacht und könnte durch einen Wechsel ca. 250 Euro im Jahr einsparen. Die Preisgarantie beträgt aber nur 1 Jahr - ist es trotzdem sinnvoll zu wechseln, weil der Anbieter bestimmt danach die Preise kräftig anheben wird?

    LG
    Susan

    Hi Susan,

    grundsätzlich ist das ja keine "aktive Form" des Strom sparens, sondern eher die Schnäppchenjagd nach günstigen Strom, also des Geld sparens :-D

    Meine Erfahrung die ich mit einem Wechsel des Stromanbeiter gemacht haben, wurden leider zum Disaster, da ich Teldafax gewählt habe :-( Aber Grundsätzlich ist es schon sinnvol zu prüfen an wen man sich wie lange bindet. Und auch der "billige Jakob" von Nebenan wird irgendwann die Preise erhöhen. Sind die 250 Euro also nur auf "Einmal- Gutschriften" aufgebaut, dann hast Du nach einem jahr nichts gewonnen. Sind es wirklich große Unterschiede bei dem Preis/ kWh und/ oder Grundgebühr kannst Du nicht viel Falsch machen, außer du zahlt im vorraus und landest beim insolventen Unternehmen...

    Ich spare seit dem aber Strom ein, da wir eine Photovoltaik- Anlage auf dem Dach haben und in diesem Zuge uns aufgefallen ist, was wir alles überflüssig verbrezeln.....unser Wochenverbrauch (Ja, ich führe gerade mal bissel Buch :) ) ist seitdem von ca. 130 kWh auf derzeit ca. 75 kWh gesunken, und das ist die eigendliche Strom-Spar-Idee :-D

    Grüne Grüße
    Robert
     

    Feli871

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    Im wilden Süden
    Kurz was zum Strom sparen im allgemeinen und nicht auf
    einen einzelnen bezogen;

    Egal ob Solar, Photovoltaik oder was auch immer sonst,
    Energie wird erst dann gespart wenn zum herstellen dieser Dinge
    nicht mehr Energie verbraucht wird, als was man nachher mit ihnen
    einsparen kann.
     

    verna

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    Kürten
    @ feli, da haste schon soweit recht, doch wenn der verbraucht auf Zeit eingespart werden kann ist das zumindst für den einzeln sinnvoll, das wiederum auch für alle gut ist.
    Mir wäre es auch recht wenn wir für die Herstellung weniger verbrauchen würden. Photovoltaik und Windkraft zum eigenen verbrauch wäre super, ist ja machbar doch recht teuer in der Anschaffung. Würde auch gern beim Wasser sparen duschwasser oder Regenwasser fürs wc hätte schon was, wäre sinnvoller als die spühlsparstaste.
     
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