Sukkulenten vermehren - wie am besten

Elkevogel

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Hallo,

vor einiger Zeit habe ich von einer lieben Forine eine Menge Sukkulentenbabys bekommen, die sich - für mein Verständnis - super entwickelt haben und daher kürzlich umgepflanzt werden mussten.
Dabei sind einige Ableger angefallen, die ich nun gerne zur Vermehrung nutzen möchte. Und die weißen habe ich von einer Freundin bekommen, die von Vermehrung aber auch keine Ahnung hat.
Angetrocknet sind sie alle schon (1 Woche)
2 Schalen mit Kakteenerde habe ich gefüllt und nun.....
So sieht meine Vorbereitung aus:
2019-02-04 Sukkulentenableger.JPG

Nur auflegen oder stecken?
Da es nun doch schon später ist als geplant, werde ich erstmal auflegen, ansprühen , die Küche aufräumen und morgen nachsehen, was ihr mir vorschlagt.
Danke und liebe Grüße

Elkevogel
 
  • jola

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    Guten Morgen Elke,
    ich bin da ein bißchen liebloser als Du. Ich stecke das einfach immer in einen Topf zu einer
    anderen Pflanze, wo noch Platz ist. Meist wächst es einfach an.
    Also, ich bin für stecken ! ;)
     

    Eisenkraut

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    Guten Morgen, Ihr Gäörtnerinnen! Ich bin auch für Stecken, denn die Erde ist ja ihr Metier, u. sie werden bald Wurzeln austreiben. Sukulenten wachsen in der Regel gut an. Aber provimäßig könnte man noch die Erde mit Quarzsand (für das üppige Wurzelwachstum) vermischen, Holzkohle über die Erde streuen, . was desinfiziert u. die Schnittstellen in ein Hormon-Wachstums-Präparat, das es überall in den Pflanzenmärkten gibt, tauchen. Bei komplizierten Stecklingen mache ich das immer. Einen schönen Tag v. Eisenkraut.
     
  • Elkevogel

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    Hallo,
    Update:
    2019-02-11 Sukkulentennachwuchs.JPG
    Ein paar sind gesteckt, ein paar nur aufgelegt. Abwarten, was passiert ist die Devise.
    Einige Babys haben schon "Ablegerknubbel" - die habe ich nur aufgelegt.
    Und falls die Kakteenerde euch zu nass erscheint: in der warmen Küche trocknet sie sehr schnell und wird dann nur noch angesprüht.
    Drückt mir die Daumen:paar:
    Updates folgen zu gegebener Zeit.

    LG
    Elkevogel
     
  • gutrick40

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    Ich mache das eigentlich auch immer so mit den Sukkulenten, habe in der Regel auch gute Erfahrungen gemacht, einfach rein in etwas lockere und feinere Erde und dann abwarten (und natürlich an einen warmen, aber gut belüfteten Platz)
     

    Knofilinchen

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    Wenn man so selten umherblickt... Einfach nur in die Erde und gut ist's. Die meisten wachsen an.
     
  • Mandler

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    Sukkulenten sind da sehr pflegeleicht. Steck sie einfach in ein feuchtes Substrat. Da die meisten härtere Umstände gewohnt sind wachsen sie da leicht an.
     
  • Pepino

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    Das ist eine Kalanchoe. Die bildet immer wieder neue Wurzeln. Machen meine auch, vor allem wenn sie Hunger haben, also schon lange in einem Topf stehen oder wenn sie wenig gegossen werden. WAhrscheinlich versuchen sie so , ihre Bedingungen zu verbessern.
     
  • Schneefrau

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    Also über Durst kann die nicht klagen und gedüngt wird sie einmal pro Woche.
    Will die vielleicht einen tieferen Topf?
     

    Schneefrau

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    Staunässte dürfte sich eigentlich auch niht gebildet haben, denn bis gestern stand sie am Balkon ohne Untersetzer
    bei einer Rose im Topf.
     

    Knofilinchen

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    Bei Kalanchoen ist es, so weit ich mitbekam, nicht ungewöhnlich, dass sie neue Wurzeln an der Luft bilden. Und Sukkulenten an sich bilden durchaus Luftwurzeln, wenn auch nicht alle Sorten. Manche bereits pauschal, z. B. weil sie ursprünglich aus staubtrockenen Gebieten stammen und einfach darauf gepolt sind, jedes Fitzelchen Luftfeuchtigkeit mit aufsaugen zu wollen, und / oder weil sie sich teils auch darüber verbreiten (sobald so eine Luftwurzel Halt findet, dockt sie an). Andere Sorten bilden erst Luftwurzeln aus, wenn sie über die Erde zu wenig Versorgung erhalten und eben auch noch jedes weitere Bisschen Feuchtigkeit aufnehmen wollen, das geht. Das passiert oft bei warmer Überwinterung mit trockener Heizungsluft. Solche Pflanzen sollte man dann immer mal einsprühen.

    Die von dir gezeigten Wurzeln sehen, so weit man es auf dem Bild erkennen kann, m. E. völlig normal aus, also nicht nach Hilferuf. Wenn die Pflanze ansonsten völlig ok ist, würde ich mir da keine weiteren Sorgen machen. Schaue dir vorsorglich mal die Wurzeln in der Erde an, dann weißt du a) ob dort alles ok ist und b) ob die Pflanze einen neuen Topf benötigt. Die Wurzeln direkt über der Erde würde ich dann übrigens direkt mit abdecken.

    Unterschätze aber übrigens nicht die Speicherfähigkeit von Sukkulenten. Wenn ich es richtig sehe, steht deine Pflanze in (fast) reiner Erde. Die Empfehlung, 1 x je Woche zu gießen (was ja auch nur eine grobe Orientierung ist) bezieht sich aber ja eher auf Kalanchoen, die in passendem Substrat stehen, was deutlich durchlässiger ist. Deine Pflanze könnte - natürlich auch abhängig von der Umgebungswärme, Luftfeuchtigkeit, Gießmenge usw. - also womöglich tatsächlich tendenziell etwas zu feucht stehen. Da braucht es keinen Untersetzer, in dem sich Wasser sammelt, Blumenerde, die nicht schnell genug trocknet, reicht da völlig.
     

    Knofilinchen

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    Mal ernsthaft zurückgefragt: Was wären denn "unechte" Luftwurzeln?
    Ich bin ja kein Botaniker durch und durch und entsprechend mag es rein vom letzten Detail womöglich der falsche Begriff sein, aber für das, was mir da an Wurzeln vor Augen kommt, kenne ich nur die Bezeichnung "Luftwurzeln" aus Artikeln und Sukkulentenforen. Und gerade in Sukkulentenforen treiben sich ja doch sehr eingefleischte Leute herum bis hin zu Leuten aus Botanischen Gärten, die speziell in diesen Bereichen ausgebildet sind, und die auch gerne darauf pochen, dass die richtigen Begriffe verwendet werden, weswegen ich bisher nie einen Grund sah, an dem Wort zu zweifeln. Noch dazu ich hier, dank meiner Fensterbankhaltung ja auch oft mit diesen Wurzeln zu tun habe, da spätestens im Winter für einige der Sorten die Luft zu trocken wird.

    Die Aeonium hawortii bildet m. W. z. B. generell solche Wurzeln, was man bei diesem Hybriden hier auf dem Bild einigermaßen erkennen kann, wenn man das Gras drumherum visuell mal ausblendet. Oder hier im Video bei Minute 2.35 ungefähr, da sind sie einigermaßen zu sehen. Mein Exemplar hat sich über diese Wurzeln zusammen mit zu wenig Licht ganz schief gezogen: Beuge hin zum Fenster, um es heller zu haben und schwupps haben die Wurzeln angedockt und erdrücken nun die damals daneben gesetzte Pflanze. Angedockte Wurzeln werden dann im Laufe der Zeit auch dicker, so zumindest mein Eindruck.

    Ich fand noch ein besseres Bild: klick hier

    Und hier noch ein m. E. typischer Anblick eines Adromischus cristatus var. clavifolius, wenn die Luft zu trocken ist und er auch so nicht genug Wasser bekam.
     
    Zuletzt bearbeitet:

    Supernovae

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    :paar:
    Ich wollte dich nicht zu einer Rechenschaft nötigen @Knofilinchen.
    Sorry!

    Ich war nur etwas verwirrt, weil ich den Begriff Luftwurzeln (also, diejenigen die tasächlich aus der Luft Wasser und Nährstoffe holen) noch nicht im Zusammenhang mit Sukkulenten gehört habe.

    Hier habe ich auch Kandidaten, die das typischerweise manchen.
    Die Kalanchoe tubiflora überschlägt sich aber dabei
    20201015_163836.jpg
    Nur ist es da so, das es quasi Ableger sind
    20201015_163842.jpg

    Ich danke dir auf jeden Fall, für deine Schilderung.
     

    Pepino

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    Ich habe gelesen, dass das gerade Kalanchoen gerne machen, a), wenn es zu trocken ist und zu wenig Nährstoffe gibt, b) wenn sie zu feucht stehen, damit sie Ableger machen können. Oft brechen die Äste dann so ab, das die "Luftwurzeln" die neuen Wurzeln ergeben. Ich benutze diesen Mechanismus oft, um die Pflanze zu erneuern. Denn gerade die flammende Käthchen sind meist nach 2-3 Jahren nicht mehr so hübsch anzusehen.
     

    Knofilinchen

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    Supernovae, das hatte ich auch nicht so wahrgenommen, ich wollte nur verstehen, was du da unterscheidest, denn so rein laienhaft sind Luftwurzeln für mich halt Wurzeln, die an der Luft und nicht bzw. nicht nur unterirdisch wachsen. Was der von dir verlinkte Text ja auch schreibt: "Bezeichnung für Wurzeln, die im Gegensatz zu den normal im Erdreich wachsenden und dort verbleibenden Wurzeln wenigstens zum Teil oberirdisch angelegt sind". Die Nennung von Haft-, Stelz- und Atemwurzeln im Satz danach ist ja nur ein Beispiel dafür, das ja auch mit "in der Regel" eingeleitet wird. Entsprechend würde ich sogar auch Wurzeln zu Luftwurzeln zählen, die, oberirdisch wachsend, nur oder primär der Vermehrung dienen, wie z. B. bei der von dir gezeigten Kalanchoe, wenngleich diese Wurzeln natürlich nach der Vermehrung nicht mehr überirdisch wachsen. Das mag der eingefleischte Botaniker dann gesondert bezeichnen, das will ich nicht ausschließen. Unabhängig von den Sukkulenten, die rein aus Fortpflanzungsgründen Wurzeln bilden, lässt sich jedenfalls ganz grundlegend sagen, dass es durchaus einige Gattungen gibt, die Wurzeln an der Luft nicht (nur) zwecks Fortpflanzung bilden, sondern (auch), weil sie nach Feuchtigkeit suchen und / oder sich darüber dann auch stabilisieren. Die von mir genannte Aeonium hawortii zeigt das auf dem einen Bild ja recht gut. Ich nehme an - aber das ist jetzt eine reine Hyphothese - das man Luftwurzeln tendenziell bei den Arten findet, die am Originalstandort recht große Extreme aushalten müssen, also z. B. (wie im Fall der Aeonium haworthii) lange Trockenzeiten bei höheren Temperaturen gefolgt von Regenzeiten.

    Schneefrau: Ich mag mich irren, aber die Pflanze auf dem von dir zitierten Bild bekommt Luftwurzeln aus ganz anderen Gründen und vor allem zu anderen Zwecken als deine Kalanchoe. Insbesondere, wenn sie zusätzlich noch die Blätter abwirft, solltest du herausfinden, wieso sie das macht, sonst wird es ggf. auch nicht aufhören. Das Abwerfen könnte natürlich auch daran gelegen haben, dass du die Pflanze kürzlich von der kühlen, frischen Luft in die warme, recht trockene Luft holtest und sie sich erst mal umstellen muss und dann geht es vielleicht auch wieder, es kann aber genauso daran liegen, dass du tatsächlich zu viel oder zu wenig gießt. Oder, oder, oder. Auf deinem Foto war ja noch dazu nicht sehr viel zu sehen. M. E. war das dort zu Erkennende in Ordnung und wenn die Pflanze so an sich in Ordnung aussieht, musst du jetzt sicherlich auch nicht direkt in hektische Panik verfallen, aber am Ball bleiben solltest du schon.
     

    Schneefrau

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    Dank für Eure Antworten. Werde sie nun auf jeden Fall mal umtopfen ,vielleicht auch in Hydro, dann gibt sie mir Bescheid wenn sie Durst hat :roll:
     

    Knofilinchen

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    Gerade Sukkulenten sind - je nach Ursprungsort - oft völlig andere Bedingungen gewohnt als unsere heimischen Pflanzen. Meist recht "steinig", mineralisch. Dazu kommt, dass sie ja nicht umsonst längere Trockenpausen aushalten können, weil eben meist in Gebieten wachsend, die nur wenig Wasser haben oder nur phasenweise (und dann ggf. sogar sehr viel). In dieser Zeit nehmen sie jedoch nicht nur Wasser, sondern eben auch Mineralien oder dergleichen auf und es bildet sich aber auch in vielen Fällen nicht annähernd eine Wassersammlung, weil das Wasser ganz flott im rundherum ausgemagerten Boden verschwindet. Regen und flutsch wieder weg. Das alles passt mit Erde, Hydrokultur oder Seramis nicht wirklich zusammen. Wohlgemerkt: Meine Sukkulenten stehen bereits seit Jahren fast alle in Seramis, einige wenige in Erde, maximal mit etwas Sand gemischt und manch eine davon blüht auch immer wieder, eine sogar ganz zuverlässig jedes Jahr. Und natürlich kommt es - meiner Meinung nach - schlussendlich auch mehr drauf an, dass die Pflanze ihre ungefähren Bedingungen bekommt. Wenn einem das mit einem anderen Substrat als dem "originalen" gelingt (was ja auch nur angenähert ist), ist das auch ok. Der Pflanze ist es schließlich schlussendlich egal, wie das Substrat aussieht, sich anfühlt oder dergleichen, Hauptsache, sie wird passend versorgt, kann wachsen und sich vermehren, das ist ihr Lebensziel. Mit reiner Pflanzenerde schnelles Abtrocknen zu erzielen - so als Beispiel - ist aber natürlich echt schwierig. Und Seramis oder Hydro immer dann zu gießen, wenn gemeldet wird, dass da kein Wasser mehr vorhanden ist (sehr grob gesprochen) - nun ja, je nach Sorte trinkt die Pflanze, wenn sie was bekommt, was aber ja nicht unbedingt ihrem passenden Rhythmus entspricht. Entsprechend ist mir klar, dass meine Sukkulenten zwar wachsen, einige sehr robuste vielleicht auch mal blühen, aber unterm Strich halt ganz anders aussähen, stünden sie in passendem Substrat, würden ihrem Rhythmus entsprechend gegossen usw.

    Wenn du also so gar nicht mit dem Gießen oder dergleichen klar kommst, wäre Hydrokultur sicherlich eine Möglichkeit, um dir die Haltung der Pflanze zu erleichtern. Deutlich besser wachsen würde sie aber mit Sicherheit, wenn du es schaffst, ihr eine Möglichkeit zu geben, sich voll und ganz zu entfalten, wenn du also herausfindest , was du da für eine konkrete Sorte hast, was sie an Pflege benötigt (Substrat, Licht, Sommer-Winter-Zyklus, Wassergaben, Mineralien usw.) und es dann mit einer "artgerechten" Haltung versuchst. Das gilt natürlich für alle Pflanzen; die heimischen fallen uns meist nur leichter, weil wir diese Bedingungen halt eher kennen, während Sukkulenten da doch meist sehr speziell sind.
     

    *Mirjam*

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    Hallo Elke, naja, auch wenn es nur noch eine Schale voll ist, das reicht dir doch sicherlich? Die Steckis sehen gut aus, gar nicht mehr nach Winzsteckis
    Oooh, gerade noch gesehen. Liebe Elke nachträglich alles Gute zum Geburtstag. Nur das Beste wünsch ich dir! :paar:

    Ich hoffe, ich darf @Schneefrau noch was zu ihrer Kalanchoe schreiben? Dankeschön!

    @Schneefrau: bei Kalanchoen ist es sozusagen normal, dass sie irgendwann in die Höhe gakeln.
    Viele Leute sehen das nur nicht, weil sie die Pflanzen bis dahin schon entsorgt haben.

    Du kannst die Pflanze auf Dauer buschig halten, indem du entweder Stecklinge schneidest, direkt unter den schon zu sehenden Wurzeln. Oder du kürzt ziemlich radikal einfach alle Triebe der Pflanze und wartest ein paar Wochen, bis sie aus allen Knopflöchern austreibt.
    Nur wichtig, so oder so: nicht zu nass halten

    LG, Tilda
     
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    Schneefrau

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    Danke Dir. Ehrlich gesagt, seit einigen Wochen habe ich schon vor, diese Pflanze umzutopfen, habe es aber immer wieder rausgeschoben, weil ich mir bez. desTopfes nicht sicher bin. Einerseits braucht sie einen tieferen Topf, wegen derLuftwurzeln, andererseits ist dann der Topf autaomatisch auch breiter, also zu groß für diese relativ kleine Pflanze. Wahrscheinlich schneide ich jetzt von beiden Stengeln, wie von Dir empfohlen, die obere Hälfte runter und pflanze sie gemeinsam in einen anderen Topf Den Rest werde ich auch aus dem Topf holen und in frische Erde setzen.
     

    *Mirjam*

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    Hallo liebe Schneefrei,

    ich muss gestehen, dass ich die obige Diskussion um Luftwurzeln nicht gelesen habe.
    Die Wurzeln an deiner Kalanchoe zeigen zwar vielleicht was an, das will ich gar nicht in Frage stellen, aber Tatsache ist, dass du die Wurzeln IN die Erde bringen solltest. Und somit werden die Stängel eh kürzer. Das heißt im Endeffekt, dass diese neuen Steckis schneller anwachsen, weil sie eben schon Wurzeln(Ansätze) haben.

    (Nichts desto trotz kann man auch zu lange Stängel ohne Wurzeln in die Erde versenken, nur muss man dann beim Gießen noch feinfühliger sein.)

    Lieben Gruß und viel Erfolg, Tilda 🐞
     

    Schneefrau

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    OK. (y) Werde die nun mal wirklich in Angriff nehmen.Sollte sich irgendwann mal ein Erfolg zeigen, so lass ich es Dich wissen. (Falls ich es nicht vergesse.);)
     
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