Hallo zusammen,
wir haben 2019 neu gebaut und wie das so ist, natürlich 1Mio Dinge im Kopf gehabt und nicht drauf geachtet, dass der Außenwasserhahn mit mindestens 3/4 Zoll angeschlossen wird. Ich dachte sogar ich bin schlau und lasse 2 Stück installieren, einen entkalkt und einen mit nicht entkalktem Wasser. Natürlich hat der Sanitärer alles mit 1/2Zoll im Haus versorgt und ich mir keine Gedanken drüber gemacht.
Ende vom Lied: aus unserem Außenwasserhahn gibts 4Bar statischen Druck. Bei 3 bar kommen ca. 500l/h. Voll aufgedreht ohne Gegendruck 1500l/h.
Zisterne haben wir beim Hausbau nicht machen lassen, da ich mit unserer Dachfläche auf eine Jährlich nutzbare Wassermenge von 28.000l gekommen bin. Was bei uns umgerechnet aus der Wasserleitung 45,64€ kostet und eine Zisterne sowieso immer leer wäre, wenn man das Wasser braucht.
Brunnen fällt bei uns aus. Wir wohnen am Hang, nach ein paar Metern beginnt Felsen. Kein Grundwasser.
Ich zerbreche mir jetzt schon seit Wochen den Kopf wie man das bei uns am geschicktesten löst.
Wir haben ca. 300m² Rasenfläche zu bewässern und planen trockenrasen zu sääen, der hoffentlich generell nicht so viel bewässert werden muss.
Option #1
Eine 1000-2000Liter Zisterne verbuddeln, die ich mit einer für meine (zu planende) Bewässerung passenden Pumpe betreibe. Füllung erfolgt immer mit Leitungswasser aus dem Außenwasserhahn automatisiert, gesteuert über den Füllstandsmesser. Natürlich auch im laufenden Bewässerungsbetrieb.
Nachteile/Bedenken: Pumpe evtl. zu laut (alles über unhörbar ist zu laut); Wasserstandsmessung+Befüllung ist ne Bastellösung; Schachtdeckel im Garten
Option #2
ich lasse noch eine Kernbohrung im Keller machen und zweige direkt nach dem Wasserzähler (4000l/h) eine 1" bis 5/4" Leitung ab die ich dann in den Garten lege und direkt im Verteilerkasten für die Bewässerung enden lasse.
Nachteile/Bedenken: Der Druck vom Wasserversorger ist ca. 4Bar bei uns. Da keine Brunnen möglich sind, bewässern im Sommer mehrere Haushalte über die Wasserleitung. Wir haben schon gehört von Nachbarn, dass dann nachts der Druck sinkt. ich habe aber keine Ahnung wie sinnvoll bei denen die Wasserleitung angeschlossen wurde zum Bewässern.
Hier brauche ich ja noch einen extra Systemtrenner, der bei DN25 oder DN32 mal schlanke 500Euro aufwärts kostet.
Option #2 wäre mein Favorit, da ich keine Pumpe warten muss oder einen Tank nachfüllen/vergraben lassen muss und nicht dauerhaft ein Schlauch am Außenwasserhahn angeschlossen ist. Aber Ich habe bedenken, dass die Wassermenge evtl. doch nicht 100% für die Bewässerung reicht (wieviel Durchfluss bei welchem Druck übrig bleibt). Das sehe ich ja leider erst, wenn der Installateur da war und verrohrt hat.
Kann mir hier evtl. jemand aus Erfahrung helfen zu einer direkt an die Wasserleitung angeschlossenen Bewässerung? Eventuell hat noch jemand eine dritte Option, Idee?
Viele lieben Dank dank vorab.
Eric
wir haben 2019 neu gebaut und wie das so ist, natürlich 1Mio Dinge im Kopf gehabt und nicht drauf geachtet, dass der Außenwasserhahn mit mindestens 3/4 Zoll angeschlossen wird. Ich dachte sogar ich bin schlau und lasse 2 Stück installieren, einen entkalkt und einen mit nicht entkalktem Wasser. Natürlich hat der Sanitärer alles mit 1/2Zoll im Haus versorgt und ich mir keine Gedanken drüber gemacht.
Ende vom Lied: aus unserem Außenwasserhahn gibts 4Bar statischen Druck. Bei 3 bar kommen ca. 500l/h. Voll aufgedreht ohne Gegendruck 1500l/h.
Zisterne haben wir beim Hausbau nicht machen lassen, da ich mit unserer Dachfläche auf eine Jährlich nutzbare Wassermenge von 28.000l gekommen bin. Was bei uns umgerechnet aus der Wasserleitung 45,64€ kostet und eine Zisterne sowieso immer leer wäre, wenn man das Wasser braucht.
Brunnen fällt bei uns aus. Wir wohnen am Hang, nach ein paar Metern beginnt Felsen. Kein Grundwasser.
Ich zerbreche mir jetzt schon seit Wochen den Kopf wie man das bei uns am geschicktesten löst.
Wir haben ca. 300m² Rasenfläche zu bewässern und planen trockenrasen zu sääen, der hoffentlich generell nicht so viel bewässert werden muss.
Option #1
Eine 1000-2000Liter Zisterne verbuddeln, die ich mit einer für meine (zu planende) Bewässerung passenden Pumpe betreibe. Füllung erfolgt immer mit Leitungswasser aus dem Außenwasserhahn automatisiert, gesteuert über den Füllstandsmesser. Natürlich auch im laufenden Bewässerungsbetrieb.
Nachteile/Bedenken: Pumpe evtl. zu laut (alles über unhörbar ist zu laut); Wasserstandsmessung+Befüllung ist ne Bastellösung; Schachtdeckel im Garten
Option #2
ich lasse noch eine Kernbohrung im Keller machen und zweige direkt nach dem Wasserzähler (4000l/h) eine 1" bis 5/4" Leitung ab die ich dann in den Garten lege und direkt im Verteilerkasten für die Bewässerung enden lasse.
Nachteile/Bedenken: Der Druck vom Wasserversorger ist ca. 4Bar bei uns. Da keine Brunnen möglich sind, bewässern im Sommer mehrere Haushalte über die Wasserleitung. Wir haben schon gehört von Nachbarn, dass dann nachts der Druck sinkt. ich habe aber keine Ahnung wie sinnvoll bei denen die Wasserleitung angeschlossen wurde zum Bewässern.
Hier brauche ich ja noch einen extra Systemtrenner, der bei DN25 oder DN32 mal schlanke 500Euro aufwärts kostet.
Option #2 wäre mein Favorit, da ich keine Pumpe warten muss oder einen Tank nachfüllen/vergraben lassen muss und nicht dauerhaft ein Schlauch am Außenwasserhahn angeschlossen ist. Aber Ich habe bedenken, dass die Wassermenge evtl. doch nicht 100% für die Bewässerung reicht (wieviel Durchfluss bei welchem Druck übrig bleibt). Das sehe ich ja leider erst, wenn der Installateur da war und verrohrt hat.
Kann mir hier evtl. jemand aus Erfahrung helfen zu einer direkt an die Wasserleitung angeschlossenen Bewässerung? Eventuell hat noch jemand eine dritte Option, Idee?
Viele lieben Dank dank vorab.
Eric
Zuletzt bearbeitet: