Terrassenneubau über aufgefülltem Gelände - wieviel muss getauscht werden?

SonnyHH

Neuling
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Moin in die Runde,

wir beginnen demnächst unseren Neubau und haben auf unserem Grundstück eine etwas ungünstige Bodensituation: Auf dem gewachsenem Gelände wurde im Rahmen der Gebietserschließung großflächig Mutterboden aufgefüllt: Auf unserem Grundstück flächig eine Schicht zwischen 0,8 und 1,4m. Die Bodenplatte des Hauses wird nochmal 0,5m höher liegen müssen. Für die Fundamente des Hauses muss gem. Bodengutachten der ganze aufgefüllte mutterboden wieder raus und mit Kies und Sand wieder befüllt werden.

Für die Auffahrt und das Carport muss das wohl auch alles wie beim Haus getauscht werden. Als "Gartenhaus" schwebt uns ein Betonfertigteilmodul in der Größe einer Einzelgarage inkl. Boden vor. Reicht dort ein Streifenfundament ohne Bodenaustausch?

Für mich stellt sich hier aber auch die Frage: Was ist mit der Terrasse? Die soll als Holzdeck vor das Haus gesetzt werden.
Muss ich hier auch komplett bis zum gewachsenen Boden alles austauschen oder reichen dort die üblichen 40 cm Aushub mit Schotter, Split, Kies und Gehwegplatten für die Unterkonstruktion?

Danke für eure Antworten =)
 
  • SebDob

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    Oder man hat noch Erinnerung an seinen Hausbau?

    Bodenplatte Haus, klar... Mutterboden komplett weg.
    Jetzt kommt deine Einfahrt...
    Müssen tut hier gar nichts. Aber in der Regel brauchst du einen Kranplatz. Für den Dachstuhl zum Errichten. Ebenso wird irgendwo der Silo stehen müssen für den Estrich bzw den Putz...
    Es ist daher sinnvoll, die Einfahrt gleich mit Recycling vorzubereiten. Ggf für eine Garage etc eine Bodenplatte.
    Das kann von euch mit verhandelt werden. Natürlich sollte man wissen, was das Kosten darf.
    Das nicht auf Mutterboden errichtet wird ist also geklärt.

    Für euer Gartenhaus steht euch der Hersteller sicherlich zur Verfügung.
    Nach meiner Einschätzung geht ein Streifenfundament als auch ein Punktfundament.

    Terrasse... Interessant wird's, welche Höhe diese über dem Boden haben soll.
    Holz ist immer sehr pflegeintensiv.
    Mit einer Ständerkonstruktion und höhenverstellbaren Lagern müsst ihr nicht viel machen. Aber denkt dran, der komplette Boden auf dem Grundstück wird sich in den nächsten 1-3 Jahre stellenweise setzen.
    Wird es höher,ich habe 30-40cm, so empfiehlt sich ein Streifenfundament. Im Innern wird natürlich der Mutterboden auch entfernt.
    Im Anschluss habt ihr mehrere Optionen.
    Stelzlager (hab ich) für Holz oder Platten (ich hab Feinsteinzeug 60*60). Oder auch hier eine Bodenplatte.

    Wir haben im übrigen nach dem Hausbau das Grundstück aufgefüllt. Erscheint mir logischer. Aber die örtlichen Gegebenheiten sind unterschiedlich.

    Denkt auch an eure Versickerung. Das ist mit Bagger deutlich leichter und schneller...

    Falls du Fragen hast... Ich hab alles allein gemacht...
     

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  • SonnyHH

    Neuling
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    Moin und danke für die ersten Antworten. Einen Bausachverständigen werden wir auf jeden Fall noch fragen. Da stehen wir vor den ersten Beratungen. Derzeit versuche ich einfach nur den Kostenumfang abzuschätzen, den die Bodenarbeiten verursachen werden.

    @SebDob Danke für deine ausführliche Antwort. Auf solche Erfahrungswerte habe ich gehofft =)

    Den Ansatz die künftige Auffahrt gleich als Kranplatz zu gestalten um so Recyclingmaterial nicht vom künftigen garten wieder weg zu schieben hatte ich auch schon. Wir haben in dem Auffahrts-Bereich im Rahmen der Erschließung bereits Regenwasser- und Abwasseranschlussschächte erhalten. Da muss dann geklärt werden, inwieweit diese dann während der Bauzeit überfahren werden dürfen.

    Durch die hohe Austauschtiefe beim Haus muss gem. Bodengutachten auch mit entsprechenden seitlichen Abschrägungen gearbeitet werden, die den Großteil der Terrasse hausseitig bereits unterfüttern. "Holzdeck" war eher oberbegrifflich. tatsächlich habe ich mir bereits Vollmaterial WPC Dielen ausgesucht, die ich auf ein Alu-Grundgestell mit Auflagern montieren möchte. Die Höhe wird 15cm betragen. Da ist dann die Frage, ob die Gehwegplatten unter den Auflagern ohne Bodenaustauschmaßnahmen ausreichen werden...

    Das Gartenhaus befindet sich noch in Klärung mit möglichen Lieferanten. Der Hinweis den Hersteller nach den Anforderungen zu fragen ist gut und sinnvoll. Wenn da lediglich ein Streifenfundament ausreicht wäre das super =)

    Das restliche Grundstück wird dann für Beete und Rasenmit Teilen des Aushubes etwa 30-40 cm aufgefüllt. Denke dass ich den Boden dann am besten gleich sieben lasse bevor das verteilt wird. Aber muss ich dann bzgl "Absackungen" Angst haben, wenn unter Beeten und Rasenflächen insgesamt 1,3 bis 1,8 m aufgefüllter Mutterboden liegt?

    Auch danke für deine Bilder und Respekt für die geleistete Arbeit !
     
  • Galileo

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    Aber muss ich dann bzgl "Absackungen" Angst haben, wenn unter Beeten und Rasenflächen insgesamt 1,3 bis 1,8 m aufgefüllter Mutterboden liegt?
    Hi Sonny,

    falls Du nicht in Erfahrung bringen kannst, ob beim Auffüllen lagenweise alle 40 - 60 cm maschinell verdichtet wurde, kannst Du Sondiergruben ausheben, bis zum gewachsenen Boden.
    Bleiben die senkrechten Grubenwände ohne Stützmaßnahmen (Grabenspriese und Bohlen) mehrere Wochen stehen, so dürften nur noch geringe Setzungen folgen.
    Brechen die Wände ein, so folgen größere Setzungen.

    Wurde wirklich Mutterboden aufgefüllt oder ist es brauner Aushub bzw. abgeschobener Oberboden.
    Welche Bodenklasse gibt das Gutachten an?
     

    SonnyHH

    Neuling
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    @Galileo

    Wir haben 4 x 6 Meter Bohrungen für das Haus machen lassen. Der gesetzte Boden beginnt demnach zwischen 0,8 und 1,4 Meter Tiefe unter Geländeoberkante. Die Bodenplatte wird 0,4m über Geländeoberkante geplant um vorgeschriebene Höhenlagen zu erreichen. Die Bodenklasse für die Auffüllung ist gem. Gutachten Klasse 1 und muss aufgrund der mangelnden Tragfähigkeit komplett entfernt werden. Laga und DpV sagen als Ergebnis Z0 / DK 1.

    Da der restliche anstehende Boden zudem nicht sickerfähig ist, müssen wir die ersten 100cm unter dem haus mit Kies aufschütten um eine Drainage zu umgehen und eine einfache Abdichtung machen zu können. Ob darunter einfacher Sand ausreicht müssen wir noch in Erfahrung bringen.

    Da wir ohne Keller bauen und die Fundamente / Bodenplatte innerhalb weniger Tage nach dem Ausheben und Neubefüllen der Baugrube statt findet, muss diese voraussichtlich nicht lange offen gehalten werden.

    Über die Herkunft der Auffüllung hüllt sich der Erschließer in Schweigen. Wir gehen davon aus, dass das Aushubmaterial von anderen Baugebieten kommt. Verdichtet wurde beim Auffüllen wohl nichts, außer dass man ab und zu eher zufällig mal mit nem Bagger drüber gefahren ist
     
  • Galileo

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    Mir ging es nicht um die Standfestigkeit Deiner zukünftigen Baugrube - Ich habe eine erprobte Methode beschrieben, um zu überprüfen, ob und wie weit sich der nicht zu bebauende Boden noch setzt...
     

    SonnyHH

    Neuling
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    ah ok, hab das nochmal gelesen und nun den Unterschied zwischen Sondierbohrung und Sondiergrube auch richtig verstanden^^ Dann hole ich demnächst mal meinen Spaten raus und gehe buddeln ;-)
     

    Knuffel

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    @SonnyHH
    bezüglich Streifenfundament vom Gartenhaus: Rechne mal durch, ob da nicht eine komplett gegossene Bodenplatte günstiger kommt.
    Mein Mann wollte für unsere Doppelgarage für die Autos auch nur ein Streifenfundament und dann pflastern lassen, damit das Wasser (Regen, Schnee) versickern kann.
    Da der Boden drunter entsprechend vorbereitet werden muss und mit entsprechendem Pflaster, kam die komplette Bodenplatte dann günstiger.
    Wobei der Boden für einen Geräteschuppen sicher nicht so hohen Belastungen ausgesetzt ist wie eine Garage.
    Für eine Fertiggarage lohnt auch mal ein Blick hierhin garagenbox.com – günstige Fertiggaragen – Fertiggaragen und Carports
     

    SonnyHH

    Neuling
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    @Knuffel

    danke für den tipp mit der Bodenplatte. Das ist eine Überlegung wert und die könnte man gleich mit dem Fundament des Hauses beauftragen. Derzeit klappere ich nahezu alle Fertiggaragen/Carport Anbieter ab um ein Angebot für das Gartenhaus zu bekommen. Da soll auch eine kleine Werkstatt rein und darf dann gern für Werkbank etc. stabiler und trockener als ein Häuschen aus Holz werden.

    Habe mal meine Idee:
    691038


    Fehlt nur ein anbieter, der so etwas im Norden von Schleswig Holstein umsetzen kann. Die meisten Unternehmen sitzen dafür in Süddeutschland und haben nur ein regionales Liefergebiet.
     
  • Gartentomate

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    Wenn für die Bodenplatte so aufwändig Boden ausgetauscht werden muss, wäre es doch eine Überlegung wert, doch mit Keller zu bauen. Ich habe schon von vielen ghört: "Hätten wir mal ....", und die, die es gemacht haben, haben es nicht bereut. Außerdem sparst Du dann das Gartenhaus für die Werkstatt ;)
     
  • SonnyHH

    Neuling
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    Wenn für die Bodenplatte so aufwändig Boden ausgetauscht werden muss, wäre es doch eine Überlegung wert, doch mit Keller zu bauen. Ich habe schon von vielen ghört: "Hätten wir mal ....", und die, die es gemacht haben, haben es nicht bereut. Außerdem sparst Du dann das Gartenhaus für die Werkstatt ;)

    ja, den Ansatz hatten wir auch, aber das hätte unser Budget bei Weitem gesprengt. Unsere Nachbarn müssen sogar 2-2,5 meter austauschen. Bei denen war der Keller deutlich schneller im Gespräch als bei uns.
     

    Knuffel

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    Wir haben ohne Keller gebaut und haben die Werkstatt auch in einer "Doppelgarage" untergebracht. Da kommt man dann aber auch wesentlich leichter mit den Motorrädern rein.
    Die Jungs von den Garagenboxen sitzen in Hamburg und haben zu uns nach BaWü geliefert, also sollte das dann auch kein Problem sein zu euch nach Schleswig-Holstein. Vorteil ist da wirklich, dass man sehr frei planen kann.
    Unsere Werkstatt hat vom Werk aus ein isoliertes Dach. Mein Mann hat dann die Wände noch gedämmt mit ???-Wolle und zur Verkleidung OSB-Platten genommen. Absolut prima um da allen möglichen Krempel dran zu schrauben, egal ob Werkbank, Werkzeughalter oder Regale. Akku-Schrauber und Schraube und die Sache hält.
     

    SonnyHH

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    Wir müssen nur das Dach begrünen. Da fällt die von @Knuffel genannte Sandwichbauweise raus...

    Zumal ich den Anbieter nach einer kleinen Google Suche nicht besonders vertrauenserweckend finde. Dahinter steckt wohl eine Marketing und Invest Firma (SBOX Invest & Marketing GmbH ), die ihr Garagengeschäft offenbar in den letzten Jahren mehrfach umbenannt (Stahlbox Fertiggaragen GmbH ; Systembox Garagen GmbH ; SBOX Vermögensverwaltung / garagen-riese.de / garagenbox.de) hat bzw. mehrgleisig unterwegs ist...naja..muss jeder selbst entscheiden, aber freut mich, wenn das bei euch soweit alles gut gelaufen ist!
     

    SebDob

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    Bodenplatte unter dem Gartenhaus Heisst auch abtragen. Dazu der Aushub Bodenplatte Haus und Terrasse + einfahrt... Wo soll das alles hin?!

    Daher Gartenhaus ggf Punktfundament.
    Über die Schächte darf nicht gefahren werden. Zum Teil als "Teleskop" ausgelegt.

    Grünes Dach? Ich hab jetzt kommt solar drauf. Unterstützt die Wärmepumpe zumindest etwas. Die einzige Investition die sich allein bezahlt.
    Für einen Keller in Wohnhöhe fällt Steuer an. Trotzdem wohnt man immernoch im Keller. Flacher nicht zum wohnen kostet trotzdem mehr als eine 2 Etage oben drauf. Komische Rechnung von euch bei den Preisen eines Kellers.

    Unter der Terrasse musst du nicht zwingend was machen. Alu ist nicht nötig. Dafür gibt das Ständerwerk zu kaufen. Wpc war mir zu künstlich. Altern tut es ja trotzdem.

    Zum Boden im Garten verdichten bin ich nur mit dem Auto drüber. Jetzt kippe ich Kies drauf um durchlässiger zu werden. Komische Welt...
     

    SebDob

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    Bodenplatte unter dem Gartenhaus Heisst auch abtragen. Dazu der Aushub Bodenplatte Haus und Terrasse + einfahrt... Wo soll das alles hin?!

    Daher Gartenhaus ggf Punktfundament.
    Über die Schächte darf nicht gefahren werden. Zum Teil als "Teleskop" ausgelegt.

    Grünes Dach? Ich hab jetzt kommt solar drauf. Unterstützt die Wärmepumpe zumindest etwas. Die einzige Investition die sich allein bezahlt.
    Für einen Keller in Wohnhöhe fällt Steuer an. Trotzdem wohnt man immernoch im Keller. Flacher nicht zum wohnen kostet trotzdem mehr als eine 2 Etage oben drauf. Komische Rechnung von euch bei den Preisen eines Kellers.

    Unter der Terrasse musst du nicht zwingend was machen. Alu ist nicht nötig. Dafür gibt das Ständerwerk zu kaufen. Wpc war mir zu künstlich. Altern tut es ja trotzdem.

    Zum Boden im Garten verdichten bin ich nur mit dem Auto drüber. Jetzt kippe ich Kies drauf um durchlässiger zu werden... Komische Welt...

    Ich würde aber erstmal das Haus unabhängig checken lassen. Was du jetzt einsparst, zahlst du nachher lebenslang ab. Bodenplatte gedämmt, 10cm verlegeabstand, Erdwärme Kollektor etc.
     

    SonnyHH

    Neuling
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    @SebDob
    Der Bodenaushub kann zumindest zur Hälfte auf dem Gelände um das Haus verteilt werden als Unterfüllung für Rasen und Beetflächen. Die andere Hälfte bekommen Nachbarn die nichts ausheben müssen oder geht zum nächsten Bauern.

    Das Haus ist bereits fertig geplant und Bauanträge sind eingereicht. Kfw40+ mit PV und Geothermie. Carport/Garagen-Dach ist verschattet und muss gemäß BPlan begrünt werden.

    Hatten in der Familie auch schon den einen oder anderen Wasserschaden im Keller. Daher ist ein Keller für uns auch nie in Frage gekommen.

    Aber sehr positive Info, dass wir bei der Terrasse dann wohl um Austauschmaßnahmen herum kommen.
     

    SebDob

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    Das hört sich mit dem Haus ja schonmal sehr gut an. Achte darauf, dass die WP nicht überdimensioniert ist. Div. Zuschläge etc. rechnen die HBs immer ein. Das sollte man nicht machen. Und die sollte auch modulierend sein...

    Hier mal noch 2 Bilder. Der Abwasserübergabeschacht in Teleskop und die Geschichte mit den Stelzlagern. Es werden Gehwegplatten untergelegt. Der Untergrund ist mit einer Rüttelplatte verdichtet.
     

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    SebDob

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    Bodenplatte unter dem Gartenhaus Heisst auch abtragen. Dazu der Aushub Bodenplatte Haus und Terrasse + einfahrt... Wo soll das alles hin?!

    Daher Gartenhaus ggf Punktfundament.
    Über die Schächte darf nicht gefahren werden. Zum Teil als "Teleskop" ausgelegt.

    Grünes Dach? Ich hab jetzt kommt solar drauf. Unterstützt die Wärmepumpe zumindest etwas. Die einzige Investition die sich allein bezahlt.
    Für einen Keller in Wohnhöhe fällt Steuer an. Trotzdem wohnt man immernoch im Keller. Flacher nicht zum wohnen kostet trotzdem mehr als eine 2 Etage oben drauf. Komische Rechnung von euch bei den Preisen eines Kellers.

    Unter der Terrasse musst du nicht zwingend was machen. Alu ist nicht nötig. Dafür gibt das Ständerwerk zu kaufen. Wpc war mir zu künstlich. Altern tut es ja trotzdem.

    Zum Boden im Garten verdichten bin ich nur mit dem Auto drüber. Jetzt kippe ich Kies drauf um durchlässiger zu werden... Komische Welt...

    Ich würde aber erstmal das Haus unabhängig checken lassen. Was du jetzt einsparst, zahlst du nachher lebenslang ab. Bodenplatte gedämmt, 10cm verlegeabstand, Erdwärme
     

    Frau B aus C

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    Sonny, wünsche Dir Durchhaltevermögen beim Hausbau.
    In der jetzigen Situation nicht leicht.

    Zum Glück sind die Zinsen noch niedrig, aber das Geld muss irgendwann auch zurück gezahlt werden.

    Ein Haus mit Keller hat schon einen anderen Stellenwert, kostet aber in der Anschaffung auch 100.000 €.

    Habe Bekannte, die ihren Hausbauplan aufgrund der jetzigen Materialsituation zurückgestellt haben.
     

    SebDob

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    Zurückstellen bringt nichts. Dir geht Zeit verloren zum tilgen.
     

    Gartenfreund1985

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    Zurückstellen bringt nichts. Dir geht Zeit verloren zum tilgen.

    Das kommt ja auch aufs Alter der Bauherren drauf an.
    Wenn man mit 50 Jahren bauen möchte wirds knapp ausser man hat schon das meiste Geld am Konto.
    Mit 25-30 Jahren kann man jetzt mal 1-2 Jahre noch abwarten bis sich die Preise wieder etwas eingependelt haben.

    Ich bin froh vor ein paar Jahren schon gebaut zu haben, momentan sind die Preise ja gewaltig gestiegen, ich bin zwar noch nicht ganz mit der Aussengestaltung fertig weil ich selber viel mache, aber dafür froh fast kein Fremdkapital gebraucht zu haben.

    Andere bauen in einem Jahr alles fix und fertig mit neuem Pool ohne viel Eigenkapital aber dafür ist halt das Risiko groß wenn mal was nicht so gut klappt wie langer Krankenstand, Jobverlust, Scheidung,..
     

    SebDob

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    Im Moment sind die Preise so, dass Laufzeiten über 30 Jahre die Regel sind. Mit 30 beginnen zu tilgen Heisst, der Kredit ist vollständig genommen, die Bauphase ist min schon 2 Jahre am laufen.

    Du möchtest nach der Rente noch deine Hütte bezahlen? Mit 17 finden heute auch die wenigsten ihre Frau fürs Leben. Da hat sich einiges geändert.
     
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