Thuja dunkel gefärbt

Micha__1

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Hallo zusammen,

ich habe letztes Jahr im Frühjahr/Sommer eine lange Reihe Thuja (Brabant) gepflanzt. Diese steht auf einem aufgeschütteten Wall von etwa 2m Höhe. Im Sommer habe ich die Hecke mit einer Bewässerungsanlage regelmäßig mit Wasser versorgt. Im Winter habe ich diese Bewässerung eingestellt.

Jetzt bin ich heute einmal zur Bestandsaufnahme an der Hecke entlang in den Garten gewandert und habe festgestellt, dass viele Pflanzen nicht unbedingt gesund aussehen. Nach meinem Empfinden jedenfalls - ich bin nicht unbedingt ein Fachmann was Pflanzen angeht.

Ich hoffe der eine oder andere kann mir anhand der Bilder die ich gemacht habe Tipps geben was den Pflanzen wohl fehlen könnte - oder Entwarnung geben. Wenn die Pflanzen im Winter nunmal so aussehen ist das auch okay - allerdings bezweifle ich das.

Die Pflanzen sehen alle auf unterschiedliche Weise ungesund aus - einige haben braune Äste/Blätter andere sind sehr "dunkel" vom grünton und andere kahl/weiß. Naja, seht selbst.

Läuft hier was schief? Was könnte ich tun um die Pflanzen zu retten? Wir sprechen über 70m Hecke.

Gruß

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  • Pyromella

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    Hallo Micha__1 , willkommen im Forum.

    Bist du sicher, dass die Tujen genug Wasser bekommen haben? Also, entweder lief die Bewässerung zu kurz oder mit zu wenig Volumen. Die Pflänzchen sehen mir arg vertrocknet und fast tot aus, ob man sie retten kann, weiß ich nicht. Ist es bei dir gerade frostfrei, dass du es mal mit einer Notwässerung versuchen könntest?

    Liebe Grüße, Pyromella
     
  • Supernovae

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    Hi!
    Ich empfinde es genauso wie du, @Micha__1

    Die sehen mir arg vertrocknet aus.
    Hast du vernümpftig eingeschlämmt und den Wurzelballen aus dem Netz befreit, sofern sie nicht wurzelnackt waren?

    Da muss Wasser dran und zwar viel.
    Sie sehen noch nicht verloren aus, da kannst du noch etwas retten, aber warscheinlich nicht alle...
     
  • Micha__1

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    So ein Mist!

    Danke für eure Antworten.
    Ich schließe mal die Bewässerung wieder an - muss dazu die Pumpe beim Brunnen wieder aufbauen und die Elektronik wieder verkabeln.

    Wie viel Wasser muss da drauf? Pro Pflanze und Tag?
    Wann könnte ich wenn überhaupt mit einer Besserung rechnen? Erfahre ich das erst im nächsten Frühjahr welche Pflanze es geschafft hat, oder gibts ne chance dass die Pflanzen in 2 Wochen besser aussehen?

    Gruß
     

    elis

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    Wie lange ist denn die Hecke ? Jetzt ist Winter, die Pflanzen schlafen jetzt. Da tut sich jetzt gar nichts, bzw. das wirst erst im Frühling sehen ob sie überlebt hat. Aber Du könntest jetzt noch größern Schaden vermeiden, wenn Du wässern könntest. Tu mal ein bißchen graben, dann siehst ja schon ob der Boden feucht ist. Wenn feucht, dann ist es gut. Wenn trocken dann würde ich an Deiner Stelle mal gründlich wässern. Du kannst das ja vielleicht nur mit dem Schlauch hinlegen machen. Pro Pflanzen so 5 Minuten laufen lassen, sodas der Wurzelbereich genug Wasser bekommt. Die Bewässerung würde ich jetzt nicht installieren. Sollte es starken Frost geben, geht wommöglich die Bewässerung kaputt. So ein hoher Wall ist natürlich auch nicht so gut, da läuft das Regenwasser schnell ab, bevor es versichern kann. Da mußt tüfteln, daß die Bewässerung richtig eingestellt ist, damit die Pflanzen genügend Wasser bekommen.
     
  • Micha__1

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    Ja, das Risiko ist da.
    Die kommende Woche ist bei mir > 0 angesagt, aber auch nur knapp.
    Gerade habe ich die Bewässerungsanlage wieder aufgebaut und die Elektronik angeschlossen. Die Dripper die entlang der Hecke sitzen sind allesamt zu, da kommt nichts mehr raus im Moment. Ich besorge morgen neue Dripper bzw. schaue ob ich noch Restbestände der vorhandenen finde. Den Frostschaden an der Bewässerungsanlage muss ich wohl in Kauf nehmen. Die Hecke ist wie erwähnt 70m lang und kostet auch. Das eine oder andere Ventil muss ich dann verschmerzen. :/

    Morgen grabe ich dann auch mal auf Wurzeltiefe und gucke ob die Erde dort noch Feuchtigkeit hat.

    Im Sommer habe ich die Hecke mit den Tropfern bewässert und hatte ein ganz gutes Gefühl. Aufgrund des Walls habe ich mich extra für Tropfer und dann noch mit extra geringer Tropfleistung entschieden - dafür je Pflanze zwei. Auf diesem Wege habe ich dann eher "doppelt" so lange tropfen lassen, damit ich die Oberfläche der Erde so lange wie möglich feucht halten kann und die Feuchtigkeit die Chance hat in die Erde einzuziehen. Große Mengen schnell bewässert fließen nur zur Seite weg. Das hat im Sommer wie gesagt ganz gut funktioniert - ich fürchte im Herbst/Winter hat der Regen dann nicht ausgereicht bzw. ist an den Seiten weggelaufen.

    Wenn jemand noch Tipps hat immer her damit :/

    Allen einen schönen Abend!

    Gruß Micha
     

    Pyromella

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    Wenn jemand noch Tipps hat immer her damit :/

    Falls deine Pflanzen überlebt haben, könntest du im Frühjahr rechts und links von ihnen die Erde etwas anhäufeln, so dass ein leichter Graben entsteht, in dem die Tujen wachsen. (Also quasi ein langgezogener Gießring.) So kannst du besser Wasser in die Tiefe sickern lassen.
     
  • 00Moni00

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    Danke für eure Antworten.
    Ich schließe mal die Bewässerung wieder an - muss dazu die Pumpe beim Brunnen wieder aufbauen und die Elektronik wieder verkabeln.

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    Gruß
    Finde Tropfschläuche an Thujen auch nicht gut, ich bin da für einen Gartenschlauch, da kannst eher abschätzen wieviel Wasser da in die Pflanzen kommen...
    Ich meine auch da sind einige vertrocknet - wenn die auf einen angeschütteten Wall stehen kannst rund um die Thuje einen Gießrand machen damit das Wasser nicht davonläuft beim Gießen..
    Rindenmulch auf die Seite, im Frühjahr jeweils eine Hand voll Hornmehl, Hornspäne an die Pflanzen geben, ordentlich gießen bis sie gut eingewachsen sind bei längeren Trockenperioden.
    Rindenmulch rundum ist gut, hält länger die Feuchtigkeit.
     
  • elis

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    diesen Satz verstehe ich nicht, möchtest du den mal genauer erklären?

    Jetzt ist Winter, da findet kein Wachstum statt, die Pflanzen sind im Ruhemodus. Da hilft ja auch kein Düngen und wässern, weil die Pflanze nichts aufnimmt. Deshalb ist es ja so wichtig, im Herbst noch durchdringend zu wässern, weil die Pflanze es noch aufnehmen kann. Damit überlebt sie dann die Frostperioden besser. Das jetzt noch wässern bringt nur einen Vorteil im Frühling, wenn der Boden noch nass ist kann die Pflanze schneller loslegen und vielleicht den jetzigen Streß schneller verdauen, aber das ist nur ein großes "Vielleicht". Ich habe immer einen Regenmesser draußen stehen, schreibe es jetzt immer auf und dann kann ich im Herbst sagen" jetzt reicht die Regenmenge übern Winter, oder nicht", wenn nicht, dann tu ich zusätzlich noch wässern. Thujen sind ja Flachwurzler und haben viel Durst, noch dazu neu eingesetzte haben ja noch nicht viel Wurzelmasse bilden können. Deshalb ist da große Sorgfalt nötig.
     

    jola

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    Da hilft ja auch kein Düngen und wässern, weil die Pflanze nichts aufnimmt.
    Elis, das stimmt nicht so ganz. Ein Baum nimmt auch im Winter Wasser auf, an frostfreien Tagen .
    Mann soll ja auch in trockenen Wintern wässern -- solange es nicht friert.
    Trockenschäden machen sich nämlich dann im Frühjahr bemerkbar.
    Nur düngen sollte man nicht, das stimmt.
     

    elis

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    Ja, da habe ich mich nicht genau ausgedrückt. Ich meinte natürlich bei gefrorenen Boden, deshalb ist ja das wässern im Herbst so wichtig, damit der Baum gut über den Winter kommt. Noch dazu bei immergrünen.
     

    Celtis

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    Gruß
    es sieht nach einem längerfristigen Schaden aus, der sich nicht durch kurzfristiges wässern beheben lässt
    hast du mal ein Bild von Ende November/Anfang Dezember von den Pflanzen?
    und wie ist die Pflanzerde/der Boden bei dir an der Hecke, eher wasserhaltend oder mehr sandig?
     

    Micha__1

    Neuling
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    Guten Morgen zusammen,

    ich habe einige Bilder aus dem Mai, das war kurz nach dem einpflanzen. Da sehen die Pflanzen tatsächlich noch deutlich besser aus. Aus dem Dezember habe ich leider keine Bilder. Ich fürchte aber, dass ich die Bewässerung zu schnell eingestellt habe. Das war am 24 Oktober, da hatten wir hier schon den ersten Frost und ich erinnere mich daran sehr zügig die Bewässerung abgebaut zu haben damit sie nicht einfriert. Vermutlich hätte ich bis ~Dezember weiter wässern sollen.

    Wenn es jetzt doof kommt muss ich dieses Frühjahr nochmal alles neu pflanzen. Dann versuche ich mal wie beschrieben die Oberkante des Walls etwas anzuhäufen und einen Giesrand zu erstellen damit das Wasser besser versickern kann und nicht zu sehr an den Seiten wegläuft. Die Idee ist prima - allerdings recht aufwändig umzusetzen bei 70m Wall. Das Ziel ist hier möglichst schnell und hoch blickdicht zu werden. Dahinter liegt eine höhergelegene Straße die den Blick in den Garten von oben sehr gut ermöglicht. Daher der Wall und die lange Hecke.

    Rindenmulch war auch geplant dieses Jahr mit Unkrautflies, damit das Unkraut an den Wallrändern im Griff bleibt. Wenn ich die Hecke neu pflanzen muss dann wird das aber wohl wieder nichts und muss bis nächstes Jahr warten.

    Gruß Micha

    Edit: Achso, Erde! Die Erde ist allgemein recht feucht und weniger Sandig. Auf den Bildern unten glaube ich recht gut zu erkennen. Die Feuchtigkeit jetzt gerade messe ich gleich mal wenn ich in den Garten komme. Die Pflanzen habe ich damals mit einer Hand voll Hornspäne gut eingeschlemmt - da sollte alles gut gelaufen sein. Den Sommer über sahen sie auch gut aus, daher gehe ich davon aus, dass grundsätzlich hier alles gut gelaufen ist. Vermutlich wars der frühe Bewässerungsstopp.

    IMG_20210506_152218.jpg
    IMG_20210506_152227.jpg
     

    Marmande

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    Ich würde erstmal abwarten, bin aber prinzipiell gegen Thujamonster. Eiben sind die besseren Thuja. Rindenmulch ist nicht besonders praktisch. Man erkennt den Zustand des Bodens nicht und außerdem verteilen die dusseligen Amseln das Zeug überall hin.
     

    elis

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    Ich würde auch warten bis zum Frühling mit rausmachen. Vielleicht erholen sie sich doch noch, wenn sie genug Wasser bekommen, oder das Du nur einzelne rausmachen mußt. Also Geduld......
     

    Micha__1

    Neuling
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    Ich bringe gerade mal die Bewässerungsanlage auf Stand, sodass sie einsatzbereit ist wenn das Wetter wärmer ist/wird. Ich beziehe das Wasser aus einem Brunnen, weshalb die Tropfer recht oft verstopfen wegen dem Eisenhaltigen Wasser. Funktionierende Tropfer zu finden ist auf dem Gebiet nicht einfach.

    Ich halte euch auf dem Laufenden ob ich die Hecke retten kann. :/

    Danke euch!
     

    jola

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    Micha, ich befürchte, daß Deine Tröpfchenbewässerung zur Zeit nicht ausreichend ist.
    Da die wasseraufnehmenden Wurzeln noch keinen richtigen Kontakt zum Erdreich ringsherum
    haben, muß Du gründlicher wässern.
    Du mußt auf jeden Fall mit dem Wasser bis zum Wurzelballen kommen, obendrauf Feuchtigkeit bringt nichts.
     
    Zuletzt bearbeitet:

    Feli871

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    Ich finde für Hecken aller Art, solche Tröpfchenbewässerungen nicht gut geeignet.
    Immer wieder mal durchgehend mit dem Gartenschlauch wässern, und dann wieder
    etwas abtrocknen lassen, finde ich viel besser.
     

    jomoal

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    Ich würde bei enstprechender Witterung mit einem spitzen Gegenstand einige 20 cm tiele Löcher im Wurzelbereich stoßen und dann mit einem Wasserschlauch Wasser reinlassen.

    jomoal
     

    Micha__1

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    Ja, da habe ich mir auch schon vorgenommen die Bewässerung zu verbessern. Leider ist das ganze ja auf einem Wall gepflanzt und wenn ich mit dem Wasserschlauch drangehe fließt das Wasser Literweise an den Seiten runter. Damit ist mir erstmal nicht geholfen. Im Winter kann ich an der Form des Walls im Moment auch nichts ändern - generell wird das ein recht großes Projekt. Ich müsste (bei bestehender Bepflanzung) die Oberkante des Walls abflachen um ein Plateau zu schaffen auf dem ich dann (so der Plan) Unkrautflies auslegen kann und an den Rändern noch einen Pflanzring erstellen kann, damit ich diesen mit Wasser befüllen kann - sodass das Wasser dann wirklich zu den Wurzeln versickern kann. Dann kann ich von Tröpfchen auf Schlauchbewässerung umstellen und den so angelegten "Kanal" regelmäßig fluten.

    Ihr erkennt sicher schon den Aufwand. Den Wall entsprechend anzupassen wird eine riesen Aufgabe, bei der ich noch garnicht weiß ich ich das anstellen soll. Daher gehe ich davon aus, dass die Tröpfchenbewässerung für die Hecke bis auf weiteres die einzige Chance ist. Ich kann sie so oft und so lange anstellen wie ich möchte (Brunnenwasser) daher hoffe ich, dass ich damit so gut es geht in den Frühling/Sommer starten kann während ich den Wall umbaue :/

    Gruß Micha
     

    Micha__1

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    Regen haben wir mäßig im Moment, daher baue ich ja die Bewässerung wieder auf. Wie erwähnt sind die meisten Tropfer verstopft und ich muss die Tröpfchenbewässerung in gang bringen. Jeden Tag mit dem Wasserschlauch abschreiten ist leider keine Option. (Und es läuft zur Seite weg wie erwähnt)

    Ich habe einiges an Material bestellt um Wasser an die Pflanzen zu bekommen. Die ersten Tropfer regnen auch schon wieder. Andere werden Tag für Tag ersetzt. Wir haben 4 Grad hier im Moment, also schweben wir immer über "Frostfrei" und der Gefahr dass es nachts doch nochmal friert.

    Gruß
     

    jola

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    Jeden Tag mit dem Wasserschlauch abschreiten ist leider keine Option. (Und es läuft zur Seite weg wie erwähnt)
    Micha, nimm jetzt einfach mal Deinen Schlauch , stelle ihn an, und drücke das vordere Ende mit dem Wasserstrahl direkt in die Erde , in der Nähe des Stammes.
    Das Wasser drückt sich dann selbst nach unten, und bohrt sich ein Loch. Den Schlauch einfach immer weiter nach unten drücken.
    So kommt es direkt an die Wurzeln.
    Das reicht dann erst mal für eine Woche.
     

    Micha__1

    Neuling
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    Okay, wird gemacht.
    Mal sehen ob ich mit meinem Wasserschlauch die gesamte Hecke entlangkomme :)
     

    SebDob

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    Aua, da sind ja viele antiquierte antworten dabei. Sehr interessant die 5min Bewässerung pro Pflanze. Bei 0,5m Abstand wären das 11,67 Std. Bei durchschnittlich 600l/h eines 1/2" Schlauches wären es 50l pro Pflanze.

    Mit Dornen oder spitzen im Wurzelbereich rumstochern bewirkt auch kein Wasser an der Wurzel. In den Einstichlöchern?

    An den TS. Der Tropfschlauch täglich ist das Problem. Damit Förderst du nicht das Wurzelwachstum. Bitte im Hochsommer 2x Woche, Nebensaison 1x Woche.
    Deine tropfer kaufst du bitte auch nicht mehr. Die sind A zu ungenau mit ihrer Menge, B verstellen sie sich gern.
    Ich kann dir gern andere verlinken. Druckkompensierte mit fester ausbringmenge. Kosten auch nur 20ct das Stück.
    Du kannst von mir auch solche haben wie du schon hast. Ich hab sie aussortiert.
    Und ja, auch im Winter muss Wasser Ran. Auf einem Wall auf jeden Fall. Entweder durch Regen oder durch dich. Zumindest in den ersten beiden Jahren-wintern. Da entscheidet sich auch, wieviele überleben.
     

    Galileo

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    Läuft hier was schief?
    Für mich sind die totgewässert, zumindest sehr geschädigt.
    In Folge Überwässerung sterben die Feinwurzeln ab und die Pflanze kann kein Wasser aufnehmen - sie vertrocknet.

    Nach meiner Erfahrung, gehen als mehr als 50 % der abgestorbenen Neupflanzungen, auf Überwässerung zurück.

    Nach dem Einpflanzen und Einschlämmen der Wurzel/Ballen sollte 2 - 3 Woch überhaupt nicht gegossen werden.
    Nur dafür sorgen, dass ab einer Tiefe von 10 cm der Boden feucht ist.

    Falls das keine Containerware war, kann noch der Umpflanzschock dazu gekommen sein (späte Pflanzung)
    Das macht die Scheinzypresse sehr empfänglich für Pilzbefall.

    Sind das Leylandzypressen ?
     
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