Und ich kann Dir noch nicht einmal sagen, ob das in einem zeitlichen Rahmen passieren wird, den du noch erleben wirst.
Mhm, warum nur finde ich das im ersten Moment etwas frech
Ich bin schon etwas jünger als Tom...
Hmmm, ich weis leider nicht durch welche Gene die Haut beeinflusst wird. Im Prinzip hat man ja immer zwei Möglichkeiten:
Oder Kreuzen mit einer anderen Sorte, die angenehmere Haut hat. Das würde schnellere Erfolge bringen, aber alles wieder neu durchmixen. Auch die Geschmackseigenschaften...
Grüßle, Michi
Ja, aber ob das klappen wird? Offensichtlich ist die Haut/Konsistenz ein recht dominantes Merkmal. Ich hatte auch bei 26 Pflanzen und etlichen Farb- und Formvarianten bei allen Früchten eine dicke Haut.
Ich weiß nicht Michi, ob Du die Schokozipfel mal angebaut hast.
Meine Kreuzung besteht ja aus Schokozipel (Mutter) und Shadowboxing (indeterminiert, Vater).
Ich habe das in 2014 gemacht, weil ich die Schokozipfel so toll fand und dachte es wäre schön, weitere Varianten zu haben. Zu dem Zeitpunkt kannte ich nur die Blush, nicht aber Green Tiger, Lucky Tiger und Pink Tiger. Pink Tiger habe ich dieses Jahr im letzten Versuch, die ist nur schlecht. Da gefiel mit meine F1 besser.
Ich habe dieses Jahr einige Vergleichssorten zu den Schoko- und Streifenzipfeln, die m.E. allesamt schlechter bei der Beurteilung wegkommen (Cerise Noir Tigre, Cookie Select und Tiger Zebra).
Die Haut ist bei allen so, wie bei den Streifenzipfeln, aber sie platzen eher und ihnen fehlt Aroma.
Die Streifenzipfel sind auch dann in knackiger Haut, wenn sie schon weicher sind.
Das ist bei meinem "Grünen Murmeln" leider nicht so. Die gelben Eier gefallen mir an sich schon, die würde ich auch so lassen. Kinder mochten sie bei allen Verkostungen auch gerne.
Die Grüne ist in diesem Sommer ein geschmackliches Highlight und ich wurde auch schon nach Samen gefragt. Mein rumänischer Kollege möchte sie seiner Mutter in Rumänien geben. Die Schale nehmen die Leute dabei in kauf, weil sie so lecker ist. Und ich werde sie auch, so wie sie ist, weiterhin anbauen.
Aber ich denke ich werde es trotzdem im nächsten Jahr noch einmal versuchen, sie mit einer roten oder eventuell rotbraunen, leckeren Cherry zu kreuzen. Ich habe auch schon eine engere Wahl im Kopf. Für dieses Jahr ist es wohl leider zu spät. Aber vielleicht sollte ich nochmal üben. Ich hatte ja vor fünf Jahren schon immense Probleme diese kleinen Staubgefäße und den Griffel etc. zu erkennen. Ich hoffe, es klappt wieder mit der Lupenbrille.
Hier noch ein Bild von den gelben Eiern,
heute morgen zur Saatgutgewinnung aufgeschnitten. Man sieht deutlich die unterschiedlichen Reifegrade. Mit zunehmender Reife färben sie sich oranger, wie Ananastomaten z.B. auch.