Tomatendünger? 2x Trockendüngung oder jede Woche Flüssigdünger?

  • Ersteller Gelöschtes Mitglied 79998
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Gelöschtes Mitglied 79998

Guest
Hallo in die Runde,
Tomaten brauchen Dünger. Aber was ist besser?
Ich habe Flüssigdünger, der jede Woche ins Gießwasser soll.
10,-€ die Flasche.

Ich habe Trockendünger. Der soll nur 2x pro Jahr eingestreut werden.
1,99 € für 10 Tomatenpflanzen.

Beides zu machen könnte ja auch Überdüngung verursachen.
Was würdet ihr verwenden?

2022-05 Tomatendünger flüssig Metro.jpg ........2022-05 Tomatendünger Pulver Philips01.jpg..........2022-05 Tomatendünger Pulver Philips02.jpg
 
  • der allgäuer

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    ich würde trockendünger nehmen.
    begründung keine, ausser dass ich noch nie flüssigdünger verwendet habe.
     

    FrauSchulze

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    Immer flüssigdünger. Ich hab keine gute Erfahrungen mit dem langzeitdünger gemacht. Wenn ich mich an die Angaben auf der Packung gehalten habe, hatte ich nie Probleme mit flüssigdünger. Letztes Jahr habe ich den wirklich auch mal konsequent jede Woche angewandt und nicht nur gewartet bis Blätter Mangel anzeigen. Ich hatte noch nie so schöne Tomaten .
     
  • mahatari

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    Der Langzeitdünger hat ein Verhältnis 9-3-8. (N-P-K)
    Der Flüssigdünger...Organischer NPK(MgO)-Dünger flüssig 3+1+4(+0,4)...also der Kaliumanteil ist hier höher ...ist das besser oder schlechter...🤔

    Hier mal eine andere Vergleichsliste...da gehen die Anteile der Inhaltsstoffe wild durcheinander...

    Die Frage ist doch eigentlich, welche Zusammensetzung ist für Tomaten optimal? Vielleicht gibt es hier Profis, die Licht in diesen Dschungel bringen können?
     
  • Frau B aus C

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    Allen ist bekannt, dass man seine Pflanzen auch überdüngen kann.
    Düngerrückstände können
    sich in den Früchten ablagern.
    Diese werden dann mitgegessen.
    Laßt die Finger von dem vielen Dünger! Düngt in Maßen, nicht in Massen!
    UweKS57, Dünger für 10 Euro je Flasche?
    Hast Du zu viel Geld? Glaubst Du wirklich, daß der besser ist? Dieser D. hilft nur dem Verkäufer!

    Gebt den Tomaten eine gute Gartenerde. Gebt Kompost bei. Notfalls ein paar Körner Lanfzeitdünger beigeben. Pflanzt die Tomaten in ausreichend große Gefäße. Jetzt brauchen die Tomaten noch keinen Flüssigdünger.

    Habe schon mehrfach gelesen, dass
    unsere Gärten überdüngt sind(Ergebnisse von Bodenproben).
    UweKS57 halte Dich mit Dünger zurück.
     

    Kilatron

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    Düngen solltest du bevorzugt erst bei den ersten Mangelerscheinungen, nicht solange die Tomaten noch in relativ frischer Erde stehen. Für die ersten Wochen, und besonders solange sie noch klein und zart sind, reichen die Nährstoffe in der Erde vollkommen aus. Die Tomaten zeigen dir schon an, wenn sie langsam etwas haben wollen an Dünger. Schau dich einfach mal in der Suche hier im Forum oder im Internet an, wie Bilder von Tomaten mit Nährstoffmangel aussehen.

    Der für die Pflanzen schnell und gezielt verfügbare Flüssigdünger ist grundsätzlich meiner Meinung nach am besten, wenn man denn auch die korrekten Abstände zwischen den Düngervorgängen einhält. Wer also täglich eine Runde durch seinen Garten macht, sich den Zustand der Pflanzen anschaut, individuell je nach Pflanzort, Boden, Sonneneinstrahlung und Ähnliches eine regelmäßige Düngergabe entscheidet, ist mit einem Flüssigdünger sicherlich auf der sicheren Seite. Dabei eher vorsichtig mit der Dosierung sein und die Düngung lieber noch ein paar Tage länger aufschieben, als die Pflanzen zu überdüngen.

    Langzeitdünger ist eher etwas für die Leute mit größeren oder etwas von der Wohnung entfernt liegenden Gärten, die nicht alle paar Tage jede einzelne kleine Pflanze betüddeln wollen oder können, und die etwas entspannter in Bezug auf eine eventuell mal leichte punktuelle Unterernährung sind.

    Irgendwelche blöden Sprüche von wegen der Kosten von Dünger würde ich jetzt eher nicht beachten. Ich habe für die grundsätzliche Versorgung meiner Tomaten auch den Compo Tomatendünger. Wenn man nicht hunderte Pflanzen damit zu versorgen hat, hält so eine Flasche locker eine Saison lang.
     
  • Pyromella

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    Pflanzt du direkt in die Erde, dann hat die Tomate viel mehr Raum, sich Nährstoffe zu suchen und wird lange keinen Dünnger brauchen.

    Wenn du in Töpfe pflanzt, dann sieht es anders aus. Frische Blumenerde/Gemüseerde ist vorgedüngt, aber auch dieser Vorrat ist endlich. Deshalb muss man sich viel früher mit Düngen beschäftigen.

    Ich setze meine Tomaten in Töpfe, als Balkongärtnerin habe ich ja keine Wahl. Weil ich auch alte Erde wiedernutze, setze ich zuerst einen festen Langzeitdünger zu und später, wenn die Pflanzen Hunger zeigen, geht es mit Flüssigdünger weiter. Ich komme damit besser zurecht.
     
    D

    Drei

    Guest
    @UweKS57,

    mach doch mal folgenden Test:
    3 Tomatenpflanzen (gleiche Sorte + gleicher Standort) und zwei Dünger (#1).
    Eine Pflanze nicht düngen, eine Pflanze mit Dünger 1 düngen und die andere Pflanze mit Dünger 2 düngen (beide Pflanzen nach Herstellerangaben düngen)...
     

    Cepha

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    In welcher Erde stehen denn die Pflanzen.

    Die meinen bekommen ins Pflanzloch Kompost (oder notfalls Pferdemist) und ein paar Hornspäne. Manchmal einen Tick "Gartenkakk" einfach präventiv um Kalziummangel vorzubeugen.
    Oben drauf Mulch. Ganz gelegentlich wenn es sich grad ergibt gieße ich mal mit Schachtelhalmbrühe, das ist eher Kalium betont. (und soll Zelwände dicker machen und damit Pilzen vorbeugen)

    Sollte tatsächlich mal Stickstoff fehlen sieht man das mehr als rechtzeitig an gelben Blättern.

    Nährstoffmangelsymptome sieht man hier:

    Nährstoffmangel bei Tomaten: Mangelerscheinungen erkennen - Tomaten.de

    Ich halte zuviel düngen für deutlich schädlicher als zu wenig düngen. Bei Mangel hat man weniger aber gute Tomaten, bei zuviel düngen hingegen hat man schlecht schmeckende Tomaten.
    Gerade bei mineralischen Dünger hat man Stickstoff sehr schnell überdüngt. 90-95% der Gemüsegärten in Deutschland sind außerdem eh mit Phosphor überdüngt, Phosphormangel gibt es praktisch nicht.
     

    mahatari

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    Ich mache in jedes Pflanzloch eine Handvoll Mistpellets...und eine Handvoll Hornspäne..aufgefüllt wird mit Kompost...Mehr Dünger gibt es nicht..ob im GWH oder Eimer..Wie ich im oberen Link gezeigt habe, wäre ich mit Tomatendünger überfordert.....
     
  • Tubi

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    Ich habe gelernt, dass das Verhältnis der Anteile N-P-K für Tomaten
    2-1-3 sein sollte . D.h. Kalium muss deutlich mehr enthalten sein. Demnach passen beide der Dünger nicht! Phosphor kann man auch weglassen, ist eh im Kompost.
    Ich gebe Hornspäne, Kalimagnesia, Urgesteinsmehl, Beinwellblätter und Brennesselblätter in die Pflanzlöcher.
     
    Zuletzt bearbeitet:
  • Anteia

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    Also ich mach das so:

    Wenn die Tomate im Beet in der Erde steht, bereite ich die Erde vor der Pflanzung mit Kompost und Trockendünger vor. Das muss dann reichen für die ganze Saison.

    Wenn die die Tomate im Topf steht, mische ich meistens einfach bisschen alte Erde mit neuer oder Kompost. Da funktioniert bei mir dann Flüssigdünger nach Packungsangabe besser.

    Ich kaufe aber selten speziellen Tomatendünger, sondern eher so etwas allgemeines wie "Gemüsedünger". Hat bislang auch immer funktioniert.
     
    G

    Gelöschtes Mitglied 79998

    Guest
    mach doch mal folgenden Test:
    3 Tomatenpflanzen (gleiche Sorte + gleicher Standort) und zwei Dünger (#1).
    Eine Pflanze nicht düngen, eine Pflanze mit Dünger 1 düngen und die andere Pflanze mit Dünger 2 düngen (beide Pflanzen nach Herstellerangaben düngen)...
    Gute Idee, aber ich habe jetzt 13 verschiedene Sorten bereits eingepflanzt..

    In welcher Erde stehen denn die Pflanzen.
    In der Erde in der letztes Jahr auch die Tomaten standen.
    Die Erde sollte also ziemlich "ausgesaugt" sein.

    Irgendwelche blöden Sprüche von wegen der Kosten von Dünger würde ich jetzt eher nicht beachten. Ich habe für die grundsätzliche Versorgung meiner Tomaten auch den Compo Tomatendünger. Wenn man nicht hunderte Pflanzen damit zu versorgen hat, hält so eine Flasche locker eine Saison lang.
    Da stimme ich zu. Die Flasche hält für 12 Tomaten eine ganze Saison.


    Demnach passen beide der Dünger.
    Meine Idee ist es den Boden im Herbst, wenn die Tomaten weg sind, mit dem Trockendünger
    den Boden wieder in den Zustand "guter Tomatenboden" zu versetzen.
    Ich würde den Trockendünger dann untermischen und hoffe damit in 2023 dann guten Tomatenboden zu haben.
    Ginge das?
     

    Tubi

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    Ohje, @UweKS57 , ich wollte schreiben demnach passen beide der Dünger nicht!
    Ich habe mich verschrieben. Deine Dünger haben zu wenig Kalium. Und Kalium wird zur Fruchtbildung benötigt.

    Edit: ich habe meinen Text oben korrigiert, nicht das Du Dich wunderst.
     

    Tubi

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    Ja, das passiert manchmal.
    Ich nehme jetzt einfach mal die doppelte Menge mit dem Flüssigzeug.
    Dann sollte Kalium ja passen. Oder?
    Das würde ich auf keinen Fall tun. Dann hast Du zuviel Stickstoff und Deine Tomaten schießen in die Höhe und blühen nicht.
    Dann nimm es lieber wie angegeben.
     
    G

    Gelöschtes Mitglied 79998

    Guest
    Das würde ich auf keinen Fall tun. Dann hast Du zuviel Stickstoff und Deine Tomaten schießen in die Höhe und blühen nicht.
    Was ist dein Tipp um das fehlende Kalium dazu zu bekommen?
    Ich bin Gartenheimwerker. Ich habe keine Idee, wo ich einen Eimer mit Kalium bekomme.
    Ich denke, ich kapituliere. Ich habe ja mit den 11 Pflanzen auch genug, wenn die wenig tragen.
    Die 11 Pflanzen sind ja nur für mich und meine Frau.
     

    Tubi

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    Was ist dein Tipp um das fehlende Kalium dazu zu bekommen?
    Ich bin Gartenheimwerker. Ich habe keine Idee, wo ich einen Eimer mit Kalium bekomme.
    Ich denke, ich kapituliere. Ich habe ja mit den 11 Pflanzen auch genug, wenn die wenig tragen.
    Die 11 Pflanzen sind ja nur für mich und meine Frau.
    Ja, alles gut. Nimm was Du hast und nächstes Mal achtest Du auf das Verhältnis der Komponenten. Das habe ich oben schon beschrieben. Und da steht auch, womit ich Dünge.
     
    D

    Drei

    Guest
    Gute Idee, aber ich habe jetzt 13 verschiedene Sorten bereits eingepflanzt..

    Na und. In der Gärtnerei deines Vertrauens gibt es sicher noch genügend Tomatenpflanzen käuflich zu erwerben...
    Du scheinst sehr experimentierfreudig zu sein, dann mach doch einfach mal diesen Test (#8) - dafür wird sich für drei Pflanzen sicher noch ein Plätzchen finden...

    Und - wie du angibst - 13 verschiedene Sorten, aber nur 11 Pflanzen, wie funktioniert das denn?
     
    G

    Gelöschtes Mitglied 79998

    Guest
    Na und. In der Gärtnerei deines Vertrauens gibt es sicher noch genügend Tomatenpflanzen....
    ...Und - wie du angibst - 13 verschiedene Sorten, aber nur 11 Pflanzen, wie funktioniert das denn?
    Ich habe mir die Pflanzen übers Internet bestellt und der Verkauf ist da schon geschlossen.
    Aber, die Idee ist gut und nächstes mal mache ich das vielleicht doch mal.
    Bin durcheinander gekommen. Es sind 11 Tomaten und 2 Gurken.
     

    Cepha

    Mitglied
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    In der Erde in der letztes Jahr auch die Tomaten standen.
    Die Erde sollte also ziemlich "ausgesaugt" sein.

    Tomaten sind eins der wenigen Gemüse, die man mehrmals hintereinander an der selben Stelle anbauen kann, ohne dass das gravierende Nachteile haben muss.

    Da Tomaten Starkzehrer sind muss man sich natürlich um den Boden kümmern.

    Alles was überdacht ist muss meiner Meinung nach gut und großflächig intensiv gewässtert werden (also nicht punktuell nur an den Pflanzen, wie das gerne gezeigt wird umd die Pflanzen vor Braunfäule zu schützen), denn stuabtrockener Boden ist toter Boden.
    Es muss bei überdachtem Anbau auch Zeiten mit erheblichem Wasserüberschuss geben, um eine Salzanreicherung in den oberen Bodenschichten zu verhindern.
    Alternativ kann man natürlich die Überdachung im Winter entfernen, denn im Freiland passiert das im Winter automatisch.
    Sehr hilfreich ist auch eine Zwischenkultur und sei es Gründüngung in den Zeiten, wo keine Tomaten drauf stehen. Boden mag es durchwurzelt zu sein.

    In der Zeit, in denn Tomaten drauf wachsen kann man eine Unterssat machen (z.B. mit Klee), das ist aber unüblich (warum genau weiß ich nicht), was auf alle Fälle gut und sinnvoll ist ist eine Mulchschicht unter den Kulturen, der erhält die Bodenfeuchte, fördert die Bodengare und sorgt dafür, dass Humus mehr und nicht weniger wird.
    Der Hauptnachteil vom Mulch, Schnecken, ist bei Tomaten nicht so gefährlich wie bei anderen Kulturen.

    Die Nährstoffe ergänzt man nach Bedarf. Kompost oder Mist und im Frühjahr organischer Stickstoffdünger reichen idR bereits aus. Später im Jahr könnte man etwas Kalium ergänzen, aber normalerweise ist das im Mist oder Kompost ausreichend drin.

    So bekommt man im Laufe einiger Jahre einen guten, gesunden und fruchtbaren Boden.

    Auf die nackte mineralische Erde jede zweite Woche Mineraldünger drauf zu schütten funktioniert auch (bis es zur Übersalzung kommt, wenn man die Überschüsse nicht regelmäßig vom Regen ins Grundwasser spülen lässt), man kann Tomaten auch auf komplett toten Materialien wachsne lassen, wie der profesionelle Anbau auf Steinwolle ja zeigt.

    Aber warum genau sollte man so einen Anbau daheim im Garten anstreben?

    Mineralische Dünger machen keinen "guten Boden", ganz im Gegenteil, sie liefern Nährstoffe am Bodenleben vorbei, damit Pflanzen notfalls auch auf toten Böden gut wachsen.
    Viel organische Substanz und lebende Pflanzenwurzeln machen einen guten Boden.

    Wenn Du keinen Mist, keinen Kompost und keinen Mulch hast (wenigstens Rasenschnitt?) verwende organische NPK Dünger und bau als Gründungung geeignete Kleesorten (Perserklee, Inkarnatklee,...) unter den Tomaten an.

    MfG
     

    Pyromella

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    Meine Idee ist es den Boden im Herbst, wenn die Tomaten weg sind, mit dem Trockendünger
    den Boden wieder in den Zustand "guter Tomatenboden" zu versetzen.
    Ich würde den Trockendünger dann untermischen und hoffe damit in 2023 dann guten Tomatenboden zu haben.
    Ginge das?


    Wenn du im Herbst einen mineralischen Dünger (Trockendünger, wie du ihn nennst) ausbringst, dann ist da ja keine Pflanze, die den Dünger halten würde - er wird in tiefere Schichten bis ins Grundwasser ausgewaschen und du hast nichts davon.
    Im Herbst kannst du mit Gründüngung, Mist und Kompost arbeiten, wie Cepha schon schreibt. Wenn du unbedingt deinen Mineraldünger brauchen willst, dann schau dir die Tomaten während der Saison an, ob sie noch Nachschub brauchen. In ordentlichem Boden brauchen sie eher nichts.
    Ich denke, viele Dünger sind eher für die Topfgärtner, die auf dem Balkon im Pott kein ordentliches Bodenleben aufbauen können.
     

    FrauSchulze

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    Ich sollte zu meinem Beitrag oben erwähnen dass meine Tomaten so gut wie alle in Töpfen stehen. Darauf bezog sich meine Aussage dass der Flüssigdünger besser funktioniert.
     
    G

    Gelöschtes Mitglied 79998

    Guest
    Alles was überdacht ist muss meiner Meinung nach gut und großflächig intensiv gewässtert werden (also nicht punktuell nur an den Pflanzen, wie das gerne gezeigt wird umd die Pflanzen vor Braunfäule zu schützen), denn stuabtrockener Boden ist toter Boden.
    ..........kann man eine Unterssat machen (z.B. mit Klee), das ist aber unüblich (warum genau weiß ich nicht), was auf alle Fälle gut und sinnvoll ist ist eine Mulchschicht unter den Kulturen, der erhält die Bodenfeuchte, fördert die Bodengare und sorgt dafür, dass Humus mehr und nicht weniger wird.
    Der Hauptnachteil vom Mulch, Schnecken, ist bei Tomaten nicht so gefährlich wie bei anderen Kulturen.
    Hallo Cepha,
    mit deinenTipps kann ich was anfangen. Ich hatte meine ersten Tomaten draussen unter einem Foliendach.
    Da habe ich immer die komplette Erde gegossen. Die Ernte war super. Dann habe ich von Braubfäule gelesen und das Gewächshaus gebaut und nur noch am Tomatenstängel gegossen und der Rest blieb absolut trocken. Ich gieße jetzt mal wieder die komplette Erde und schaue mal nach dem Klee. Naja, und Kompost produziere ich ja nun auch mal.
     
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