Tschüss Steinwüste

Rosabelverde

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Ach schau, ich wollte zum Thema Pfingstrosen gerade genau das gleiche schreiben wie Taxus Baccata! Unter meinen fünfen gibt es auch verschiedene Entwicklungsstadien, und von einer ist noch gar nichts zu sehen. Die ist aber jedes Jahr die letzte und blüht erst, wenn die anderen schon hinüber sind.

Also noch kein Grund zur Resignation, Knuffel. Es blüht ja sonst schon ganz schön bei dir! :giggle:
 
  • Knuffel

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    Es wird bunter :)
    20220413_081211.jpg
     
  • Knofilinchen

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    Ich habe gerade noch mal dein erstes "Steinwüsten"-Bild angeguckt. Das hat sich wirklich super entwickelt. Ich hoffe, deinem Mann gefällt es inzwischen auch besser als eure Ur-Idee.
     
  • Knuffel

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    Der blassrosa Rhododendron legt als erster los, der pinke ist an versteckter Stelle schon offen.
    20220421_080405.jpg
    Der Günsel kommt so unscheinbar daher, hat aber den ganzen Sommer über immer wieder Blüten.

    Und was mir wirklich am meisten erstaunt ist, wie unterschiedlich die Pflanzen sich ausbreiten.
    Der weiß-rote Polsterphlox und der pinke waren beide im gleich großen Viereck-Töpfen.
    Auch Silberglöckchen waren es nur 2.
    Das gelbe (sorry, leider den Namen gerade nicht parat) waren auch nur 2 Pflanzen.

    Vielleicht muss ich den Polsterthymian an der Kugel auch wieder aus holen, weil er da platt gemacht wird und untergeht.
    Dafür habe ich ja vorne vor dem Hydranten (?) noch Platz.
     
  • Rosabelverde

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    Was für ein herzwärmendes Frühlingsbeet! :giggle: (y)

    Hab mir als Kontrastprogramm grad mal dein allererstes Foto in diesem Thread angeschaut, weil ich die Steinwüste schon vergessen hatte ... inzwischen hab ich live noch viel grantigere Steinwüsten als damals deine gesehen. Deren Besitzer würde ich gern zwangsversammelt vor den Thread hier setzen! ;)
     

    Knuffel

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    Heute mal wieder ein Update von meinem Vorgarten:
    20220520_080542.jpg

    Die Rhododendren sind nun fast verblüht, dafür haben die Pfingstrosen schön dicke Blüten und meine Fackellilien bereiten mir Freude. 10! Blüten. So viele waren es noch nie.

    Leider breiten sich die Fackellilien so kräftig aus, dass die Aster an ihren Füßen bis jetzt noch keine neuen Blätter zeigt.
    Die soll ja dann eigentlich im Herbst noch Farbe bringen.
    Während sich die Silberglöckchen ausbreiten wie noch was, schwächelt der Günsel mit seinen Bodendeckerqualitäten dann doch etwas.
    Die Kugelblumen direkt daneben hatten nur 3 blaue Kügelchen und 1 Heidenelke scheint komplett eingegangen zu sein, die direkt daneben schwächelt. Komischerweise sehen die Sämlinge vom letzten Jahr (ebenfalls direkt daneben) gar nicht so schlecht aus.
    Bei uns laufen ja auch viele mit Hunden durch. Bin mir nicht ganz so sicher, ob nicht doch einer rein gepinkelt hat.

    Die Aubrieten sind auch nicht so ausbreitungsfreudig und die Pfingstnelken neben ihnen sind schon wieder verblüht, während die neben den Rhodos eine ware Pracht ist.

    Schleifenblumen hatte ich ja im letzten Herbst ordentliche Verluste. Obwohl die sich unter dem Dachvorsprung von wegen trocken und so doch eigentlich wohl fühlen müssten.
    Da scheint es auch der Zitronenkatzenminze nicht so zu gefallen. Sie wächst eher hoch als breit und auch nur sehr spärlich. Ich werde mir von der normalen im Garten wohl noch Ableger ziehen und dorthin setzen.

    Und dann sind da noch die Hauswurze in den Steinkreisen um die Pfingstrose und den Staudenhibiskus.
    Da wuchert das Hornkraut ganz schön drüber. Vielleicht nehme ich die da einfach raus und pflanze sie normal ins Bett.
    Boden bedeckt ist bedeckt. Und mehr Platz zum Ausbreiten haben sie da auch.

    Ich bin jetzt schon gespannt, wie es sich mit den Jahren entwickeln wird. Was überlebt und was verschwindet.
     

    wilde Gärtnerin

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    Das muss sich alles erst einspielen, Knuffel - und von etlichen Pflanzen wirst du dich wahrscheinlich trennen und sie in deinen hinteren Garten verpflanzen müssen.
    Etlichen scheint es dort - ohne Schatten - doch ein wenig zu "warm" zu sein (Günsel z.B.)
    Und etliche werden, wie du bereits festgestellt hast, von andern überwuchert.
    Das Hornkraut z.B. ist so ein Kandidat: ich bin seit Jahren daran, es aus meinen Pflanzungen heraus zu bekommen: ist aber sehr widerstandsfähig.

    LG
     

    Knuffel

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    Das Hornkraut ist ein "Erbstück" von meiner Oma.
    Meiner Mutter hatte sich aus NRW was in ihren Garten mit nach BaWü genommen, dann habe ich etwas von meiner Mutter bekommen. Wenn meine Oma das wüsste, würde sie sich wahnsinnig freuen.
    Und ehrlich gesagt gibt es schlimmeres. Wobei es sich auch erst so richtig wohlzufühlen scheint, seit die Steinwüste drum herum weg ist. Vorher ist es brav hinter den Kreisen geblieben. Aber jetzt hat es ja ein Ziel, zu dem es sich zu gelangen lohnt ;-)
     

    Knuffel

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    Hier mal wieder ein kleines Update zu meinem Vorgarten:
    20220620_211644.jpg
    Bei den Lilien hatte ich noch zarte lachsfarbene, die hatte ich von meiner Mama übernommen. Leider ist davon dieses Jahr keine einzige gekommen.
    Der Staudenhibiskus ist dafür kräftig am Wachsen.

    In meinem letzten Bericht hatte ich ja schon geschrieben, dass sich doch so einige Pflanzen schwer tun.
    Den Hauswurzen scheint es aber zu gefallen.
    20220620_212054.jpg 20220620_211903.jpg 20220620_211719.jpg 20220620_211705.jpg
    Die werde ich im Herbst mal aus den Ringen heben und etwas Erde nachfüllen. Einige werde ich auch teilen und normal ins Beet pflanzen. Früher waren die mir suspekt, aber mittlerweile finde ich sie sehr faszinierend.

    Der Heideehrenpreis blüht.
    20220620_211727.jpg
    Kann es sein, dass das hier kleine Sämlinge sind?
    20220620_211732.jpg
    Oder freue ich mich zu früh und es ist normales Unkraut?

    Sogar meine tot geglaubten Heidenelken berappeln sich gerade wieder und auch die Sämlinge werden.
    20220620_211938.jpg 20220620_212015.jpg

    Wie blöde hat der Polsterthymian ausgesamt. Habe fast schon etwas Angst, dass er die Herrschaft übernimmt. Aber erst mal wird es grün durch ihn und die kleinen Blüten finde ich hübsch. Er scheint zäher zu sein als der Sand-Thymian.
    20220620_211740.jpg

    Die Sandglöckchen sind fast schon wieder verblüht, dafür hat die Prachtspiere viele Blüten. Nicht hoch, aber viele.
    20220620_211808.jpg

    Die Zitronenkatzenminze gefällt mir gar nicht. Viel zu steckig.
    20220620_211845.jpg
    Bin gerade am Überlegen, ob ich sie ganz ausreiße oder im Herbst noch Stecklige von der normalen dazu setze.

    Das sind meine beiden kleinen The Fairy-Bodendecker. Nicht ganz so üppig wie letztes Jahr. Den Rosen scheint es auch ziemlich warm zu sein. Dafür fühlt sich der Schneeball scheinbar wohl.
    20220620_211751.jpg

    Und da ist dann auch noch die erste Blüte vom Sonnenhut:
    20220620_211822.jpg

    Ach ja, meine wilde Ecke hinter der Garage gibt es auch noch:
    20220620_211609.jpg
    Allerdings kämpfe ich da ziemlich verzweifelt gegen eine Winde. Die krabbelt an allem hoch, zieht sich zur nächsten Pflanze und überwuchert dann alles. War letzten Sommer nicht so toll.
    Dieses Jahr versuche ich es mit Ausreißen alle paar Tage, aber wirklich erfolgreich fühlt sich es leider nicht an.
     

    Knofilinchen

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    Katzenminze kenne ich nicht, könnte mir aber vorstellen, dass sie bei einem Rückschnitt dann auch verzweigt, was sie buschiger werden ließe. Bevor du sie endgültig rausrupfst, könntest du es ja mal über diesen Weg versuchen.

    Zur Winde schreiben viele, dass das kontinuierliche Abhacken der oberirdischen Teile irgendwann die Pflanze schwächen würde, andere meinen jedoch, dass das nicht hilft, sondern dass man die Wurzel tatsächlich rausholen muss oder die Fläche absolut lichtdicht abdecken und das ein Jahr liegen lassen. Ich schätze, Rausholen oder Abdecken wird eher erfolgreich sein. Mit dem Abhacken wird man die Pflanze zwar durchaus schwächen, aber irgendwann wird sie dann wieder durchstarten und dann fängt der Ärger von vorne an.
     

    Knuffel

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    Mit dem Abhacken wird man die Pflanze zwar durchaus schwächen, aber irgendwann wird sie dann wieder durchstarten und dann fängt der Ärger von vorne an.
    Das befürchte ich leider auch. Dass sie mir jetzt im Sommer nicht alles platt macht, werde ich wohl rupfen und dann im Herbst mal auf die Suche nach den Wurzeln gehen.
    Ein Jahr abdecken möchte ich nicht, denn dann gehen ja auch die Samen von allem anderen evtl kaputt.

    Katzenminze kenne ich nicht, könnte mir aber vorstellen, dass sie bei einem Rückschnitt dann auch verzweigt, was sie buschiger werden ließe. Bevor du sie endgültig rausrupfst, könntest du es ja mal über diesen Weg versuchen.
    Das ist ja die Zitronenkatzenminze. Da stand auf dem Etikett letztes Jahr, dass sie etwas höher wird als die normale. Die quillt ja so quasi über den Boden.
    Letztes Jahr hatte die weiße dann auch schöne Büsche gemacht. Nur dieses Jahr sehr steckig. Könnte mir vorstellen, dass es an der Trockenheit liegt. Aber für den Spalt da zwischen Drainage und Pflanzring möchte ich eigentlich was unkompliziert Wallendes.
     

    Knuffel

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    Es passt nicht so ganz zur Überschrift, denn eine Steinwüste hatte ich in meinem "richtigen" Garten noch nie.
    Naja, so eine ganz kleine vielleicht. Das lief aber eher unter "Kunst im Garten" und sollte eine Art Strand beim Glasfisch und den Wellen darstellen. Hat sich mit dem Umzug meiner Rose Nostalgie im letzten Herbst aber erledigt 😉

    Ich möchte euch heute mal ein paar Bilder vom Garten zeigen.
    Er ist nicht sonderlich groß, wir haben eine Baulücke bei den Schwiegereltern genutzt und mussten Kompromisse machen. Aber es ist zu jeder Jahreszeit etwas Blühendes da. Wenn ich aus dem Büro heim komme, kann ich barfuss über den Rasen laufen und die Füße entspannen und ganz viele Insekten brummen durch den Garten udn erfreuen sich gerade auch an den Kräuterblüten.

    Setzt euch ein wenig zu mir auf die Terrasse oder ins Gras, genießt eine kühle selbstgemachte Limo oder ein frisches Radler ...
    20220710_093635.jpg

    20220710_093742.jpg 20220710_093715.jpg 20220710_093653.jpg

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    Knuffel

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    Vielen Dank 😀

    Der Katzenbaum, ist der Echtholz? Imprägniert/gestrichen? Wie im Boden verankert?

    Der Baum ist aus Hartholz. Welches genau, kann ich leider nicht sagen.
    Wir hatten bei einer Firma angerufen, die "Problemfällungen" macht. Als sie in einer Allee im Stadtwald unterwegs waren, bekamen wir den Anruf, dass wir kommen könnte und nehmen, was uns gefällt - kostenlos.
    Wir haben die Stämme antrocknen lassen, dann entrindet und weiter trocknen lassen.
    Sie wurden dann geschliffen und mit einer Beize (oder Lasur?) aus natürlich Ölen 3x gestrichen.
    Da bekommen sie jedes Jahr im Sommer noch mal eine Schicht von nach.

    Verankert sind sie in einem Betonfundament auf flexiblen Pfostenschuhen
    20190407_110426.jpg
    Die bestehen aus 2 Teilen. Der untere wurde einbetoniert und noch mal fixiert, der obere in den Stamm geschraubt und dann eingeklickt am unteren.

    Die Grube haben wir dann mit Kies und Schotter aufgefüllt, wobei der Pfostehalter minimal über dem Schotter liegt.
    20210220_181338.jpg
    So modert und rostet hoffentlich nix und die Gelenke bleiben flexibel.
     

    Taxus Baccata

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    Oh, ich dachte angesichts deiner Erzählungen immer, du hättest einen viel kleineren Garten, so klein finde ich den gar nicht! Und sehr schön ist es bei dir! :love:
    Habt ihr direkt bei den Schwiegereltern aufs Grundstück gebaut oder war daneben noch eine Lücke frei?
    Hier bauen auch immer mehr Leute direkt bei den Eltern aufs Grundstück, weil es überhaupt keinen Grund und sonstigen Wohnraum mehr gibt. Kein Fitzelchen.
    Eine Straße weiter ist ein Garten komplett im angebauten Haus verschwunden, aber ich kann's sehr gut verstehen. Fürchte, wir werden es irgendwann mit unseren Kindern ähnlich machen müssen, falls nicht ein Wunder passiert und die Erde sich ausdehnt und ein paar neue Grundstücke entstehen. :lachend:
    Sehr schön habt ihr es euch auf jeden Fall gemacht, hier schaut man gerne vorbei! :giggle:
     

    Knuffel

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    Naja, im Gegensatz zu euren tollen Gärten und den von den Schwiegereltern ist er schon eher klein. Aber so kann ich ihn immerhin gut pflegen.

    Da, wo jetzt unsere Terrasse und der Rasen ist, war mal ein Stück Rasen mit etwas Gesträuch und direkt vor den Balkonen noch ein Stellplatz (zu ereichen vom Hof der Schwiegereltern aus).
    Da, wo der Schmetterlingsflieder und eine Garage stehen, war die Einfahrt der Schwiegereltern. Und da wo die Einfahrt jetzt ist und ein Teil der Garage, war der Nutzgarten von der Oma meines Mannes.
    Beides wurde aber von den Schwiegereltern nicht mehr genutzt und war nur noch nervig für sie. Sie haben einen großen Garten hinter dem Haus. Daher nutzen sie die Balkone auch nicht.
    Unser Haus selber und die zweite Garage stehen auf einer ehemaligen Streuobstwiese. Die fanden die Schwiegereltern auch nur lästig. Also auf Neudeutsch eine Win-Win-Situation.

    Die 2. Garage haben wir, weil wir keinen Keller haben.
    Der vordere Teil vom Haus der Schwiegereltern hat einen niedrigen Naturkeller. Hätten wir einen Keller haben wollen, hätten wir nicht nur gegen drückendes Wasser sichern müssen, sondern auch noch das Bestandshaus speziell absichern, weil unser Keller tiefer gewesen wäre und wir das Fundament der Schwiegereltern untergraben hätten. Die Kostengegenüberstellung hat uns die Entscheidung für mehr oberirdische Nutzung dann ganz leicht gemacht.
     

    Cassy

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    Setz mich auch gern dazu , urgemütlich bei dir , und der "Katzenbaum" ist ja ein toller Blickfang !
    Darf ich dich bitte noch fragen , welcher Strauch ( Baum?) auf Bild 2 zu sehen ist , der mit den langen spitz zulaufenden Blättern ?
     

    Kapernstrauch

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    Ich besuche deinen Garten später, hoffentlich stört es dann nicht…..
    Derzeit sitze ich nämlich ohne Laptop am Balkon, und am Handy seh ich nix Gscheites, trotz Brille 😜
     

    Knuffel

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    Er hat leider die Kräuselkrankheit.
    Letztes Jahr hatte ich es gut im Griff mit dem Spritzen bei der Knospenschwelle, da hatte er nichts und hat 11 leckere, saftige Nektarinen getragen.
    Dieses Jahr habe ich den Zeitpunkt zum Spritzen leider verpasst. Oder es lag daran, dass es nach der 2. Spritzung regente. Ich habe zwar noch mal nachgespritzt, aber leider hat sich alles gekräuselt und dann wirft das Bäumchen die Früchte ab.
    Was sehr schade war, denn ich hatte 10 kleine Nektarinen gezählt. ☹

    Also nächstes Jahr wieder auf in den rechtzeitigen Kampf gegen den Pilz 💪
     

    Taxus Baccata

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    Ich habe dieses Jahr auch eine Nektarine "Flavourtop" gekauft und bin gespannt wie es dem Baum in unserem Garten gefallen wird. Sie soll sehr tolerant gegen die Kräuselkrankheit sein.
    Tatsächlich war sie beim Austreiben (relativ spät, ich hatte sie spät wurzelnackt gekauft) befallen, sah übel aus. Habe dann sämtliche befallenen Blätter entfernt und es sind gesunde nachgewachsen und jetzt sieht sie richtig gesund und gut aus.

    Auf Youtube habe ich ein Video der Baumschule Schreiber gesehen (finde die immer sehr gut) wo Dominik Schreiber mit einer Gärtnerin aus dem ökologischen Landbau spricht, sie spritzen im Frühjahr immer zweimal Knoblauchsud auf ihren Plantagen gegen die Kräuselkrankheit. Wohl mit sehr gutem Erfolg.
    Ich möchte das dann im nächsten Jahr auch versuchen.
     

    Knuffel

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    Ja, da wachsen dann immer sehr gute und viele Blätter nach.
    Die Schreibers haben immer sehr gute Videos.
    Aber den richtigen Zeitpunkt muss man schon selber erwischen 😉
     

    Kapernstrauch

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    Ich hab deinen Garten noch besucht, du warst wohl schon im Bett.....
    Sehr schön hast du es, und so gepflegt!
    Auch wenn ich bei diversen Gärten und Parks, die ich in den letzten Wochen besucht hab, sehr viele naturbelassene Beete und Wiesenflächen mit massenhaft Insekten gesehen habe (ich bemühe mich auch darum und es summt und brummt und flattert überall) - schlussendlich gefällt mir ein "ordentlicher" Garten doch sehr gut!
    Im Moment ist meiner weit davon entfernt, allerdings sind viele Stauden erst im letzten Jahr gepflanzt worden und müssen sich erst entwickeln, dann schaut es auch besser aus.
     

    Knuffel

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    Seit meiner letzten Gesamtansicht ist es 3 Monate her und es ist irgendwie traurig:
    20220820_201958.jpg
    Obwohl ich nicht nur die Beete, sondern auch die Fläche dazwischen, die ja laut Pflanzenbeschreibung mit ganz wenig Wasser auskommen soll, regelmäßig gieße, sieht es dieses Jahr sehr mau aus.

    Sehr viel vertrocknet:
    Der Günsel vorne fast komplett, 1 Aubriete ist tot, ein kleines Geranium ebenfalls, auch ein Tuffel Hungeblümchen ist gelb und gestern unter meiner Hand einfach zerbröselt. Von den Katzenpfötchen ist nicht mehr viel da, die Zitronen-Katzenminze ist nie was geworden.
    Eine neu gesetzte Mittagsblume hat es nicht geschafft (das war Ende Juni schon) und auch der Rest ist nicht so wirklich prickelnd.
    Dem hintersten Rhododendron macht wohl die Abwärme der Hauswand übelst zu schaffen, die erste Rosenblüte war mau, die 2. ist fast nicht vorhanden, die rechte Pfingstrose ist gestorben, der Staudenhibiskus hat zwar den Umständen entsprechend geblüht (er bekommt auch immer extra Wasser, davon hätte auch die Pfingstrose profitieren können/sollen), aber glücklich wirkt das Kerlchen auch nicht.
    Bei den vermeintlichen Sämlingen vom Heide-Ehrenpreis bin ich mir nicht mehr sicher, ob das wirklich Heideehrendpreis ist. Aber ich bin gewillt, es einfach mal zu lassen, denn immerhin wächst es.

    Auch dieses "Unkraut" habe ich anfangs gezupft, aber auch es scheint mit den Bedingungen zurecht zu kommen und blüht noch schön:
    20220820_201934.jpg
    Was hat sich denn hier angesiedelt?

    Und dann habe ich noch das hier in einem schattigen Eckchen von meinem Wildstreifen gefunden:
    20220820_202029.jpg
    Ich habe das mal als Zimbelkraut identifiziert. Ist das richtig?
    Denn ich finde es schön, aber für den Vorgarten wäre es nichts gewesen. Aber auf diese Weise habe ich es ja dann doch im Garten

    Etwas schönes gibt es aber auch noch:
    Die Hochstammrose im Garten blüht bei ihrer 2. Blüte noch üppiger als bei der ersten.
    Und auch dieses Jahr stelle ich wieder fest, dass die 2. Blüte deutlich dunkler ist als die erste. Eher Orange-Rot als Orange-Gelb.
    20220821_174429.jpg
     

    wilde Gärtnerin

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    Hallo Knuffel,
    nach diesem Hitzesommer sieht es doch nicht
    so schlimm aus - auch hier im Kiesbeet gibt es etliche "Verwüstungen" - aber nur zwei Tage Regen haben gereicht, dass sich wieder Leben zeigt......:)

    Das gelbe (Unkraut - bitte stehen lassen) ist das Echte Leinkraut (Linaria vulgaris) und zeigt, dass sich diese Kräuter auch bei ungünstigen Bedingungen durchsetzen (auch hier)
    Zimbelkraut stimmt - blüht auch hier - sogar in der prallen Sonne.

    LG
    wilde Gärtnerin
     
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