Umfrage: Schädlingsbekämpfung und Düngung - Bio oder Chemie?

Würden Sie Bioprodukte vor der chemischen Keule bei Schädlingsbekämpfung und Düngung vorziehen?


  • Umfrageteilnehmer
    10

Marcel

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Umfrage: Schädlingsbekämpfung und Düngung - Bio oder Chemie?

Hallo,

ich würde euch ALLE bitten an dieser Umfrage teilzunehmen! :)


Stellt Euch vor Ihr habt die Auswahl bei Düngern und Schädlingsbekämpfungsmitteln zwischen herkömmlichen chemischen Produkten und Produkten, die z.B. Bei Ökotext ein "gut" und "sehr gut" erreicht haben. Beide Produkte sind in ihrer Wirkung gleich gut. Welche Produkte würdet ihr bevorzugt verwenden? Chemie oder Bio?

Würdet ihr Bio vor Chemie bevorzugen?

:arrow: Ja, Bio ist immer besser!
:arrow: Ja, aber nur wenn der Preis stimmt.
:arrow: Beides, ich tendiere aber eher zu Bioprodukten.
:arrow: Beides, ich tendiere aber eher zur Chemie.
:arrow: Nein, ich bleibe bei der Chemie!


Ich benötige die Ergebnisse für eine persönliche "Studie" und wäre daher sehr dankbar, wenn ihr teilnehmen würdet. Bitte ehrlich abstimmen. PS: Die Umfrage ist natürlich anonym. Wer möchte, kann jedoch auch etwas dazu schreiben. Schreiben darf jeder, auch Besucher.

PS: Sollte eine Abstimmung nicht möglich sein, bitte ich um einen kurzen Kommentar mit der Meinung. Danke!


Besten Dank,
Marcel Klitzsch
 
  • Gast

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    Hi,

    ab wann ist etwas "bio" und ab wann "chemisch"??

    So ist z.B. Neem zwar als "voll bio" verschrien, aber genaugenommen wirken dort auch chemische Verbindungen.

    Also wo ist die Grenze?
     

    Gast

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    Ich bin für Bioprodukte, aber nur wenn der Preis stimmt. Es kann zwar etwas teurer sein als Chemie, aber immer noch im Rahmen
     
  • Marcel

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    Hallo,

    die Grenze zu finden ist schwer, ich weis. Die Umfrage ist daher auch sehr allgemein gehalten. Ich meine damit, dass man gegen Wühlmäuse anstatt mit der chemischen Keule, lieber mit Duftstoffen vertreibt oder etwa Pflanzen mit natürlichen Stoffen versorgt, anstatt chemischen Dünger zu verwenden, wobei die Pflanze bei beiden Arten gleich gut versorgt wird.

    Oder ein gutes Beispiel ist "Brennesselextrakt" gegen Blattläuse anstatt Bi58. Ich denke das bringt es auf den Punkt.

    Ein Dankeschön an alle Teilnehmer.

    Marcel
     
  • Gast

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    Ich bin für Bio.

    Die Grenze ist bei mir dort, wo ich etwas aus Rohstoffen selber herstellen kann, oder eine ganze Fabrik dazu brauche. Etwa wie der Unterschied zwischen natürlichem und chemisch nachgebautem Phyretrum.

    Gartenhuhn
     

    Gast

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    Ich bin für Bio. Nur im äußersten Notfall könnte ich mich auch zu Chemie durchringen.

    Rosenliebe2004
     
  • Stephanie174

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    Hallo,

    Ich bin auch für Bio.

    Ich finde die Sachen am besten, die man erst gar nicht im Laden kaufen muss,
    sondern selber "herstellen" kann, wie eben Brennesseln gegen Blattläuse.

    VG, Stephanie :wink:
     

    NIC

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    Hallo,

    also ich bin für: Bioprodukte, aber nur wenn der Preis stimmt. Es kann zwar etwas teurer sein als Chemie, aber immer noch im Rahmen
    Sorry Text habe ich von Gast entn.

    Bei Bio ist halt nur das Problem dass es für einige Sachen nichts gibt.
    (Tropenwelt)
    Eine lange Geschichte...

    MFG
    NIC
     

    Stephanie174

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    Gießen
    NIC schrieb:
    Bei Bio ist halt nur das Problem dass es für einige Sachen nichts gibt. NIC

    Das ist wahr.
    Naja, wenn nichts Biologisches gibt,
    dann muss man halt auch mal mit Chemie ran.

    VG, Stephanie :wink:
     

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    Gast

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    Bio oder Chemie

    Hi,
    das chemischte, das ich bis jetzt verwendet habe, war Grüne Seife.
    Ich mag keine Chemiekeule im Garten und würde immer erst mal mit Pflanzenbrühen experimentieren.
     
  • NIC

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    Hallo,

    da gibt es auch gleich eine gute Frage.
    Was verwendet ihr zum Düngen von euren Rasen?

    MFG NIC
     
  • Gast

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    Bei gleicher Wirksamkeit sind mir biologische Mittel lieber. Allerdings muss dazu gesagt werden, dass auch biologische Mittel eben giftig sein können - oder sogar müssen z.B. das andernorts angeführte Pyrhetrum.

    Und noch ein Wort zu der Umfrage selbst: Sie ist höchst suggestiv, indem sie die "chemische Keule" den Biomitteln gegenüberstellt. Nicht etwa "chemisch hergestellte Pflanzenschutzmittel". Wer will sich schon mit der Keule erschlagen lassen? Und jedenfalls braucht niemand zu fragen, welche Meinung der Fragende hat.
     

    Gast

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    Hallo

    fuer mich kommt in meinem Reich nur Bio in Frage, auch wenn es dann mal ein Jahr keine Aepfel, Zwetschgen oder Birnen gibt.
    Gespritzte Sachen kann ich kaufen, wozu dann der eigene Garten und die Muehen?
    Dieses Jahr habe ich das erste Mal eine wahre Flut von Marienkaefern im Garten, endlich nach sieben Jahren. Wenn ich jedoch nirgends Laeuse zulasse, weshalb sollten sie kommen? Sie kommen nicht auf Bestellung, sondern nur, wenn das Gleichgewicht passt.

    Gruesse
    geli
     

    Gast

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    In den letzten zehn Jahre ist ein signifikanter Anstieg von Unfruchtbarkeit und zwittrige Missbildungen bei Amphibien und Säugetieren zu erkennen.
    Auch Menschen sind davon direkt betroffen. Ursache sind Rückstände und Abbauprodukte von Pflanzenschutzmitteln und aus der Kunststoffherstellung. Diese Erkenntnis ist leider zu wenig bekannt.

    Die Rückstände und Abbauprodukte haben eine hormonähnliche Wirkung und beeinflussen die Keimbahn. Diese Stoffe wurden bereits in den entlegensten Gebieten nachgewiesen (auch Antarktis, Hochgebirge).
    Die Auswirkungen werden von der Wisssenschaft als dramatisch und existenzbedrohend eingeschätzt.

    Sofern ist es keine Frage, dass der Einsatz chemischer Mittel sofort eingestellt werden muss.

    Das ZDF hat dazu eine Sendung ausgestrahlt, die leider wenig beachtet wurde. Bei der dortigen Wissenschaftsredaktion kannst Du recherchieren.
     

    Gast

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    Verwende Chemie,da Bio oft nichts bringt,z.B bei Schnecken
    oder Blattläusen an Rosen :(
     

    clematis

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    Wir lieben unseren Garten, sei es Blumen- oder Nutzgarten.
    Künstlich wird nicht nachgeholfen. Was wächst,das wächst,was nicht,das nicht.
    Wir versuchen so natürlich wie es eben geht unser Obst und Gemüse wachsen zu lassen.
    Sogenannte Schädlinge gehören halt dazu.

    Schönen Abend noch.
    Andrea
     

    Gast

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    Rasenpflege

    Hallo, aus meiner beruflichen Erfahrung (ca. 20 Jahre Gärtner und Garten- und Landschaftsarchitekt sowie Anwender) Folgendes hierzu:

    Rasen keinesfalls mit Mähgut düngen, es sei denn, Ihr mäht alle 2 Tage. Ansonsten würde es zu Schimmel- und Fehlstellen im Rasen kommen. Der Rasen existiert dann nicht mehr lange!
    Für die Rasendüngung geeignet sind in der Regel Hornspäne, Guano, tierische Mehle, Gesteinsmehle. Pflanzenjauchen.
    Wichtig ist dabei die richtige Dosierung. Es geht natürlich auch mit synthetischem Dünger. Hier wird der Rasen aber oftmals "verbrannt".
    Am besten öfter düngen, und nicht zuviel auf einmal da dabei der Dünger ausgewaschen wird.

    Bei richtigem Rasen ist auf Folgendes zu achten:
    Wässern, düngen, mähen, wässern, düngen mähen... ;-)
    alles andere ist Quatsch.

    Man sollte sich aber überlegen, ob man Rasen wirklich braucht. Es geht auch anders. Z.B. mit Blumenwiesen. Das funktioniert aber nur mit geeignetem Boden und mit der Kraft, den "Rasen", der mehr Blumenwiese ist, vertrocknen zu lassen, Blumen aussäen zu lassen. Bei Neuanlage maximal 1 cm Oberboden verwenden besser Schotter, Kies etc.. Redet hierzu mit einem Landschaftsarchitekten! Hier braucht man nun eben nicht gießen oder düngen. Mahd erfolgt 1 - 2 mal im Jahr. Aber es sieht dann eben nicht so aus wie auf einem Golfplatz (abgesehen von den dortigen "Roughs"). Fragen? harry@derlandschaftsarchitekt.de
    Viel Spaß






    NIC schrieb:
    Hallo,

    da gibt es auch gleich eine gute Frage.
    Was verwendet ihr zum Düngen von euren Rasen?

    MFG NIC
     

    Marcel

    Administrator
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    6.780
    Re: Rasenpflege

    derlandschaftsarchitekt schrieb:
    Hallo, aus meiner beruflichen Erfahrung (ca. 20 Jahre Gärtner und Garten- und Landschaftsarchitekt sowie Anwender) Folgendes hierzu:

    Rasen keinesfalls mit Mähgut düngen, es sei denn, Ihr mäht alle 2 Tage. Ansonsten würde es zu Schimmel- und Fehlstellen im Rasen kommen. Der Rasen existiert dann nicht mehr lange!

    Hallo,

    das kann ich nicht bestätigen. Wir fangen den Rasenschnitt meist auf und entsorgen ihn. Ein paar Mal im Jahr, wenn das Gras nicht allzu hoch ist, mulchen wir direkt mit dem Schnittgut, d.h. der Rasenmäher hat eine Mulchfunktion, sodass der Rasenschnitt sofort wieder in den Rasen übergeht. Damit machen wir sehr gute Erfahrungen. Weder schimmelt er, noch bilden sich Fehlstellen heraus.
    Meine Erfahrung hat ergeben: Ein paar Mal im Jahr, wenn der Rasen nicht hoch ist, kann man direkt mit Rasenschnitt "düngen", jedoch sollte man es nicht übertreiben.

    Ciao, Marcel
     
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