Unkrautvlies für 130m2! Plantex

kasse1

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Hallo Freunde!

Am hinteren Ende unseres Gartens sind 2 Rechteckige Beete die jeweils 65m2 groß sind.

Die Vorgänger haben dort Gemüse angebaut. Zeitlich können wir uns das momentan nicht leisten. Wir sind mit dem Rest des Gartens (geschätzt) 400m2 schon gut beschäftigt ihn im Zaum zu halten.

Nun gut...bis vor kurzem Stand auf den 2 Beeten mannshoch Unkraut!
Jetzt ist es frisch durchgehackt. Ich überlege nun wie es weitergeht.

Da man diese Flächen nicht von der Terasse aus sieht und ich die Arbeit in Grenzen halten will, habe ich die Pflanzung von Rasen auch ausgeschlossen.


Meine momentan Idee wäre:
- Alles abdecken mit Unkrautvlies und mit ca. 10 cm Rindenmulch auffüllen
Dies hätte den Vorteil, dass ich erstmal Ruhe hätte...Falls doch Zeit vorhanden wäre, könnte man immernoch punktuell pflanzen setzen.

*** Was haltet Ihr davon? (bzw. ist es abwegi große Flächen, die man estmal nicht bewrtschaften kann, zunächst mit Vlies und Rindenmulch "still" zu legen?

Die Frage, die mich aber mehr beschäftigt, bezieht sich auf die Wahl des Unkrautvlieses (oder würdet Ihr mir noch andere Alternativen raten?)
---> *** Welches Unrkautvlies ist empfehlenswert?
a.) Plantex ® PREMIUM PLUS Unkrautvlies (ca. 1,70 €/m2), siehe http://www.heim-und-hobby.de/garten...s-unkrautvlies-grossrolle-20-x-50-m::707.html
oder
b.) Masgard® Unkrautvlies - Unkrautfolie (ca. 0,8 - 0,9 €/m2) siehe http://www.ihr-gartenshop.de/schwar...qm-R.-4-160-m-x-100-m-=-160-qm-auf-Rolle.html

Von Masgard habe ich allerdings keine Bewertung v. anderen Usern oder sonstige Infos gefunden.


Was denkt Ihr?
 
  • thomash

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    Ich würde nur mit Rindenmulch / Häcksel abdecken ohne Unkrautvlies.

    Das Rindenmulch sollte für 1 Jahr das Unkraut unterdrücken. Darunter entsteht dann ein lebender atmender Boden, der wunderbar zu bearbeiten ist.

    Alternativ Kartoffeln legen.. Wenig Aufwand das ganze Jahr über aber dennoch viel Ertrag.

    Alternativ mir das Stück abgeben, damit ich Kartoffeln legen kann;)
     
    K

    Kapha

    Guest
    Wenn du die Beete vom Haus aus sowieso nicht siehst und die Beete nicht brauchst , warum lässt du dann die Wildkräuter nicht einfach oder säst eine Wildwiese ein ? ....die Insektenwelt wäre dir dankbar :)

    Das wär auf jeden Fall besser als dem Boden die Luft zum atmen zu nehmen .
     
  • kasse1

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    Danke für dein Kommentar!
    Ich würde nur mit Rindenmulch / Häcksel abdecken ohne Unkrautvlies.
    ok, das bringt mich zum Nachdenken...
    Aus welchem Grund? Nur aus finanziellen Aspekten?

    (je nach Unkrautvlies würden mich die Flächen zwischen 150-280 €. Momentan denke ich, dass es mir das wert wäre, in der Hoffnung zukünftige Arbeit einzusparen. Bin aber unsicher...z. B. denke ich darüber nach was ich mir durch das Abdecken einhandle, wenn ich in 2,3,4 Jahren das Beet/den Acker bearbeiten will)


    Das Rindenmulch sollte für 1 Jahr das Unkraut unterdrücken.

    Hmmm...und dann müsste ich per Hand jäten oder alles durchhacken!?
    Wieviel cm Rindenmulch würdest du aufbringen?

    1 Jahr ist nicht sooo viel...vor allem weiß ich nicht, wann ich in den nächsten Jahren dazu komme, diese Stellen zu bewirtschaften.

    Alternativ Kartoffeln legen.. Wenig Aufwand das ganze Jahr über aber dennoch viel Ertrag.
    Würde ich gerne; ist aber zeitlich nicht machbar.

    Alternativ mir das Stück abgeben, damit ich Kartoffeln legen kann;)
    Tür zum Garten ist offen :)
     
  • kasse1

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    Danke für die Info!

    Wenn du die Beete vom Haus aus sowieso nicht siehst und die Beete nicht brauchst , warum lässt du dann die Wildkräuter nicht einfach oder säst eine Wildwiese ein ? ....die Insektenwelt wäre dir dankbar :)

    Die Vorschläge waren bei uns auch schonmal da. So 100% durchgedacht habe ich es noch nicht.
    Ein Problem war aber, dass der Nachbar im angrenzenden Grundstück penibel Obst + Gemüse anbaut. Jede Pflanze, die er nicht gesetzt hat, wird entfernt. Die Grundstücke sind nur durch Maschendrahtzaun abgegrenzt.

    Aber...hast du/Ihr Erfahrungen mit Wildkräuern/Wildwiese?
    - Was würde ich mir einhandeln, was wäre zu tun? (Status jetzt. Unkraut entfernt, Boden mit Rechen verteilt)
    - Wäre die vorbereitung ähnlich wie beim Rasensähen/legen. Also: Fläche penibel mit der Walze ebnen. Vorher jedes Steinchen entfernen, etc. ?)...Nach dem Sähen die ersten 6 Wochen ordentlich beregnen?

    Das wär auf jeden Fall besser als dem Boden die Luft zum atmen zu nehmen .
    Ist dem wirklich so? ...oder wird dies mär nur verbreitet? ...ich werde heute mittag auch mal recherchieren...
     

    thomash

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    Ist dem wirklich so? ...oder wird dies mär nur verbreitet? ...ich werde heute mittag auch mal recherchieren...

    Ja natürlich...
    Diese Unkrautfolie läßt zwar Regen durch und vermutlich auch in geringen Mengen Sauerstoff, aber viel zu wenig wie das Bodenleben darunter benötigt.

    Pro Unkrautfolie
    Andererseits hast du natürlich auch recht. Mit Folie abgedeckt hast du mit Sicherheit die wenigste Arbeit. Die Optik ist auch egal weil das Beet zumindest von eurem Haus nicht einsehbar ist und selbst wenn es andere sehen können, dann auch egal, schließlich gärtnerst du für dich und nicht für andere.
    Der Vorteil ist, dass 2-3 Jahre abgedeckt darunter kaum noch Samen aufgehen und wenn du dann gärtnern willst, hast du relativ wenig Aufwand mit Unkräutern. Du wärst demnach nicht der einzige der das macht.

    Pro Kartoffeln
    Kartoffeln sind nun wirklich nicht viel Arbeit.
    Furchen ziehen Kartoffeln enger legen als empfohlen ca. 25 cm - 30cm Abstand.
    Nach 2 -3 Wochen kurz Anhäufeln.
    Die Krautfäule kommt dann zwar garantiert, aber du wirst dennoch reichlich Ertrag haben.
    Sobald das KRaut am Boden liegt das Kraut abschneiden, zwei Wochen später Kartoffeln ausgraben und Gründünger einsäen.

    Alterantive Mitgärtner
    Evt interessiert sich jemand dafür den Garten zu beackern. Das wäre die günstigste Alternative. Allerdingd vorausgesetzt, dass dieser auch zuverlässig ist.

    Wo liegt dein Garten?
    Wenn er im Bereich Nordschwaben Hohenlohe liegt würde ich es mir ernsthaft überlegen, dass ich bei Dir Kartoffeln anbaue *lach*

    Alternative Wildkräutter

    Das würde ich lieber nicht tun. Kapha hat recht, dass viel zu wenige Wildkräuttern einen Platz einräumen und dass die Natur dies braucht. Ich bion jedoch sicher dass deine Nachbar dies als verwildertertes Unkrautgebiet einstuphen würden und du erheblichen Ärger bekommst:(
    Wenn du dann selber gärtnern willst wirst du dich noch viele Jahre mit den Samen der Wildkräutter rumärgern müssen:(
     
  • K

    Kapha

    Guest
    Ist dem wirklich so? ...oder wird dies mär nur verbreitet? ...ich werde heute mittag auch mal recherchieren

    Eigentlich erzähle ich selten eine Mär ;)
    Die Unkrautfolien werden in dem heutigen Gartendenken oft hochgepriesen.
    Wir haben sie auf einem Weg auch angewandt und sind nach einem Jahr erstaunt das sie sich auflöst und das Unkraut durchdrückt.

    Vlies deckt Licht ab , welches Unkräuter zum Leben brauchen.
    Ausser Unkräuter lebt in und auf der Erde aber noch anderes , welches automatisch auch verschwindet oder kaputt geht.
    Dazu bereitet man eine mit Vlies bedeckte Erde nicht weiter auf .
    Was soll also da noch viel Leben drinnen sein ?

    Wir legten Vlies auf einem der Wege , weil es ja Unkräuter abhalten soll.
    Resultat : Nach einem Jahr haben sich starke Unkräuter durch die Folie gebohrt .

    Rindenmulch:
    Die Mulchschicht muß eine Schichtdicke von ca 5-7 Zentimetern haben, um einen rentablen Vorteil zu entwickeln. Bei weniger ist er wirkungslos, bei mehr fängt er an zu schimmeln.

    Dazu ist Mulch reiner Stickstoff und sollte dazu einmal im Jahr erneuert werden .
    Das heisst , sollte man den Boden nach Jahren wieder benötigen , er erst mal aufbereitet werden müsste.

    Wildwiese
    Wildwiesen gedeihen am besten auf mageren und Nährstoffarmen Böden .
    Dazu ist zu beachten das der Samenflug der Wildkräuter den Nebeneffekt von Verbreitung im Garten und der Nachbarschaft hat.

    Es gibt dafür aber verschiedenen Mischungen , manchmal speziell ausgelegt auf jeweilige Insekten. Z.B. mit Magariten , Kornblumen , Mohn , etc....
     

    kasse1

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    Super, Danke für die ausführliche Info!

    schließlich gärtnerst du für dich und nicht für andere
    Mein Nachbar kann das bestätigen ;)
    Der Vorteil ist, dass 2-3 Jahre abgedeckt darunter kaum noch Samen aufgehen und wenn du dann gärtnern willst, hast du relativ wenig Aufwand mit Unkräutern.
    Hört sich gut an.
    Pro Kartoffeln
    Kartoffeln sind nun wirklich nicht viel Arbeit.
    Ich glaubs dir. Ich hätte auch gerne mehr Obst und Gemüse aus dem Garten. Aber ich glaube, dass es zeitlich nicht hinhauen würde.
    Wir sind noch mit dem Innenausbau beschäftigt. Zusätzlich verlangt mein chef von mir, dass ich an 5 Tagen in der Woche arbeiten soll :)

    Wo liegt dein Garten?
    Wenn er im Bereich Nordschwaben Hohenlohe liegt würde ich es mir ernsthaft überlegen, dass ich bei Dir Kartoffeln anbaue *lach*
    Hehe, leider im Kreis Ka/Ma/HD.

    Ok...vermutlich läuft es auf Unkrautvlies und 5-10 cm Rindenmulch hinaus. (das gröbste Rindenmulch nehmen?)

    Ihr kennt euch nicht zufällig mit den oben genannten Unkrautvlies aus?
    Bin am überlegen ob das Markenprodukt nehmen sollte (dies hatte ich schonmal und bin zufrieden) oder ob es evtl. auch für die Hälfte des Preises die gleiche Qualität gibt. (allerdings würde ich mich ärgern, wenn es dann nicht so gut funktioniert).

    Im Zweifel würde ich das teurere Vlies nehmen (130€ teurer als das billigere...)


    P.S: Danke für eure Hilfe!

    Ich werde demnächst Bilderr nachliefern, damit Ihr Einblick bekommt.
     

    kasse1

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    Anbei ein paar aktuelle Bilder:
    Aussicht von der Terrasse, wenn man nach rechts blickt. Hinten rechts sieht man die von Unkraut befreiten Stellen. Neben dem WEg rechts habe ich vor ca. 2 Jahren Erde abgetragen, Unkrautvlies und 10 cm Rindenmulch (grob) eingebracht:
    Terrasse_Garten rechts.jpg

    Weg rechts.jpg

    Hier die frontale Sicht von der Terrasse:

    P1090808.jpg

    Hinterer Gartenteil rechts.

    P1090809.jpg

    Diskutiertes hinteres Beet (ein Hälfte davon, rechts)

    Beet rechts.jpg

    Hinteres Beet, von rechts nach links fotografiert.

    Beet r+l 2.jpg

    Einsatz von Unkrautvlies an der Terrasse: (wird noch mit Mulch aufgefüllt. Terrasse wird noch aufgeräumt.)

    Beet_Terrasse links.jpg

    2. Terrassenbeet ohne Unkrautvlies...puhhh...das ging in die Hose. ...Gehe zurück auf Los....

    P1090815.jpg



    Kommentare in alle Richtungen erwünscht! Ich komme klar mit Kritik :)
     

    kasse1

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    Eigentlich erzähle ich selten eine Mär ;)

    Hehe, ok! Nehm diese Frage auch nicht persönlich. Ich kenne es aus anderen Themenbereichen, dass sich manche Märchen über Jahre hartknäckig halten.

    Die Unkrautfolien werden in dem heutigen Gartendenken oft hochgepriesen.
    Wir haben sie auf einem Weg auch angewandt und sind nach einem Jahr erstaunt das sie sich auflöst und das Unkraut durchdrückt.
    Ich habe bemerkt, dass an den Stellen wo Steine auf der Folie sitzen uU Unkraut durchkommt. Dies liegt daran, dass das Vlies durch die Steine beschädigt wurden.
    Evtl. könnte dies die Ursache sein...Vor allem, wenn man den Boden nachdem Folie und Kies befüllt wurden nochmals verdichtet.


    Das heisst , sollte man den Boden nach Jahren wieder benötigen , er erst mal aufbereitet werden müsste.
    Was meinst du genau mit aufbereiten?

    Wildwiese
    Dazu ist zu beachten das der Samenflug der Wildkräuter den Nebeneffekt von Verbreitung im Garten und der Nachbarschaft hat.
    Der Puls meines Nachbarn steigt jetzt schon...
    (ABER wir haben ursprünglich die Idee auch als Alternative ins Auge gefasst)
    (Muss man 1x im Jahr mit einem Freischneider drüber, oder wie macht ihr das?)
     
  • thomash

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    Aufbereiten bedeutet aus meiner Sicht, dass nach 2-3 Jahren mit Unkrautflies abgedeckter Boden klinisch tot ist.

    Kein Regenwurm, keine anderen Krabbbler weil diese alle davongelaufen sind und sämtliche Microorganismen sind eingegangen.

    Wenn du dann Mist oder Kompost einbringst, dann bringst du damit auch wieder Leben in die Erde, aber dennoch nicht in dem Maße als wenn der Boden selber aktiv wäre. D.h. der Kompost / Mist wird nicht schnell genau abgebaut, die Pflanzen bekommen nicht ausreichend Nährstoffe und womöglich düngst du dann noch mit Kunstdünger / Blaukorn etc nach und veschärfst die Situation damit nur noch.

    In deiner Situation kann ich den Wunsch nach der Unkrautfolie allerdings sehr gut nachvollziehen. Allein die Tatsache dass du während dem Umbau oder Hausbau überhaupt an Garten denkst ist schon positiv anzumerken.

    Einen toten Boden Leben einzuhauchen ist auch nicht unbedingt schwer. Im HErbst ordentlich mit Mist und Kompost düngen und mit Häcksel abdecken oder alternativ Gründünger einbringen und im Frühjahr lebt dort schon wieder etwas und nach 2 Jahren hat der Boden deine "Freveltat" vergessen.

    In deiner jetztigen Situation halte ich die Folie zumindest für nachvollziehbar und auch ich würde unter Umständen so handeln. Ich bin mir auch sicher, daß dich keine hier im Forum dafür verurteilen wird.

    In einem will ich jedoch Kapha auch widersprechen. Mohn, Kornblumen ... sind nun wirklich die schlechteste Wahl. Ich liebe sowohl Mohn als auch Kornblumen über alles daher gibt es sie auch noch in meinem Garten, aber jedes Jahr muss ich viel Mühe aufwenden um deren Ausbreitung einigermaßen einzudämmen.
     
  • Mutterpflanze

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    Gründüngung statt Wildkräuterwiese? Tagetes, Calendula und Sonnenblume z.B. werden nicht zum Nachbarn wandern, bedecken den Boden und unterdrücken Unkraut. Außerdem fördern sie die Bodengesundheit. Nebenbei sind sie einjährig, also kannst du jedes Jahr aufs neue entscheiden.
    Als Idee - ich finde diese Folien nur so wahnsinnig teuer und du hast so eine große Fläche!

    lg M.
     

    kasse1

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    Gründüngung statt Wildkräuterwiese?
    Danke für den Tipp. Darüber habe ich noch garnicht nachgedacht...
    Im Grunde fehlt mir teils noch das Wissen was "alles" möglich ist im Garten.
    ABER...wäre es auf dieser Fläche nicht auch ordentlich Aufwand...hmmm.

    Ich müsste gezogene Setzlinge pflanzen, oder? Da bräucht ich paar Anhänger, oder?
    Hab jetzt leider auf die schnelle nicht gefunden, was ein Setzling kostet (sofern dies zutrifft) UND wieviel von denen je m2 zu setzen wären.
    Ich denke im Laufe der Woche drüber nach.

    Nebenbei sind sie einjährig, also kannst du jedes Jahr aufs neue entscheiden.
    Das ist für mich eher eine Drohung :)
    Als Idee - ich finde diese Folien nur so wahnsinnig teuer und du hast so eine große Fläche!
    Hmmm...ja billig ist anders. nunja, ich habe jetzt auch das schwerste (dadurch hoffentlich undurchlässigste für Unkraut; aber damit auch teuerste in die Vorauswahl genommen) Vlies ausgesucht. Denke aber, dass ich wohl diese auch nehmen würde, falls es zu Vlies kommt.
    Ich denke halt...wenn ich schon Arbeitszeit reinstecke, dass es dann nicht an der vliesqualität scheitern sollte (dies setzt allerdings voraus, dass teuer=hohe Qualität zutrifft).

    Wenn ich für für 280€ (einmalig für die nächsten 2,3...Jahre) Stück für Stück Arbeitszeit "einspare" , dann ist das für mich auch Geld.

    Die normale Arbeit und Fahrzeit kostet mich mind. 45h in der Woche. Im Altbau ist auch im was zu tun. Ob handwerkeln, planen von Arbeiten, Aufräumen, putzen...pffff. Da bleibt von den 24h am Tag oder der eigenen Energie teils nicht mehr viel übrig :)
     
    K

    Kapha

    Guest
    Calendula und Sonnenblume z.B. werden nicht zum Nachbarn wandern

    Da drauf würde ich nciht wetten .
    Die Samen verteilen sich in alle Richtungen ;)
    Was das einjährig angeht , stimmt es nur bedingt.
    hast du einmal Ringelblumen , hast du sie immer. Sie versamen sich selber.
    Ich säte Ringelblumen vor 6 Jahren aus und habe seit dem jedes Jahr den Hang voll.
    Für mich ist es gut ........

    Sonnenblumen genauso , nur das sie nicht alleine dort blieben wo sie ausgesät waren , sondern den ganzen Garten schmücken ;)
     

    kasse1

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    hast du einmal Ringelblumen , hast du sie immer. Sie versamen sich selber.
    Ich säte Ringelblumen vor 6 Jahren aus und habe seit dem jedes Jahr den Hang voll.
    Für mich ist es gut ........

    Sonnenblumen genauso , nur das sie nicht alleine dort blieben wo sie ausgesät waren , sondern den ganzen Garten schmücken ;)

    Hmmm...die pflanzliche Übernahme des Nachbargarten hat natürlich auch was :p
     

    thomash

    Foren-Urgestein
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    Der Gründünger wird eingesäät, das geht eigentlich recht schnell. Danach werden die Samen mit dem Rechen leicht eingearbeit. In einer Stunde könntest du alle deine Beete eingesäät haben.

    Mit 8 € für 30m3 ist der Gründüngersamen aber auch nicht ganz billig. Wenn man ihn versamen läßt könnte er wiederum selber zum Unkraut werden:(

    Eine andere Alternative wäre Bodendecker, wobei in der Natur der Sache liegt, das Bodendecker immer auch "Unkraut" sind. Mit einer Wurzelsperre zum Nachbarn hin aber eine durchaus vorstellbare Variante.

    Eines der invasivsten Pflanzen ist der Hopfen. Mit einer Höhe von bis zu 7m. hat er dafür aber den Vorteil den Nachbarn nicht so oft zu sehen*lach*
     
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