Unterbau für Hochterrasse mit L-Steinen und Sandfüllung

Mustafas

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Hallo zusammen,

ich habe hier schon einiges zum Thema Terrassenaufbau gelesen, aber meine konkrete Situation unterscheidet sich etwas von den bisherigen Fragen. Daher bitte ich freundlichst um euren Rat.

Meine Ausgangslage: Hochterrasse an Hauswand, eingefasst von Beton-L-Steinen, ca. 120cm über Gartenbodenniveau, insgesamt 5x10m Fläche, komplett aufgefüllt mit verdichtetem Sand.

Diese Hochterrasse soll nun mit Terrassensteinen belegt werden. Meine beiden Optionen für den Unterbau der Terrasse, oberhalb des Sandes:

1. Sand ordentlich abtragen, 10–15cm Schotterschicht verdichtet erstellen, darüber dann 5cm Splitt und darauf die Terrassensteine.
2. Auf die Schotterschicht verzichten und direkt 5cm Splitt auf den Sand rauf, darauf die Terrassensteine.

Nach meinen Recherchen ist 1. besser, allerdings extrem aufwendig in meinem Fall, da recht große Terrasse und 5qm Schotter + Verdichtung. Was wäre das Worst-Case-Szenario von allein 5cm Splitt auf verdichtetem Sand? Absackender Sand nach 1-2 Jahren und einzelne Platten, die mitsacken? Damit könnte ich leben, da das Auffüllen mit Splitt ja jederzeit möglich ist, korrekt?

Was ist eure Meinung dazu? Oder gibt es noch eine dritte Variante, die geeigneter wäre?

Viele Grüße
Mustafas
 
  • Faxe59

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    Hallo Mustafas
    Was war bis jetzt auf dem verdichteten Sand?
    Wenn er wirklich gut verdichtet ist, müsste es mit dem Split schon funktionieren.
    Sonst wüsste ich auch nichts.
    LG Herbert
     

    Gartenfreund1985

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    Du hast 1,2m Höhe fast nur mit Sand aufgefüllt?
    Wenn du 10-15cm Sand rausgibst und Schotter rein wird es nicht viel bringen wenn es um die Verdichtung geht.
    Je nach dem wie fein dein Sand ist hätte ich eher die Sorge das er verschlemmt und das Wasser nicht sogut wegbringt.
    Das du die Platten in Split legst kannst du sie im schlimmsten Fall wieder angleichen. Lg
     
  • Mustafas

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    Richtig, 1,20 Meter nur mit Sand. Aber jetzt nicht dieser ganz feine Sand, sondern normaler lehmiger (gelber) Sand, der in Form bleibt, wenn man eine Sandburg bauen würde. Da stand bisher nichts drauf, ist ein Neubau, Hochterrasse an Hauswand. Aber die Verdichtung ist schon einige Monate her, seitdem stand es da nur ungeschützt, hat auch schon viel heftigen Regen abbekommen, Wasser stand dort nie, fließt wohl gut runter. Matschig wurde es nicht.

    Also einfach nur den Split drauf und fertig, das klappt? Muss ich auf irgendeinen besonderen Split achten beim Verlegen der Steine?

    Bleibt noch die Frage nach dem Gefälle. Soll ich da 2° Gefälle im Sand vorbereiten und dann auch in der 5cm Splitschicht darüber oder reicht auch weniger (1°), da es sowieso von Beton eingefasst ist und nur nach unten abfließen wird, nicht nach hinten?

    Danke euch.
     
  • Gartenfreund1985

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    Also einfach nur den Split drauf und fertig, das klappt? Muss ich auf irgendeinen besonderen Split achten beim Verlegen der Steine?

    Dann würde ich eher nur Split drauf geben, wenn du jetzt Schotter reingibst, im Sand bleibt der Split schöner als in einem groben Schotter wo er verschwindet und mehr Setzungen gibt.

    Welcher Split frage am besten deinen Pflasterer, mache wollen nur 5/8er andere nur2/5er , der nächste möchte 5cm 5/8er und oben drauf nur etwas 2/5er zum leichteren ausgleichen.

    Bleibt noch die Frage nach dem Gefälle. Soll ich da 2° Gefälle im Sand vorbereiten und dann auch in der 5cm Splitschicht darüber oder reicht auch weniger (1°), da es sowieso von Beton eingefasst ist und nur nach unten abfließen wird, nicht nach hinten?

    Gefälle würde ich eher nur mit dem Split machen, je mehr Gefälle desto schneller ist das Wasser weg, gerade wenn man bedenkt das unten der Sand nicht ganz so durchlässig ist.

    lg
     

    Mustafas

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    Welcher Split frage am besten deinen Pflasterer, mache wollen nur 5/8er andere nur2/5er , der nächste möchte 5cm 5/8er und oben drauf nur etwas 2/5er zum leichteren ausgleichen.

    Ich bin der Pflasterer :) Und ich habe das bisher nicht gemacht. Es gibt also verschiedenste Optionen für den Split, wenn ich dich richtig verstehe und relativ egal? Was würdest du mir empfehlen?


    Gefälle würde ich eher nur mit dem Split machen, je mehr Gefälle desto schneller ist das Wasser weg, gerade wenn man bedenkt das unten der Sand nicht ganz so durchlässig ist.

    Also Sandoberfläche wirklich waagerecht machen und dann nur durch ungleichmäßig dicke Splitschicht das Gefälle weg vom Haus erzeugen?

    LG
     
  • Gartenfreund1985

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    Ich bin der Pflasterer :) Und ich habe das bisher nicht gemacht. Es gibt also verschiedenste Optionen für den Split, wenn ich dich richtig verstehe und relativ egal? Was würdest du mir empfehlen?

    Naja wenn du mit den Autoanhänger das Material holst und dir 2 Sorten egal sind würde ich unten 5/8er (bessere Entwässerung) nehmen und oben etwas 2/5er streuen und angleichen damit die Platten schön liegen.

    Also Sandoberfläche wirklich waagerecht machen und dann nur durch ungleichmäßig dicke Splitschicht das Gefälle weg vom Haus erzeugen?

    Die Sandoberfläche ist relativ egal, wenn du ein leichtes Gefälle machst schadet es nicht, aber das richtige Gefälle muss du sowieso mit dem Split machen, wichtig ist auch mit einer kleinen Rüttelplatte auch über den Split drüberzufahren.
     

    Mustafas

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    Also 5cm 5-8er (2,5 Kubikmeter) und den feineren Split vielleicht nochmal 5mm, also 0,25 qm? Kommt das hin?
     

    Galileo

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    Hallo Mustafas,

    da Deine Terrasse dem Regen ausgesetzt ist, "Wasser sich seinen Weg sucht und findet", wirst Du trotz vorangegangener Verdichtung mit Setzungen rechnen müssen.
    Ich würde nicht auf eine Tragschicht aus verdichtetem Schotter oder je nach Entwässerungsart, verdichteter Mineralbeton verzichten.
    Darauf ein dickes Wurzelschutz bzw. GEO-Vlies und dann die Verlegeschicht auch Splitt, Gefälle gerecht abgezogen. Körnung hängt von der Grösse der zu versetzenden Steine ab.
    Für welches Material hast Du Dich entschieden?
    • Platten
    • Betonpflaster oder Natur
    • Grösse
    • gespalten oder gesägt
    Bei einer Terrasse halte ich die verdichtete Tragschicht mit dünnem Verlegbett darüber für unverzichtbar, denn durch Tische, Stühle usw. gibt es punktuelle Belastungen. die aufgefangen und auch seitlich abgeleitet werden müssen.
    Sonst sind Dellen vorprogrammiert.

    Entwässerung vom Haus weg ist immer besser als Entwässerung nach unten. Danach richtet sich auch die Beschaffenheit der Tragschicht.
    Aus verdichtetem Mineralgemisch Körnung 0-32 mm wird die Fläche fast wasserdiicht.
    Eine Schotterschicht 8-32 mm oder 16-32 mm ist wasserdurchlässig.

    Respekt! Selber pflastern ist mutig und gleich eine Terrasse, ein Weg ist da einfacher. Ist nicht von ungefähr ein 3-jähriger Ausbildungsberuf.
     

    Mustafas

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    Hallo Mustafas,

    da Deine Terrasse dem Regen ausgesetzt ist, "Wasser sich seinen Weg sucht und findet", wirst Du trotz vorangegangener Verdichtung mit Setzungen rechnen müssen.
    Ich würde nicht auf eine Tragschicht aus verdichtetem Schotter oder je nach Entwässerungsart, verdichteter Mineralbeton verzichten.
    Darauf ein dickes Wurzelschutz bzw. GEO-Vlies und dann die Verlegeschicht auch Splitt, Gefälle gerecht abgezogen. Körnung hängt von der Grösse der zu versetzenden Steine ab.
    Für welches Material hast Du Dich entschieden?
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    Bei einer Terrasse halte ich die verdichtete Tragschicht mit dünnem Verlegbett darüber für unverzichtbar, denn durch Tische, Stühle usw. gibt es punktuelle Belastungen. die aufgefangen und auch seitlich abgeleitet werden müssen.

    Entwässerung vom Haus weg ist immer besser als Entwässerung nach unten. Danach richtet sich auch die Beschaffenheit der Tragschicht.
    Aus verdichtetem Mineralgemisch Körnung 0-32 mm wird die Fläche fast wasserdiicht.
    Eine Schotterschicht 8-32 mm oder 16-32 mm ist wasserdurchlässig.

    Das ist eine ganz andere Meinung als die anderen. Du meinst also, die Schotterschicht wäre doch notwendig für Tragfähigkeit (obwohl keine Belastung durch Autos etc.)? Ich werde darauf vermutlich Feinsteinzeug-Terrassenfliesen verlegen, 2cm dick. Welche Körnung passt dazu?

    Wie dick sollte die Splittschicht sein?
     
  • Galileo

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    Habe auch schon viele Flächen und Wege angelegt und ausgebildet.
    Wie dick sollte die Splittschicht sein?
    Hängt vom zu verlegendem Material ab.

    Hoffläche, Steine auf Kontakt statt mit Fugen verstetzt. Setzungen bereits schon nach 6 Monaten.
    Foto oben links bei Sanierungsstart Pflaster-Arbeiten_Negativ-Beispiele.jpg Nach dem Ausbau war es klar, Tragschicht mit 5 - 7 cm viel zu dünn. Auch wurde eine undefinierte Stein-Grössen-Mischung genommen, die man sonst für Fächerverlegung nimmt und nicht für Reihenversatz.

    Pflaster-Arbeiten_Negativ-Beispiele (2).jpg Chaotische Verlegung, deutlich zu sehen, dass aus verschiedenen Richtungen gearbeitet wurde.
    Das ist das Ziel Pflaster-Arbeiten_Einfassungen.jpg die einzelnen Steine sollen kein Kontakt haben, was aber beim anschliessenden Einrütteln mit der Rüttelplatte passieren kann. Dies muss man dann korrigieren, falls ein anspruchsvolles Gesamtbild gewünscht wird.
     
    Zuletzt bearbeitet:
  • Galileo

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    Ich werde darauf vermutlich Feinsteinzeug-Terrassenfliesen verlegen, 2cm dick.
    Hab ich das übersehen oder warst Du noch am schreiben, als ich antwortete :unsure:

    Es ist schwierig, Dich seriös zu beraten, wenn die Infos tröpfchenweise kommen.
    Den Antworten nach, gingen alle hier davon aus, dass Du Pflaster verlegen möchtest :oops: Also dieses Wort bitte nicht mehr im Zusammenhang mit Platten benutzen ;)

    Die Plattengröße hat entscheidend Einfluss auf die Verlegestabilität - Große Platten > 40x40 liegen im Splitt sicherer, kleiner z. B. 25x25 würde ich auf Stelzlager versetzen.
    Ein Verlegen mit Gefälle ist nur sinnvoll, wenn das Wasser auch weg fliessen kann und nicht z. B. von einem höher sitzenden Kantenstein aufgehalten wird.
    Ansonsten wird Deine Sandaufschüttung ungleichmässig durchwässert, was zu einseitigen Setzungen führen kann.
     

    Mustafas

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    Diese Info stand direkt im Beitrag, hattest du offenbar überlesen :)

    Ich habe mich schon über die Bilder mit den Pflastersteinen gewundert. Wer verlegt denn heutzutage Pflastersteine auf seiner Gartenterrasse? Ich habe nur auf ein Zitat geantwortet hier und daher das Wort "Pflasterer" nochmal unbedacht aufgegriffen, das ein anderer geschrieben hatte, verzeih. Ja, es werden normale Terrassenplatten, vermutlich 60x60cm.

    Ein Verlegen mit Gefälle ist nur sinnvoll, wenn das Wasser auch weg fliessen kann und nicht z. B. von einem höher sitzenden Kantenstein aufgehalten wird.
    Ansonsten wird Deine Sandaufschüttung ungleichmässig durchwässert, was zu einseitigen Setzungen führen kann.

    Das ist ein Problem in meinem Fall. Der ganze Sand ist wie gesagt rundum von Beton-L-Steinen eingefasst, die deutlich die gelegten Fliesen überragen werden. Es ist also wie eine Wanne eingefasst, Wasser kann nur nach unten oder langsam durch die Ritze der L-Steine abfließen, nicht über die L-Steine hinweg. Was sollte ich da idealerweise tun?

    Ich sah eine Lösung mit einer Ablaufrinne rundum am Rand und dann einige Löcher in die 10cm dicken L-Steine bohren, sodass es da ausfließen kann durch die Ablaufrinne geleitet. Ist das sinnvoll oder gibt es eine bessere Variante?

    Herzlichen Dank
     

    Mustafas

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    Zusatz: Die Oberkante des L-Steins parallel zur Hauswand ist nur 1cm tiefer als die Oberkante der gelegten Fliesen an der Hauswand. D.h. ich habe ein Gefälle von 1cm auf 5m, also nur 0,2%, d.h. im Prinzip kein Gefälle. Wenn ich nun ein Gefälle von 2% anlege, dann werden die L-Steine mit deutlichem Überstand die Terrassenoberfläche einfassen. Wenn nicht, dann nicht. In beiden Fällen wird das Wasser aber nicht abfließen können: entweder wegen fehlendem Gefälle oder weil es sich an der Seite an den L-Steinen sammelt. Wie sollte ich das lösen?
     

    Gartenfreund1985

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    Kannst du ein paar Fotos machen damit man sich etwas mehr vorstellen kann.
    Wenn du die Platten legst umbedingt Fugenkreuze nehmen, gleichmässiger Fugenabstand und macht ein schöneres Bild.

    Zum Unterbau, das ist immer ein schwieriges Thema.
    Das möglichst wenig nachgeht wäre ein gut verdichteter 0-63er (Granit)bruch mit Feinteilen am vorteilhaftesten.
    Jedoch lässt sowas wenig Wasser durch.
    Einkornbeton aus 16/32er Rollschotter wäre auch eine Alternative für eine nichtbefahrene Terasse. Der lässt das Wasser auch gut durch.
    Oder mit H Steinen Punktfundamenten bis auf nicht angeschütten Boden runter und hinaufschallen als Auflager, dann Betondecke machen, auf die Betondecke dann der Split.
    Oder,......

    Aber da du schon aufgeschüttet hast würde ich vielleicht 8cm Split draufpacken, 6 cm 5/8er und 2cm 2/5er
    Den Split gut in den Sand rütteln.
    Das Wasser kommt ja durch die offenen Fugen zu den Kies runter, bei den L Steinen könntest du in der Höhe des Splits eine Drainage legen die unter den Platten ist.


    lg
     

    Mustafas

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    Fotos habe ich gerade keine, liefere ich aber nach. Vorerst diese Querschnittsskizze:

    668889



    Aber da du schon aufgeschüttet hast würde ich vielleicht 8cm Split draufpacken, 6 cm 5/8er und 2cm 2/5er
    Den Split gut in den Sand rütteln.
    Das Wasser kommt ja durch die offenen Fugen zu den Kies runter, bei den L Steinen könntest du in der Höhe des Splits eine Drainage legen die unter den Platten ist.

    Das klingt gut und machbar. Was soll das Drainagerohr (oder -matte?) nützen? Wasserabfluss ist ja aktuell, siehe Zeichnung, ausschließlich nach unten möglich (Beton-L-Steine gehen rings um und umfassen die Terrasse vollständig an der Hauswand). Die L-Steine ragen sogar noch etwas höher als in der Zeichnung, definitiv jedenfalls oberhalb der schlussendlichen Terrassenoberfläche.

    LG
     

    Gartenfreund1985

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    Wenn du eine Drainage machst hast du den Vorteil wenn das Wasser dochnicht sogut im Sandgemisch aufgesaugt wird es dir den oberen Bereich sicher entwässert.

    lg
     

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    Mustafas

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    Wenn du eine Drainage machst hast du den Vorteil wenn das Wasser dochnicht sogut im Sandgemisch aufgesaugt wird es dir den oberen Bereich sicher entwässert.

    Aber das Drainagerohr liegt dann trotzdem nur so eingefasst dort unter dem Kies am Rand, es führt ja nirgendwo hin und das Wasser steht dann nur darin, quasi als erweiterter Stauraum, korrekt? Könnte man den auch mit einer Kiesschicht unter dem Splitt erzeugen? Wäre wohl aufwändiger.

    Läuft mir das Drainagerohr nicht auf lange Sicht mit Sand voll?

    Hier die Bilder (hattet ihr das euch grob so vorgestellt anhand meiner Beschreibung und Skizze)? Der Sand ist bisschen aufgegraben, da ich bisschen was davon wegschaufeln muss, ist etwas zu viel gewesen. Die oberste Sandschicht muss also erstmal neu wieder verdichtet werden.

    photo_2021-03-09_21-43-37 (4).jpg
    photo_2021-03-09_21-43-37 (3).jpg
    photo_2021-03-09_21-43-37 (2).jpg
    photo_2021-03-09_21-43-37.jpg


    LG
     

    Galileo

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    Mustafas, ich fürchte das wird so nicht gut gehen.

    Beim Verlegen von Platten 60 x 60 und einem Fugenabstand von 1 cm hast Du nur 3% Versickerungsfläche pro Quadratmeter - Das wird nicht reichen, das Wasser wird auf der Fläche stehen bleiben.

    Wie werden denn die Lichtschächte entwässert?
    Kannst Du an das Kanalrohr eine AccodrainRinne anschließen, die am Terrassenende eingebaut wird?
    Falls nicht möglich, dann würde ich an einem der L-Steine einen enstprechenden Rohrdurchlass bohren und das Wasser in der Garten abführen, unterirdisch oder oben, je nach Belieben.

    Warum keine Holzdielen-Terrasse...?
    90° zur Hauswand verlegt, schafft optisch Tiefe und das Wasser ist, wg der vielen Fugen, auch schnell weg.

    Sind die Fugen der Wandscheiben (L-Steine) eigentlich von Innen abgedichtet - sonst sickert Wasser durch und später folgt Moosbewuchs...
     
    Zuletzt bearbeitet:

    Mustafas

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    Wie werden denn die Lichtschächte entwässert?

    Um das Haus laufendes Drainagerohr, zusätzlich mit einer Pumpe versehen für schwere lange Regenfälle, hatten wir auch schon, funktioniert gut.

    Kannst Du an das Kanalrohr eine AccodrainRinne anschließen, die am Terrassenende eingebaut wird?
    Falls nicht möglich, dann würde ich an einem der L-Steine einen enstprechenden Rohrdurchlass bohren und das Wasser in der Garten abführen, unterirdisch oder oben, je nach Belieben.

    Wenn ich die Ablaufrinne an der Gartenseite verbaue, dann kann das Wasser nirgendwohin abfließen natürlich, nur im Rohr der Rinne stehen und dann in den Sand versickern - könnte das alleine schon genügen? Falls nicht, müsste ich also ein Loch bohren für die Ablaufrinne. 1cm Fugen sind natürlich sowieso schon zu viel, ich dachte an 3mm bei den 60x60 Platten.

    Was wäre mit der Idee, die Ablaufrinne auf der Hausseite einzubauen und das Wasser direkt in die Lichtschächte zu entwässern?

    Sonst noch Alternativen? Danke dir schonmal.
     

    Mustafas

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    Sind die Fugen der Wandscheiben (L-Steine) eigentlich von Innen abgedichtet - sonst sickert Wasser durch und gibt es Moosbewuchs...

    Ich fürchte nicht, auch wenn ich beim Einbau nicht dabei war. Da muss ich dann eine andere Lösung finden von außen. Oder eben viel pflegen.
     

    Galileo

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    Wenn ich die Ablaufrinne an der Gartenseite verbaue, dann kann das Wasser nirgendwohin abfließen natürlich
    Das war schon geklärt.
    Wasser nirgendwohin abfließen natürlich, nur im Rohr der Rinne stehen und dann in den Sand versickern - könnte das alleine schon genügen?
    Nein, sicher nicht
    Was wäre mit der Idee, die Ablaufrinne auf der Hausseite einzubauen und das Wasser direkt in die Lichtschächte zu entwässern?
    Normalerweise leitet man das Tagwasser vom Haus weg. Lichtschacht wäre riskant, er müsste sehr sicher - auch von Innen zur Hauswand abgedichtet sein - Was passiert, wenn der nur kleine Abfluß (DN50) mal verstopft :unsure:

    Ich würde von der Entwässerungsrinne am Terrassenende ein Rohr zum Kanal der Lichtschächte verlegen - Klar, dass dann nochmal aufgegraben werden muss :sneaky:
    Ich fürchte nicht, auch wenn ich beim Einbau nicht dabei war. Da muss ich dann eine andere Lösung finden von außen. Oder eben viel pflegen.
    Von Aussen abdichten gegen Wasser das von Innen drückt - funktioniert nicht - Falls Du die Fugen nicht nochmal freigraben möchtest, bleibt nur der Hochdruckreiniger jährlich oder zupflanzen.
    ICH würde das kontrollieren und gegf. abdichten. Bei wechselhaftem Wetter - Regen, Tauwetter, Frost könnte das gefrorene Wasser in den Fugen die Wandscheiben nach und nach auseinander treiben..

    ferdisch :)
     
    Zuletzt bearbeitet:

    SebDob

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    Ich hab das ähnlich wie du. Nicht ganz so hoch. Ich hab nur den Kies verdichtet (rüttelplatte). Dort liegen in Reihen 1x0,3m kantensteine auf denen dann verstellbare stelzlager liegen. Als Fugenabstand 1mm Fliesenkreuze. Original der stelzlager etwas größer. Die 60x60 Feinsteinzeug mit minimalen Gefälle verlegt. Am Haus mit Schutzmatte. Kein überlaufen bei Starkregen, kein stehendes Wasser.
     

    Mustafas

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    Ich hab das ähnlich wie du. Nicht ganz so hoch. Ich hab nur den Kies verdichtet (rüttelplatte). Dort liegen in Reihen 1x0,3m kantensteine auf denen dann verstellbare stelzlager liegen. Als Fugenabstand 1mm Fliesenkreuze. Original der stelzlager etwas größer. Die 60x60 Feinsteinzeug mit minimalen Gefälle verlegt. Am Haus mit Schutzmatte. Kein überlaufen bei Starkregen, kein stehendes Wasser.

    Interessant. Wohin fließt bei dir das Wasser bei Starkregen, durch die Fugen dann unter die Fliesen in den Hohlraum, der durch das Stelzlager entsteht?
     

    Mustafas

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    Das war schon geklärt.

    Nein, sicher nicht

    Normalerweise leitet man das Tagwasser vom Haus weg. Lichtschacht wäre riskant, er müsste sehr sicher - auch von Innen zur Hauswand abgedichtet sein - Was passiert, wenn der nur kleine Abfluß (DN50) mal verstopft :unsure:

    Ich würde von der Entwässerungsrinne am Terrassenende ein Rohr zum Kanal der Lichtschächte verlegen - Klar, dass dann nochmal aufgegraben werden muss :sneaky:

    Von Aussen abdichten gegen Wasser das von Innen drückt - funktioniert nicht - Falls Du die Fugen nicht nochmal freigraben möchtest, bleibt nur der Hochdruckreiniger jährlich oder zupflanzen.
    ICH würde das kontrollieren und gegf. abdichten. Bei wechselhaftem Wetter - Regen, Tauwetter, Frost könnte das gefrorene Wasser in den Fugen die Wandscheiben nach und nach auseinander treiben..

    ferdisch :)

    Ich könnte ein Loch bohren und das Wasser der Ablaufrinne hinten dann durch das Loch einfach in den Garten leiten. Nochmal alles ausbuddeln ist nicht drin. Das wäre also eine mögliche Lösung zur Entwässerung. Danke dir.
     

    SebDob

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    Interessant. Wohin fließt bei dir das Wasser bei Starkregen, durch die Fugen dann unter die Fliesen in den Hohlraum, der durch das Stelzlager entsteht?
    genau so... Das ist mein Plattenvorratslager.

    Bei mir ist aber der Rand auf die Schalsteine gefliest. Damit habe ich einen festen Rand, nichts kann verrutschen. Die Länge ist auch genau schon berechnet gewesen, dass von der Terrassentür bis zum Rand genau die ganzen Platten passen. Zur Wand hin wird der Abschluss mit Silikon für den Aussenbereich abgedichtet.

    Starkregen etc. brauchst du dir keine Sorgen machen. Wenn das kein Recyling ist, wo schwer was durchsickert, läuft das ab. Selbst bei meiner 1mm Fuge. Wichtig ist, dass du genug Platz für den Aufbau hast. Ob du nun Kantensteine nimmst, oder Gehwegplatten ist egal. Verdichtet mit der Rüttelplatte sackt da nichts mehr ab. Ich hab in 2 Jahren nichtmal was nachstellen müssen.


    Deine Überlegungen hatte ich auch. Der Kies war über von dem Streifenfundament. Hab nichts extra geholt. Split muss ich holen und reinschippen. Bei der Menge wäre das genauso teuer wie die Stelzlager geworden. Die sind im übrigen nur gestellt. Nicht verklebt oder verdübelt.
     

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    Gartenfreund1985

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    Stelzlager so wie bei SebDob wäre auch eine gute Alternative.
    Wenn du eine Drainage machst würde ich sie natürlich auch wegleiten, nicht zum Haus sondern durch die L Steine durchbohren und in den Garten.
     

    Mustafas

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    genau so... Das ist mein Plattenvorratslager.

    Bei mir ist aber der Rand auf die Schalsteine gefliest. Damit habe ich einen festen Rand, nichts kann verrutschen. Die Länge ist auch genau schon berechnet gewesen, dass von der Terrassentür bis zum Rand genau die ganzen Platten passen. Zur Wand hin wird der Abschluss mit Silikon für den Aussenbereich abgedichtet.

    Starkregen etc. brauchst du dir keine Sorgen machen. Wenn das kein Recyling ist, wo schwer was durchsickert, läuft das ab. Selbst bei meiner 1mm Fuge. Wichtig ist, dass du genug Platz für den Aufbau hast. Ob du nun Kantensteine nimmst, oder Gehwegplatten ist egal. Verdichtet mit der Rüttelplatte sackt da nichts mehr ab. Ich hab in 2 Jahren nichtmal was nachstellen müssen.


    Deine Überlegungen hatte ich auch. Der Kies war über von dem Streifenfundament. Hab nichts extra geholt. Split muss ich holen und reinschippen. Bei der Menge wäre das genauso teuer wie die Stelzlager geworden. Die sind im übrigen nur gestellt. Nicht verklebt oder verdübelt.

    Klingt an sich gut, aber im direkten Widerspruch zu dem, was Galileo prognostiziert hat, dass nämlich bei einer Fuge von sogar 1cm (!), geschweige denn 1mm, das Wasser nicht ablaufen würde.

    Auf deinem Bild liegen anscheinend die Stelzen auf irgendwelchen Platten (was genau), die direkt auf dem Sand liegen? Also kein Kies, kein Splitt, nichts außer Sand?

    In meinem Fall wäre es mit Stelzen also eine fast waagerechte Fläche und der Rand könnte sogar auch, wenigstens auf der hausabgewandten Seite, direkt auf die L-Steine gefliest werden.

    Schwierige Entscheidung...
     

    SebDob

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    Das ist doch Kies. Da würde ich gar nichts machen. Ich wette von einem Eimer Wasser den er auskippt, bleibt nach 10-20s. nur noch ein feuchter Fleck. Max in den Kies ein Minigefälle, was eine Sorte Stelzlager noch kompensieren kann.

    Die Kantensteine hab ich nachher noch 90° gedreht. Eine kurze Strecke lässt sich besser ausrichten.
     

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    Mustafas

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    Heute Nacht gab es den ultimativen Test für den Ablauf, allerdings ohne Terrassenplatten: Die ganze Nacht stark durchgeregnet, alle Gräben sind voll, überall große nicht ablaufende Pfützen auf den Straßen. Die Hochterrasse mit dem Sand trägt allerdings keine einzige Wasseransammlung. Das heißt, der Ablauf ist dort hervorragend, auch ohne Drainage. Ist jetzt die Frage, wie stark sich das durch die Terrassenplatten 60x60 und 1-3mm Fuge ändert.

    Wir haben hier im Thread zwei Meinungen:

    1. Meinung: Solch eine Oberfläche ist quasi wasserundurchlässig, weil die Fugen viel zu wenig Ablauffläche bieten. Wasser wird sich mit Gefälle also an den hausabgewandten L-Steinen stauen. Ablaufrinne und Ableitung des Wasser muss dort verbaut werden.

    2. Meinung: Auch 1mm-Fugen genügen vollkommen für die Ableitung des Wasser durch die Fugen in den Unterbau. Und von dort versickert es sowieso völlig unproblematisch. Maximal leichtes Gefälle nötig, aber keine Ablaufrinne, keine gesonderte Ableitung des Wassers.

    Ich überlege gerade, wie ich wohl einfach testen kann, welche Meinung zutrifft. Dass das Wasser sind auf dem verdichteten Sand nicht staut, sondern gut durchsickert, weiß ich nun. Es bleibt vermutlich nur der Test, lauter 60x60-Platten zu verlegen und es auszuprobieren ohne Ablaufrinne - gibt es einen schnelleren Alternativtest?
     

    Galileo

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    @SebDob sauber verlegt, sieht gut aus (y)

    @Mustafas wenn es so gut klappt wie @SebDob schildert, dann mach es doch nach seiner Methode.
    Stelzlager hatte ich ja auch schon empfohlen und Kantensteine auf verdichtetem Sand liegen gut, besonders wenn sie gegen seitlichem Verrutschen eingebettet sind, wie auf @sebi55 's Foto zu sehen.
    Kantensteine habe ich auch als Fundamente für Holzterrassen genommen.
    Hätte auch den Vorteil, falls es langfristig nicht funktioniert, ohne Entwässerungsrinne und Verrohrung, dieses später noch einzubauen - Bei einem verdichtetem Schotterfundament wäre das schon ein großer Aufwand.

    Der gestrige Regen-Versickerungstest scheint Deinen Wünschen recht zu geben. Doch das wird auch schlechter werden. Mit der Zeit werden Staub, Pollen und Kehricht die Oberfläche undurchlässiger machen.
    Fugen, je schmaler desto schneller, werden verstopft oder Du saugst einmal wöchentlich.

    Egal, wie Du Dich entscheidest, ich wünsche Dir gutes Gelingen :D
     
    Zuletzt bearbeitet:

    Mustafas

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    Danke :)

    Mit Stelzlagern hatte ich mich bisher noch nicht wirklich beschäftigt. Wieviel muss man da sinnvollerweise ausgeben pro Stelzelement? Ich bräuchte vermutlich grob 160 Stück davon - oder falls auch in die Mitte jeder Platte eine muss, dann doppelt so viele. Es scheint da sehr verschiedene Preise zu geben. Klingt aber an sich machbar, dann auf Kantsteinen also gelagert. Federn die Steine beim Drübergehen dann auch nicht?

    Aber klar, die an sich einfache Verlegung und nachträglich einfacher Einbau von Ablaufrinne ist ein Argument.
     

    Mustafas

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    Nachfrage: Stelzlager vertragen sich doch prinzipiell mit Terrassendächern, oder? Dann müsste man also je nach Pfostenzahl einige ausbauen und dann die Pfosten in den Sand einbetonieren und danach Platten schneiden und wieder aufbauen.
     

    SebDob

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    Ich mach dir heute Nachmittag ein Video. Gießkanne auf die Steine. Mehr ist im Moment nicht.
    Die stelzlager kommen nur unter die Ecken. Dafür gibt's im Netz Rechner. Ich hab auch gerade bei den geschnittenen an den Fenstern lieber zusätzliche gesetzt.
    Wenn ich mich Recht erinnere, 250kg pro stelzlager, 200kg pro Platte. Wiegt das einer bei euch? Ich kenn keinen in der Familie.
    Wichtig ist halt, dass die Platten an allen Ecken aufliegen.
    Das ausrichten geht ganz gut. Ich hab 3m und hab das mit einer 3m Richtlatte gemacht.
     

    Mustafas

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    Ich mach dir heute Nachmittag ein Video. Gießkanne auf die Steine. Mehr ist im Moment nicht.
    Die stelzlager kommen nur unter die Ecken. Dafür gibt's im Netz Rechner. Ich hab auch gerade bei den geschnittenen an den Fenstern lieber zusätzliche gesetzt.
    Wenn ich mich Recht erinnere, 250kg pro stelzlager, 200kg pro Platte. Wiegt das einer bei euch? Ich kenn keinen in der Familie.
    Wichtig ist halt, dass die Platten an allen Ecken aufliegen.
    Das ausrichten geht ganz gut. Ich hab 3m und hab das mit einer 3m Richtlatte gemacht.

    Sehr nett, dank dir schonmal dafür. Was hast du genau für Stelzlager und was kosten die pro Stück? Ich mache mich schonmal in diese Richtung schlau im Handel.
     

    SebDob

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    Die Pfosten würde ich auf die l Steine Setzen. Am Haus dann betonieren. Aber alles vor dem Platten legen.
     

    SebDob

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    Da kannst du nichts sparen oder bessere bekommen. Such dir das beste Angebot raus.

    Achso. Gummi kommt auf das Lager. Der ist dünn und federt kaum. Merkst du beim Laufen nicht. Alles woanders gekauft. Lager im Netz, Gummi und Kreuze in der Bucht. Wenn du die Kreuze der Lager nicht willst...
     

    Galileo

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    Ich mach dir heute Nachmittag ein Video. Gießkanne auf die Steine. Mehr ist im Moment nicht.
    Ich glaube Dir, dass es grade klappt -
    Mach das Video lieber in 3 oder 4 Jahren, falls nur nicht wöchentlich saugst ;)
    200kg pro Platte Flächen- nicht Punktlast
    @Mustafas es gibt auch 4 und 5 m lange Alu-Richtlatten :)
    Nachfrage: Stelzlager vertragen sich doch prinzipiell mit Terrassendächern, oder?
    Warum dann der ganze Entwässerungsaufwand :unsure:
    Es ist schwierig, Dich seriös zu beraten, wenn die Infos tröpfchenweise kommen.
    Ich sehe nur einen Vorteil für schmale Fugen: Hornissen und Wespen können nicht zum Nestbau eindringen...
     
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    SebDob

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    250kg pro Lager, gesamt 1000kg. Platte 200kg. Keine genaue Angabe auf was sich das bezieht.
    Im Netz auch bis 500kg zu lesen.
    Das reicht auf jeden Fall.

    Ich sauge gar nicht. Wozu auch? Ich hab keinen Dreck in interessanten Mengen. Im Frühjahr einmal nass mit Besen reinigen.

    Bei den Platten bitte drauf achten, dass diese alle an den Ecken gleich hoch sind.
    Glaub das hieß "Rektifizierung".
     

    SebDob

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    Ich glaube Dir, dass es grade klappt -
    Mach das Video lieber in 3 oder 4 Jahren, falls nur nicht wöchentlich saugst ;)

    200kg pro Platte Flächen- nicht Punktlast
    @Mustafas es gibt auch 4 und 5 m lange Alu-Richtlatten :)

    Warum dann der ganze Entwässerungsaufwand :unsure:

    Ich sehe nur einen Vorteil für schmale Fugen: Hornissen und Wespen können nicht zum Nestbau eindringen...

     

    Mustafas

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    Die Pfosten würde ich auf die l Steine Setzen. Am Haus dann betonieren. Aber alles vor dem Platten legen.

    Am Haus wäre das Dach direkt an der Hauswand, da gibt es keine Pfosten. Warum vor dem Platten legen? Selbst wenn man betoniert, kann man doch Platten entfernen und wieder (zugeschnitten) einbauen?
     

    SebDob

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    Hast du Dämmung am Haus? Ich schon, da schraubst du nicht einfach einen Balken fest.
    Keine Dämmung, also nur ytong? Auch dann spezielle Wärmeschutzdübel. Halten die die Last? 5x5m Schneelast 4to plus Eigengewicht.

    Warum später? Du verdichtest jetzt die Fläche, gräbst später ein Loch, Durchmesser 20-25cm 60-80cm tief. Meinst du, dass der Kies Aussenrum so verdichtet bleibt?
    H Pfosten Träger etc mach ich immer als erstes rein. Bei meiner Einfahrt für den Carport gleiches in blau. Pfostenträger rein, verdichten, Aufbau fürs Pflaster. Du bekommst sowas nie so hin, wenn du erstmal das Pflaster aufnehmen müsstest.

    Bei 5x 10m brauchst du auf 10m 1-2 stützen. 5x5 dürfte auch mit 4 klappen. Das solltest du vorher durchplanen und entsprechend den Pfosten schon setzen. Sicher min 12cm
     

    Mustafas

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    Nein, keine Dämmung, ist Porenbeton, der kommt ohne Dämmung aus, aber halt eine Putzschicht außen. Balken direkt an die Wand sollte trotzdem gehen.

    Danke ... dann muss ich überlegen, ob also das Projekt Dach vor dem Belag kommen sollte.
     
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