blubbl
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- 01. Aug. 2010
- Beiträge
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So, seit April ist nun der Gärtner bei uns zu gange und hilft uns unser Grundstück von Grund auf auf Vordermann zu bringen. Alles klappte bisher super. Die Pflasterflächen liegen, die alte "Moosnarbe" ist abgetragen, die neue Erde wurde größtenteils aufgebracht. Und nun? In der Hälfte des Gartens: Staunässe!
Die neue Bodenschicht hat bei dem starken Regen in den letzten Tagen an diesen Stellen die Konsistenz von Rinderhinterlassenschaften bekommen. Aber nur dort, woanders ist der neue Boden genau so wie Erde sein sollte.
Die Frage ist nun wie wir diese loswerden. Der Teil des Gartens liegt nicht in einer Senke, im Gegenteil,eher weiter oben, hat aber dort quasi eine gerade Fläche.
Das Problem: der Boden ( eher sandiger Lehm) ist dort sehr verdichtet, vermutlich weil 2008, als die Häuser hier saniert wurden, diese Stelle wahrscheinlich als Baggerüberfahrt/parkplatz genutzt wurde. Damals stand das Haus leer.
Das Problem:
Bodenfräseneinsatz ist nicht möglich, da diese Stelle unter unserer großen alten Linde liegen und diese lt. Baumpfleger durch die angrenzenden Wege und die Straße schon wenig genug "Atem- und Trink" möglichkeiten hat. Außerdem wurden ihr ja durch das Abtragen der oberen Schicht (ca 10 cm) bereits wichtige Wurzeln genommen.
Somit fällt auch Baggereinsatz zum Löchergraben flach.
Unsere Idee war jetzt selber Löcher zu graben, ca Spatenbreite mal Spatenbreite. Diese dann mit Natursteinschotter ( Rat des Gärtners) auffüllen. Nun haben wir begonnen und sind nach der verdichteten Schicht (ca 70 cm tief) auf eine Tonschicht gestoßen. Wir sind jetzt ca 1,2 m tief und bekommen den Ton kaum lose und dann auch kaum noch aus dem kleinen Loch. Von anderer Erde/Sand ect. keine Spur und alles so fest, dass man auch weiter oben mit dem Spaten nur minimal voran kommt.... Wir haben für ein Loch 2 Stunden gebraucht:sad:
Wir brauchen schätzungsweise 6 bis 8 Löcher.
Wir haben auch schon über einen Erdbohrer nachgedacht, ABER wir haben leider auch sehr große Natursteine ( bis zu 40x50 cm) und Schutt im Boden und unser Gärtner meint dass kann beim bohren sehr unangenehm werden, wenn der Bohrer hängenbleibt.
Außerdem weis ich nicht wie tief so ein "Hand"erdbohrer kommt, eigentlich sind die doch nur zum Zäune setzen, oder?
Achso, der verdichtete Boden und der Ton waren dafür dass es drei Tage durchgeregnet hat nahezu trocken. Zu hohen Grundwasserspiegel haben wir nicht, dass wissen wir, weil wir als wir den Keller von außen saniert haben uns mit dem Thema Wasser im Boden intensiv beschäftigt haben.
Hat irgendjemand eine Idee, wie wir unser Nässeproblem lösen könnten?
Die neue Bodenschicht hat bei dem starken Regen in den letzten Tagen an diesen Stellen die Konsistenz von Rinderhinterlassenschaften bekommen. Aber nur dort, woanders ist der neue Boden genau so wie Erde sein sollte.
Die Frage ist nun wie wir diese loswerden. Der Teil des Gartens liegt nicht in einer Senke, im Gegenteil,eher weiter oben, hat aber dort quasi eine gerade Fläche.
Das Problem: der Boden ( eher sandiger Lehm) ist dort sehr verdichtet, vermutlich weil 2008, als die Häuser hier saniert wurden, diese Stelle wahrscheinlich als Baggerüberfahrt/parkplatz genutzt wurde. Damals stand das Haus leer.
Das Problem:
Bodenfräseneinsatz ist nicht möglich, da diese Stelle unter unserer großen alten Linde liegen und diese lt. Baumpfleger durch die angrenzenden Wege und die Straße schon wenig genug "Atem- und Trink" möglichkeiten hat. Außerdem wurden ihr ja durch das Abtragen der oberen Schicht (ca 10 cm) bereits wichtige Wurzeln genommen.
Somit fällt auch Baggereinsatz zum Löchergraben flach.
Unsere Idee war jetzt selber Löcher zu graben, ca Spatenbreite mal Spatenbreite. Diese dann mit Natursteinschotter ( Rat des Gärtners) auffüllen. Nun haben wir begonnen und sind nach der verdichteten Schicht (ca 70 cm tief) auf eine Tonschicht gestoßen. Wir sind jetzt ca 1,2 m tief und bekommen den Ton kaum lose und dann auch kaum noch aus dem kleinen Loch. Von anderer Erde/Sand ect. keine Spur und alles so fest, dass man auch weiter oben mit dem Spaten nur minimal voran kommt.... Wir haben für ein Loch 2 Stunden gebraucht:sad:
Wir brauchen schätzungsweise 6 bis 8 Löcher.
Wir haben auch schon über einen Erdbohrer nachgedacht, ABER wir haben leider auch sehr große Natursteine ( bis zu 40x50 cm) und Schutt im Boden und unser Gärtner meint dass kann beim bohren sehr unangenehm werden, wenn der Bohrer hängenbleibt.
Außerdem weis ich nicht wie tief so ein "Hand"erdbohrer kommt, eigentlich sind die doch nur zum Zäune setzen, oder?
Achso, der verdichtete Boden und der Ton waren dafür dass es drei Tage durchgeregnet hat nahezu trocken. Zu hohen Grundwasserspiegel haben wir nicht, dass wissen wir, weil wir als wir den Keller von außen saniert haben uns mit dem Thema Wasser im Boden intensiv beschäftigt haben.
Hat irgendjemand eine Idee, wie wir unser Nässeproblem lösen könnten?